Gravel sinnvoll für Arbeitsweg?

Ein Fitnessbike unterscheidet sich da auch nicht grossartig behaupte ich mal. Gerne haben die abet dünne Reifen drauf und dafür ne billige Federgabel....3fach Kettenblatt und sind bleischwer. Aber dad ist auch vom Budget abhängig.
Das kann ich nicht so unterschreiben: vor allem wenn die OP Laufräder nicht wechseln möchte, ist ein Cross Rad (≠ Cyclocross) ein guter Kompromiss. Bleischwer sind die nicht notwendigerweise. Meine Mutter hat vor ein paar Jahren ein sehr günstiges gekauft (ca. 530 €), gewichtsmäßig war es mit etwa doppelt so teuren Hardtails gleichauf (12,5 kg). Die Dreifach-Schaltung vorne ist nicht so dolle, persönlich würde ich das auf 1x umbauen. (Meine Mutter kommt immer noch nicht mit dem Kettenblatt Schalten zurecht: “Wieso funktionieren die Schalthebel andersum …?”) Aber die Komponenten robust und da, falls eine Federgabel verbaut ist, auch eine Feder drin ist, ist die dementsprechend wartungsarm. Am liebsten würde ich aber eines mit Starrgabel nehmen. Die Cross-Räder, die von einem Rennrad abgeleitet worden sind, sind auch noch etwas leichter, aber eben unkomfortabler und nicht so robust. Natürlich gibt es deutlich leichtere Räder, aber für ein Pendlerrad möchte ich ja nicht unbedingt ein Vermögen ausgeben und muss am Gewicht sparen.

Wenn ich mir ein Pendlerrad aufbauen würde, dann wäre es ein Cross-Rad mit 40-47 mm Reifen (z. B. G-One Allround oder Byways), 1x-Schaltung, Rival 1-/Deore SLX-Äquivalent-Schaltgruppe, hydraulischen Scheibenbremsen, Starrgabel und Schutzblechen. Vor allem im Stadtverkehr ist ein Flatbar meiner Meinung nach deutlich besser als ein Dropbar. Allerdings ist meiner Frau schon jetzt ein Dorn im Auge, dass ich zwei Fahrräder besitze ;)
 
Weiterfahren mit meinem Bike, wie es ist oder zusätzlich ein alltagstauglicheres und trotzdem sportliches Teil anschaffen (wobei mein Männe mir hierfür fast den Kopf abreißt - seiner Meinung nach hätte ich dann auch mein altes Crossbike behalten können - ja nee, ist klar ).

Was sind eigentlich diese Fitnessbikes?
Wäre das ne Option?
Definitiv. Es gibt welche, die von Mountain Bikes abgeleitet worden sind und andere, die vom Rennrad her kommen. Persönlich finde ich die MTB-Variante besser, weil die Reifen tendenziell breiter sind und die Gänge sinnvoller. (An einem Rennrad mit Flatbar brauche ich eine 50/11-Übersetzung aber eventuell schon mehr als 34/32 unten rum.) Die sind auch nicht unbedingt super teuer. Meine Mutter hat ein recht gutes für ca. 530 € geschenkt bekommen. Die Komponenten sind voll in Ordnung gewesen (Shimano SLX, hydraulische Felgenbremsen von Magura). Im Prinzip hat sie den Vorgänger von diesem Rad hier. Die Rahmen gibt es auch mit Damenknick. Wie bereits ausgeführt, würde ich den Umwerfer abbauen und hinten eine 11-36er-Kassette dranbauen. Die Rennrad-Variante ist etwas leichter und hat eine Starrgabel.
 
Zu gestreckt sitze ich auf meinem Hardtail nicht, eher nicht gestreckt genug. Ärgere mich sogar, die Rahmengröße S statt M genommen zu haben (Trek Procaliber 6).
Das wird dann eher das Nackenproblem erklären.

Von der Geo her ist das Procaliber ein XC-Rennrad! Damit werden Weltcups gefahren (mit der geometriegleichen 9.9 Version natürlich). Ich glaube nicht dass ein Gravelbike da auch nur 5min schneller ankommt.

Ich habe auch noch nie, wirklich nie wahrnehmen können, dass die 100mm Gabel Trittenergie schluckt. V.a. nicht in der Ebene. Am Berg im Wiegetritt stelle ich manchmal die Federung ab, aber in der Ebene nicht.

Ich fahre auch mit Rucksack (Notebook und Business-Klamotten). Probiere eben das zu minimieren, den Notebook im Büro zu lassen w.m.. Geht schon. Als Tasche wollte ich das nicht habe, mein Weg ist aber auch holprig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir bevor es Gravelbikes gab aus einem Spezi Crosser sowas gebaut, mit Rennlenker, Gepäckträger, Licht und Schutzblech. Spart auf den 22km zur Arbeit 10..15min gegenüber dem Enduro HT und macht auf der Strecke (fast alles Asphalt, flach, häufig Wind) viiiel mehr Spaß. Das ist ein ganz anderes Tempo! Wenn es mich juckt fahre ich damit aber auch problemlos durch den Wald nach Hause.
 
Ich habe mir bevor es Gravelbikes gab aus einem Spezi Crosser sowas gebaut, mit Rennlenker, Gepäckträger, Licht und Schutzblech. Spart auf den 22km zur Arbeit 10..15min gegenüber dem Enduro HT und macht auf der Strecke (fast alles Asphalt, flach, häufig Wind) viiiel mehr Spaß. Das ist ein ganz anderes Tempo! Wenn es mich juckt fahre ich damit aber auch problemlos durch den Wald nach Hause.


Meinst du mit Crosser ein Cycrocrosser oder diese Trekkingbike-Abwandlung Crossbike?
 
Hast du mal über eine günstigen, zweiten Laufradsatz für dein Procaliber nachgedacht? Kostet nicht die Welt. Ist mir richtig schmalen, leichten Reifen ein deutlicher Sprung bei der fahrbaren Geschwindigkeit. Ist schnell getauscht. Kostenpunkt: Neuer LRS, zwei neue Bremsscheiben, 2 Reifen und eine Kassette. Wenn du günstig kaufst sollte das um 250-300 Euro realisierbar sein. Oft macht es auch Sinn das als upgrade Gelegenheit zu nutzen. Also alter LRS für den Arbeitsweg und was schöneres, neueres, leichteres, breiteres für den Geländeeinsatz. Ich war selber überrascht wie schnell ein Race-HT mit wirklich schnellen Reifen werden kann (Extrembeispiel: 1,3er Crossreifen wie der Racing Ralph).

Bezüglich deiner Nackenschmerzen und der gefühlt zu kleinen Rahmengröße: Probiere mal einen längeren Vorbau und eine Sattelstütze ohne setback (oder wenn schon vorhanden - Sattel weiter nach vorn). Hat bei mir geholfen (fahre S mit 178cm).
 
Nur ob das bei jedem Gravelbike auch so zutrifft?
Das Canyon Grail in für mich passender Größe hat den gleichen Reach und sogar größeren Stack wie mein Hardtail. Die Tretlagerabsenkung unterscheidet sich um 5mm. Der Radstand ist beim Grail auch größer.

In meinem Fall war der Unterschied grösser was die Tretlagerhöhe betrifft. Was ich aber nicht ausser Acht lassen will ist der Wechsel der Laufradgrösse. Das MTB ist ein 29er mit dicken 2,35 G-One Speed und das Dew hat 47x27,5. Daher war meine Rechnung gestern Abend falsch bzw. geschönt. Das geb ich zu.
 
Das kann ich nicht so unterschreiben: vor allem wenn die OP Laufräder nicht wechseln möchte, ist ein Cross Rad (≠ Cyclocross) ein guter Kompromiss. Bleischwer sind die nicht notwendigerweise. Meine Mutter hat vor ein paar Jahren ein sehr günstiges gekauft (ca. 530 €), gewichtsmäßig war es mit etwa doppelt so teuren Hardtails gleichauf (12,5 kg). Die Dreifach-Schaltung vorne ist nicht so dolle, persönlich würde ich das auf 1x umbauen. (Meine Mutter kommt immer noch nicht mit dem Kettenblatt Schalten zurecht: “Wieso funktionieren die Schalthebel andersum …?”) Aber die Komponenten robust und da, falls eine Federgabel verbaut ist, auch eine Feder drin ist, ist die dementsprechend wartungsarm. Am liebsten würde ich aber eines mit Starrgabel nehmen. Die Cross-Räder, die von einem Rennrad abgeleitet worden sind, sind auch noch etwas leichter, aber eben unkomfortabler und nicht so robust. Natürlich gibt es deutlich leichtere Räder, aber für ein Pendlerrad möchte ich ja nicht unbedingt ein Vermögen ausgeben und muss am Gewicht sparen.

Wenn ich mir ein Pendlerrad aufbauen würde, dann wäre es ein Cross-Rad mit 40-47 mm Reifen (z. B. G-One Allround oder Byways), 1x-Schaltung, Rival 1-/Deore SLX-Äquivalent-Schaltgruppe, hydraulischen Scheibenbremsen, Starrgabel und Schutzblechen. Vor allem im Stadtverkehr ist ein Flatbar meiner Meinung nach deutlich besser als ein Dropbar. Allerdings ist meiner Frau schon jetzt ein Dorn im Auge, dass ich zwei Fahrräder besitze ;)

So würde ich mir auch ein Pendlerrad aufbauen bzw. sowas habe ich mir ja mit dem Dew gekauft.
Wie nur 2 Fahrräder.....ist Deine Frau jetzt neidisch und wil auch zwei oder meint sie es ist zu viel. 8....in Worten acht hatte ich....das war dann mir zu viel.
Zum Thema....wenn ein Crossrad dann würde ich immer darauf achten dass es keine Federgabel und dünne Reifen hat, sondern Starrgabel und dickere Reifen bzw. Ballonreifen. Das fährt sich dann auch auf Schotterwegen besser. Gewicht ist eher zweitrangig wenn man damit nicht in die Berge will. Das Kona hat auch 12,5 kg und fährt sich ähnlich spritzig wie das umgebaute 9,8 Kilo Moutainbike mit dem Vorteil vernünftige Schutzbleche dran zu haben.
 
Meine Meinung zu dem Thema:
Bei den Rahmenbedingungen passt ein Gravelbike mit fix montierbaren Schutzblechen wie die Faust aufs Auge.
Ein Hardtail ist und bleibt ein Hardtail, egal wie man es vergewaltigt.
Gravelbike ist allerdings auch nicht gleich Gravelbike, d.h. hier sind alle Varianten von Hollandradsitzposition bis hin zum (fast) echten Rennradfeeling möglich.
Ein Cross- oder Fitnessrad ist dagegen etwas halbgares, d.h. kann weder im Rennradbereich, noch im Gelände wirklich punkten.

Bzgl. Bequemlichkeit: Mein Razorblade im "Rennsetup" benötigt deutlich mehr Haltemuskelatur, als mein Innisio, welches ich als Pendelrad und mit anderem LRS fürs winterliche Strassentraining hernehme und auf Feldwegen und Asphaltsträsschen bin ich mit dem Gravelbike nicht nur gefühlt deutlich schneller unterwegs.
 
Zum Thema....wenn ein Crossrad dann würde ich immer darauf achten dass es keine Federgabel und dünne Reifen hat
Wenn schon ein Crossrad dann doch bitte mit der Federgabel und nicht so dicken Reifen. :D Wie zB. Canyon Pathlite


bpathlite5.jpg
 
Meine Meinung zu dem Thema:
Bei den Rahmenbedingungen passt ein Gravelbike mit fix montierbaren Schutzblechen wie die Faust aufs Auge.
Ein Hardtail ist und bleibt ein Hardtail, egal wie man es vergewaltigt.
Gravelbike ist allerdings auch nicht gleich Gravelbike, d.h. hier sind alle Varianten von Hollandradsitzposition bis hin zum (fast) echten Rennradfeeling möglich.
Ein Cross- oder Fitnessrad ist dagegen etwas halbgares, d.h. kann weder im Rennradbereich, noch im Gelände wirklich punkten.

Bzgl. Bequemlichkeit: Mein Razorblade im "Rennsetup" benötigt deutlich mehr Haltemuskelatur, als mein Innisio, welches ich als Pendelrad und mit anderem LRS fürs winterliche Strassentraining hernehme und auf Feldwegen und Asphaltsträsschen bin ich mit dem Gravelbike nicht nur gefühlt deutlich schneller unterwegs.

Ein Gravelbike kann im Rennradbereich auch nicht punkten und ist je nach Ausstattung einem Crossbike nicht im geringsten überlegen.
Ein Gravler mit hohem Stack und 44er Venture Max hat nur im Unterbeusstsein des Fahrers noch irgendeinen Aero-Vorteil auf der Strasse. Wenn man dann noch einen Satz Cross Boss drauf hat dann fahr ich dir mit einem Fitnessbike auf das ich mir GP4000 aufziehe höchstwahrscheinlich um die Ohren.

Kommt wirklich drauf an was man sich im Endefekt zulegt. Von einem Mittelklasse CC-Harttail mit 10-11kg und Racing Ralphs auf ein 12,5kg Gravelbike mit schlechten Reifen und einer billigen 3-Fach JIS Kurbel (wie es die miesten Bikes in der € 600 Klasse haben) wird man wahrscheinlich trotz Dropbar keinen Geschwindigkeitsvorteil haben. Eher im Gegenteil.
Je "gemütlicher" das Gravelbike wird desto geringer sind die Vorteile.
 
Ich werde mir für selbigen Zweck und auch für die ein oder andere längere Tour demnächst, wenn ab Mitte Februar wieder lieferbar
das Votec VRX Comp kaufen (Als DIMB Mitglied 10% günstiger)
Da meine Preisgrenze dafür bei 1500€ liegt, hatte ich noch das
Accent Furious und das Nukeproof Digger in der Auswahl
 
Ich glaube Du hast noch eine zu vage Vorstellung von den verschiedenen Radkategorien und das Theoretisieren hier hilft Dir (noch) nicht viel. So richtig kennen wir Dein Gelände/deine Strecke auch noch nicht, die Beschreibung ist noch recht grob. Auch Rennlenker ist nicht jedermanns Sache und viele empfinden den auch je nach Schwierigkeit des Geländes als kontraproduktiv und sind mit MTB Lenker sicherer und schneller unterwegs.
Warum probierst Du nicht einfach mal ein Gravelbike, wenn möglich gleich auf Deiner Strecke? So abgelegen wohnst Du ja nicht, da müssten sich doch Radläden mit so was finden lassen?
 
Fahrrad ist sinnvoll für den Arbeitsweg. Und für kleine Menschen, egal ob Frauen oder Männer, sind kleine Fahrradrahmen gut.
Am besten ein Fahrrad nehmen, das gefällt! ;)
 
Auf jeden Fall würde ich auf den Rucksack verzichten: man fühlt sich eingeengt und schwitzt immer.
Ich finde beim MTB eine Lenkertasche ideal, weil sie die Gewichtsverteilung verbessert: Das Vorderrad wird besser belastet, das ungefederte Hinterrad rollt besser durch Schlaglöcher.
Beim Gravelrad hat man je nach Geo etwas mehr Gewicht vorne, da kann eine Tasche am Hinterbau auch gehen, wäre aber nicht meine erste Wahl.
Wenn die Tasche vorne ist, solltest Du die Tasche vorm Rad aussuchen, damit der Lenker breit genug ist.
 
Wenn die Tasche vorne ist, solltest Du die Tasche vorm Rad aussuchen, damit der Lenker breit genug ist.

Sorry, aber das halte ich für zu mindestens bei einem Rennlenker für Quatsch. Der Lenker muss sich in jedem nach dem/der Fahrer(in) richten und nicht nach dem Gepäck, sonst sind bei 20km täglich die Probleme vorprogrammiert. Nur ein ergonomisch sinnvolles Bike ist ein gutes Bike. Richtig ist aber an einer Vielzahl der Posts hier, dass ein Rennlenker mehr Rückenmuskulatur voraussetzt als ein etwas höherer Flatbar. Wenn man häufig in die Arbeit radelt kommt die aber innerhalb kürzester Zeit. Ich würde trotzdem auf einen relativ leichten Helm achten und bei diesem Einsatzzweck auch nicht auf einen Gepäckträger verzichten wollen. Vor allem kleineren Fahrer(innen) kommt beides sehr zu Gute.
 
Definiere mal ‘‘für den Arbeitsweg‘‘, ist das rund ums Jahr oder 3 Wochen im Sommer? Bei Ersterem ist eine Vollausstattung Pflicht (Licht, Schutzbleche) zum Anstecken ist nur eine Notlösung

Klar kann man ein Gravel Bike so umrüsten und auch der Sinn freie Vorschlag Cyclocross lässt sich so vergewaltigen

hier läuft gerade eine ähnliche suche> https://www.mtb-news.de/forum/t/kaufberatung-graveler-low-budget.882538/

und es wurde für diesen Einsatzzweck was sehr Passendes empfohlen >

https://www.cube.eu/2019/bikes/road/road-cyclocross/nuroad/cube-nuroad-race-fe-blackngrey-2019/ (nur als Beispiel, würde nie ein Cube kaufen)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Grizzly28 :
Damit meinte ich auch eher die Überlegung, ob ich mit einer Tasche noch einen Rennlenker fahren kann oder einen geraden Lenker brauche.
Das vom TE angesprochene Laptop bekomme ich z.B. in meine selbstgebaute Lenkertasche, die passt aber nicht mehr an einen Dropbar.
 
Ich glaube Du hast noch eine zu vage Vorstellung von den verschiedenen Radkategorien und das Theoretisieren hier hilft Dir (noch) nicht viel. So richtig kennen wir Dein Gelände/deine Strecke auch noch nicht, die Beschreibung ist noch recht grob. Auch Rennlenker ist nicht jedermanns Sache und viele empfinden den auch je nach Schwierigkeit des Geländes als kontraproduktiv und sind mit MTB Lenker sicherer und schneller unterwegs.
Warum probierst Du nicht einfach mal ein Gravelbike, wenn möglich gleich auf Deiner Strecke? So abgelegen wohnst Du ja nicht, da müssten sich doch Radläden mit so was finden lassen?

Ich bin gerade ehrlich gesagt mehr verunsichert, da gefühlt je 50% pro und contra Gravelbike argumentieren

Einen Fahrradladen finden, der mich das Teil durch den Dreck fahren lassen wird zur Probe, wird vermutlich eher schwierig - wir haben auch nur einen mittelmäßigen Laden hier.
Aber klar ist das auch meine Ideal-Vorstellung

Auf meinem ProCaliber hab ich übrigens RocketRon drauf.
Hatte damals eigentlich RacingRalph bestellt. Der Verkäufer war aber wohl der Meinung, er macht mir ne Freude, wenn er mir die selben Reifen wie meinem Mann drauf packt
 
Definiere mal ‘‘für den Arbeitsweg‘‘, ist das rund ums Jahr oder 3 Wochen im Sommer? Bei Ersterem ist eine Vollausstattung Pflicht (Licht, Schutzbleche) zum Anstecken ist nur eine Notlösung

Klar kann man ein Gravel Bike so umrüsten und auch der Sinn freie Vorschlag Cyclocross lässt sich so vergewaltigen

hier läuft gerade eine ähnliche suche> https://www.mtb-news.de/forum/t/kaufberatung-graveler-low-budget.882538/

und es wurde für diesen Einsatzzweck was sehr Passendes empfohlen >

https://www.cube.eu/2019/bikes/road/road-cyclocross/nuroad/cube-nuroad-race-fe-blackngrey-2019/ (nur als Beispiel, würde nie ein Cube kaufen)

Der Plan ist, ab März wieder so 2x die Woche zur Arbeit zu fahren bis ca. Oktober.
In der dunklen Jahreszeit ist es bei uns einfach nicht machbar.
Würde gerne öfter fahren, wäre aber als Mutter ne logistische Meisterleistung...

Irgendwie sehen die fest installierten Schutzbleche und Lichtanlagen immer schrecklich unsportlich aus

Vom Budget her würde ich dann bis zum selben Niveau meines Hardtails gehen 1.500 Euro.
Davon erwarte ich mir dann auch ein sportliches Bike mit Stargabel, Dropbar und natürlich weniger Gewicht als mein ProCaliber - sonst kann ich mir die Nummer wirklich sparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ihr die Räder artgerecht einsetzt, sprich HaBe und eure Heide, braucht man den rocket ron auch, mindestens. Nur für deinen beschrieben Arbeitsweg ist er überdimensioniert., da geht auch ein schneller Reifen mit wenig oder sogar gar keinem Profil.
Das procaliber sonst ein gutes hardtail. Bin ich auch ne Weile in den HaBe gefahren.
 
Wenn ihr die Räder artgerecht einsetzt, sprich HaBe und eure Heide, braucht man den rocket ron auch, mindestens. Nur für deinen beschrieben Arbeitsweg ist er überdimensioniert., da geht auch ein schneller Reifen mit wenig oder sogar gar keinem Profil.
Das procaliber sonst ein gutes hardtail. Bin ich auch ne Weile in den HaBe gefahren.

Ich lieb mein Bike auch und ja, es wird artgerecht eingesetzt - da schreit die Gegend auch nach.

Ich schwanke nun wirklich zwischen zweitem LRS und dem Gravelbike...
Kopf gegen Bauch-Geschichte...
 
15 km Anfahrt zur Arbeitsstelle hört sich nach Airbus an?

Nee, schön wäre es.
Da arbeitet mein Mann und fährt auch mit dem Bike.
Ich muss nach Wedel:
Entweder 10km bis Fähre Neuenfelde und dann nochmal 5km von Blankenese nach Wedel.
Oder 13 km bis Rüschpark und dann nochmal Teufelsbrück bis Wedel 9 km.

Aber alles besser als sonst mit dem Auto durch den Elbtunnel :-(
 
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