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günstiges Bremsen upgrade besser als magura mt 5

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9. April 2024
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Hallo in die Runde ich fahre seid einem jahr magura mt5 auf meinen enduros und seid 3 jahren jetzt schon fast auf meinem ebike.

Probleme hatte ich damit nie eine richtig zuverlässige bremse allerdings habe ich jetzt gemerkt auf der ein oder anderen steilen downhill strecke reicht mir die Bremspower nichtmehr aus und ich überlege die mt5 zu ersetzen nun stellt sich mir die frage welche bremse es werden soll.

Magura mt7
shimano saint
hope tech4 e4

diese stehen zu auswahl nun fällt mir die entscheidung schwer da alle ihre vor und nachteile haben. Also zur Frage gibt es noch andere Bremsen mit sehr guter bremspower für so 400-500 euro ?

LG
Karim
 
also mich hat die bremse 4 jahre lang sehr zuverlässig den berg runter gebracht. inkl Champery.
mit 220 Scheiben und den performance oder race belägen ist die mt5 immernoch eine sehr gute bremse. für den preis wirst du kaum was besseres finden
 
also mich hat die bremse 4 jahre lang sehr zuverlässig den berg runter gebracht. inkl Champery.
mit 220 Scheiben und den performance oder race belägen ist die mt5 immernoch eine sehr gute bremse. für den preis wirst du kaum was besseres finden
Es geht mir auch um rennen also darf es ein wenig Geld auch gern kosten 😅
 
Du könntest bei Magura bleiben - nur mal so zum Überlegen:
Bremshebel MT8 oder MT7 (Übersetzung "kräftiger") als Upgrade in Verbindung mit deinen MT5 Bremszangen (größerer Lichtspalt), die Du gerne mit Einzelbelägen (Magura, Galfer usw.) pimpen kannst. Ich bin von diesem Mix überzeugt.
Günstig zu haben ist oftmals zB ein MT8 Pro Bremsenset, was Du dafür hernehmen könntest.
 
Du könntest bei Magura bleiben - nur mal so zum Überlegen:
Bremshebel MT8 und MT7 (Übersetzung "kräftiger") als Upgrade in Verbindung zu deinen MT5 Bremszangen (größerer Lichtspalt), die Du gerne mit Einzelbelägen (Magura, Galfer usw.) pimpen kannst. Ich bin von diesem Mix überzeugt.
Tatsächlich nutze ich schon die Mt 7 einzelbeläge in der Mt 5. Die Frage die sich mir stellt warum Mt 8 hebel keine Mt 7?
 
Du könntest bei Magura bleiben - nur mal so zum Überlegen:
Bremshebel MT8 oder MT7 (Übersetzung "kräftiger") als Upgrade in Verbindung mit deinen MT5 Bremszangen (größerer Lichtspalt), die Du gerne mit Einzelbelägen (Magura, Galfer usw.) pimpen kannst. Ich bin von diesem Mix überzeugt.
Günstig zu haben ist oftmals zB ein MT8 Pro Bremsenset, was Du dafür hernehmen könntest.
durch den größeren lichtspalt hast du aber auch einen längeren leerweg


Hayes Dominion
Sram Maven
TRP DH-R
lewis LH4 und LHT

Je nachdem was man bereit ist auszugeben, gibt es viele bremsen die gut funktionieren
 
also die hayes dominon a4 machen mich schon etwas an wie sieht es mit der bremspower aus vergleichbar mit der mt 7 oder der saint ?
Schau mal hier bei den Labormesswerten:
Enduro Bremsentest 2024

Persönliche Ansicht/These: Die maximale Bremspower ist von zu vernachlässigender Priorität, denn alle modernen 4-Kolben haben ausreichend viel davon. Du sprichst ja auch von Rennen: Ich würde Standfestigkeit und Zuverlässigkeit hoch priorisieren.
Wenn nicht Magura, würde ich Richtung TRP, Hayes und neueste Hope schauen
 
Ich hab jahrelang den Fehler gemacht mit zu "schwachen" Bremsen Rennen zu fahren und hatte immer mit Armpump/krämpfenden Händen zu kämpfen. Die Lösung war eine Bremse mit möglichst geringer Handkraft im Hauptbetriebspunkt der Bremse und der liegt (zumindest bei mir) gar nicht mal bei maximaler Bremskraft sonder irgendwo in der Mitte. Dieses permanente Bremsen in steilem Gelände um den Speed zu kontrollieren, gar nicht mal um langsamer zu werden. Das zermürbte mir auf Dauer die Hände. Die neue Hope V4 und die Hayes Dominion machen das meiner Erfahrung nach sehr gut, die scheinen iwie genau in dem Punkt die beste Übersetzung zu haben und nen super leichtgängigen Hebel. SRAM Code ging gar nicht bei mir, Shimano auch nicht genug bums nach dem (geilen) Druckpunkt. Maven und MT5 nicht gefahren, bin auf Hope hängen geblieben. Armpump erledigt, ganz anderes fahren bei langen Downhills. Jeden Cent Wert, im Vergleich zu fast allen andern teuren Upgrades die man so machen kann.
 
Ich hab jahrelang den Fehler gemacht mit zu "schwachen" Bremsen Rennen zu fahren und hatte immer mit Armpump/krämpfenden Händen zu kämpfen. Die Lösung war eine Bremse mit möglichst geringer Handkraft im Hauptbetriebspunkt der Bremse und der liegt (zumindest bei mir) gar nicht mal bei maximaler Bremskraft sonder irgendwo in der Mitte. Dieses permanente Bremsen in steilem Gelände um den Speed zu kontrollieren, gar nicht mal um langsamer zu werden. Das zermürbte mir auf Dauer die Hände. Die neue Hope V4 und die Hayes Dominion machen das meiner Erfahrung nach sehr gut, die scheinen iwie genau in dem Punkt die beste Übersetzung zu haben und nen super leichtgängigen Hebel. SRAM Code ging gar nicht bei mir, Shimano auch nicht genug bums nach dem (geilen) Druckpunkt. Maven und MT5 nicht gefahren, bin auf Hope hängen geblieben. Armpump erledigt, ganz anderes fahren bei langen Downhills. Jeden Cent Wert, im Vergleich zu fast allen andern teuren Upgrades die man so machen kann.
Chainzuck, wenn Du gestattest: Das ist ein wertvoller Beitrag, volle Zustimmung.

Ich selbst habe die TRP DHR Evo zweimal im Betrieb. Wenn es um absolute Standfestigkeit geht (gerade mit 2.3er Scheiben), dann geht eigentlich nichts über die TRP. Die bremst kein normaler Mensch an die Belastungsgrenze. Auch dieses Set-and-forget einer TRP ist höchst angenehm, die macht auf Dauer einfach was sie soll (bremsen!...nix zwischendurch Entlüften, nix Mobilisieren usw.), ohne daran rumfummeln zu müssen.
Das Bremsgefühl der TRP ist irgendwo zwischen Magura/SRAM weich und Shimano digital (mit Tendenz Richtung Shimano). Nur angelesen, aber bei mir nicht im Betrieb, diesbezüglich könnten die Hope etwas zu undefiniert sein?
Die erforderliche Handkraft ist bei den TRP jedoch höher angesiedelt, so meine Erfahrung. Das ist, was Ermüdung angeht, dann eher von Nachteil bei den TRP.
Das alles zusammen genommen, landet man bei den Dominions, oder? Der Forum-Thread zu den Hayes ist durchgängig voll des Lobes.
 
Chainzuck, wenn Du gestattest: Das ist ein wertvoller Beitrag, volle Zustimmung.

Ich selbst habe die TRP DHR Evo zweimal im Betrieb. Wenn es um absolute Standfestigkeit geht (gerade mit 2.3er Scheiben), dann geht eigentlich nichts über die TRP. Die bremst kein normaler Mensch an die Belastungsgrenze. Auch dieses Set-and-forget einer TRP ist höchst angenehm, die macht auf Dauer einfach was sie soll (bremsen!...nix zwischendurch Entlüften, nix Mobilisieren usw.), ohne daran rumfummeln zu müssen.
Das Bremsgefühl der TRP ist irgendwo zwischen Magura/SRAM weich und Shimano digital (mit Tendenz Richtung Shimano). Nur angelesen, aber bei mir nicht im Betrieb, diesbezüglich könnten die Hope etwas zu undefiniert sein?
Die erforderliche Handkraft ist bei den TRP jedoch höher angesiedelt, so meine Erfahrung. Das ist, was Ermüdung angeht, dann eher von Nachteil bei den TRP.
Das alles zusammen genommen, landet man bei den Dominions, oder? Der Forum-Thread zu den Hayes ist durchgängig voll des Lobes.
Ja die Hope hat im Stand nen "matschigen" Druckpunkt, im Vergleich Hayes/Shimano. Spielt für mich keine Rolle beim fahren, aber muss man mögen. Und mein Jahr mit der Hope zeigt, dass die schon etwas Liebe braucht (Kolben zentralisieren) damit sie sich dauerhaft perfekt und konstant anfühlt. Da ist die Hayes der Erfahrung nach und die TRP dem hören nach konstanter.
 
Also Hayes Dominions nur welche Version?

Warum ich bremsen wechseln möchte ist auf langen Abfahrten wird der armpump zu krass und ich habe auch das Gefühl ich bin so langsam aber sicher an die Grenze der Mt 5 gekommen.

Long story short bremsen mit guter Leistung im Verhältnis zu wenig Kraft am hebel
 
Zuletzt bearbeitet:
Die MT5 mit den langen hebeln hat deutlich mehr Bumms als alle aktuellen Shimanos.
Die MT7 ist auch nicht stärker von der Gesamtübersetzung.
Wenn man anatomisch zu den langen Hebeln passt, gibt's da nicht viel, was wirklich viel besser ist. Dann muss man schon Richtung Maxima oder so gehen.
 
Die MT5 mit den langen hebeln hat deutlich mehr Bumms als alle aktuellen Shimanos.
Die MT7 ist auch nicht stärker von der Gesamtübersetzung.
Wenn man anatomisch zu den langen Hebeln passt, gibt's da nicht viel, was wirklich viel besser ist. Dann muss man schon Richtung Maxima oder so gehen.
Ich fahre tatsächlich gerade die Mt 5 mit den 2F hebeln.

Jedoch muss es doch von der Power ein Unterschied geben zwischen 140 Euro Mt 5 und 400 Hayes Dominion a4 oder etwa nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man anatomisch zu den langen Hebeln passt, gibt's da nicht viel, was wirklich viel besser ist. Dann muss man schon Richtung Maxima oder so gehen.
Lewis LH4, Lewis LHT, TS Diretissima, TS Maxima, Dominion A4, Cura 4 (Lupicus), Hope Tech 4 V4, Intend Trinity, 612 Die Bremse, Braking Incas 2.0, SRAM Maven...
Gibt da schon noch einige, die mehr Bumms haben ;)
 
Ich fahre tatsächlich gerade die Mt 5 mit den 2F hebeln.

Jedoch muss es doch von der Power ein Unterschied geben zwischen 140 Euro Mt 5 und 400 Hayes Dominion a4 oder etwa nicht?

Die Power ergibt sich aus der Gesamtübersetzung (mechanisch + hydraulisch) und der Paarung Beläge+Scheibe.
Letzteres kannst du bei allen Bremsen individuell zusammenstellen.
Und bei der Übersetzung ist die MT5 mit langen hebeln schon sehr gut. Die Dominion ist prinzipiell geringer übersetzt.

 
Du könntest bei Magura bleiben - nur mal so zum Überlegen:
Bremshebel MT8 oder MT7 (Übersetzung "kräftiger") als Upgrade in Verbindung mit deinen MT5 Bremszangen (größerer Lichtspalt), die Du gerne mit Einzelbelägen (Magura, Galfer usw.) pimpen kannst. Ich bin von diesem Mix überzeugt.
Günstig zu haben ist oftmals zB ein MT8 Pro Bremsenset, was Du dafür hernehmen könntest.
Davon würde ich eher abraten, zumindest was die MT7 Bremshebel betrifft.
Denn es ist richtig, dass die Kolben der MT7 Geber kleinere Durchmesser haben als jene der MT5, was mehr Bremskraft bei gleicher Hebelkraft mit sich bringt.
Magura hat aber bei der MT7 auch steifere Quadringe in den Bremssätteln eingebaut, was mit sich bringt, dass die Kolben in den Sätteln sich weniger weit zurück bewegen als jene der MT5.
Wenn man deshalb MT5 Bremssättel mit MT7 Hebeln kombiniert, muss man dann beim Bremsen den Hebel bis zum Lenker ziehen.
 
Das Beste an den Dominions ist die Dosierbarkeit und der unfassbar leichtgängige Hebel.

Als ich das erste Mal ein Rad mit so einer Bremse in der Inspi hatte, dachte ich, der Hebel ist kaputt 🤣
 
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