Gravelbike Kaufberatung

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28. August 2020
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Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem Gravelbike zwischen 1500-3000€. Die große Preisspanne, weil ich noch nicht weiss, ob es mir auf 1000€ bzw. 2kg ankommt, wenn ich selbst als 1,90m großer, knapp 90kg schwerer Kerl auf ein Bike steige.

Ich fahre schon im Alltag hier in Köln nur Rad, habe kein Auto und kein Ticket für ÖPNVs. Würde aber das Hobby Radfahren endlich mal konkretisieren und ausbauen. Ich bin seit Monaten dran zu überlegen, ob ich ein Rennrad oder ein MTB kaufen soll. Und am Ende bin ich ehrlich zu mir selbst und sage mal, dass ich ca 80% Straße und 20% Waldwege fahren werde. Ich möchte einfach die Option haben. Und dabei ist Gravel wohl gerade der angesagte Shit. Gefallen mir auch von der Form und der Idee.

Für mich ist vor allem der Rahmen wichtig, da ich sagen wir mal mindestens 5-8 Jahre was vom Bike hätte. Ich möchte das Rad testfahren können im Raum Köln UND es sollte leasbar sein über bikeleasing.de - das grenzt die Möglichkeiten natürlich schon ordentlich ein.

Zu meiner bisherigen Recherche: Ich bin bisher nur auf Fuji und Stevens gestoßen, vor allem aber auf das Stevens Prestige von 2021.

Ich hätte ganz gerne die 10kg unterschritten, weiss aber nicht, ob es die Investition wert ist. Am Ende bin ich hier gelandet, weil eine Suche per google wirklich nur wenig sagende Vergleiche hervorbringt, die nur mühselig zum Erfolg einer guten Entscheidungsfindung führen. Ich hoffe hier auf Antworten, die mich meiner Entscheidung näher bringen!

Grüße
 
Nur mal auf die Schnelle rausgesucht, als Beispiel:

  • Cube Store by Lucky Bike in Düsseldorf (gibt sicherlich auch kleinere Cube-Händler mit Bikeleasing in Köln direkt)
  • Cube Nuroad gibt es einiges an Auswahl in deinem Budget und du kannst ganz nach deinem Gusto testen
 
Ich bin in meiner weiteren Recherche nun auf das Spezialized Diverge Base Carbon gestoßen. Ein bisschen Sorgen macht mir das Gesamtgewicht bei den Rädern. Falls mal eine längere Tour ansteht und das Rad mit ca. 9kg plus mir mit 88-92kg beladen ist...Gesamtgewicht sind 109kg...
 
Hi,
das Diverge Base Carbon bin ich neulich zur Probe gefahren; war schön bequem und passte mir sehr gut. Die Dämpfung vorne fand ich ganz okay, allerdings arbeitete sie nicht so ganz geschmeidig, wie ich es mir gewünscht hätte.
Doof fand ich die Preiserhöhung von mal eben EUR 200, weil am Sattel noch der alte Preis von EUR 2499 hing. Und für ne Apex Einstiegsgruppe war mir der Preis dann zu happig. Ne GRX gab es dann erst am Sport Carbon für die Preisklasse > 3kEUR. Und damit war Specialized damit raus...
 
Hi,
das Diverge Base Carbon bin ich neulich zur Probe gefahren; war schön bequem und passte mir sehr gut. Die Dämpfung vorne fand ich ganz okay, allerdings arbeitete sie nicht so ganz geschmeidig, wie ich es mir gewünscht hätte.
Doof fand ich die Preiserhöhung von mal eben EUR 200, weil am Sattel noch der alte Preis von EUR 2499 hing. Und für ne Apex Einstiegsgruppe war mir der Preis dann zu happig. Ne GRX gab es dann erst am Sport Carbon für die Preisklasse > 3kEUR. Und damit war Specialized damit raus...
Das dachte ich mir auch. Selbst das Stevens für 1000€ weniger hat schon ne GRX 810 Schaltgruppe. Klar, es wiegt 10,3kg, aber ich glaube nicht, dass das bei mir einen Unterschied macht.
 
Specialized oder Stevens.
Du redest von einem Gravelbike und einem Querrad. Unterschiedlicher könnten Geometrie und grundsätzlicher Einsatz der Räder nicht sein. Klar schreibt Stevens, dass es ein Gravelbike ist, aber Tretlagerabsenkung und Stack/Reach sind klar klar Cyclocross und werden auch so von den Pro Teams durch belgische Äcker gepflügt.

Bei dem Einsatzzweck würde ich in Richtung Focus Paralane gehen.
 
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