Hallo, Senioren Ü 50 anwesend?

Es war erheblich einfacher für mich mit dem Gravel auf der Straße Strecke und HM zu machen als dann mit dem Scott im Wald auf den doch relativ festen geschotterten Forstwegen 8-)
Mit den 160 mm Enduros bin ich dann endgültig zur Bergauf Schnecke geworden:D

Aber Späsle machst trotzdem:)
 
Der ein oder andere von Euch hat sich ja schon mal mit dem Thema SchockWiz auseinandergesetzt, bin am überlegen so ein Teil zu kaufen da wir doch einige MTB´s haben.
Hat jemand Erfahrungen ?
Kaufen Nein
Leihen Ja Bieten ja einige an

Macht schon Sinn hab mein Starling damit abgestimmt da kannst du schon einiges rausholen
Jetzt bin ich am Acto5 auf Coli vorne und hinten da gehts leider nicht
Ich hab am einem Home Dh 10-12 Abfahrten gemacht Neopos rein, CTS gewechselt, Lufdruck, Compresion und Rebound geändert (Formula Selva und RS VIVID)

Ist halt schon etwas aufwendig und je mehr Einstell Möglichkeiten deine Federung hat ums somehr Zeit
 
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Der ein oder andere von Euch hat sich ja schon mal mit dem Thema SchockWiz auseinandergesetzt, bin am überlegen so ein Teil zu kaufen da wir doch einige MTB´s haben.
Hat jemand Erfahrungen ?
Habe mir ein ShockWiz gekauft und muss sagen, dass das Teil auch nicht der Weisheit letzter Schluss ist.
Alleine ist es mM nach unmöglich die Grundeinstellungen / Setting (Luft aus Dämpfer raus, zusammen drücken dann wieder komplett auseinander ziehen etc.) durchzuführen.
Brauchst also einen zweiten Mann, den ich nicht habe.
Das Gerät ist futsch neu kannst gerne haben, wenn du möchtest inklusive Rechnung, schreib mir einfach ne PN.

Hier kannst du dich schlauch oder auch verwirren lassen ;)
https://www.mtb-news.de/forum/t/quark-shockwiz-kompressionsraten-tabelle.892671/
 
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So langsam fange ich an, den Trend zu ungefederten Gravelbikes zu verstehen. :D
Wo wir hier so ganz unter uns sind: Bei meinem Specialized hatte der Händler wohl in die falsche Tabelle für die Ersteinstellung geguckt. Erst ein Freund hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass meine Gabel nur 4 cm einfedert. Ich bin Wochen so rumgefahren, da ich ja sonst auch viel Crosser fahre ists mir nicht aufgefallen ;-)
 
Es war erheblich einfacher für mich mit dem Gravel auf der Straße Strecke und HM zu machen als dann mit dem Scott im Wald auf den doch relativ festen geschotterten Forstwegen 8-)
Mit den 160 mm Enduros bin ich dann endgültig zur Bergauf Schnecke geworden:D
Diese Enduros mit viel Federweg sind mMn nur etwas für Leute, die auch wirklich hartes Enduro fahren, also so richtig mit massiven Einschlägen bei entsprechend harter eigener Fahrweise.

Da ich so was ohnehin nicht fahre, bin ich mit dem Izzo mit stärker gedämpften 130 mm Federweg zur Zeit bestens bedient. Das geht bergauf wie Hulle, da macht die moderne Geo (Uphill und Downhill verbessert) ganz klar das Spiel, sowie die enorme Steifigkeit des Bikes.
Und die 130 mm Federweg v/h reichen auch bei normalem DH wirklich dicke aus, vorausgesetzt aber, daß man speziell bei der Gabel ein persönlich gutes Setup findet. Luftdruckeinstellung, Anzahl der Volumenspacer und Druckstufendämpfung sind hier wirksam. Der Federweg wird so auch nur selten voll genutzt, weil die FIT4-Kartusche ein zu schnelles Einsinken der Gabel verhindert, und so in einer besonderen Situation noch mehr Federweg bringen kann.

Vorher hatte ich ein 150er AM, das im Uphill immer wie eine 'Rakete' mit Bremsanker fuhr, sogar auch dann wenn man den Dämpfer hinten blockiert hatte. Das ging gar nicht.

Die modernen leichten Trailbikes mit allerhöchstens 130 mm und den modernen Geos sind mMn derzeit die genialen Spaßbikes, wenn man ohnehin keine richtig krassen DH-Strecken fährt.
 
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Naja, ich finde, die 140er sind leider gewichtsmäßig auch wieder viel zu nahe an schweren AM's dran, was Uphill auf jeden Fall wieder unnötig Körner auffressen wird, wenn man doch ein Bike sucht, das auch Uphill flott laufen soll.😉 Da muss man schon ganz bewusst seine Entscheidung treffen.

Eine sauber, auf das eigene Gewicht abgestimmte 130er Gabel (Luftdruck, Volumenspacer, Druckstufe) würde mMn weitaus mehr bringen, als wieder 10 mm mehr Federweg.
 
Naja, ich finde, die 140er sind leider gewichtsmäßig auch wieder viel zu nahe an schweren AM's dran, was Uphill auf jeden Fall wieder unnötig Körner auffressen wird, wenn man doch ein Bike sucht, das auch Uphill flott laufen soll.😉 Da muss man schon ganz bewusst seine Entscheidung treffen.

Eine sauber, auf das eigene Gewicht abgestimmte 130er Gabel (Luftdruck, Volumenspacer, Druckstufe) würde mMn weitaus mehr bringen, als wieder 10 mm mehr Federweg.
Allerdings, unabhängig vom Gewicht, sind aktuelle Downcountry-Fullys bereits im Bereich 120/130 mm Federweg.
Trailfullys, die du ja angeführt hast, im Bereich 130 - 150 mm. Da gibt es auch leichtere darunter (Orbea Occam, Propain Hugene, Specialized Stumpjumper, Trek Fuel EX...) jeweils in Carbon.
 
Mit den Bezeichnungen Trail vs. AM wird halt vorallem Marketing betrieben.
Da werden in den Werbetexten diese schweren 150er AM's auf einmal zu scheinbar leichten 'Trail-Bikes' heruntersinniert, weil diese viel zu schweren Blei-Prügel mittlerweile schlecht verkauft werden.

Bei den Downcountry-Bikes wurde und wird teilweise auch mit Verkaufstricks operiert. Da heisst es vielfach 120, obwohl da nur mal in einen 100er Fully-Rahmen mal eben eine 120er Gabel eingebaut wurde, was aber den Sitzwinkel für Uphill erheblich verschlechtert, weil nach hinten gekippt.

Also: trau schau wem. 😉
 
Das Thema Federgabel hatten wir vor ein paar Seiten schon mal.
Meine Meinug zur FOX 34:
https://www.mtb-news.de/forum/t/hallo-senioren-ue-50-anwesend.797553/page-780#post-17435379
Erklärung wie so eine Gabel funktioniert:
https://www.mtb-news.de/forum/t/hallo-senioren-ue-50-anwesend.797553/page-782#post-17436184
https://www.mtb-news.de/forum/t/hallo-senioren-ue-50-anwesend.797553/page-783#post-17436745
Nachdem meine Mattoc (160mm) bissel bockig wurde, habe ich am Samstag einen kleinen Service mit frischem Öl und so gemacht. Am Sonntag habe ich die Gabel dann mal artgerecht bewegt, läuft wieder top.
 
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Mit den Bezeichnungen Trail vs. AM wird halt vorallem Marketing betrieben.
Da werden in den Werbetexten diese schweren 150er AM's auf einmal zu scheinbar leichten 'Trail-Bikes' heruntersinniert, weil diese viel zu schweren Blei-Prügel mittlerweile schlecht verkauft werden.

Bei den Downcountry-Bikes wurde und wird teilweise auch mit Verkaufstricks operiert. Da heisst es vielfach 120, obwohl da nur mal in einen 100er Fully-Rahmen mal eben eine 120er Gabel eingebaut wurde, was aber den Sitzwinkel für Uphill erheblich verschlechtert, weil nach hinten gekippt.

Also: trau schau wem. 😉
Na ja, was da an neuen DC-Bikes auf dem Markt ist, hat schon auch entsprechende Geometrien. Schau Dir das Spark mit 130 mm Federweg an, oder das neue Trek Top Fuel. Die sind weit weg von klassischen XC-Geometrien, obwohl zumindest das Spark sich ja den Rahmen mit Spark RC teilt.

Und bspw. Stumpjumper und Fuel EX mit 130/140 mm liegen bei 13,1 Kg (in Carbon) inkl. moderne Geometrie.

Wenn die Geometrie passt (z.B. steiler Sitzwinkel für effizientes Treten), ist das Gewicht auch etwas weniger "gewichtig" :hüpf: .
 
Klar gibt's mittlerweile wieder gute Bikes, die in unseren Mittelgebirgen wieder gut zu weniger extremem Fahren passen. Finde ich gut.
Man muss eben genau hinsehen, ob's nur Werbung ist, oder ob da tatsächlich ein modernes Bike steht. 😊
 
Klar gibt's mittlerweile wieder gute Bikes, die in unseren Mittelgebirgen wieder gut zu weniger extremem Fahren passen. Finde ich gut.
Man muss eben genau hinsehen, ob's nur Werbung ist, oder ob da tatsächlich ein modernes Bike steht. 😊
Klar, ein genauer Blick auf die Geo-Daten bringt mehr (wenn man es denn einschätzen kann), als der pure Blick auf Federweg oder die vom Hersteller vorgegebene Kategorien-Bezeichnung.
Gilt ja auch für die Auswahl der Größe. Die klassischen S, M, L, XL... sind nicht mehr wirklich aussagekräftig.
 
Habe mir ein ShockWiz gekauft und muss sagen, dass das Teil auch nicht der Weisheit letzter Schluss ist.
Alleine ist es mM nach unmöglich die Grundeinstellungen / Setting (Luft aus Dämpfer raus, zusammen drücken dann wieder komplett auseinander ziehen etc.) durchzuführen.
Brauchst also einen zweiten Mann, den ich nicht habe.
Das Gerät ist futsch neu kannst gerne haben, wenn du möchtest inklusive Rechnung, schreib mir einfach ne PN.

Hier kannst du dich schlauch oder auch verwirren lassen ;)
https://www.mtb-news.de/forum/t/quark-shockwiz-kompressionsraten-tabelle.892671/
Vielen Dank für die ehrliche Antwort und den Link der das bestätigt :daumen:
Zur Abstimmung vom Fahrwerk brauche ich keine App, das geht noch manuell.
Ich kann gerne mal die 3 km zu Dir rüber fahren und schau mir das mal an.
Du wirst dann sozusagen mein persönlicher Quack nenn die dann nicht mehr liebvoll Kater, sondern Frosch :D
Da ist man freundlich und hilfsbereit und bekommt nur Spott, selber schuld, was treibst du dich hier auch rum.
Ernsthaft, ich nehme dein Angebot gerne an und Bierchen und was auf dem Grill sind in dem Zusammenhang bestimmt eine gute Option:bier:
 
Diese Enduros mit viel Federweg sind mMn nur etwas für Leute, die auch wirklich hartes Enduro fahren, also so richtig mit massiven Einschlägen bei entsprechend harter eigener Fahrweise.


Jein, Das 150ér Cube (160mm) fährt sich sehr gut auch bergauf.
Es liegt eher an meiner miesen Bergaufperformance das ich so lahm bin.
Das Santa ist seit der Hans Dampf hinten drauf ist fast genauso gut hochzufahren, da hat der Maxis einfach noch mal mehr Rollwiderstand gehabt.
Letzten Winter hab ich mir geholfen, indem ich auf 2 bar aufgepumpt hab und dann oben am Trail auf 1.6 runter bin, das bringt aber tatsächlich gar nicht so viel Erleichterung.
Lasse ich mittlerweile .
Da war der Reifenwechsel deutlich spürbarer.
Ich würde auf keinen Fall um 2 Minuten früher oben zu sein auf ein 130ér Wechseln.
Auch als ich vor 2 Wochen beim Denfeld war waren sich die Leute nicht einig ob die 140 gegenüber dem 160ér wirklich deutlich im Vorteil waren bergauf.
Und die Veranstaltung war zum Testen toll, weil du mehrfach mit hochfahren konntest, immer mit anderen Rädern.
Ich denke entscheidender war das Setup und wie das Rad insgesamt passt.

Klar beim Scott zum Santa oder vorher dem Cube ist ein deutlicher Unterschied im Uphill.
Aber knapp 10 KG und 100 mm Federweg sind das auch deutlich andere Daten.
Aber auch da denke ich, dass der Reifen den Unterschied noch mal deutlicher hervorhebt.
 
Aber auch da denke ich, dass der Reifen den Unterschied noch mal deutlicher hervorhebt.
Muss man halt ausprobieren. Ich selbst bin bei Reifen entgegen dem Trend ein Minimalist, was die Reifenbreite und schwere des Profils angeht.
Da ich keine fette Enduro-Fahrten mache, reichen bei mir in jedem Fall auch 2,25er auf 30er Felgen um bei gescheiter Linienwahl bei uns übliche wurzelige DH's zu fahren und durch Matschpartien zu kommen.

Alles mehr davon frisst nur Körner, braucht kein Mensch.
 
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