Hayes Dominion Bremse im Test: Massive Rückkehr mit vier Kolben [Update]

Hayes Dominion Bremse im Test: Massive Rückkehr mit vier Kolben [Update]

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Wer an Bremsen denkt, wird aktuell nicht an erster Stelle Hayes im Kopf haben. Dafür ist es in den letzten Jahren zu still um die Marke gewesen. Die Amerikaner haben diese Zeit aber nicht ungenutzt verstreichen lassen: sie tüftelten fleißig an ihrem Comeback in Form der Vierkolben-Bremse „Dominion“. Wir waren gespannt wie sich die Stopper in einem ersten Test schlagen würden. Update: Der Test wurde um die Fahrten mit den gesinterten Belägen und zusätzliche Infos erweitert!

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Hayes Dominion Bremse im Test: Massive Rückkehr mit vier Kolben [Update]
 
Wo genau? Undicht?
Einmal undicht und einmal sind bei nem Sturz die Plastikgewinde an der Lenkerschellen Befestigung gebrochen und bei nem Geberpreis von 105€ Und jedesmal die HC3 wieder umbauen hatte ich dann kein Bock mehr.

Die Saintgeber sind auch nur Übergangsweise dran bis die DRT Pumpen geliefert werden.

Desweiteren muss ich ständig die Kolben im Sattel wieder gängig machen.

Alles in allem is die MT7 ne unglaublich gute aber auch extrem zickige Bremse ... daher interssiert mich halt die Cura4, weil ich von der normalen Cura bisher nur gutes gehört hab.
 

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Re: Hayes Dominion Bremse im Test: Massive Rückkehr mit vier Kolben [Update]
...
Je nach Trailanteil tausche ich bis zu drei Mal im Jahr die Beläge und müsste dann jedes Mal die Zangen demontieren und neu ausrichten.

Drei mal im Jahr? Ernsthaft?o_O
Das ist ja süß.
Es gibt Leute die alle zwei/drei Wochen neue Beläge brauchen. Da würdest du ja durchdrehen vor lauter Arbeitsaufwand.
 
Und was soll mir das jetzt sagen?

Du beschwerst dich darüber, dass drei Mal im Jahr Bremssättel ab- und wieder anmontieren (ein Zeitaufwand von unter 20 Minuten im ganzen Jahr) zu viel wäre.

Das ist doch im Vergleich dazu wie viel Zeit sonst ins schrauben/reparieren/instandhalten des Bikes fließt ein geradezu lächerlich geringer Zeitaufwand.

Ich weiß ja nicht wie du das so handhabst, aber 20 Minuten Bikepflege stehen bei mir eigentlich nach jedem Biketag an.
 
Du beschwerst dich darüber, dass drei Mal im Jahr Bremssättel ab- und wieder anmontieren (ein Zeitaufwand von unter 20 Minuten im ganzen Jahr) zu viel wäre.

Das ist doch im Vergleich dazu wie viel Zeit sonst ins schrauben/reparieren/instandhalten des Bikes fließt ein geradezu lächerlich geringer Zeitaufwand.

Ich weiß ja nicht wie du das so handhabst, aber 20 Minuten Bikepflege stehen bei mir eigentlich nach jedem Biketag an.

Tja, was soll ich sagen? @Sven_Kiel Sven und ich sind zwar nicht immer einer Meinung, diesmal aber bin ich völlig bei ihm. Ich fahre jeden Tag 30 bis 40km und wenn ich Biketag habe, gerne auch mal doppelt so viel. Und dann soll ich jeden Tag 20 Minuten Ratt pflegen? Was soll ich denn da machen, 20 Minuten lang?

Aber das ist nicht der Punkt. Es ist völlig irrelevant ob ich einmal oder hundert mal im Jahr Bremsbeläge wechsle. Solange ich dafür die Bremse abbauen muss, ist das für mich ein k.o. Kriterium. Man kann eine Produkt wartungsfreundlich konstruieren oder dämlich. Da es, um hervorragende Qualität und Leistung zu erreichen, nicht zwingend erforderlich ist die Beläge von unten entnehmen zu müssen, die Palette an gut funktionierenden Bremsen beweist das, ist diese Bremse für mich wartungsunfreundlich und dämlich konstruiert. Brauch ich nicht. Feddich.
 
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Tja, was soll ich sagen? @Sven_Kiel Sven und ich sind zwar nicht immer einer Meinung, diesmal aber bin ich völlig bei ihm. Ich fahre jeden Tag 30 bis 40km und wenn ich Biketag habe, gerne auch mal doppelt so viel. Und dann soll ich jeden Tag 20 Minuten Ratt pflegen? Was soll ich denn da machen, 20 Minuten lang?

Aber das ist nicht der Punkt. Es ist völlig irrelevant ob ich einmal oder hundert mal im Jahr Bremsbeläge wechsle. Solange ich dafür die Bremse abbauen muss, ist das für mich ein k.o. Kriterium. Man kann eine Produkt wartungsfreundlich konstruieren oder dämlich. Da es, um hervorragende Qualität und Leistung zu erreichen, nicht zwingend erforderlich ist die Beläge von unten entnehmen zu müssen, die Palette an gut funktionierenden Bremsen beweist das, ist diese Bremse für mich wartungsunfreundlich und dämlich konstruiert. Brauch ich nicht. Feddich.
wir sind doch immer einer Meinung Rudirabe :)..ich fahr ja jeden Tag auch ca. 30km und ebenso an 2 Biketagen mehr, also gleiches Profil = 2/3mal wechseln pro Jahr + unbelehrbar allwissend altersweise wie die meisten hier.
ontopic:
Apropos Palette: Hatte mal eine Oro, da konnte man auch prima schnell mal wechseln "während der Fahrt", leider hat sie nicht so gut gebremst wie meine XT und MT5 danach...da dauert es etwas länger (max 5min.)
 
Tja, was soll ich sagen? @Sven_Kiel Sven und ich sind zwar nicht immer einer Meinung, diesmal aber bin ich völlig bei ihm. Ich fahre jeden Tag 30 bis 40km und wenn ich Biketag habe, gerne auch mal doppelt so viel. Und dann soll ich jeden Tag 20 Minuten Ratt pflegen? Was soll ich denn da machen, 20 Minuten lang?

Aber das ist nicht der Punkt. Es ist völlig irrelevant ob ich einmal oder hundert mal im Jahr Bremsbeläge wechsle. Solange ich dafür die Bremse abbauen muss, ist das für mich ein k.o. Kriterium. Man kann eine Produkt wartungsfreundlich konstruieren oder dämlich. Da es, um hervorragende Qualität und Leistung zu erreichen, nicht zwingend erforderlich ist die Beläge von unten entnehmen zu müssen, die Palette an gut funktionierenden Bremsen beweist das, ist diese Bremse für mich wartungsunfreundlich und dämlich konstruiert. Brauch ich nicht. Feddich.
Nur weil du offenbar ein bisschen lahm bist, was das Schrauben angeht, musst du nicht gleich so spießig übertreiben.
Du möchtest eine Bremse, bei der du nie den Sattel lösen musst, da gibts ja genug. Aber das macht andere Ansätze nicht gleich „dämlich“.
 
Nur weil du offenbar ein bisschen lahm bist, was das Schrauben angeht

200w (8).gif



Wir reden hier nicht von anderen Ansätzen, sondern nur vom Belagwechsel.
"Dämlich" mag übertrieben sein, von mir aus, eine gute Lösung jedoch sieht anders aus, da helfen auch, "andere Ansätze" , was auch immer die sein mögen, nicht.
 

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Also beim nächsten Bremsentest bitte einfach kurz fassen, z.B. so: Die neue Hayes Bremse ist eine gute Bremse >PUNKT<
Bloß nicht auf evtl. irgendwann eintretendes Fading oder gar verwendetes Bremsmedium eingehen...geschweige denn Handhabung oder Belagswechsel...

:winken:
 
Also beim nächsten Bremsentest bitte einfach kurz fassen, z.B. so: Die neue Hayes Bremse ist eine gute Bremse >PUNKT<
Bloß nicht auf evtl. irgendwann eintretendes Fading oder gar verwendetes Bremsmedium eingehen...geschweige denn Handhabung oder Belagswechsel...

:winken:
Wir machen einfach ein Foto, packen die Herstellerangaben drunter und lassen die Spezialisten anhand dieser Angaben entscheiden ob es eine gute oder schlechte Bremse ist. :D
 
Ajo,

scheint gut zu laufen, die Bremse.... Ich ziehe gerade den Kauf in Betracht, aber zugegeben schreckt mich das Aussehen etwas ab.
Kann mich nicht so richtig entscheiden zwischen MT5/7 / Cura 4 / Dominion / Saint? / Shigura? / ???

Zubehör habe ich hauptsächlich für Avid/Sram und Shimano

Habe eher kurze Finger, fahre deshalb die Hebel relativ nah am Lenker - wobei ich meine Guide bestimmt auch so weit an den Lenker ziehen kann wie in dem Video gezeigt. Ergonomisch liegt mir die Guide ganz gut, hatte davor eine Deore und kurz eine Elixir, deren Hebel haben mir nicht so richtig gefallen.

Im prinzip möchte ich die Fingerkraft soweit wie möglich verringern ohne Modulation zu verlieren und die Standfestigkeit anheben. Vorne habe ich einen Code Sattel montiert, das hilft schon ein wenig, aber da muss mehr gehen, oder?


Wo ist eigentlich Müs Lee hin, ich habe seine Beiträge immer gern gelesen :confused:
 
Was dann? Öl etwa!?

Wie gesagt: dieses DOT-ist-Teufelszeuch-Theater gibt's nur in Deutschland...

nö, überall, ausserdem hat mineralöl nen riesen vorteil: es zieht kein wasser und muss nicht 2x im jahr das gesammte bremsmedium wechseln... womit wir auch bei den kosten sind: mineralöl bremse: fertig befüllt(und man muss sie nie wieder anfassen, wenn nix schief läuft), dot bremse: 2x im jahr medium wechseln... was wohl günstiger ist o_O

und mineralöl ins auge spritzen: kein problem, dot ins auge = augendusche...
 
... dot bremse: 2x im jahr medium wechseln... was wohl günstiger ist o_O
...
Du bringst Dein Auto 2x im Jahr zur Werkstatt das die Bremsflüssigkeit (DOT) gewechselt wird?
Und 'günstiger' bei einer Bremse ist mal ein Null-Argument: Felgenbremse ist billiger. Fährst sicher auch nimmer.

Aber Hauptsache, argumentiert. :daumen:
 
Stimmt, Mineralöl schmiere ich mir jeden Abend ins Auge. :rolleyes:

PS: Dass DOT-Bremsflüssigkeit hydroskop ist, ist ein technischer Vorteil. Das Wasser wird gebunden und selbst mit Wasser gesättigt, ist der Siedepunkt höher als 155 Grad Celsius - Also kein Grund die Flüssigkeit zu wechseln.
 
nö, überall, ausserdem hat mineralöl nen riesen vorteil: es zieht kein wasser und muss nicht 2x im jahr das gesammte bremsmedium wechseln... womit wir auch bei den kosten sind: mineralöl bremse: fertig befüllt(und man muss sie nie wieder anfassen, wenn nix schief läuft), dot bremse: 2x im jahr medium wechseln... was wohl günstiger ist o_O

und mineralöl ins auge spritzen: kein problem, dot ins auge = augendusche...
Muhahaha - bei meinen Hopes wechsle ich maximal alle 2 Jahre... also immer, wenn ich dann doch mal entlüften muss. Also meine knapp 90kg bremst das DOT dennoch runter... (Alpine Trails, Stolperbiken, Bilepark)
 
Ajo,

scheint gut zu laufen, die Bremse.... Ich ziehe gerade den Kauf in Betracht, aber zugegeben schreckt mich das Aussehen etwas ab.
Kann mich nicht so richtig entscheiden zwischen MT5/7 / Cura 4 / Dominion / Saint? / Shigura? / ???
Ich würde die Cura 4 nehmen.
Laut (Enduro Magazin?) eine der besten Bremsen.

Ich bin auch gerade am überlegen, ob ich mir eine Cura, XT oder XTR nehmen soll. Eine Magura habe ich. Da mir aber der weiche Druckpunkt bzw die Optik des Hebels nicht gefällt (plus anderer Probleme), der XTR die Servo Wave fehlt (zumindest bei der Race 2 Kolben Version) bleibt nur noch XT oder Cura übrig.

Ich habe sowohl die 2 als auch die 4 Kolben Version der XT. Hebelergonomie sehr gut. Aussehen, bis auf das anthrazit, recht gut. Bremskraft sehr gut.

Warum ich aber dennoch zur Cura (bei mir wird es, wenn, dann die 2 Kolben Version werden) greifen werde: Es muss nicht immer einer der drei großen sein (Shimano, Magura, Sram). Die Cura ist, egal ob 2 oder 4 Kolben, laut verschiedenster Test, genau so gut wie Shimano (Saint) oder Magura (MT7), zum Teil schneidet sie sogar besser ab. Dann ist sie noch in einem glänzenden Schwarz erhältlich, was mir persönlich besser gefällt als das Anthrazit oder silber der Shimanos oder der Carbon/Plastik Optik (Carbotec). der Magura. Des weiteren gibt es die Cura in gold :love:. Das ist manchmal vielleicht etwas zu viel des guten bzw gewagt. Hat aber trotzdem etwas für sich :cool:, dass gewisse Etwas, vor allem wenn man einen mehrheitlich schwarzen Rahmen hat.
 
DOT "zieht" ebenfalls kein Wasser.


Warum sollte man sich DOT ins Auge spritzen? Das ist ja fast noch besser als die "Hände drin baden". Bei solchen Problemen sollte man besser das Schrauben bleiben lassen und jemanden ranlassen der was davon versteht.


https://de.wikipedia.org/wiki/Hygroskopie

kann immer mal passieren, zb. wenn der schlauch von der spritze rutscht... lustig, gell?
 
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