GRUPPE Velbert Mettmann Wuppertahl Düsseldorf Solingen Erkrath etc

Ich glaube, dass wir die aktuelle Lage sogar noch unterschätzen und wir den Höhepunkt der Probleme noch erreichen werden.
Ich will aber auch hier gar keine Panik verbreiten oder eine Diskussion entfachen.

Jeder muss für sich die Situation selber beurteilen.

Ich selber habe ein Talent dafür gerne Mal in ungünstigen und völlig unerwarteten Situationen zu stürzen. Ist mir in den letzten Monaten schon zwei Mal passiert und in beiden Fällen zum Glück nur mit Schmerzen und keiner schweren Verletzung ausgegangen. Das kann sich aber auch ändern und ich verletze mich ernsthaft.
Ich kann es mir in Zeiten von Kurzarbeit und unsicherer wirtschaflticher Lage aktuell auch gar nicht erlauben als Familienvater länger auszufallen und im schlimmsten Fall eine schlechte medizinische Versorgung zu erhalten.
Daher werde ich das Risiko gering halten (müssen).

Wie gesagt: ich fahre gerne MTB und auch sehr gerne mit Euch.
Aktuell werde ich mich jedoch auf weniger risikoreichen Sport begrenzen. Wenn das länger notwendig ist, weil die Lage es erfordert, dann werde ich das schweren Herzens hinnehmen müssen.

Ich freue mich auf jeden Fall schon auf die nächste Tour mit Euch!
 

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Re: GRUPPE Velbert Mettmann Wuppertahl Düsseldorf Solingen Erkrath etc
@ Thoni...

Also ich wäre am Sa/So dabei und würde evtl einen Kollegen mitbringen
Soweit es noch keine Sperre gibt sind meines Wissens nach bisher Aktivitäten bis zu 5 Pers. legal .
Man muss ja jetzt nicht unbedingt das russische Taschentuch benutzen ....??☠️
 
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Hört sich so an als ob die Dame beim Grafen vom Burgholz in Lohn und Brot steht und nicht beim Steuerzahler...
Außer Ihr und Ihrem Hummel der natürlich nirgends hinkackt hat da aber auch keiner was verloren...

Ich war der Meinung das es eine Einigung mit dem Skiclub Burgholz und dem damaligen Förster gibt, das das befahren der Trails toleriert wird.

Keine Rede von Müll den Menschen hinterlassen, freilaufende Hunde die wildern, zertrampelte und aufgeweichte Wege von Reitern und von den Schneisen und Bodenverdichtungen die die Waldwirtschaft hinterlässt

Der Herr von Wenczowsky scheint ja auch ein richtig sportlicher Typ zu sein.....

Waghalsige Radsportler gehören sowieso verboten....

Die Natur kommt am besten ohne uns Menschen aus, Frau Gärtner eingeschlossen.

Die Natur beweist es uns mal wieder gerade auf eindrucksvolle Weise.....
 
Natürlich hat sie Unrecht, so wie jeder Öko-Nazi.
Wasserrinnen, freigelegte Wurzeln, ängstlicher Dachs... uuuuhhhhhh... Weltuntergang! Aber sie braucht natürlich eine Daseinsberechtigung. Wie @laVague schon schrieb - eine "nachhaltige" Holzernte richtet auf Jahre mehr Schäden an, als es Biker je könnten. Aber die ist - auch in Nationalparks - natürlich absolut notwendig. Bullshit, wenn ihr mich fragt.

Herrschaftszeiten - als ob wir Menschen "Natur" zerstören könnten - oder gar das Klima ändern! Es ist andersherum und wir dürfen nicht in grüne Romantik verfallen, wie man aktuell sieht. Auf Wölfe kann ich übrigens auch gut verzichten hier in Deutschland. Wird Zeit, dass hier auf beiden Seiten Vernunft einkehrt. Klares Ja zum Umweltschutz, aber nein zu dümmlichen Förster*Innen und FFF-Aktivist*Innen im Gender- und Apokalypsewahn.

Könnt ich mich wieder uffräge :D Ride on!
 
Herrschaftszeiten - als ob wir Menschen "Natur" zerstören könnten - oder gar das Klima ändern! Es ist andersherum und wir dürfen nicht in grüne Romantik verfallen, wie man aktuell sieht. Auf Wölfe kann ich übrigens auch gut verzichten hier in Deutschland. Wird Zeit, dass hier auf beiden Seiten Vernunft einkehrt. Klares Ja zum Umweltschutz, aber nein zu dümmlichen Förster*Innen und FFF-Aktivist*Innen im Gender- und Apokalypsewahn.
:spinner:
 
Mal ganz unabhängig vom Gesamtthema.

Geil finde ich auf jeden Fall den Satz mit den berittenen Polizisten.
Welche Zeiten wünscht er sich da genau zurück (in denen noch Zucht und Ordnung herrschte)?
Haben die sich bei der Presse vielleicht mit der Partei vertan?
Die Aussage ist schon echt krass.

Zum Thema:

Die junge (?) Försterin macht ja da gerade nichts anderes als ihr Hund.
Erstmal ne Duftmarke im Revier setzen. Kann ich sogar verstehen. Ist halt motiviert und will was reißen.
Ob das inhaltlich alles richtig ist oder man mit populären, schön klingenden und vielleicht auch unreflektierten Phrasen die Duftmarke etwas doller riechen lassen will, das kann man sicherlich genauso kritisch hinterfragen wie die lobenswert erwähnte Friday-for-Future Initiative das Maß an Umweltschutz hinterfragt.
Weiter oben stehen ja schon einige kritische Fragestellungen, zu denen ich auch gerne Antworten hätte.

Großartig ist aber auf jeden Fall, dass wie üblich in Deutschland ungefiltert (vor)verurteilt wird und man sich pauschal einen Schuldigen bösen Menschen bzw eine Gruppe Schuldiger sucht: die Mountainbiker (alle! ohne Ausnahme!). Aber mit dem Konzept ist ein Herr Trump ja ebenfalls sehr erfolgreich. War das nicht auch jemand der sich gerne andere Zeiten herbei wünscht?

Dialog und Lösung? Fehlanzeige.
Alle über einen Kamm scheren und pauschal als "Gesetzesbrecher" verurteilen.
Das ist leider ein politisches und gesellschaftliches Armutszeugnis.
Zum Glück gibt es in Wuppertal ja keinen anderen Probleme mit denen sich Kommunalpolitiker auseinandersetzen müssten.

Jetzt muss ich erstmal meine Verwirrung entwirren. Ich bin mir gerade echt nicht sicher was wir wollen. Fridays, Naturschutz, Hundescheiße überall im Wald oder doch besser Zucht und Ordnung?
 
Einseitiger kann eine Berichterstattung kaum sein.

Natürlich gibt es schwarze Schafe aber eben auch unter den anderen die das Gebiet nutzen.

Wenn man mal schaut was die Dame offensichtlich sonst so treibt dann findet man die Seite

https://www.wald-und-holz.nrw.de/
Da drängt sich mir der Verdacht auf das hier eine anderen Interessengruppe genüge getan werden soll, nämlich der Jägerschaft, die ist zu vermuten wohl auch ich etwas einbringt, und diese soll offensichtlich bei Ihrem Vergnügen nicht gestört werden !

Soll man das unbeantwortet lassen ?

Ich denke nicht !
 
Naja das ist ja jetzt keine Werbeseite für Jäger. Das ist die offizielle Seite des Lands NRW. Das würde ich jetzt nicht überbewerten.

Zunächst einmal macht die Försterin ihren Job und das im Dienste des Landes bzw. des Kreises. Damit wird sie Verpflichtungen haben, die sich bestimmt auch nicht alle selber steuern kann.

Dass Forstwirtschaft und Jägerschaft Berührungspunkte haben bzw. sogar gleiche Interessen will ich gar nicht abstreiten.
Dass die Jägerschaft eine teilweise wohlhabende und einflussreiche Lobby hat auch nicht.

Da würde ich aber jetzt auch nicht zu viel rein interpretieren wollen.

Mich ärgert eher wie schon oben beschrieben die (bewusst?) einseitige Berichterstattung und Vorverurteilung.
 
Mich ärgert eher wie schon oben beschrieben die (bewusst?) einseitige Berichterstattung und Vorverurteilung.

Das ist klassisch, besonders für die WZ. Und das ist oft ganz einfach gestrickt, ohne Hintergrund mit unglaublich schlechter oder keiner Recherche.

Das zeigt schon der letzte Satz im Artikel mit dem Verweis auf den leicht verwaisten Kothen. Das ist NULL Alternative für das Burgholz...
 
Leider läuft da die Zeit ab und man wird auf ein Abo verwiesen.
Kommentar geht dann auch nicht.

https://politik-bei-uns.de/file/54eb9a2c1ae6a0717f7d666f
Unter dem Link erfährt man eine wenig was bisher so zu dem Thema diskutiert wurde.


Gibt es evtl jemanden der Interesse hätte sich zusammen zu tun um unsere Interessen zu vertreten !

Wenn man das organisiert könnte man auch im Burgholz Hinweise zu dem Thema anbringen um weitere Leute zu aktivieren
 
Ganz ehrlich..., in deinem verlinkten Beitrag habe ich vermutlich im Gespräch mit Wpz und dem oft genannten Herrn Hoffmann gesessen. Da wurden nur schlafende Hunde geweckt..., nach dem Gespräch wurden gesunde Bäume in einen Trail gefällt. Für Leute wie den Herrn Hoffmann steht vor dem Gespräch schon das Ergebnis fest, demnach würde ich es lassen. Ich habe am Kothen, bei der Findung des Burgwall Trails und einem Versuch mit der Stadt einen Pumptrack anzustoßen viel Zeit und Nerven gelassen. Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Ich kann davon nur abraten, denn die Leute wollen keine MTBer im Wald. Glaubst du denn ein Jäger rückt auch nur einen Millimeter davon ab (vor allem offiziell) sein Revier schützen zu wollen?
 
Es wird auch weiterhin gehen. Auf Verständnis werden wir bei gewissen Interessensgruppen nie stoßen. Von daher im Wald immer freundlich sein und grüßen, rücksichtsvoll fahren, keinen Müll hinterlassen und mit Augenmaß auf alle Belange die Trails benutzen.
Dann wird das Burgholz auch in der nächsten Zeit ein Paradies für alle Naturliebhaber bleiben...
 
Diese Art der Berichterstattung, speziell zum Thema MTBer, hat bei der WZ ja schon eine gewisse Tradition. Da taucht eigentlich regelmäßig jedes Jahr so ein Artikel auf, indem mit dem Finger auf die marodierenden Horden MTBer gezeigt wird, die scheinbar massiv den Fortbestand des gesamten Staatsforstes Burgholz gefährden. Inzwischen ignoriere ich solche Beiträge noch nicht einmal mehr.
Mein Respekt den Leuten, die sich in den letzten Jahren immer wieder bemüht haben, in diversen Gremien und Treffen mit beteiligten Gruppen etc., die Interessen der MTBer zu vertreten. Diese sind darüber hinaus ja auch nicht einheitlich. Ich hätte beispielsweise kein Interesse daran, mit der Freigabe des Trails vom Burggrafenberg abgespeist zu werden. Das mögen eher downhillorientierte Biker durchaus anders sehen aber ich möchte gerne weiterhin das ganze Waldgebiet befahren dürfen. Aber, wie Singletrailer67 schon schrieb, glaube ich auch, dass man mit gegenseitiger Rücksichtnahme auch weiterhin am besten fährt.
Auf Diskussionen mit der freundlichen Revierförsterin kann ich wirklich gerne verzichten.
Ich finde allerdings die Resonanz hier ziemlich schmal zu dem Thema

Falls Du Interesse hast, bemühe mal die Suchfunktion. Alleine im Thread "Wuppertal und Umgebung" findest Du seitenlange Diskussionen zum Thema. :p
 
Ich hätte beispielsweise kein Interesse daran, mit der Freigabe des Trails vom Burggrafenberg abgespeist zu werden.
"Abgespeist" war in diesem Fall ein Zugeständnis seitens des Forstes. Die Gespräche mit dem Vorgänger der Frau Gärtner waren garnicht so schlimm, eher angenehm. Der war ein recht umgänglicher Typ, wenngleich natürlich auch in seinem Korsett gefangen. Ein weiteres Problem hier ist, dass der Wald unglaublich stark aufgeteilt ist. Staatsforst, städtischer Wald, Wuppertal, Remscheid, Solingen, privat...usw. Fährst du vom WPZ auf die andere Wupperseite kannst du dich mit Solingen rumärgern..., usw.
DAS und noch viel viel mehr macht es sehr mühselig. Die Leute dort sitzen das eh aus, weil die 1. garnicht wollen und 2. lieber verbieten und garnicht daran interessiert sind, dass ALLE miteinander klarkommen. 3. kann man als normaler Vollzeitjobber das aus meiner Sicht nicht nebenbei erledigen ohne Kompromisse einzugehen. Und das alles wissen die Leute doch auch.

Ich persönlich habe resigniert was die Akzeptanz seitens der Behörden/Stadt usw angeht und verfolge meine Interessen, so wie die Damen und Herren ihre vertreten.
 
So, Morgen eine kleine Runde!

Mein Vorschlag 11:00 Uhr Ottenbrucher Bahnhof. Dann Forschung, Koxhof, Düssel, Osterholz und evtl. noch Nocken rauf und den RUW runter.

Enver ist dabei. Können sich also noch ein paar anschließen.

Gruß Frank
 
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