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Hardtail für die Freundin

MirkoW schrieb:
Aber mal Spaß bei Seite. Wenn man ein Hardtail sucht und sich bzgl. Einsatzzweck noch nich ganz sicher ist würde ich soetwas nehmen:
https://www.commencal-store.de/meta-ht-am-race-29-2019-c2x26305143

Ich denke als Bike-Einsteiger kann man damit lange Zeit Spaß haben...

Oder n gebrauchtes Liteville H-3 kaufen ;)
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Spaß beiseite??

Für gemütliche Touren mit 80% Waldautobahn und komplett ohne Trails ist natürlich ein 14kg+ Bike mit 2,5er Agressor Reifen (jeweils 1kg) und 150mm Federweg ideal :D

Dann wird er vermutlich wirklich öfter auf sie warten müssen :)
 
Das hängt wohl eher von der persönlichen Definition von "gemütliche Tour" ab. Für mich heißt dass ohne Strava und nicht auf Pace ne Runde auf den Hometrails drehen.
Dabei will ich aber trotzdem bergab meinen Spaß haben und auch die vorhandenen Sprünge und co. mitnehmen können.
 
Interessant, überlege mir auch noch zusätzlich zu den Fullies ein HT für Zwischendurch und Winter zu holen. Ein ChroMo wäre schon geil mit der Geo, aber ist kein muss wenn Alu deutlich günstiger ist.

@All: Sorry für OT :bier:
 
feedyourhead schrieb:
Und dann ist sie zu schnell und er braucht auch ein E-Bike...
Alternative wär halt, bei den
einfach auch mal auf die Freundin zu warten.
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Das von dir Geschriebene liest sich etwas besserwisserisch. Ich gehe mal davon aus, dass das nicht deine Intension war. Ich gebe hier meine Erfahrungen und resultierenden Schlussfolgerungen wieder, die einer möglicherweise ähnlichen Situation entspringen.
  • Einfach mal ausleihen, so ein E-Bike. Somit kann eine Kaufentscheidung aus mehr als Probesitzen auf unterschiedlichen Rädern germacht werden - nämlich aus ner ganzen Tour.
  • Das Hauptziel des gemeinsamen Fahrens wird sicherlich sein, gemeinsam Spaß zu haben. Wenn die Freundin keinen Radsporthintergrund hat und man selbst aber gern schnell fährt (bergauf, bergab, in Kurven, beim Beschleunigen, in der Endgeschwindigkeit) muss man sehr viel warten. Das kann nervig werden.
  • Quasi jedes E-Bike hat mehrere Stufen Tretunterstützung - da braucht man selbst kein E-Bike.
  • Funktionieren würde sicherlich auch ein E-Hardtail (ggf. mit nachgerüsteten breiten Reifen und Dropperstütze) wie sowas hier: https://www.radon-bikes.de/e-bike/mountainbike/zr-team-hybrid/zr-team-hybrid-70-500-2018/ oder auch hier ein Gebrauchtes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tillus schrieb:
Das von dir Geschriebene liest sich etwas besserwisserisch. Ich gehe mal davon aus, dass das nicht deine Intension war.
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Klar kannst Du einfach davon ausgehen.
So wie Du einfach davon ausgehst, dass ein Ebike das richtige wäre, oder dass die Freundin von @zoukai mit dem MTB weniger fit ist als er, oder dass @zoukai nicht in der Lage ist seine Geschwindigkeit auf seine Freundin einzustellen, obwohl von alldem nirgends die Rede ist.
Tillus schrieb:
Das Hauptziel des gemeinsamen Fahrens wird sicherlich sein, gemeinsam Spaß zu haben.
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Oder dass das Hauptziel des Bikens die Maximierung des Spaßes ist, wobei diese nur erreicht werden kann, wenn man möglichst schnell unterwegs ist.

Allein die Tatsache auf die Anforderungen hin (Forstautobahn, 1.500 Eur Budget) ein vollgefedertes Trailmoped vorzuschlagen, weil du pauschal davon ausgehst, dass sie mit nem Bike ohne Hilfsmotor keinen Spass haben wird ist eigentlich schon skurril genug.

Sorry, wenn ich es nach solchen Aussagen nicht ernst nehme, wenn DU MICH besserwisserisch nennst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mancheiner schreibt hier, um Erfahrungen weiterzugeben. Manchanderer versucht das hier mit seiner schlechten Laune.

Ich habe alles gesagt und werde jetzt nicht weiter auf irgendwelche Wutpostings eingehen.
 
Mancheiner schreibt hier, um anderen zu zeigen was er total toll findet, vergisst darüber nur komplett worum es in der Fragestellung eigentlich ging. Gemütliches Radeln auf Waldwegen. Und dann muss man erneut was von Dropper-Stützen und co. lesen. Was soll sie denn damit machen? Beim stehen bleiben die Stütze senken um besser absteigen zu können?
 
Hallo, wir haben ein Ghost Kato X6.9.
Das bleibt einen Euro unter Deinem Preislimit, hat 12 Gänge und hat sicher keine Race-Geometrie. Für Größe S wird da zufällig noch 163cm angegeben. Allerdings immer 29er.
Standardmäßig schnelle Reifen drauf, es wäre aber auch Platz für was gröberes.
Gibt auch noch eine Version X4.9 für 999 Euro.

Das soll jetzt keine absolute Empfehlung sein, bin nur hierüber gestolpert und da kam mir eben das eigene Rad in den Sinn ;-)
 
Ein wenig anstregend sind die Antworten auf nette Fragen hier schon ab und zu.

Die Anforderung an das Bike soll sein:
- gemütliche Position und nicht Race Position
- längere, gemütliche Touren auf Waldautobahn, Feldwegen und Co; eigentliche keine Trails
- bis 1500 Euro

Ich persönlich halte ein Fully für diese Anforderung nicht für notwendig (auch wenn es ggf. rückendschonender ist). Wenn ich bei gleichen Preis ein Fully mit einem Hardtail vergleiche, bekomme ich einfach ein besseres Rad für das Geld. Das Fully ist schwerer, es wird in der Regel bergauf weniger Freude bereiten, die Komponenten sind ggf. nicht so hochwertig. Sowas wie eine versenkbare Sattelstütze braucht doch wirklich niemand auf einer Waldautobahn oder dem Feldweg bei gemütlichen Ausfahrten.

Fragen die man sich jetzt vor dem Kauf ehrlich beantworten sollte sind:
- Was heißt den wirklich gemütlich für euch beide? Mit 18km/h durch den Wald oder eher ein wenig flotter mit 30km/h.
- Was sind lange Touren für euch? Wenn 15km Waldautoban lang ist, braucht es nicht das super leichte Rad.
- Wie oft soll gefahren werden? Wenn Geld keine Rolle spielt kann man ja mal kurz 1500 Euro ausgeben. Ansonsten ist es fast schade, wenn sowas dann nur 10x im Jahr auf kurzen Strecken bewegt wird.
- Warum 1x12 bzw 1x11? Tut es nicht auch eine gute 2x11 Shimano Schaltung, die auch noch dazu eine gute Bandbreite bietet? 1x11 kann je nach Kondition anstregend werden.

Meine Frau ist auch 165cm und ist mit 27,5 super zufrieden. Mein Sohn mit der Größe fährt beides; ein 27,5er und ein 29er und er kommt mit beidem gut klar. 29er rollen einfach in der Regel besser und das gemütliche kommt dabei noch eher auf. Das was schon vorher geschrieben wurde, würde ich auch zu raten: Einfach mal auf ein paar Räder drauf setzen und schauen, was gefällt. Ich glaube, wenn der Rahmen gut passt, fühlt sich die Freundin auf den 29er auch wohl. Und das was die Profis in der Regel gerne schreiben: "27,5er ist verspielter" spielt auf den Forstwegen sicherlich bei der Freundin keine große Rolle. Sie will doch einfach zum Feierabend entspannend durch den Wald rollen. 29er wenn die Geo stimmt fänd ich eine gute Wahl.

Wen die Anforderung ist, jede Woche mal eine gemütliche 18km/h Tour durch den Wald auf Forstwegen zu machen ist, dann kann man problemlos auch sowas wie ein Grand Canyon WMN AL SLX 8.0 kaufen. Jetzt werden alle schimpfen: das hat ja nur eine 2x11er SLX Schaltung. Aus meiner Sicht genügt das aber auf jeden Fall und wird lange Freude bereiten. Vorne hat es eine gute Reba Gabel, die auch zuverlässig funktioniert und die Bremsen verrichten bei der gemütlichen Forstwegfahrt auch ihren Dienst. Dabei wiegt das Rad nur 11,3kg. Alles unter Budget.

Ich hoffe, dass hilft soweit.
Viele Grüße
 
nimm das trek, sofern das 15,5" von der größe her passt und nicht zu klein ist. weil du sonst auf 29" gehen müsstest, was ich bei der körpergröße für ziemlich unproportioniert und verfehlt halte. das iso speed ist klasse, die trek fahren sich genial und du hast ein fahrwerk, das auch eine aufrüstung lohnt, wenn man sie denn machen will. da können die canyon, radon und andere "volkswagen" nicht mit
 
Diese verblendete 29Zoll Fraktion, da sieht man was jahrelange desinformation bewirkt. 29 Zoll ist die Antwort auf alle Fragen, egal wie groß der Rahmen ist.
Ist nur eine Frage der Zeit und Puky gibt dem Druck der Schwätzer nach und stellt das komplette Kinderfahradsortiment auf 29 Zoll um. :D
 
"29er rollen besser" gilt m. E. im Sinne von "rollen besser über Hindernisse". Auf Wurzeltrails o. ä. durchaus zu bemerken, auf der Forstautobahn gerade egal.
 
zoukai schrieb:
Hi zusammen,

Ich suche aktuell für meine Freundin ein Hardtail für gemütliche Touren, Anforderungen gibt es eigentlich nur zwei:

- Preislich sollte es 1500€ nicht übersteigen
- Schaltung 1x12 oder 1x11

Ihre Maße gemessen bei Canyon:
Körpergröße 163
Schrittlänge 80,5
Torsolänge 132
Schulterbreite 37
Armlänge 57

Relativ kurze Arme, dafür längere Beine, so sieht es zumindest aus :)

Wir haben jetzt mal 5 Bikes rausgesucht:

TREK Procaliber 6:
https://www.trekbikes.com/de/de_DE/...ountainbikes/procaliber/procaliber-6/p/23118/

ORBEA Alma H10:
https://www.orbea.com/de-de/fahrrader/mountainbike/alma/cat/alma-29-h10-19

ROSE Count Solo
https://www.rosebikes.de/rose-count-solo-3-bike-now-2671503

CANYON Grand Canyon WMN AL SLX (leider das einzige mit 1er Kurbel)
https://www.canyon.com/de-de/mtb/grand-canyon/grand-canyon-wmn-al-slx-9-0-trail.html

SCOTT Contessa Scale 10
https://www.scott-sports.com/de/de/product/scott-contessa-scale-10-bike?article=269913267

CANYON leider etwas zu teuer, das hat Ihr beim probieren aber schon gut gefallen.

Wir tun uns ein wenig schwer, bei der Frage 27,5 oder 29.

Wir haben vorhin beim Händler mal kurz ein TREK (leider nur ein X-Caliber) probiert, sie saß meines Erachtens bei beiden Größen nicht so toll im Sattel, konnten auf Grund des Wetter aber auch nicht richtig fahren.

Gibt es noch irgendwelche anderen Empfehlungen und Erfahrungen?

Kann mir schon denken, dass es schwierig wird, eine 100%ige Antwort zu bekommen, freue mich über jede Unterstützung, Danke!
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Kurz und knapp: Kauf ihr das Canyon. Es muss ihr gefallen. Wenn mam da rumwurstelt und wegen 200 Euro ewig weitersucht kauft man am Ende Schrott, bei dem man scheinbar nur kleine Kompromisse eingegangen ist, die einem aber die Freude vermiesen und somit große Wirkung haben.
 
Zucchi schrieb:
Kurz und knapp: Kauf ihr das Canyon. Es muss ihr gefallen. Wenn mam da rumwurstelt und wegen 200 Euro ewig weitersucht kauft man am Ende Schrott, bei dem man scheinbar nur kleine Kompromisse eingegangen ist, die einem aber die Freude vermiesen und somit große Wirkung haben.
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Sehe ich genauso und die Gabel ist auch auf das geringere Gewicht angepasst. Bei 50kg macht das durchaus Sinn. Ohne zu wissen was die Dame auf die Waage bringt.
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂

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