Gerade kam es im Radio und die sächs. Zeitung meldet es auch. Es ist wieder einmal eine Halle abgebrannt, diesmal bei einer Silvesterfeier. Dabei kam ein Mensch ums Leben. In der alten Turnhalle fuhren auch Mountainbiker. Meine Gedanken sind in dieser schweren Stunde bei ihnen.
Die Sächsische Zeitung meldet:
Dienstag, 1. Januar 2008
Löbau: 15-Jährige stirbt bei Brand
Für junge Leute endete der Silvesterabend mit einem Schock: Nach dem Brand ihrer Skaterhalle fand die Polizei eine Tote.
Löbau - Die Bilanz der Silvesternacht ist schockierend: Beim Brand einer Skaterhalle in Löbau kam vermutlich eine 15-Jährige ums Leben. Davon geht die Polizei aus, nachdem die Eltern das Mädchen, das gemeinsam mit ihren Freunden in einem Hinterraum der Halle gefeiert hatte, am Neujahrsmorgen als vermisst meldeten.
Auf den Hinweis der Eltern hin setzte die Polizei sofort nach den Löscharbeiten einen Leichenspürhund ein. Der fand gegen Mittag unter den Trümmern einen weiblichen Torso. Der verbrannte Körper wird nun in der Gerichtsmedizin untersucht. Doch kaum jemand zweifelt daran, dass es sich bei der Toten um die vermisste Schülerin aus Löbau handelt. Freunde, aber auch viele Unbekannte reagierten gestern sehr betroffen. Vor der von der Polizei abgesperrten Ruine wurden Blumen niedergelegt und Teelichter entzündet. Weinende Jugendliche und Vorübergehende, die immer wieder stehen blieben, konnten das Unglück nicht fassen.
Weiter heißt es:
Alles brannte lichterloh
Tief sitzt der Schock bei den Mitgliedern des Kugellager e. V. Dabei hatten die rund 30 jungen Leute des Skater-Vereins eine ungezwungene Silvesterparty geplant. Sie hatten sich in dem kleinen Bühnenraum der ehemaligen Sporthalle getroffen, um gemeinsam den Jahreswechsel zu begehen. Dann kam es gegen 20.45 Uhr zu dem Großbrand: Wir hoffen alle, dass der Schuldige gefunden wird, sagte gestern Löbaus Oberbürgermeister Dietmar Buchholz, der am Vormittag gleich zum Unglücksort gekommen war.
Die Schuldfrage wird jetzt sicher sehr genau geklärt werden. Vermutungen gibt es schon und wie bei den Bränden in Rathenow oder Payerne/CH, die glimpflich ausgingen, scheint auch hier mangelnder Brandschutz bzw. diesem nicht angemessenes Verhalten als ein mögliche Ursache angesehen.
Die Polizei geht davon aus, dass in den Räumen Knallkörper abgebrannt wurden, die das verheerende Feuer auslösten. Bei dem Brand wurden drei weitere Jugendliche leicht verletzt. Von der Halle, die der Kugellager e. V. von der Stadt gepachtet und für seine Zwecke hergerichtet hatte, existiert nur noch ein Trümmerfeld. Daran konnten auch die Feuerwehren aus Löbau, Ebersbach und Kittlitz nichts mehr ändern, als sie nach der Alarmierung gegen 20.45 Uhr mit 38 Feuerwehrleuten vor Ort eintrafen.
Der Sachschaden liegt bei zirka 50 000 Euro. Doch der Schock über die Getötete ist nicht zu bemessen. Seelsorger der Kirche waren vor Ort und boten ihre Hilfe an. Die Ermittlungen zur Brandursache werden heute fortgesetzt.
Die Sächsische Zeitung meldet:
Dienstag, 1. Januar 2008
Löbau: 15-Jährige stirbt bei Brand
Für junge Leute endete der Silvesterabend mit einem Schock: Nach dem Brand ihrer Skaterhalle fand die Polizei eine Tote.
Löbau - Die Bilanz der Silvesternacht ist schockierend: Beim Brand einer Skaterhalle in Löbau kam vermutlich eine 15-Jährige ums Leben. Davon geht die Polizei aus, nachdem die Eltern das Mädchen, das gemeinsam mit ihren Freunden in einem Hinterraum der Halle gefeiert hatte, am Neujahrsmorgen als vermisst meldeten.
Auf den Hinweis der Eltern hin setzte die Polizei sofort nach den Löscharbeiten einen Leichenspürhund ein. Der fand gegen Mittag unter den Trümmern einen weiblichen Torso. Der verbrannte Körper wird nun in der Gerichtsmedizin untersucht. Doch kaum jemand zweifelt daran, dass es sich bei der Toten um die vermisste Schülerin aus Löbau handelt. Freunde, aber auch viele Unbekannte reagierten gestern sehr betroffen. Vor der von der Polizei abgesperrten Ruine wurden Blumen niedergelegt und Teelichter entzündet. Weinende Jugendliche und Vorübergehende, die immer wieder stehen blieben, konnten das Unglück nicht fassen.
Weiter heißt es:
Alles brannte lichterloh
Tief sitzt der Schock bei den Mitgliedern des Kugellager e. V. Dabei hatten die rund 30 jungen Leute des Skater-Vereins eine ungezwungene Silvesterparty geplant. Sie hatten sich in dem kleinen Bühnenraum der ehemaligen Sporthalle getroffen, um gemeinsam den Jahreswechsel zu begehen. Dann kam es gegen 20.45 Uhr zu dem Großbrand: Wir hoffen alle, dass der Schuldige gefunden wird, sagte gestern Löbaus Oberbürgermeister Dietmar Buchholz, der am Vormittag gleich zum Unglücksort gekommen war.
Die Schuldfrage wird jetzt sicher sehr genau geklärt werden. Vermutungen gibt es schon und wie bei den Bränden in Rathenow oder Payerne/CH, die glimpflich ausgingen, scheint auch hier mangelnder Brandschutz bzw. diesem nicht angemessenes Verhalten als ein mögliche Ursache angesehen.
Die Polizei geht davon aus, dass in den Räumen Knallkörper abgebrannt wurden, die das verheerende Feuer auslösten. Bei dem Brand wurden drei weitere Jugendliche leicht verletzt. Von der Halle, die der Kugellager e. V. von der Stadt gepachtet und für seine Zwecke hergerichtet hatte, existiert nur noch ein Trümmerfeld. Daran konnten auch die Feuerwehren aus Löbau, Ebersbach und Kittlitz nichts mehr ändern, als sie nach der Alarmierung gegen 20.45 Uhr mit 38 Feuerwehrleuten vor Ort eintrafen.
Der Sachschaden liegt bei zirka 50 000 Euro. Doch der Schock über die Getötete ist nicht zu bemessen. Seelsorger der Kirche waren vor Ort und boten ihre Hilfe an. Die Ermittlungen zur Brandursache werden heute fortgesetzt.