Gravelbike oder XC MTB ? Training ? Bikepacking ?

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Moin Folks !
Derzeit fahre ich ein Cube Aim Race 🙄 wirklich Spaß im Gelände macht es nicht und auf der Straße auch nicht wirklich.
Daher muss jetzt endlich mal ein ordentliches Fahrrad her ! Ich bin mir aber nicht sicher ob es ein Gravelbike oder ein XC Hardtail wird.

Meine Trainingsrunden bestehen überwiegend aus :
ca. 30-45 Kilometer ( manchmal auch mehr )
fast immer 2 Stunden
700-100 Höhenmeter ( immer )
ca. 16-17 Km/h m Durschnitt
ca. 60 % Waldwege auch mal mit Wurzel bzw. leichte Trails und 40% Straße bzw. Radweg

Wohlgemerkt spielt der Trainingsaspekt (bzw. in naher Zukunft sogar der Wettbewerb) eine wichtige Rolle. Falls ich mich für ein XC entscheiden würde, würd ich wahrscheinlich auch öfter Gelände fahren bzw. mit dem Gravel dann eher auf Straße.
Auch Bikepacking wird betrieben dann aber überwiegend auf Asphalt und dergleichen.

Das Budget ca. 1,5-2 K ( noch Schüler 😁).

Was würdet Ihr empfehlen Gravel oder MTB ? Bikepacking spielt ja auch eine große Rolle.
 
Gib mal ein paar Daten dazu. Rahmengröße, Laufradgröße, Schaltung….

Und erläuter bitte mal genauer, warum es dir keinen Spaß macht
https://www.cube.eu/2020/bikes/mountainbike/hardtail/aim/cube-aim-race-rednorange-2020/ könnt ja mal schnell einen Blick in den Link werfen :)
Rahmengröße ist L mit 29 Zoll.

Die Schaltung ist nervig genauso die Bremsen, bei langen technischen Abfahrten wird es einfach zäh mit dem Bremsen. Auch das Gewicht mit rund 15 Kilo ist nicht gerade leicht.
Und auf der Straße bzw. auf Radwegen könnte es etwas schneller sein.
 
Wieviel Taschen oder Gepäck hast du dabei? Willst du eine Option für Gepäckträger und eventuell fest montierte Schutzbleche haben?
 
Wieviel Taschen oder Gepäck hast du dabei? Willst du eine Option für Gepäckträger und eventuell fest montierte Schutzbleche haben?
Momentan mit Gepäckträge und dazugehörige Taschen. Könnte eventuell aber auch auf Rahmentaschen umrüsten was aber eher schwer wird aufgrund meiner Ausrüstung bzw. mit hohen Kosten verbunden sein wird.
 
Dann schau dir mal das x caliber von Trek an.

Ich würde zum MTB tendieren. Kann man mehr mit anfangen und mit richtiger Bereifung auch schnell machen. Aber egal was du nimmst, wirst du Kompromisse machen müssen
 
Momentan mit Gepäckträge und dazugehörige Taschen. Könnte eventuell aber auch auf Rahmentaschen umrüsten was aber eher schwer wird aufgrund meiner Ausrüstung bzw. mit hohen Kosten verbunden sein wird.
Ich hab an mein Rennrad einen Tetrarack montiert. Solange der Rahmen aus Alu ist, kein Problem, selbst ohne Ösen. Dazu hatte ich die passende Tasche montiert, die braucht aber eine zusätzliche Sicherung, falls sie sich losrüttelt.
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Dann schau dir mal das x caliber von Trek an.
Der hat doch schon ein Cube Aim, was ihm nicht zusagt. Da kann man finde ich schlecht, das gleiche in nur wenig besser vorschlagen.


Ja schon aber erstmal möchte ich generell versuchen zu klären ob es ein MTB oder ein Gravel wird .
Das ist wirklich schon eine grundlegende Entscheidung.

Auf Straßen und Schotterwegen ist das Gravel so dermaßen überlegen, dass ich da kein HT mehr fahren würde.
Bei breiten Forstwegen ist das Gravel auch schneller aber nicht so bequem.
Kommen wir nun zu den Singletrails:
S0: Wenn ich die Wahl habe, nehme ich hier schon das HT, Gravel geht aber auch noch gut und ist nicht viel langsamer
S1: Ab hier auf jedenfall das HT. Das ist so dermaßen überlegen, wie das Gravel auf der Straße.
S2: Nicht mehr mit dem Gravel fahrbar.

Ich hoffe das hat zur Orientierung geholfen.
 
Hallo,
Falls ich mich für ein XC entscheiden würde, würd ich wahrscheinlich auch öfter Gelände fahren bzw. mit dem Gravel dann eher auf Straße.
die Frage ist eigentlich einfach zu beantworten, wenn du das vor dem Radkauf abklärst. Leihe dir jeweils ein vernünftiges Rad aus beiden Kategorien und probiere aus was dir mehr Spaß macht.

Ich sehe es wie @hansmeier2018. Das Gravel ist das bessere Rad für Straße, feinen Schotter, Waldwege und S0-Trails mit festem Untergrund. Für alles andere ist es praktisch nicht brauchbar und nur eine Notlösung.
Auf weichem Waldboden und grobem Schotter sowie Trails mit Hindernissen ist das MTB überlegen. Es gibt zwar ein paar Freaks, die gerne durch S1 graveln, doch musst du dann mit erhöhter Pannenanfälligkeit rechnen und versaust dir mit (zu) breiten Reifen den Asphalt-Vorteil.

Gruß
 
Ich hab an mein Rennrad einen Tetrarack montiert. Solange der Rahmen aus Alu ist, kein Problem, selbst ohne Ösen. Dazu hatte ich die passende Tasche montiert, die braucht aber eine zusätzliche Sicherung, falls sie sich losrüttelt.
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Ich hab an mein Rennrad einen Tetrarack montiert. Solange der Rahmen aus Alu ist, kein Problem, selbst ohne Ösen. Dazu hatte ich die passende Tasche montiert, die braucht aber eine zusätzliche Sicherung, falls sie sich losrüttelt.
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Danke dir für die Bilder ! Das wäre sowohl beim Gravel als auch beim MTB interessant.
 
Ich hab an mein Rennrad einen Tetrarack montiert. Solange der Rahmen aus Alu ist, kein Problem, selbst ohne Ösen. Dazu hatte ich die passende Tasche montiert, die braucht aber eine zusätzliche Sicherung, falls sie sich losrüttelt.
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Vielen Dank für die Bilder ! Das wäre sowohl am MTB als auch am Gravel interessant.
 
Vielleicht sollte man mal explizit herausarbeiten, was nun stört. Und ob Erfahrung mit einer Dropbar besteht.

Zu guter Letzt gäbe es noch die Möglichkeit der Kombination beider Welten: https://www.fahrrad-xxl.de/cube-sl-road-pro-p00058252m002

Ich persönlich bin Gravel-Fan, fahre es aber schon fast als XC-Bike. Das muss man eben auch wollen.
Ich bin noch nie einen Rennradlenker gefahren :/ Dieses Cube kenne ich auch schon aber dann würde ich eher zum Gravel greifen da man mit einem Gravelbike aufgrund der Sitzposition sowohl im Gelände als auch auf der Straße schneller sein dürfte als dieses Bike.
 
Ich bin noch nie einen Rennradlenker gefahren :/ Dieses Cube kenne ich auch schon aber dann würde ich eher zum Gravel greifen da man mit einem Gravelbike aufgrund der Sitzposition sowohl im Gelände als auch auf der Straße schneller sein dürfte als dieses Bike.
Nö. Ich habe das Cube in einer alten, günstigen Version mit langem und tiefen Cockpit als Alltagsrad. Damit bin ich mit ähnlicher Bereifung nicht langsamer als mit dem Gravel. Es fehlt aber die Variation und auch das Gefühl, welcher die Dropbar mit sich bringt. Ist aber eine Variante, wenn einem diese nicht zusagt. Das solltest du zwingend testen, bevor du was kaufst.

Das ist ein Kategorie 1 Rad, also eher ein Rennrad oder zumindest Straßenrad mit Flatbar. Das ist weit entfernt davon eine Kombination aus beiden Welten zu sein.
Ähm ja. Die guten Kategorien. :D
Meins aus vergangenem Baujahr fährt sich sehr gravellike, abgesehen von der Dropbar.
 
Eine kurz ergoogelte Alternative für Kategorie-Fetischisten
Das hat nichts mit einem Fetisch zu tun und ich weiß auch nicht weshalb man sich über Herstellervorgaben im Forum immer lustig machen muss.

Bild entfernt
Straßenrad, hat außer Schlaglöchern, Wintersalz und Feldwegen nichts gesehen.


Brav :)

Sehe allerdings keinen Vorteil an dieser Konfiguration. Vielleicht praktisch zum Kurzstreckenpendeln in der Stadt, aber ansonsten ist der Rennlenker doch gerade einer der Vorteile des Gravel-Bikes.

Gruß
 
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