- Registriert
- 30. Juni 2019
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- 32
Hallo zusammen. Erstmal die Grundlagen zu mir:
Größe 196 cm
Schrittlänge 95 cm
Körpergewicht 84 kg
Ich lese seit etwa 2Wochen hier im Forum mit und versuche mich zu orientieren welches Bike was für mich wäre.
Mein Fähigkeitsniveau: Gemessen an der Trailskala kann ich wohl S1+ fahren. Das Ziel ist, meine Fähigkeiten auf S2 zu verbessern.
Ich möchte ein Hardtail- Bike welches auf typischen XC- Touren (Wald/ Wiese / Asphalt aber keine Rennen) gut funktioniert. Gut funktioniert bedeutet für mich: es soll sich nicht wie ein Panzer anfühlen, sondern eher leichtgängig sein. Gleichzeitig möchte ich steile Stücke (S2) souverän/sicher fahren können (souverän bedeutet für mich nicht unbedingt schnell). Und dabei nicht das Gefühl haben OTB zu gehen. Ich fahre mit dem Bike etwa 80% XC (was eben unterwegs kommt, keine Rennen) + 20% Trail.
Ich hatte (bis es vor 4 Wochen gestohlen wurde) ein Radon ZR Team 9.0 in 21“ (wahrscheinlich etwa L) aus dem Jahre 2016.Hier ein Link zum aktuellen Modell: .https://www.radon-bikes.de/mountainbike/hardtail/zr-team/zr-team-29-80-2022/
es war mein erstes MTB, davor bin ich nur NoName Trekking gefahren. Hätte ich es noch, würde ich wohl weiter damit fahren, da ich aber Ersatz brauche und auch gemerkt habe, was mir am ZR Team nicht passt, bin ich hier gelandet. Ich habe leider online keine Geometrieangaben gefunden, aber wahrscheinlich ist der Rahmen ähnlich dem heutigen ZR Team Rahmen (Lenkwinkel 70*) Ausgestattet war es mit einer Rock Shox 30 oder Recon Gold air RL und 2x11 XT-Schaltung Komplett. An die Laufräder erinnere ich mich nicht. Ich hatte Schnellspanner. Als Reifen hatte ich Nobby Nic drauf. Die Bremsen waren eher auf niedrigem Niveau. Ich glaube 201er von Shimano, aber für das was Ich damit gemacht habe immer gut. Vorne 180mm, hinten 160mm.
Das Bike war mir spritzig genug, wendig genug, auch vermittelte es mir iVgl zu Trekkingrädern eine nie davor gekannte Sicherheit.
Ich habe aber gemerkt, dass ich auf steileren Trails im Gelände oft das Gefühl hatte OTB zu gehen. Da ich zu faul war den Sattel runterzustellen hielt Ich meinen Körper tief und hinter dem Sattel. Das ist der eine Punkt der mich an dem Bike störte.
Ich hatte das Gefühl, dass es mir etwas zu kurz ist.
Beim sehr steilem uphill musste Ich stark kämpfen, damit mir das Vorderrad am Boden bleibt.
Ganz grundsätzlich bleibe Ich bei einem 29“ Bike. Und grundsätzlich möchte Ich eine Luftfedergabel. Mein Preislimit ist 1600€. Auf der Suche im Forum bin Ich darauf gekommen, dass ein Dropperpost enorm weiterhelfen würde. Weiterhin fand ich Die Info, dass der Lenkwinkel flacher sein sollte in Kombination mit großem Reach. Ich war zunächst begeistert von den modernen progressiven Trail-HT, da Ich dachte, das wäre das was Ich suche. Ihr wisst schon. Hier habe ich mal eine Auswahl getroffen an Bikes, die für mich in Frage kommen/ kamen.
Canyon Stoic 3 XL - 1200 €
Orbea Laufey H-30 XL - 1500 €
Rose Bonero 1 XL - 1500 €
Merida Big Trail XXL 500/600 - 1300 € - 1600 €
GT Zaskar LT Elite/Expert XL - 1300 € - 1600 €
(Radon Cragger habe ich ausgeschlossen da Ich glaube es wäre zu kurz, die geben an bis 190cm)
Dann bin ich beim lesen einiger anderer MTB-Kaufberatungen darauf gestoßen, dass manche diese ( wenn nicht sogar alle) dieser Trail-HT eigentlich Enduros ohne Dämpfer sind und die sich mehr wie ein Panzer anfühlen (träge in der Ebene). Das ist nicht das was Ich suche, oder doch? Die sind auch noch 2 kg schwerer als gleichteure XC-Räder. Ich verstehe dass das der Stabilität/Kosten geschuldet ist.
Also dachte ich, es sollte eher etwas sein, dass vom Lenkwinkel zwischen 65* und 70* liegt, dazu habe ich zwei Räder gefunden ( mit Lenkwinkel 67,5*)
Ghost Nirvana Tour Universal - 1500 €
Canyon Grand Canyon 7 / 8 XL - 1250 € - 1450 €
Oder eben die klassischen XC Räder A la Radon Jealous, Count Solo und wie sie alle heißen, wahrscheinlich ähnlich dem ZR Team was Ich hatte. Da gibts eine Breite Auswahl mit Lenkwinkeln 69/70*
Da Ich die genauen Modelle auf Tour nicht testen werden kann und Ich auch noch keine Erfahrung mit Vergleichsrädern unterschiedlicher Geometrie habe, ist meine erste Frage:
Ihr merkt schon, Geo kann ich bisher schwer einschätzen, da ich nur meins gefahren bin.
Wenn wir dann mal die Geo-Frage geklärt haben, würde ich gerne noch zu den Ausstattungsvarianten fragen stellen. Mir gehts da in erster Linie darum, ob es sich bei den einzelnen Modellen lohnt die teurere Ausstattung zu nehmen oder lieber die günstigere + Austausch einzelner schwacher Komponenten. Klar, das Thema ist nachgelagert und stark vom Modell abhängig.
Größe 196 cm
Schrittlänge 95 cm
Körpergewicht 84 kg
Ich lese seit etwa 2Wochen hier im Forum mit und versuche mich zu orientieren welches Bike was für mich wäre.
Mein Fähigkeitsniveau: Gemessen an der Trailskala kann ich wohl S1+ fahren. Das Ziel ist, meine Fähigkeiten auf S2 zu verbessern.
Ich möchte ein Hardtail- Bike welches auf typischen XC- Touren (Wald/ Wiese / Asphalt aber keine Rennen) gut funktioniert. Gut funktioniert bedeutet für mich: es soll sich nicht wie ein Panzer anfühlen, sondern eher leichtgängig sein. Gleichzeitig möchte ich steile Stücke (S2) souverän/sicher fahren können (souverän bedeutet für mich nicht unbedingt schnell). Und dabei nicht das Gefühl haben OTB zu gehen. Ich fahre mit dem Bike etwa 80% XC (was eben unterwegs kommt, keine Rennen) + 20% Trail.
Ich hatte (bis es vor 4 Wochen gestohlen wurde) ein Radon ZR Team 9.0 in 21“ (wahrscheinlich etwa L) aus dem Jahre 2016.Hier ein Link zum aktuellen Modell: .https://www.radon-bikes.de/mountainbike/hardtail/zr-team/zr-team-29-80-2022/
es war mein erstes MTB, davor bin ich nur NoName Trekking gefahren. Hätte ich es noch, würde ich wohl weiter damit fahren, da ich aber Ersatz brauche und auch gemerkt habe, was mir am ZR Team nicht passt, bin ich hier gelandet. Ich habe leider online keine Geometrieangaben gefunden, aber wahrscheinlich ist der Rahmen ähnlich dem heutigen ZR Team Rahmen (Lenkwinkel 70*) Ausgestattet war es mit einer Rock Shox 30 oder Recon Gold air RL und 2x11 XT-Schaltung Komplett. An die Laufräder erinnere ich mich nicht. Ich hatte Schnellspanner. Als Reifen hatte ich Nobby Nic drauf. Die Bremsen waren eher auf niedrigem Niveau. Ich glaube 201er von Shimano, aber für das was Ich damit gemacht habe immer gut. Vorne 180mm, hinten 160mm.
Das Bike war mir spritzig genug, wendig genug, auch vermittelte es mir iVgl zu Trekkingrädern eine nie davor gekannte Sicherheit.
Ich habe aber gemerkt, dass ich auf steileren Trails im Gelände oft das Gefühl hatte OTB zu gehen. Da ich zu faul war den Sattel runterzustellen hielt Ich meinen Körper tief und hinter dem Sattel. Das ist der eine Punkt der mich an dem Bike störte.
Ich hatte das Gefühl, dass es mir etwas zu kurz ist.
Beim sehr steilem uphill musste Ich stark kämpfen, damit mir das Vorderrad am Boden bleibt.
Ganz grundsätzlich bleibe Ich bei einem 29“ Bike. Und grundsätzlich möchte Ich eine Luftfedergabel. Mein Preislimit ist 1600€. Auf der Suche im Forum bin Ich darauf gekommen, dass ein Dropperpost enorm weiterhelfen würde. Weiterhin fand ich Die Info, dass der Lenkwinkel flacher sein sollte in Kombination mit großem Reach. Ich war zunächst begeistert von den modernen progressiven Trail-HT, da Ich dachte, das wäre das was Ich suche. Ihr wisst schon. Hier habe ich mal eine Auswahl getroffen an Bikes, die für mich in Frage kommen/ kamen.
Canyon Stoic 3 XL - 1200 €
Orbea Laufey H-30 XL - 1500 €
Rose Bonero 1 XL - 1500 €
Merida Big Trail XXL 500/600 - 1300 € - 1600 €
GT Zaskar LT Elite/Expert XL - 1300 € - 1600 €
(Radon Cragger habe ich ausgeschlossen da Ich glaube es wäre zu kurz, die geben an bis 190cm)
Dann bin ich beim lesen einiger anderer MTB-Kaufberatungen darauf gestoßen, dass manche diese ( wenn nicht sogar alle) dieser Trail-HT eigentlich Enduros ohne Dämpfer sind und die sich mehr wie ein Panzer anfühlen (träge in der Ebene). Das ist nicht das was Ich suche, oder doch? Die sind auch noch 2 kg schwerer als gleichteure XC-Räder. Ich verstehe dass das der Stabilität/Kosten geschuldet ist.
Also dachte ich, es sollte eher etwas sein, dass vom Lenkwinkel zwischen 65* und 70* liegt, dazu habe ich zwei Räder gefunden ( mit Lenkwinkel 67,5*)
Ghost Nirvana Tour Universal - 1500 €
Canyon Grand Canyon 7 / 8 XL - 1250 € - 1450 €
Oder eben die klassischen XC Räder A la Radon Jealous, Count Solo und wie sie alle heißen, wahrscheinlich ähnlich dem ZR Team was Ich hatte. Da gibts eine Breite Auswahl mit Lenkwinkeln 69/70*
Da Ich die genauen Modelle auf Tour nicht testen werden kann und Ich auch noch keine Erfahrung mit Vergleichsrädern unterschiedlicher Geometrie habe, ist meine erste Frage:
- Wie fahren sich die genannten Räder im Vergleich zum ZR Team? (Sitzgefühl, Spritzigkeit, OTB-Gefühl, Geschwindigkeit downhill brauche ich nicht, nur Sicherheit)
- Ist dann bei den Trail-HT nicht trotzdem die Geo doof um in der Ebene zu fahren?
Ihr merkt schon, Geo kann ich bisher schwer einschätzen, da ich nur meins gefahren bin.
Wenn wir dann mal die Geo-Frage geklärt haben, würde ich gerne noch zu den Ausstattungsvarianten fragen stellen. Mir gehts da in erster Linie darum, ob es sich bei den einzelnen Modellen lohnt die teurere Ausstattung zu nehmen oder lieber die günstigere + Austausch einzelner schwacher Komponenten. Klar, das Thema ist nachgelagert und stark vom Modell abhängig.