Hardtail-Kaufentscheidung Trek Marlin 6 vs. Ghost Nirvana Tour Essential - was brauche ich?

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Hallo zusammen,

ich plane mir ein Hardtail-MTB zuzulegen. Ich habe mich aktuell auf zwei Modelle fokussiert, die ich auch tatsächlich bekommen kann entgegen der schwierigen Liefersituation aktuell.

Die beiden Räder stammen aus zwei völlig verschiedenen „Klassen“, behaupte ich mal, und das ist mir auch sehr bewusst. Das Budget gibt beide her, darum soll es hier nicht gehen. Teurer als die 1100 EUR des Ghost soll es aber nicht werden.

Mich umtreibt die Frage, ob das Marlin für das, was ich machen möchte, nicht reicht. Das ist der Kern meiner aktuellen Unentscheidungsfreudigkeit.

Zu mir:

Größe: 186 cm
Schrittlänge: 88 cm
Gewicht: rund 98 kg

Meine MTB Erfahrungen beschränken sich auf ein altes Terra Fox 30, dass ich mal vor geschätzt 15 Jahren gekauft habe, aber auch nur als normales Fahrrad bewegt habe (mehr war es ja auch nicht), sind also quasi nicht vorhanden. Die Zeit als Kind mit diversen Kaufhaus-MTBs lasse ich mal weg.

Was möchte ich mit dem MTB machen?
Wir als Familie fahren super gerne Fahrrad. Aktuell noch nur in der Umgebung unseres Wohnorts (Duisburg am Rhein), das soll aber deutlich ausgeweitet werden durch eine bald vorhandene Anhängerkupplung und aufgrund der Tatsache, dass die Kids (10 und 6) inzwischen MTB-technisch gut ausgestattet sind und auch hoch motiviert sind ins Gelände zu kommen. Um da mithalten zu können reicht mein Trekking-Rad nicht mehr aus. Sicher ist also in Zukunft, dass wir über neben kürzeren Touren über Schotterwege auch durch den Wald fahren oder gar in den Alpen unterwegs sind. Das ist unser priorisiertes Urlaubsgebiet für Wandern und Ski. Aber auch das Sauerland bietet sich am Wochenende an oder die vielen Radstrecken im Ruhrgebiet und am Niederrhein.

In kurz:
Mache ich: Schotterpisten, Waldwege, Wiesen, gerne auch in den Alpen weit hoch und sehr gemäßigt runter (bin sehr risikobewusst), würde mich eher als Genuss-MTB bezeichnen.
Mache ich nicht: Downhill, Sprünge, Bikepark, da gucke ich meinen Jungs lieber zu.

Ganz weit entfernt liebäugeln wir mit einer Alpenüberquerung mit den Bikes, da wir auch sonst sehr aktiv sind. Dann aber über kindertaugliche Routen. Das ist aber aktuell nur eine Überlegung.

Die Kernfrage ist also, was nehmen? Reicht das Marlin 6 oder braucht es das Nirvana?

Mir ist inzwischen auch klar, dass das Ghost in Sachen aktuelle Standards im MTB Bau die Nase vorn hat. Das Ghost könnte ich in L bekommen, dass Marlin in XL.
 
Zuletzt bearbeitet:

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Re: Hardtail-Kaufentscheidung Trek Marlin 6 vs. Ghost Nirvana Tour Essential - was brauche ich?
Das Marlin hat eine Shimano Altus mit 2x8. Damit zeigt es deutlich, dass es mehr als gröberes Trekkingrad konzipiert ist und nicht als Mountainbike. In ein paar Jahren merken das Deine Kids vielleicht und dann biste unten durch. :)
 
Das Marlin hat eine Shimano Altus mit 2x8. Damit zeigt es deutlich, dass es mehr als gröberes Trekkingrad konzipiert ist und nicht als Mountainbike. In ein paar Jahren merken das Deine Kids vielleicht und dann biste unten durch. :)

Das merken die auch, wenn ich vor dem steilen Trail abbiege und mich nicht mit ihnen in die Tiefe stürze. Das nehme ich für meinen Seelenfrieden in Kauf.

Die Frage war aber, ob das Marlin 6 reicht oder ob es das Nirvana sein sollte.

Wie gesagt, Ich kann diese beiden genannten Bikes kurzfristig bekommen. Das Nirvana fahre ich heute in L Probe. Das Angebot am Staffelsee ist leider nicht ansatzweise in meiner Nähe. Ich habe auch eine gewisse Abneigung gegen gebrauchte Gefährte, denen ich meine Gesundheit anvertraue. Wer weiß was der Vorbesitzer damit gemacht hat oder verschweigt.
 
Reicht Dir ein Trekkingrad oder solle es ein tatsächliches MTB sein? Dachte die Antwort wäre deutlich genug gewesen.

Ein Trekkingrad habe ich. Von hier unten geschaut sieht das Marlin 6 schon deutlich mehr nach MTB aus als mein Rad.

Das ist gut. Ich bin nämlich 1,78 mit SL 80 und ich fahre es in L, wie es mir hier im Forum auch empfohlen wurde und finde, dass es gut passt.
Könnte dir also zu klein sein

Die Befürchtung teile ich. Gehe ich nach den Herstellerangaben bin ich genau in L, weit weg von XL. Dass das Forum das anders sieht habe ich mehrfach gelesen. Bin mal gespannt.
 
Die Befürchtung teile ich. Gehe ich nach den Herstellerangaben bin ich genau in L, weit weg von XL. Dass das Forum das anders sieht habe ich mehrfach gelesen. Bin mal gespannt.
Ich bin 180/86 und hatte das Nirvana bis vor 2 wochen in L, das war für mich perfekt...es hätte für mich nicht kleiner/kürzer sein dürfen, auch wenn ich damit am unteren Rand der Empfehlung von Ghost war.
Die meisten Herstellerangaben halte ich für nicht mehr zeitgemäß, was sich aber glücklicherweise gerade bei vielen herstellern ändert.

In Deinem Fall würde ich, egal was der Hersteller empfiehlt, eher zu XL tendieren. Ganz persönlich und subjektiv, wäre ich sogar zu 99% sicher, daß dir XL besser passt.
Und ja ich würde bei Deiner Auswahl nur das Nirvana nehmen, nicht das Merlin.
 
Ich bin 180/86 und hatte das Nirvana bis vor 2 wochen in L, das war für mich perfekt...es hätte für mich nicht kleiner/kürzer sein dürfen, auch wenn ich damit am unteren Rand der Empfehlung von Ghost war.
Die meisten Herstellerangaben halte ich für nicht mehr zeitgemäß, was sich aber glücklicherweise gerade bei vielen herstellern ändert.

In Deinem Fall würde ich, egal was der Hersteller empfiehlt, eher zu XL tendieren. Ganz persönlich und subjektiv, wäre ich sogar zu 99% sicher, daß dir XL besser passt.
Und ja ich würde bei Deiner Auswahl nur das Nirvana nehmen, nicht das Merlin.
Interessant ist ja, dass Ghost sehr viel Wert auf Ihre Superfit-Technologie legen und diese auch entsprechend anpreisen. Wäre es nicht seltsam, das, was der Hersteller sich mühevoll erarbeitet und erdacht hat, einfach so zu ignorieren? Mir ist natürlich klar, dass die das Rad nicht neu erfunden haben und mit "Algorithmus" sicher meinen, dass es jemand mit Stift und Papier erdacht hat. Für mich Außenstehenden stellt sich die Frage: Wer erzählt Quatsch, der Hersteller oder einige erfahrene MTBler in einem Forum? Beide haben eigentlich keine Motivation dafür; der Hersteller hat ja auch größere Rahmen die ich kaufen kann und die User wollen sicher nur das Beste. Warum sollte der Hersteller mit einer neueren Rahmen-Maß-Technologie altbackene Empfehlungen geben? Das kommt mir alles komisch vor. Oder aber: Für die allermeisten Fahrer passt es so wie der Hersteller sich das gedacht hat und die Pros hier wollen es anders haben? Dann wäre nur leider meine Frage nicht zu beantworten...

Gibt es denn objektive Kriterien, wie man ein (vielleicht auch nur minimal) zu kleines Rad erkennt? Oder gilt: Wenn es sich gut anfühlt passt es? Könnten dann die Schmerzen erst im Nachhinein kommen?
 
Gibt es denn objektive Kriterien, wie man ein (vielleicht auch nur minimal) zu kleines Rad erkennt?
Ja, die Probefahrt:)

Auf dem Papier wäre für mich z.B. ein Rennrad in 58 richtig gewesen. Bin beides probegefahren und hab mich für 56 entschieden und nie bereut. Auf dem 58er wäre ich zwar auch klargekommen, aber das 56er war wesentlich angenehmer.

Kannst Du denn probefahren?
 
Ja, die Probefahrt:)

Auf dem Papier wäre für mich z.B. ein Rennrad in 58 richtig gewesen. Bin beides probegefahren und hab mich für 56 entschieden und nie bereut. Auf dem 58er wäre ich zwar auch klargekommen, aber das 56er war wesentlich angenehmer.

Kannst Du denn probefahren?
Die ist leider überhaupt nicht objektiv, sondern subjektiv. Ich denke mal, dass es die richtige Größe nicht gibt. Entweder es passt, oder es passt eben nicht.

Das L fahre ich heute Probe. Bin gespannt.

Ist es denn völlig unmöglich das, was ich oben beschrieb, auch mit einem Marlin 6 zu machen? Frage ich hier in einem ausgewachsenen MTB-Forum vielleicht an der falschen Stelle?
 
es jemand mit Stift und Papier erdacht hat
Viele Daten und Statistik in dem Fall. Der menschliche Teil kommt dann bei der angestrebten Sitzposition. Das Nirvana ist auf Tour ausgelegt. Die Sitzposition ist aufrechter. Die Masse der Kunden für das preislich im Einsteigersegment platzierte Nirvana wird das vermutlich lieber mögen. Ein sportlich ambitionierter Fahrer würde aber vielleicht lieber anders sitzen, z.B. wie auf dem XC-Race-Hardtail Lector SF, welches in Größe L mal eben 39mm länger ist im Reach als das Nirvana. Die müssen dann längeren Vorbau setzen oder ne Nummer größer nehmen.
https://www.bike-stats.de/geometrie...Essential_2021_L&Bike2=Ghost_Lector SF_2020_L
 
Viele Daten und Statistik in dem Fall. Der menschliche Teil kommt dann bei der angestrebten Sitzposition. Das Nirvana ist auf Tour ausgelegt. Die Sitzposition ist aufrechter. Die Masse der Kunden für das preislich im Einsteigersegment platzierte Nirvana wird das vermutlich lieber mögen. Ein sportlich ambitionierter Fahrer würde aber vielleicht lieber anders sitzen, z.B. wie auf dem XC-Race-Hardtail Lector SF, welches in Größe L mal eben 39mm länger ist im Reach als das Nirvana. Die müssen dann längeren Vorbau setzen oder ne Nummer größer nehmen.
https://www.bike-stats.de/geometrie...Essential_2021_L&Bike2=Ghost_Lector SF_2020_L
Ich möchte auch gerne eher aufrecht sitzen als liegen. Das war damals der Grund das alte MTB in der Garage stehen zu lassen und das Trekking-Rad zu kaufen. Das ist auch gut aufgegangen.
 
Ist es denn völlig unmöglich das, was ich oben beschrieb, auch mit einem Marlin 6 zu machen? Frage ich hier in einem ausgewachsenen MTB-Forum vielleicht an der falschen Stelle?

Ich denke, um dir diese Frage zu beatworten, fehlen noch einige Informationen. Klar ist, dass du mit dem Marlin 6 keine Sprünge machen wirst, keine Bikeparks besuchen etc. Von daher könnte man sagen, 'Ja, das Marlin 6 reicht'.
Aber spätestens beim THema Alpenüberquerung klingeln die Alarmglocken. Denn wenn du nicht ausschließlich auf Asphaltstraßen unterwegs bist (und deswegen fragte McDreck nach Trekkingbike), wirst du auf S1/S2-Trails kommen. Und damit dürfte das Marlin überfordert sein.
Versteh mich nicht falsch: sicher kommt man auch mit dem Marlin über die Alpen, wenn man die Strecke anpasst, hier und da mal trägt/schiebt etc... Aber dann kann man im Grnde gleich mit dem Trekkingbike auf der Straße fahren.
Wenn man eine artgerechte MTB-Alpenüberquerung machen will, wäre das Nirvana schon als das Minimum anzusehen. Manche, die es bequemer mögen, würden vermutlich zu einem Fully raten.
 
Ich denke, um dir diese Frage zu beatworten, fehlen noch einige Informationen. Klar ist, dass du mit dem Marlin 6 keine Sprünge machen wirst, keine Bikeparks besuchen etc. Von daher könnte man sagen, 'Ja, das Marlin 6 reicht'.
Aber spätestens beim THema Alpenüberquerung klingeln die Alarmglocken. Denn wenn du nicht ausschließlich auf Asphaltstraßen unterwegs bist (und deswegen fragte McDreck nach Trekkingbike), wirst du auf S1/S2-Trails kommen. Und damit dürfte das Marlin überfordert sein.
Versteh mich nicht falsch: sicher kommt man auch mit dem Marlin über die Alpen, wenn man die Strecke anpasst, hier und da mal trägt/schiebt etc... Aber dann kann man im Grnde gleich mit dem Trekkingbike auf der Straße fahren.
Wenn man eine artgerechte MTB-Alpenüberquerung machen will, wäre das Nirvana schon als das Minimum anzusehen. Manche, die es bequemer mögen, würden vermutlich zu einem Fully raten.
OK, danke für die ausführliche Darstellung. Wir werden wenn dann mit einem vermutlich siebenjährigen Jungen über die Alpen fahren. Da werden wir definitiv eine angepasste Strecke fahren (müssen).

Das Marlin 6 ist mit S2-Trails definitiv überfordert?
 
OK, danke für die ausführliche Darstellung. Wir werden wenn dann mit einem vermutlich siebenjährigen Jungen über die Alpen fahren. Da werden wir definitiv eine angepasste Strecke fahren (müssen).

Das Marlin 6 ist mit S2-Trails definitiv überfordert?
Nein.
Das Marlin an sich ist nicht 'definitiv mit S2-Trails überfordert'. Aber: ich habe auch schon Fabio Wibmer mit einem Citybike Treppen runterheizen sehen.
Worauf will ich hinaus? Je weniger das Bike übernehmen/glattbügeln kann, desto mehr ist der Fahrer gefragt... und umgekehrt!
Ich vermute mal, du würdest mit dem Marlin schon irgendwie einen S2 Trail runterkommen und evtl einen S2 Trail hochschieben. Aber Spaß sieht nun mal anders aus. Je anspruchsvoller eure Strecke ausfallen wird, desto eher wirst du mit dem Nirvana noch Spaß haben, während du über das Marlin schimpfen würdest.

Oder lass mich anders argumentieren: Du beschreibst dich als Genussbiker. Je anspruchsvoller das Terrain wird, desto mehr musst du mit dem Marlin "arbeiten", während du auf dem Nirvana den Trail genießen kannst.
 
Interessant ist ja, dass Ghost sehr viel Wert auf Ihre Superfit-Technologie legen und diese auch entsprechend anpreisen. Wäre es nicht seltsam, das, was der Hersteller sich mühevoll erarbeitet und erdacht hat, einfach so zu ignorieren? Mir ist natürlich klar, dass die das Rad nicht neu erfunden haben und mit "Algorithmus" sicher meinen, dass es jemand mit Stift und Papier erdacht hat. Für mich Außenstehenden stellt sich die Frage: Wer erzählt Quatsch, der Hersteller oder einige erfahrene MTBler in einem Forum? Beide haben eigentlich keine Motivation dafür; der Hersteller hat ja auch größere Rahmen die ich kaufen kann und die User wollen sicher nur das Beste. Warum sollte der Hersteller mit einer neueren Rahmen-Maß-Technologie altbackene Empfehlungen geben? Das kommt mir alles komisch vor. Oder aber: Für die allermeisten Fahrer passt es so wie der Hersteller sich das gedacht hat und die Pros hier wollen es anders haben? Dann wäre nur leider meine Frage nicht zu beantworten...

Gibt es denn objektive Kriterien, wie man ein (vielleicht auch nur minimal) zu kleines Rad erkennt? Oder gilt: Wenn es sich gut anfühlt passt es? Könnten dann die Schmerzen erst im Nachhinein kommen?
Deine Gedanken sind absolut richtig absolut nachvollziehbar. Ich frage mich hier z.B. auch weshalb wie @McDreck schon sagt, z.B. das Lector fast 2 Größen länger ist als das Nirvana, und mir bei meiner Größe in der gleichen Rahmengröße empfohlen wird? Das Lector hat dazu sogar noch einne längeren Vorbau...
Denke auch das liegt an der Zielgruppe, man traut sich hier schlicht nicht Anfängern ein längeres Biek zu empfehlen, und geht konservativ auf Nummer sicher.
Dazu kommt dann beim Nirvana, dass es eine viel höhere Front hat in XL, dadurch sitzt du bestimmt nicht gestreckt.

Hier mal ein Bild von mir (180/86) auf meinem Nirvana in L....das wäre laut SuperFit für mich schon am oberen Limit zu "zu groß"....sieht das zu groß aus? ich finde nicht!...Sitze ich da für dein Gefühl aufrecht genug?
1618398000749.png

Für mein Gefühl fände ich auf dem Bike einen 185/88-Mann schon recht groß, bzw. das Bike recht klein...

Nun mal zu den Empfehlungen andere Hersteller die sich auch was denken....hab ich eingegeben für Deine Maße:
1618398098972.png


Norco Fluid HT, Reach in XL 500mm, Stack 637mm, Oberrohr 677mm!...Damit deutlich größer als das Nirvana in XL:
1618398358838.png


Canyon Stoic ist in L so groß wie das Nirvana in XL:

1618398702976.png


Orbea Laufey, hier auch eher XL, als L.
1618398816821.png


Hier dann mal die Empfehlungen bei Deiner Größe zusammengefasst...Alle drei anderen Hersteller empfehlen ähnliche Bikes eine Nummer größer als Ghost, bei Ghost muß man noch bedenken, daß der Offset der Sattelstütze in die Oberrohrlänge eingerechnet ist. Mit normaler Sattelstütze hätte das Nirvana in L nur eine Oberrohrlänge von 615mm (selbst gemessen):
1618399010443.png


Natürlich mußt du das entscheiden worauf Du dich am wohlsten fühlst, wollte nur begründen wie ich zu meiner Meinung komme...ich persönlich fühle mich bei den Empfehlungen von Merida, Canyon und Orbea jedenfalls wohler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, was die Größe angeht, möchte ich mich nicht zu sehr einmischen, denn das ist wirklich sehr, sehr individuell. Ich finde die Ausführungen von @sebhunter absolut plausibel und kann dem zustimmen. Ich fühle mich auf größeren Bikes wohler, als auf kleinen.
Ich selbst (Größe 183/Schrittlänge 87) fahre ein Trek Top Fuel in XL. Laut Trek Größentabelle wäre es zu groß für mich, bzw kratze ich am untersten Limit eines XL Rahmens. Dennoch fühle ich mich wohler drauf, als auf einem L Rahmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich selbst (Größe 183/Schrittlänge 87) fahre ein Trek Top Fuel in XL. Laut Trek Größentabelle wäre es zu groß für mich, bzw kratze ich am untersten Limit eines XL Rahmens. Dennoch fühle ich mich wohler drauf, als auf einem L Rahmen.
Und das obwohl gerade auch Trek imho eher größere Rahmen empfiehlt als andere Hersteller.

Aber stimmt schon, das Empfinden ist mit unter sehr individuell, auch wenn die Tendenz stimmig ist.
 
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