Hilfe! Classic technische Fragen/Probleme sowie deren Antworten/Lösungen.

Bremszüge mit solchen Nippeln hatte ich mal an einem Fixie - die passen nämlich genau in Cross Zusatzhebel, die beim Fixie als Bremshebel verbaut waren. Sehen aus wie Schaltzüge, waren aber dicker. der Nippel war nicht viel Größer als beim Schaltzug.

Zur Not müsste auch ein Rennrad-Zug passen.
 

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Re: Hilfe! Classic technische Fragen/Probleme sowie deren Antworten/Lösungen.
Interessant SACHS HYDROSTOP noch nie gesehen und ich dachte ich kenne mich aus ... !!!!

poste doch mal ein Foto vom ganzen Bike

ich würde es auch wie oben beschrieben mit einem Rennradbremszug probieren

Grüsse andi
 
Hat er doch schon. Siehe sein Benutzeralbum ;)

Ich bin mal so frei:
Sehr schick. Das Hercules. So eine Startnummer macht das Rad gleich nochmal schneller. :D
 
Da geht jeder normale Bremszug: Den Nippeln ist es doch egal auf was für einer Fläche sie aufliegen. Der kleine, zylindrischen Teil von Rennradnippeln ist eher kontraproduktiv. Ich würde eher nach den etwas dickeren 2mm-Zügen schauen, die heute üblichen 1,5 oder 1,6mm Bremszüge erscheinen mir hier optisch als zu dünn.
 
.......um sie alsdann mit Silberlot sauber zu füllen und zu verschleifen oder wie?

na wenn du meinst,

Hagan Titanal - gefährlich?
https://www.mtb-news.de/forum/t/hagan-titanal-gefaehrlich.172070/

Hagan Titanal - Riss im Rahmen
https://bikeboard.at/Board/showthread.php?127095-Hagan-Titanal-Riss-im-Rahmen

Hagan Titanrahmen(Titanal)
http://www.mountainbikes.de/foren/index.php?page=Thread&threadID=6819

PS: und hier bekommst Du ihn in neu:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...al-alien-1-mtb-rahmen-51cm/782646226-230-3845
nicht meine Anzeige
 
Zuletzt bearbeitet:
Hagan ist auch nicht Hercules. Die Hercules Rahmen hatten keine Rissprobleme. Das wurde auch schon einige male hier durchdiskutiert. Wen die ganze Geschichte nachlesen will, kann nach meinem Titanal-Aufbauthread suchen. Da steht es drin.
 
aber die rohre kommen aus dem selben werk
Eben nicht! Das ist ja der Knackpunkt. Nachdem was ich bisher recherchieren konnte, sind die klassischen Probleme das Aufplatzen der Längsnaht der Titanalrohre. Siehe https://www.mtb-news.de/forum/t/der-hercules-thread.677892/page-12#post-13666046 Die erste Charge ist von diesen Problemen, nach meinen Kentnisstand, nicht betroffen. ;)

Noch heute wird eifrig darüber diskutiert wer eigentlich verantwortlich für das Desaster ist für das Titanal steht. Ein wesentlicher Faktor ist die ausgesprochen schwierige Verarbeitung der hochfesten Titanalbleche. Im Zuge gesteigerter Nachfrage hat Hagan die Rohrsatzproduktion auch an andere Unternehmen vergeben, jedoch nicht das notwendige Wissen um die Verabeitung.


Die Fügetechnik von Hercules scheint ebenso der anderer Hersteller überlegen gewesen zu sein. Insofern ist ein Hercules Titanal-MTB aus der ersten Serie vermutlich noch mit überschaubarem Risiken behaftet.
Zudem, Aluminium ist prinzipiell nicht dauerfest. Ein Leichtbaurahmen schon gleich zwei mal nicht. Zudem gab und gibt es Probleme bei Alu, weil Konstruktionen wie Sattelklemme etc. von Stahlrahmen übernommen wurden, ohne die Besonderheiten des Materials zu berücksichtigen. :)

Kein Fahrradrahmen wird daraufhin ausgelegt, daß er dauerfest ist. Der wäre viel zu schwer. Natürlich gibt es aber Unterschiede: Von einem superleichten Rennrahmen wird niemand ernsthaft erwarten, daß er 20 Jahre lang hält. Von einem Reiserad, das gebaut wurde, um jemanden drei mal um die Erde zu tragen, schon eher. Aber das wird sicherlich schwerer sein, egal aus welchem Material es ist. :D
Hilfreich mal diese Seite durchzulesen:
http://www.gebla.de/Technik/Rahmenmaterialien.html

Wer sich also mit historischen Zweirädern beschäftigt und diese artgerecht nutzt, wird mit einem gewissen Risiko leben müssen. Ob der Rahmen jetzt geklebt, geschweist oder gelötet ist dürfte sekundär sein. Gerade bei der stürmischen techischen Entwicklung im MTB-Bereich, wurden so mache grundsätzliche Fehler aus purer Unkenntnis der Materialeigenschaften gemacht. ;)
 
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Moin,
ich habe eine Frage zum Unterschied von Rahmengeometrie und Rahmenhöhe bei alten und neuen Rahmen.
Bei den geliebten Alteisen, die ich so bewege, fahre ich eine Rahmenhöhe von 51cm bei einer Oberrohrlänge von 57cm.
Würde ein moderner Rahmen mit den selben Daten zu mir passen, oder sind neue und alten Rahmen was die Rahmenhöhen etc. angeht gar nicht zu vergleichen?
Denn ich spiele mit dem Gedanken mir diesen zu kaufen... https://bikemarkt.mtb-news.de/artic...-mountainbike-rahmen-51-cm-in-schwarz-matt-26
Gruß & Dank,
Manuel
 
Ein alter Rahmen mit Starrgabel und 51 cm Rahmenhöhe ist von der Überstandshöhe eher niedriger als neue Rahmen mit 51 cm. Denn heute bauen (Feder)Gabeln nicht mehr 39/40 cm, sondern 45/47 cm. Daher kommt die Front höher und damit ist natürlich auch die Überstandshöhe in der Mitte des Oberrohres höher (wenn das Oberrohr jeweils an gleicher Stelle ans Sitzrohr treffen würde). Daher ist ja beim Müsing das Oberrohr deutlich unterhalb der Sitzrohr-Oberkante angeschweißt.

Neuerr Rahmen hateen in 26'' eher 57 cm OR bei 46/47 cm Rahmenhöhe, moderne Rahmen sind noch länger man fährt ja jetzt kürzere Vorbauten, andere Winkel und auch noch kürzere Sitzrohre als früher ... aber diese Rahmen haben dann kein 26''.

Daher wäre wichtig zu wissen, wie der neue Rahmen vermessen wurde (RH bis OK SR oder OK OR oder M OR). Und natürlich muss man auch Winkel, Steuerrohrlängen und vorgesehene Gabeleinbauhöhen berücksichtigen.
 
Danke für die ausführliche Erklärung! Ich frage da mal nach, wie der Rahmen vermessen wurde. Gruß

EDIT
Das Sattelrohr wurde mit 51cm bis zur OK gemessen. Oberrohr M-M 58cm. Ergo kommt die Schätzung von 46/47 cm Rahmenhöhe ganz gut hin. Rahmen ist ausgelegt für Gabeln mit 100mm Federweg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mal eine Frage zum Einspeichen von Hinterrädern, bzw. deren Symmetrie.
Ich habe mir ein Rad eingespeicht für mein Pinnacle. Und beim Einstellen der Bremse ist mir dann aufgefallen, dass die Felge nicht mittig zwischen den Bremsbolzen liegt. Sondern iregndwas zwischen 5 und 10mm weiter links. (Habs nicht gemessen) Die Felge ist aber mittig auf der Achse. Das habe ich am Zentrieständer so eingestellt.


Ist das jetzt mein Fehler und alle Hinterräder sind nicht mittig zentriert? Oder ist das speziell bei dem Rahmen so?
Ich meine, das mal irgendwo gelesen zu haben, kann mich aber nicht mehr erinnern.
 
Die Felge ist aber mittig auf der Achse. Das habe ich am Zentrieständer so eingestellt.

Ist das jetzt mein Fehler und alle Hinterräder sind nicht mittig zentriert?
Jau.
:D
Außer bei zB Juchem, der hat die Hinterbauten so konstruiert, dass man das Rad mittig einspeichen konnte.

Vorne passt's natürlich, aber hinten haste ja noch die Kassette an der Nabe dran. Bei symmetrischem Hinterbau musst'e das ja ausgleichen.


Hm, oder meinst mit mit "mittig auf der Achse", dass sie tatsächlich mittig über der Achse der Nabe sitzen und nicht mittig über'm Nabenkörper? o_O
 
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