Hausbesuch bei Lezyne: Zu Besuch bei einem umtriebigen Deutsch-Amerikaner [Gewinnspiel]

Ich würde auch sagen das nummer 1 tool ist ein reifenheber,
Allerdings war ich schonmal sehr dankbar für mein leatherman, als ich einen stock in die speichen bekommen habe und mir 2 speichen gerissen sind. Mit der Zange konnte ich die kurzehand kappen und die reste aus der nabe puhlen. Anders hätte ich wohl nicht weiter fahren können.
 
Mir hat's den Tag nur indirekt gerettet, aber ein Kollege ist mit dem Bremshebel in einen Baum gerauscht. Resultat: Schelle gebrochen, Hebel unbrauchbar. Glücklicherweise habe ich immer ein paar Kabelbinder dabei, nur reichte die Handkraft nicht aus, sie so weit festzuziehen, dass der Bremshebel auch nutzbar ist. Da kam mein Leatherman zum Einsatz, mit dessen Zange wir die Kabelbinder entsprechend anziehen konnten. Tour gerettet, Laune wieder schick - alle glücklich. :daumen:

Kleiner Verbesserungsvorschlag für die Micro Floor Drive: Der Schraubverschluss ist im Gelände nicht wirklich praktisch. Zum einen nervt das an- und abschrauben an der Pumpe selbst, zum anderen macht es sich auch am Laufrad nicht so toll. Besser wäre m.E. ein abgewinkelter Hebelstecker. Der macht sich schneller und ist nicht so fummelig.
 
Was mir die Tour gerettet hat?
Nein, kein Minitool, keine Luftpumpe, kein Flicken für den defekten Schlauch, sondern die Fähigkeit zu denken. Hirnschmalz rettet eine Tour. Das Richtige zu tun setzt voraus, das Problem zu erkennen, einen Lösungsweg zu finden und sein Ziel dann konsequent umzusetzen. Dafür braucht es Hirnschmalz. Der Rest kommt von allein.
 
Das Minitool mit Kettennieter, nachdem mir ein Ast das Schaltwerk komplett zertrümmert hat. Konnte die Kette öffnen, das Schaltwerk entfernen und nach dem Kürzen der Kette mit dem "Singlespeeder" nach Hause fahren.

Das Erlebnis hat dazu geführt, dass ich jetzt Pinion fahre ;)
 
Frage: Welches Werkzeug hat dir auf einer Tour schonmal den Tag gerettet oder dich vor einem langen Heimweg zu Fuß bewahrt?

"Das Auto mit Freundin, die mich nach einem platten Reifen abgeholt hat."

Manchmal spart man am falschen Ende Gewicht, Flicken und Pumpe hätte gereicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
bei mir war es auch schon mehrfach die pressure drive.
auf längeren reisen auf denen ich kein auto habe ist dann schon auch mal der port-a-shop dabei
 
Kleiner Verbesserungsvorschlag für die Micro Floor Drive: Der Schraubverschluss ist im Gelände nicht wirklich praktisch. Zum einen nervt das an- und abschrauben an der Pumpe selbst, zum anderen macht es sich auch am Laufrad nicht so toll. Besser wäre m.E. ein abgewinkelter Hebelstecker. Der macht sich schneller und ist nicht so fummelig.

Ich finde gerade die Schraubverschlüsse sehr praktisch, da sie im Vergleich zur Hebellösung robuster und langlebiger sind. Außer bei den günstigen Pumpen mit Kunststoffgehäuse, wenn die beim Pumpen heiß werden rutscht der Schlauch aus dem Gewinde.

Meistbenutzes Werkzeug unterwegs ist eine Pumpe.
 
Ein Schnürrsenkel hat mich mal vor 20km Heimweg bewahrt.
Man bekommt an einer Tanke auch nichts zum Fahrradflicken.
Also Loch abgebunden aufgepumpt und weitergefahren. Null probleme.
 
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