Hamburger Freeridespot an der Kuhtrift legalisieren!!!!!!!!!!

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Technokrat

Guest
Hallo liebe Leser,

in Harburg, an der Kuhtrift (Heimfeld) ist über die letzten Jahre ein geduldter Freeride/Enduro-Spot entstanden.
Im Herbst 2012 wurde das Gelände an einen Privatmann verkauft.
Jetzt soll alles, was dort gebaut worden ist, abgerissen werden.
Um dieses zuverhindern und den Spot zu legalisieren, gründe ich diese Interessengemeinschaft für den Zweck (Freeide/Enduro Sport Kuhtrift).
Wichtig ist, das wir, die da fahren und bauen oder fahren/bauen wollen, mit einer Stimme sprechen und den Kontakt zu Behörden/Besitzer/ Sportvereinen evtl. der Politik suchen. Mit dem Ziel das dort weiterhin gefahren darf.
Je mehr Fahrer wir sind, desto größer ist Wahrscheinlichkeit, dieses Ziel um zusetzen, da wir nur zusammen eine Macht haben.
In den letzten 30 Jahren habe ich so viele Spots in Harburg/Hamburg kommen und gehen sehen.
Allerdings sind wir in Hamburg, solch eine große Gruppe und es gibt nur so wenige wirklich offizielle Spots. Das muss sich ändern, da es nicht sein kann, das es für uns keine offiziellen Bewegungsräume gibt.

Mein Plan:
Schritt 1: Alle die dort fahren oder fahren wollen und Verantwortung übernehmen, sollten sich dieser Gruppe anschliessen.
Deshalb bitte ich euch unter [email protected] "SOFORT" eure Kontaktdaten mit Name, Adresse, Alter zu hinterlassen.

Schritt 2: Wir müssen uns so schnell es geht treffen, um eine gemeisame Vorgehnsweise ab zustimmen.

Schritt 3: Eine Vetretergruppe muss sich mit den Verantwortlichen zu Verhandlungenn treffen.

Alles weitere wird dann besprochen.

So Leute macht mit, es geht um das was uns am Liebsten ist, das Mountainbiken im Wald in der schönsten Stadt der Welt.


Gruß Matthias
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Moin!
Hat man dir weitere Info außer den Verkauf an Privat gegeben?
Die Behörden werden Informationen vorliegen haben zu welchem Zweck der Wald gekauft wurde (Eigenholzbeschaffung?).

Sollte es nur um Holzbeschaffung gehen kann evtl. auch eine Lösung mit dem neuen "Besitzer" besprochen werden.
Mit Glück hat derjenige Kinder, Enkel die selbst Interesse am MTB haben.

Sollte der Kaufgrund über Holzbeschaffung hinausgehen und ein generelles Betretungsverbot nach sich ziehen wäre die Interessengruppe die sich an einer Unterschriftensammlung beteiligen könnte sicher weitaus größer der dann zu erwartende Widerstand der neuen Eigentümer allerdings auch höher.
 
Hab nochmal die Hälfte deines Links + Kuhtrift eingegeben und ein paar Dinge gefunden:

http://www.spd-fraktion-hamburg.de/buergerschaft/kleine-anfragen/b/26525.html

https://www.buergerschaft-hh.de/Parldok/Cache/031349E0A315C351BF0107A0.pdf

http://www.soeren-schumacher.de/?p=4561

Solange der Flächennutzungsplan nicht geändert wird könnte das Gebiet demnach im jetzigen Zustand bleiben und eine Anfrage bzgl. der Downhillstrecke beim Verantwortlichen wäre sinnvoll, wenn dieser denn zu einem Gespräch bereit ist.

Vielleicht kann die zuständige Behörde schon einmal etwas zur Haftung sagen, denn das ist oft ein Argument für einen Wald"besitzer" (Wald/Natur zu "besitzen"...ich weiß nicht) Freizeitaktivitäten die gefährlich erscheinen einzudämmen oder bestimmte Waldgebiete (Gefahr durch Totholz) zu sperren.

Gruß

Sven
 
Moin, ich hatte einfach die Begriffe,
Kuhtrift und Verkauf gesucht und der Link kam raus.
Gruß
 
Habe nun auch was gefunden.. Bis dato habe ich aber nirgends gelesen, das die gebauten Strecken da abgerissen werden sollen, der neue Eigentümer hat sich diesbezüglich nicht (oder zumindest nicht im Inet auffindbar) geäußert...
 
Ne aber einige Jungs, die auch da bauen, hatten
Mit dem Förster gesprochen.
Der sagte das.
Ich habe auch schon einen Kontakt zu einem
Verein der Interesse hat mit uns was zu machen.
Gruß
 
Naja ohne den Jungs oder dem Förster was zu unterstellen.. Aber solange es da keine "offiziellen" Beschlüsse bzw. Verbotsschilder etc. gibt, gehe ich davon aus das man da nach wie vor fahren darf... ;)
 
da ich ja schon seit 30 Jahren Spots, wie an der Kuhtrift, kommen und gehen gesehen habe, gehe ich davon aus, das der Förster eines Morgens kommt und alles platt macht, ohne Schilder usw..
Deshalb ist es ja so dringend dem gegen zuwirken, also Kontakt mit Ihm und den Besitzer auf zunehmen.
Ich hoffe, das wir nächste Woche schon die ersten Gespräche führen können.
Allerdings müssen sich noch mehr an der Unterschriftenaktion beteiligen.
Bisher sind es ca. 6 Leute, das ist für Hamburg und der Menge hier im Forum echt wenig. Ich bin der Meinung, das hier alle Hamburger Freerider gefragt sind, da alle davon profitieren.
Den solch eine Legalisierung könnte auch eine Signalwirkung für andere Spots haben, ich denke da gerade an den Volkspark.
Gruß
 
Ich hoffe, dass sich bis jetzt mehr Leute gemeldet haben. Ich habe auch nochmal allen Leuten hier bescheid gegeben. Hoffe, dass das ganze läuft und glatt geht. Super, dass du dich da so engagierst Matthias!
 
Hey, also ich habe auch mit dem Förster gesprochen, der meinte, dass die keine Haftung übernehmen wollen (wenn sich jemand verletzt usw.), deswegen wird das ganze abgebaut.
Ich werde euch sicher helfen.
 
Hey, also ich habe auch mit dem Förster gesprochen, der meinte, dass die keine Haftung übernehmen wollen (wenn sich jemand verletzt usw.), deswegen wird das ganze abgebaut.
Ich werde euch sicher helfen.

Kann man das nicht mit eine Unterlassungserklärung (oder wie es immer heisst) umgehen? Wie z.B. bei Steinhöhe in Lüneburg?

P.S. Bin auch dabei.
 
Moin, die Steinhöhe ist vor ca. 3 jahren legalisiert worden. Alle die da immer fahren, haben sich dem ADAC als Verein angeschlossen. Über den Verein ist das Gelände / jeder der fährt versichert ( das ist bei uns immer das Wichtigste).
Der Besitzer / Förster ist, was Unfälle angeht, aus der Haftungspflicht.
Wer nun nicht im Verein ist, der muss das Schreiben unterschreiben, das du selber Verantwortlich bist.
Bisher war die Kuhtrift im Besitz der Bundeswehr(oder so ähnlich) die hat das nicht interessiert.
Jetzt hat sich alles geändert und der Förster/neue Besitzer ist in der Sicherungspflicht. Der will so das Risko nicht eingehen.
Gruß
:daumen:
 
Also, ich habe schon Kontakt zu einem Vertreter eines Vereins, der gleich in der Nähe ist.
Die sind daran interessiert eine Bikegruppe zu gründen.
Mein Weg wäre über den Verein das gelände zu bekommen.
Gruß:daumen:
 
Ach die Steinhöhe ist in Lüneburg, die haben dort vers. Trails im Wald von ohne Sprünge bis fette Dinger. Gib mal Saltcityrider ein. Auch haben die in der Nähe einen fetten Pumptrack mit kleinen Dirts und auf dem ADAC Übungsgelände ist auch was zum Fahren.
Gruß
 
Moin, die Steinhöhe ist vor ca. 3 jahren legalisiert worden. Alle die da immer fahren, haben sich dem ADAC als Verein angeschlossen. Über den Verein ist das Gelände / jeder der fährt versichert ( das ist bei uns immer das Wichtigste).
Der Besitzer / Förster ist, was Unfälle angeht, aus der Haftungspflicht.
Wer nun nicht im Verein ist, der muss das Schreiben unterschreiben, das du selber Verantwortlich bist.
Bisher war die Kuhtrift im Besitz der Bundeswehr(oder so ähnlich) die hat das nicht interessiert.
Jetzt hat sich alles geändert und der Förster/neue Besitzer ist in der Sicherungspflicht. Der will so das Risko nicht eingehen.
Gruß
:daumen:

Moin! :)
Ja, stimmt! Vielleicht können wir uns auch in eine Gruppe/Verein organisieren, Kontakt mit Besitzer aufnehmen und, wenn er mit unseren Vorhaben einverstanden ist, ein Schreiben anfertigen und ein Paar Schilder aufstellen. Oder stelle ich mir das alles zu einfach vor?
 
Neuigkeiten sind:
Ich warte auf einen Termin mit Förster und Verein. Es haben sich ca. 20 Leute gemeldet.

Gruß
Matthias
 
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