wenn du mountainbiken willst, und das auf trails(und nicht pendeln wo ich mal durchn wald radle), dann wirst du mit einem 20 jahr alten biker früher die grenzen finden als mit einem einigermassen neuwertigen.
ich kenn jetzt die ausstattung der bikes nicht aber allein schon bei den
bremsen/federelementen/kinematik, winkel haben sich halt welten getan, man muss ja nur mal die downhillrennen anschauen wie das ganze vor 20 jahren ausgesehn hat und was die jungs damals gemacht haben, und was sie heut machen.
und wenn dir das zu komerziell ist, und sowieso alles nur marketingmaschinerie und sowieso keine profis am start sind, dann gut, dann gibts auch keine argumente
.
auch in sachen lenkerbreite kann man ja mal mit einen 62cm lenker fahren und dann das ganze nochmalmit einem 78cm lenker, für mich fühlt sich der breitere lenker nach mehr kontrolle an, aber kann ja sein dass ich mir das alles nur wegen der testberichte udgl einbilde.
man muss ja nicht jede entwicklung von anfang an mitmachen,
und mir werden die Large räder zurzeit auch zu lang und unhandlich für meine körpergröße und für mein fahrvermögen. trotzdem kann ich sagen dass sich die räder auch in meiner hobbyzeitspanne(ca 7 jahre) schon so weiterentwickelt haben, dass auch ich als lernfauler 40er andre trails bewältigen kann als noch vor ein paar jahren.
und das liegt einerseits natürlich auch an mir, aber halt auch am material dass dir halt einfach mehr kontrolle gibt, bei weniger kraftaufwand.
wenn dir halt in jeden drop die federung durchrauscht oder sich erst 20 m später wieder erholt, bist evt im baum/den abhang runter oder whatever. klar wenn man die kraft hat und mit allem umgehen kann, dann kannst natürlich auch mit omas rad irgendwo runterbrezeln, aber ich halt nicht.
