Was für mich in dieser Zeit gut war bzw. später schlechter wurde
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Stahlrahmen: Lässt sich im Vergleich viel komfortabler fahren als Alu (härter). Im direkten Vergleich hintereinander die selbe Holperstrecke mit 96er Alu GT und dann nem 87er Koga Miyata Ridge Runner war wie Brechstange vs. Sänfte.
Daher wahrscheinlich auch der vermehrte Bedarf einer Federgabel.
In den 80er waren die
Felgen noch breiter. Am ersten MTB von 88 war es noch glaub über 30er Maulweite, sowas hab ich jetzt am 87er Kuwahara auch wieder. Weniger Luftdruck möglich, mehr Komfort und trotzdem nicht instabil in den Kurven. Wenn man wie ich etwas schwerer ist, geht unter 3 Bar mit den schmalen
Felgen gar nix und dann ist es knüppelhart. Mein meistgefahrenes Bike ist ein starres 29er mit 35er Maulweite. Durch den großen Raddurchmesser und wg. Maulweite möglichen niedrigen Luftdruck schluckt das extrem weg, was eine Federung fast nicht nötig macht. Das sind auch Welten vom Komfort zu nem starren 26er mit schmalen
Felgen.
Darf ich auch Negativbeispiele anführen? 1x Schaltungen: Pizzateller, Kettenlinie, Bandbreite. Seufz.
Doppel DAUMEN!
Ergänzt um Gangsprünge... eigentlich fast nie die optimale Übersetzung aber immer n Kompromiss
Ihr seht das immer aus euren Augen und schaut kein bissl über den Tellerrand
. Ich kenne da soviel Beispiele, alles Leute die nur hin und wieder mal biken und/oder sich auch 0,0 mit der ganzen Technik befassen (Ritzelrechner usw.). Wenn man mal mit solchen Leuten fährt und genau hinschaut, wird meist solange hin und her gerudert, bis der Gang halt irgendwie passt. Oder es wird mit extrem Schräglauf gefahren und dann erst vorne von klein auf mittel geschalten und und und. Kurz: Überforderung!
Bei 1x ist der eine Drücker für schwerer, der andere für leichter und das kapiert selbst jemand blind, der nur einmal im Jahr fährt. Grade für so Leute macht es das ganze gegenüber früher viel viel einfacher.
Für die ganzen Profirennfahrer hier ist es natürlich schon super wichtig, immer mit der idealsten Übersetzung das letzte Km/h auf der Tour rauszuholen. Also ich fahre Fahrrad als Hobby und wenn ich mit dem kleineren Gang dann anstatt 2km/h jetzt plötzlich 4 km/h langsamer bin, weil der Sprung halt etwas größer ist, dann bricht für mich und viele andere keine Welt zusammen.
Nebenbei bemerkt
, wieviel
doppelte Übersetzungen oder
gesperrte Gänge hat eine 3x Schaltungen? Ich meine mal gelesen zu haben, das 27 Gänge effektiv auch nur um die 14 Gänge ergibt. Einige Gänge fallen als gesperrt raus wg. Schräglauf und dann hast noch einige Kombinationen, die deckungsgleich oder so gut wie deckungsgleich sind. So wirklich effektiv ist das nicht! Und du musst dein Rad und die Übersetzung sehr genau kennen, damit du weisst, wann du wie wo hinschalten musst, damit es ideal bleibt.
An den Klassikern fahre ich 3x, weils halt dran gehört, an allen vier neuen Bikes aus Überzeugung 1x.