Herbst, Winter, Regen.......Mütze?

Hi Andy,
ich wohne auf 750 m Höhe, und daher möchte ich auch mal richtig im Schnee fahren(oder es auch mal müssen weil noch nichts geräumt ist) 😃 .
Nach deiner Einschätzung ist das aber schwierig, kann man sich mit Schnee die Kette kaputt machen?
Wenn ich nur auf 20 cm Schnee fahre, sollte die Kassette doch nicht so viel abbekommen oder.
Und was sind Bowdenzüge? (sorry, bin noch nicht mit allem am MTB vertraut).
Danke👍
 
Buff + Jacke mit integrierter Helmmütze. Hat sich bei mir bis ca -5 bewährt. So kann ich auf alle Eventualitäten flexibel reagieren.
Sportliche Touren um 2-3h sollten auch bei Minus-Graden keine allzugroßen Probleme bereiten wenn das Rad davor und danach trocken und „warm“ steht. Aber alles was mit Gasen/Ölen tut wie Bremsen, Dropper und Federung kann mit andauern der Tour natürlich schonmal Mucken machen.
 
... kann man sich mit Schnee die Kette kaputt machen?
Wenn ich nur auf 20 cm Schnee fahre, sollte die Kassette doch nicht so viel abbekommen oder.
Kaputt bekommt man alles, wenn man es drauf anlegt.
Der geölten Kette ist das Wasser, ob fest oder flüssig, egal.

Schnee und Schneematsch wird auch vom Vorderrad aufgewirbelt, bzw. klebt am Reifen und fällt dann runter .
Da spielt die Schneehöhe nicht so die Rolle.
Und bei Schnee in Nabenhöhe ist das mit dem sinnvollen Radfahren eh vorbei.


Wenn das Rad nicht mehr so tut wie es normal ist, nicht einfach weiterfahren, sondern nachsehen wo es klemmt.
 
Hi Bindert199


Du wirst lachen, aber ich bin am Kopf sehr deutlich empfindlicher als am Hals. Am Hals brauche ich sogar bei z.B. -10° und schnellen Abfahrten auf langen schwarzen Skiloipen am frühen morgen im vollen Schatten nur ein dünnes Schlauchtuch, dagegen am Kopf reicht mir 1 Unterziehmütze bei +5° garnicht. :eek:
Ok evtl. habe ich zu dünne U-Mützen...

Ein Bekannter von mir zieht sogar bei +15°! im schattigen Wald bei einer Radtour halstechnisch teils mehr an, als ich bei -10° beim Skilanglaufen bergab. :eek:
Dafür ist er am Kopf bis nahe 0° kaum empfindlich. :confused:

Helm-Überzieher ziehe ich auch nur an, wenn ich bei einer Tour jetzt im Herbst plötzlich in einen starken Regenschauer reinkomme.

Ich nutze zwei von Vaude, frag mich aber nicht welches Modell. Nur mit Mütze kommst du nicht weit, darunter schwitzt man ja auch. Benutze für die Kälte eigentlich immer ne Mütze und Schlauchschal. Wenns unter Null ist dann die Mütze wo besser isoliert. So ein Überzieher z.b. gar nicht. Kann mir aber auf Arbeit auch die Resthaarpracht Föhnen :D
Wichtiger finde ich, ist eher das Gesicht zu schützen vor der Kälte und den Halsbereich, ohne daß es einen einengt.

Das Gesicht schütze ich beim Skilanglaufen (bergab) erst ab unter -10°. Kopftechnisch wirds dann richtig schwierig finde ich. Am besten ist es, wenn ich bei solcher Kälte nur ganz flache Loipen, und bei Windstille laufe.


Grüße :)
Schwarzwaldbiker
 
Hi Rockside


Bei eiskaltem Fahrtwind kann ich ohne so einen Goretex-Helmüberzieher gar nicht fahren. Wenn das Hirn friert, bekomme ich heftige Kopfschmerzen, scheint nicht so gesund zu sein. Vielleicht ist mein Helm auch einfach zu gut belüftet.
Das Licht habe ich besser am Rad selbst.

Ja, mein Helm ist auch so gut belüftet, dass ich keineswegs den Drang spüre, ihn sogar bei z.B. 28° im Schatten an einem sonnigen Anstieg auszuziehen !

Sprich, es ist nicht kühler ohne Helm. :)


Grüße :)
Schwarzwaldbiker
 
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