Gravelbike oder XC MTB ? Training ? Bikepacking ?

Das hat nichts mit einem Fetisch zu tun und ich weiß auch nicht weshalb man sich über Herstellervorgaben im Forum immer lustig machen muss. Anhang: Straßenrad, hat außer Schlaglöchern, Wintersalz und Feldwege nichts gesehen.
Das kommt davon, wenn man dem Gewicht keine Beachtung schenkt, vor allem dem eigenem ;) (siehe anderer Thread) ;)
 
Halte ich für Mist. Ist nirgendswo besser als ein Gravel oder ein HT.
Es ist auch nicht meine präferierte Variante, aber etwas über den Tellerrand schauen sollte man erwarten können. Besser als ein Hardtail? Es wird deutlich besser rollen. Besser als ein Gravel? Fühlt man sich unwohl mit einer Dropbar oder hat schlicht keine Lust drauf, bringt einem das den typischen Einsatzbereich nahe. Genauso kann man auf ein Hardtail gravelartige Reifen ziehen. Oder, oder, oder...
 
Das kommt davon, wenn man dem Gewicht keine Beachtung schenkt, vor allem dem eigenem ;)
Falls du mich meinst: ich hätte laut Herstellerangabe sogar noch 45kg fetter sein dürfen 8-)
Da das Rad nie Gelände gesehen hat und primär auf der Straße bewegt wurde gehe ich zwar von einem Materialfehler aus, nehme die Kategorien aber durchaus ernst. Dass das Material Grenzen hat habe ich nämlich schon öfter an Rädern von ungläubigen Bekannten erleben dürfen, deshalb wäre ein Straßenrad mit Tiagra-Gruppe und evtl. sogar Rennrad-Felgen nicht unbedingt meine erste Wahl um damit über Trails zu graveln. Aber darf natürlich jeder machen wie er möchte.

Gruß
 
Gestern bin ich noch auf folgendes Rad gestoßen :
https://www.canyon.com/de-de/city-t...lite-7/2794.html?dwvar_2794_pv_rahmenfarbe=BK

Es handelt sich hierbei um ein sportliches Treckingrad ich würde es eigentlich schon als Crossrad bezeichnen. Dank einer Luftfederung hätte ich hier im Gelände etwas mehr Reserven als z.B. mit einen Bike der Kategorie 1 und es dürfte im Gelände komfortabeler als ein Gravelbike sein. Hat jemand von euch Erfahrung mit einem solchen Rad wie das Canyon auf der Straße gemacht ? Rollt es spürbar besser als ein Hardtail ? Wie groß ist der Geschwindigkeitsunterschied auf der Straße zu einem Gravelbike ?
 
Gestern bin ich noch auf folgendes Rad gestoßen :
https://www.canyon.com/de-de/city-t...lite-7/2794.html?dwvar_2794_pv_rahmenfarbe=BK

Wie groß ist der Geschwindigkeitsunterschied auf der Straße zu einem Gravelbike ?
Wahrscheinlich hast Du keinen Geschwindigkeitsunterschied. Die wichtigsten Faktoren sind (neben der Leistung des Fahrers) die Aerodynamik des Fahrers, also Sitzposition flach und enge Kleidung, dann der Rollwiderstand. Beides entscheidest Du nahezu selbst durch Einstellung und Ausrüstung. Am Berg würde dann noch das Gewicht dazu kommen.
 
Wahrscheinlich hast Du keinen Geschwindigkeitsunterschied. Die wichtigsten Faktoren sind (neben der Leistung des Fahrers) die Aerodynamik des Fahrers, also Sitzposition flach und enge Kleidung, dann der Rollwiderstand. Beides entscheidest Du nahezu selbst durch Einstellung und Ausrüstung. Am Berg würde dann noch das Gewicht dazu kommen.
Meinst du keinen Geschwindigkeitsunterschied zum Gravelbike oder keinen Geschwindigkeitsunterschied zum Hardtail ? Bezieht sich jetzt auf Asphalt.
 
Besser als ein Hardtail? Es wird deutlich besser rollen.
Nein. Gib denen die gleichen Reifen und die rollen gleich.
Der einzige Unterschied ist die Federgabel und das war es auch schon.
Wahrscheinlich hast Du keinen Geschwindigkeitsunterschied. Die wichtigsten Faktoren sind (neben der Leistung des Fahrers) die Aerodynamik des Fahrers, also Sitzposition flach und enge Klei
Und genau darum ist das Gravel wesentlich schneller.
Wegen des RR Lenker. Dazu ist man automatisch Aerodynamischer.
Dann wiegt es locker 30 Prozent weniger.

Flatbar mit Federgabel oder RR Lenker ohne Federgabel.
Das ergibt Sinn. Alles dazwischen muss man wollen und hat nichts mit Performance zu tun
 
Nein. Gib denen die gleichen Reifen und die rollen gleich.
Der einzige Unterschied ist die Federgabel und das war es auch schon.

Und genau darum ist das Gravel wesentlich schneller.
Wegen des RR Lenker. Dazu ist man automatisch Aerodynamischer.
Dann wiegt es locker 30 Prozent weniger.

Flatbar mit Federgabel oder RR Lenker ohne Federgabel.
Das ergibt Sinn. Alles dazwischen muss man wollen und hat nichts mit Performance zu tun
Genau das schrieb ich ja, Aerodynamik machts. Nur ist nicht pauschal ein Gravel mit Rennbügel besser, Flatbar und fett Überhöhung ist besser als die ganzen Touristen-Gravelbikes á la Merida o.ä.
 
Ja aber das ist ein Äpfel mit Birnen Vergleich.
Das war zumindest mein Gedanke zu deinen Posts hier.

Genau das schrieb ich ja, Aerodynamik machts. Nur ist nicht pauschal ein Gravel mit Rennbügel besser, Flatbar und fett Überhöhung ist besser als die ganzen Touristen-Gravelbikes á la Merida o.ä.
Sehe ich auch so.
Vor allem so plump wie manch einer hier vergleicht und Sachen für "Mist" hält.
Für meinen Graveleinsatz habe ich kaum Vorteile durch die Dropbar, einfach weil ich wenig bis kaum Asphalt und hohe, stetige Geschwindigkeiten fahre. Aber ich stehe auf das Gefühl dabei und bin trotzdem sehr fix unterwegs im Gelände. Aber das ergibt keinen Sinn, oder? :ka:
 
Ich finde die Position in den "Hoods" superbequem. Dort bin ich auf meinem Rennrad zu 90% unterwegs, wenn ich alleine Touren fahre.
 
Und genau darum ist das Gravel wesentlich schneller.
Wegen des RR Lenker. Dazu ist man automatisch Aerodynamischer.
Wesentlich? Auf meinem Arbeitsweg über 16 km auf Asphalt sind es zwischen HT und Gravel maximal 2 Minuten die ich schneller bin bei ungefähr gleich gemütlicher Fahrt. So groß finde ich den Unterschied nicht.
Und wegen einem RR Lenker muss ich nicht zwangsläufig Aerodynamischer sitzen. Siehe z. B. Mérida silex.
Für meinen Graveleinsatz habe ich kaum Vorteile durch die Dropbar, einfach weil ich wenig bis kaum Asphalt und hohe, stetige Geschwindigkeiten fahre.
Das trifft es sehr gut. Je mehr Gelände du mit dem Gravel fährst, umso geringer deine Geschwindigkeitsvorteile. Und je nach Komfort des Gravel, wirst du dazu auch schneller ermüden.

Wenn du wie am Anfang schon ca 60% im Gelände fährst und den Anteil noch erhöhen willst, dann würde ich zu einem MTB greifen.
 
Wesentlich? Auf meinem Arbeitsweg über 16 km auf Asphalt sind es zwischen HT und Gravel maximal 2 Minuten die ich schneller bin bei ungefähr gleich gemütlicher Fahrt.
Das sind aufs Jahr gerechnet 1.000 Minuten, also 16.6 Stunden verlorene Lebenszeit. :lol: (bei 2 Min pro Strecke)
 
Das sind aufs Jahr gerechnet 1.000 Minuten, also 16.6 Stunden verlorene Lebenszeit. :lol: (bei 2 Min pro Strecke)
Man munkelt, dass du schon genügend Erfahrung mit Lebenszeit gesammelt hast. :wink:

Wenn du wie am Anfang schon ca 60% im Gelände fährst und den Anteil noch erhöhen willst, dann würde ich zu einem MTB greifen.
Ich auch nicht, so sehr ich selbst Spaß daran empfinde, mit Dropbar durch den Wald zu düsen! Obwohl auf Forstautobahnen... ;)
 
Das hat nichts mit einem Fetisch zu tun und ich weiß auch nicht weshalb man sich über Herstellervorgaben im Forum immer lustig machen muss. Anhang: Straßenrad, hat außer Schlaglöchern, Wintersalz und Feldwegen nichts gesehen.

Anhang anzeigen 1308432


Brav :)

Sehe allerdings keinen Vorteil an dieser Konfiguration. Vielleicht praktisch zum Kurzstreckenpendeln in der Stadt, aber ansonsten ist der Rennlenker doch gerade einer der Vorteile des Gravel-Bikes.

Gruß
Darf ich fragen was das für eine Gabel ist?
 
Darf ich fragen was das für eine Gabel ist?
Klar, soweit ich weiß ist das eine Eigenentwicklung von Giant. Ich habe das Bild nun aber entfernt, da es praktisch nichts mit dem Thema zu tun hat und der Thread dadurch nur unnötig abdriftet.

Dank einer Luftfederung hätte ich hier im Gelände etwas mehr Reserven
Wieviel dieses Suntour-Ding im Gelände wirklich bringt ist fraglich. Wenn du bereits über eine Dämpfung nachdenkst, dann bist du bei XC besser aufgehoben.

Alles dazwischen muss man wollen und hat nichts mit Performance zu tun
:daumen:

Rollt es spürbar besser als ein Hardtail?
Es ist ein Hardtail :D

Nur ist nicht pauschal ein Gravel mit Rennbügel besser, Flatbar und fett Überhöhung ist besser als die ganzen Touristen-Gravelbikes á la Merida o.ä.
Die Unterschiede, welche es innerhalb der Kategorien gibt würde Ich nicht in besser/schlechter unterteilen, sondern eher für den entsprechenden Zweck (un)geeigneter. Mit Wettkampfposition wird das Bikepacking halt eher ungemütlich und andersrum sieht es auch nicht besser aus. Da beides gewünscht wird muss man einen Kompromiss finden und da ist eine Auswahl an verschiedenen Modellen gut.

Was die Flatbar angeht hat diese eigentlich nur einen Vorteil bei der Bikekontrolle. Bei Geschwindigkeit liegt die Dropbar vorne und bei Langstrecke hat man hier die Möglichkeit der verschiedenen Griffpositionen, was die Tour entspannter macht.

Wie groß ist der Geschwindigkeitsunterschied auf der Straße zu einem Gravelbike ?
Das lässt sich pauschal nicht beantworten, aber das Durchschnittsgravel mit Dropbar wird wohl etwas schneller sein. Auf Asphalt wird man aber selbst mit einem Gravel Abstriche gegenüber einem Rennrad in Kauf nehmen müssen.

Während das Pathlite 12kg auf die Waage bringt wirst du beim Gravel eher unter 10kg liegen. Falls es ein Gravel werden soll würde ich bewusst den Umwerfer dem 1-fach Antrieb vorziehen, da bessere Abstufung und mehr Bandbreite.

Für Langstrecke und Bikepacking wäre das Backroad AL vermutlich eine gute Wahl. Die Sitzposition ist eher entspannter und das Rad bietet viele Anschraubpunkte. Wenn du eher racingorientiert bist, dann wirst du mit einem Grail AL glücklicher werden. Bei den MTBs gibt es ähnliche Unterschiede.


Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, soweit ich weiß ist das eine Eigenentwicklung von Giant. Ich habe das Bild nun aber entfernt, da es praktisch nichts mit dem Thema zu tun hat und der Thread dadurch nur unnötig abdriftet.


Wieviel dieses Suntour-Ding im Gelände wirklich bringt ist fraglich. Wenn du bereits über eine Dämpfung nachdenkst, dann bist du bei XC besser aufgehoben.


:daumen:


Es ist ein Hardtail :D


Die Unterschiede, welche es innerhalb der Kategorien gibt würde Ich nicht in besser/schlechter unterteilen, sondern eher für den entsprechenden Zweck (un)geeigneter. Mit Wettkampfposition wird das Bikepacking halt eher ungemütlich und andersrum sieht es auch nicht besser aus. Da beides gewünscht wird muss man einen Kompromiss finden und da ist eine Auswahl an verschiedenen Modellen gut.

Was die Flatbar angeht hat diese eigentlich nur einen Vorteil bei der Bikekontrolle. Bei Geschwindigkeit liegt die Dropbar vorne und bei Langstrecke hat man hier die Möglichkeit der verschiedenen Griffpositionen, was die Tour entspannter macht.


Das lässt sich pauschal nicht beantworten, aber das Durchschnittsgravel mit Dropbar wird wohl etwas schneller sein. Auf Asphalt wird man aber selbst mit einem Gravel Abstriche gegenüber einem Rennrad in Kauf nehmen müssen.

Während das Pathlite 12kg auf die Waage bringt wirst du beim Gravel eher unter 10kg liegen. Falls es ein Gravel werden soll würde ich bewusst den Umwerfer dem 1-fach Antrieb vorziehen, da bessere Abstufung und mehr Bandbreite.

Für Langstrecke und Bikepacking wäre das Backroad AL vermutlich eine gute Wahl. Die Sitzposition ist eher entspannter und das Rad bietet viele Anschraubpunkte. Wenn du eher racingorientiert bist, dann wirst du mit einem Grail AL glücklicher werden. Bei den MTBs gibt es ähnliche Unterschiede.


Gruß
Also im Grunde ist das Pathlite ja schon ein Hardtail da haste recht aber dennoch dürfte es im universalen Terrain schneller als die gängigen Hardtails sein aufgrund der Riefen und der Geo. Mir ist bewusst das es langsamer als ein normales Gravelbike ist also im Asphalt. Im Gelände ist die Federung doch sicherlich vom Vorteil, aber mit den 75mm noch Straßentauglich.

Alternativ könnte ich mir ein XC Hardtail kaufen somit wäre ich auch ca. beim selben Gewicht ( in dieser Preisklasse) ich könnte dann noch Gravelreifen montieren um auch auf Asphalt besser zu rollen... dann wäre ich doch vom Ding her wieder beim Pathite ? Aber die meisten schnellen Hardtails in dieser Preisklasse haben Carbon und dort kann man nicht vom Werk aus Gepäckträger montieren, zwar gibt es universal Gepäckträger aber bei Carbon würde ich ungern rumbasteln :ka: .

Somit ist das Pathlite für meinen Einsatzzweck doch recht gut geeignet ?

Wer lust hat kann sich das Video hier anschauen, dort wird das Konzept des Pathlite klar.

Finde einfach das es oft zu unrecht in vielen Foren runter gemacht wird.
 
Finde einfach das es oft zu unrecht in vielen Foren runter gemacht wird.
Wieso? Hast du schon praktische Erfahrungen damit gemacht und kannst es besser beurteilen?

Ich würde meine Finger von dem Teil lassen. Ist irgendwie nicht 🐟 nicht 🥩

Deine Idee mit Gravelreifen auf einem MTB kann ich auch nicht teilen. Da kannst du Beim MTB auch vorne und hinten den Conti RK montieren. Wird nicht viel langsamer als ein Gravelreifen sein.
 
Wieso? Hast du schon praktische Erfahrungen damit gemacht und kannst es besser beurteilen?

Ich würde meine Finger von dem Teil lassen. Ist irgendwie nicht 🐟 nicht 🥩

Deine Idee mit Gravelreifen auf einem MTB kann ich auch nicht teilen. Da kannst du Beim MTB auch vorne und hinten den Conti RK montieren. Wird nicht viel langsamer als ein Gravelreifen sein.
Ein Gravelbike ist auch kein Fisch und kein Fleisch genau so wie ein MTB mit Gravelreifen etc. 😂😂😂😂 Dieser Threads passiert ja auf Kompromisse entweder etwas größer oder kleiner.
 
Das Pathlite ist ein Trekkingrad ohne Schutzblech und Licht.
Mit "Sportgerät" hat das eher wenig zu tun. Zu schwer, Minifedergabel ohne wirklichen Mehrwert.
 
Somit ist das Pathlite für meinen Einsatzzweck doch recht gut geeignet ?

Finde einfach das es oft zu unrecht in vielen Foren runter gemacht wird.
Da Dir das Rad gefällt und auch zu passen scheint wird es richtig für Dich sein. Diese ganzen Diskussionen über schnellere Reifen oder schnellere Geometrien sind fast nur Stammtischgelabere, das einzige was wirklich schnell oder langsam sein wird ist das Können und die Leistung des Fahrers.
 
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