Hallo, Senioren Ü 50 anwesend?

Waldtrails sind schön, aber oberhalb der Baumgrenze mit Bergpanorama find ich deutlich schöner. Und wenn man nicht allzuweit fahren will, die deutschen (Vor-)Alpen, Allgäu, Ammergauer, Wetterstein, Karwendel bieten doch ne Menge und teils spektakuläre Ecken.
Hab ich kein Problem mit, ich fahre überall, abgesehen von schmalen Pfaden die mich 500m in den Abgrund schauen lassen. Muss mir nur Spaß machen und der Support muss stimmen.
 
Bißchen Motivation für die Schnee-, Matsch und Unwettergebeutelten: Heute lange Tour geplant mit Arnold (Vorhersage: strahlende Sonne, trocken, 7°C). Die Realität dann: Feuchtkalter Nebel, 4°C.
Wurde trotzdem noch ne gescheite Tour mit schönem Mix aus Asphalt, Schotter, Trails, etwas Matsch und immerhin 750 Hm auf 27 km.
Bin immer wieder begeistert von meinem uralten Neopren-Nierengurt (Überbleibsel aus Windsurfzeiten), den ich bei Temperaturen <5°C anziehe. Trotz heftigem Schwitzen fühlen sich Nieren, Magen und Gedärme schön warm an, so daß man überhaupt nicht an Wäschewechsel unterwegs denkt.
Hat mich immerhin dazu motiviert, dieses Jahr erstmalig das Bike zu waschen. Anschliessend im Garten die Wachstumsfortschritte der Blümelein und Büsche bewundert. Es gibt noch Hoffnung auf Frühling.
 
Bißchen Motivation für die Schnee-, Matsch und Unwettergebeutelten
Brauchen ma nich, hamma schon.



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70km mit 1300hm
 

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Ooch, das hielt sich in Grenzen. Der Forst war zwar unterwegs mit schwerem Gerät die Wege frei zu räumen von Schnee- und Windbruch, selbige sahen nach den Dauerniederschlägen dann auch entsprechend aus, um die dicken Dinger bin ich aber so weit es ging herumgefahren.


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Außerdem hatte ich hinten einen Schutz montiert, sonst hätte ich sicherlich den leckeren Döner zum Schluss nur draußen essen dürfen. Und der war ja der Sinn der Übung.
Klamotten werden kurz ausgebürstet, waschen lohnt nicht, werden morgen eh wieder dreckig.

Bike waschen ebenfalls nicht, wozu auch, wird genauso wieder schmutzig. Passt sowieso nur eine bestimmte Lagendicke Schlamm drauf, der Rest fällt von alleine ab.

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Horrido
 

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Bike waschen (lohnt) ebenfalls nicht, wozu auch, wird genauso wieder schmutzig. Passt sowieso nur eine bestimmte Lagendicke Schlamm drauf, der Rest fällt von alleine ab.
Dann hast du noch nie den optimal klebenden untergrund erlebt. Der trägt auf, bis sich nichts mehr dreht. Das bike musst du dann tragen, wenn du die füße mit je drei kilo zusatzbelastung des gleichen untergrundes noch hoch bekommst. Freu dich über deinen bikerfreundlichen untergrund.
:bier:

 
Wow, geil. Das bekommt man im Winter, wenn der Unterboden noch leicht frostig ist und das Wasser nicht wirklich ablaufen Kann. Dann hebt sich die obere, aufgeweichte Schicht ab und wickelt sich um alles, was daher kommt. Hin und wieder kann man diese unvergesslichen Erlebnisse auch im Sommer beobachten. Fahren kann man dann allerdings nicht mehr und laufen geht gerade noch so.
 
... Hin und wieder kann man diese unvergesslichen Erlebnisse auch im Sommer beobachten. Fahren kann man dann allerdings nicht mehr und laufen geht gerade noch so.
Ich hatte das immer im sommer, wenn mein hund durch die rübenfelder laufen wollte. Das nonplusultra ist allerdings, wenn sich noch langes gras mit reinwickelt. Besonders gern auch in die schaltung. :heul:

Da macht das "Schutzblech" richtig Sinn
:lol:
Natürlich. Es bewahrt mich vor dem schrecklichen anblick, zumindest eine zeit lang. :mad:
 
Mingalaba, radle gerade mit Frau etwas in Bagan herum, wobei es hier außergewöhnlich frisch (nachts unter 15 Grad und tagsüber nur etwas über 30 Grad) ist.
Dafür ist staubtrocken und auf den Strassen nicht ganz ungefährlich, vorallem da die hiesigen Leihräder kaum funktionierende Bremsen haben.
Leider wurde das Besteigen der ganzen Pagoden letztes Jahr verboten und nur ein paar illegale Sunsetspots sind noch übriggeblieben.
Morgen geht es nach Kalaw in die Shanberge und da werde ich mir vielleicht ein richtiges MTB mieten.
 
@klaus1

Seit Anfang des Jahres bin ich gezwungen auf eine für mich größere Strecke, einen etwa 1,5km langen Radweg neben einer Bundesstraße, auszuweichen.
Grund sind Hochwasserschäden auf meiner Rennstrecke. Hier hat der Fluss auf eine Länge von ca. 500m und einer Tiefe von 20-30cm den kompletten Weg aufgerissen.

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Bereits kurz nach 6 geht es auf der Straße fast zu wie auf der A8, ein Auto nach dem anderen wälzt sich in den Flecken rein und wieder raus. Tiefe Lungenzüge voller Abgasdunst nehmend frage ich mich jedesmal, wie das ein Rennradler überlebt, der jeden km seines Radlerdaseins auf solche Strecken zubringt und für den "frische Luft" im Grunde ein Fremdwort ist. Bei allem Respekt, aber das ist nichts für meinen einen.

Mach mich mal schlau, Klaus, wie das so ein Fanboy wie du durchzieht.
 

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Tiefe Lungenzüge voller Abgasdunst nehmend frage ich mich jedesmal, wie das ein Rennradler überlebt, der jeden km seines Radlerdaseins auf solche Strecken zubringt und für den "frische Luft" im Grunde ein Fremdwort ist.
Die RWTH-Studie mit den Affen wird uns da hoffentlich auch bald erleuchten.
Mich erinnert das mit den Abgasen an die Nachwendezeit der frühen 90er, wo ich ne Zeitlang ein Büro in Freital bei Dresden hatte. Wenn im Winter meine UR-Wessi-Kollegen die Krise kriegten wegen der Kohleheizungs-Zweitaktbenzin-Gerüche, wars für mich ne dufte Kindheitserinnerung.
 
Dazu brauchst du doch nur in ein neuzeitliches Einfamlienwohngebiet, wo jeder seinen Müll im modernen Glaskaminofen verfeuert.

Winter 1979 in Neukölln bin ich beim Austeigen aus der U-Bahn mal fast kollabiert, bei Ostwind zog das Abgas aus dem ostberliner Kraftwerk immer rüber. Zu dem Qualm der abertausende Brikettkachelöfen.
MMhh und war das ein schöner Mief in jeder Wohnung, vermischt mit Pups, Kaffee, Bratkartoffeln, Kippen und Gras. Buah...
 
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