Hilfe! Downhill? Dirt? Enduro? Freeride? Ich hab Lust aber keine Ahnung!

Wenn du evtl doch ein ganz anderes Hardtail - Fahrerlebnis suchst, hol dir ein 29er Enduro Hardtail wie das Last Ffwd, damit kannst du auch mal in einen Park, und auf nicht zu holprigen Linien ist man damit verdammt schnell.
Im Bikemarkt ist eins in L als Komplettbike zu verkaufen, ist knapp unter 2000€.

Mit 50 war ich damals 2009 das erste Mal in Finale Ligure, da ging es bei mir erst richtig los mit bergab heizen, Sprünge, S3, usw. - mittlerweile bin ich da zwar entspannter und lasse im Park die Drops und Doubles aus, aber schneller als mit 50 bin ich schon geworden. Auch durch das Last Ffwd, das schult die Fahrweise auch auf meinen andren Bikes.
 
Vielen Dank an alle, dass ihr mich über die unterschiedlichen MTB-Arten aufgeklärt und mich radtechnisch in die richtige Richtung gelenkt habt.
Es ist jetzt ein Bulls Copperhead 3 von 2013 geworden. Top gepflegt, mit Scheckheft für 450€.
 
@pixelhead
Falls dein Arbeitgeber Jobrad-Leasing zustimmt, würde dich ein 2.000-Euro-Bike ca. 45 Euro im Monat netto vom Gehalt kosten, das ganze 3 Jahre lang + 10% Restzahlung vom Neupreis (200).
Vielleicht eine Alternative?
Grüße

edit: zu spät - viel Spaß!
Auch wenn das Bike mit dem Eingangspost eigentlich nullkommagarnichts zu tun hat.... ;)
 
Das Tal der Ahnungslosen muss wohl vor frühspätdoitschen Zeiten um Dresden gelegen haben, sagt man, hört man, ich hab da aber ehrlich auch keine Ahnung.:eek:
Ob das jetzt mit der Plattenbautektonik:D weiter in Richtung Westen gewandert ist und zentral sogar ein ganzes inter-nettes Forum infiziert hat...wer weiß...wer weiß...:D
;)
 
halte uns auf dem Laufenden, wie es Dir mit dem Bike geht! - und ob Du doch irgendwann soviel Bock auf mehr Geschwindigkeit und Hangneigung bekommen hast, dass Du nach einem Rad mit mehr Bergab-Tauglichkeit schaust.
Dabei etwas zum Werdegang von "Neuinfizierten ohne Ahnung, dafür mit ein paar Jährchen mehr auf dem Buckel": Mir ging das nämlich so: angefangen mit einem Cross-Bike vor drei Jahren (ich war da seit 25 Jahren überhaupt nicht mehr Fahrrad gefahren und hatte weder Ahnung, wie viel Spaß Mountainbiken macht, noch, was für Räder man dafür braucht). Dabei habe ich erkannt, dass das Ding mit meiner Lust auf Trails nicht mithalten kann. Also kam vor zwei Jahren ein leichtest AM-Fully mit 120mm Federweg her. Das muss allemal reichen - dachte ich. Ich war da 57 Jährchen alt und vorher noch nie auf einem MTB gesessen. Mit dem Ding ging es um Welten besser! hat mega Spaß gemacht, ich bekam das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht (und Ärger mit der Freundin, weil ich nur noch mit dem Bike im Wald war...). Hab das Teil dann nach einiger Zeit notgedrungen aufgewertet mit breiten Reifen und breiterem Lenker. Da sah ich, was gehen kann, aber auch, dass das Ding mit mir an seine Grenzen kommt (oder umgekehrt...)?. Also, ein Jahr später musste für die "normalen Trails" in Freiburg ein gutmütiges "fast-" Enduro her. Und damit bin ich jetzt seit einem Jahr mega glücklich.
Das 120er nehme ich noch gerne für Touren.
Also Pixelhead - Du kannst kaum ahnen, was da noch so kommt, wenn Du mal die ersten Trails mit viele Freude runtergefegt bist. Und so war Deine Kaufentscheidung doch gut: wenn Du bald bemerkst, dass Du etwas mit mehr Dampf brauchst, hast Du nicht zu viel für das erste Bike ausgegeben (und kannst damit immer noch lockere Touren fahren)
 
Hallo,

es gibt durchaus auch gute gebrauchte Fahrräder. Auch wenn einige etwas älter sind kommt es doch letzten Endes auf den Zustand an. Ich habe mir z.B. ein gebrauchtes Enduro von meinem Bruder gekauft, und habe das ein oder andere dran gemacht. Das Rad ist ein Giant Reign von 2007. Ich habe z.B.:

- die Reifen erneuert
- Lenker und Vorbau getauscht
- neue Pedalen montiert
- die Bremsen getauscht
- komplette Wartung der Federelemente durchgeführt
- neuen Sattel montiert

Alles in allem mit dem Kauf des Rades lag ich gesamt bei unter 800,- €. Hat sich gelohnt.
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halte uns auf dem Laufenden, wie es Dir mit dem Bike geht! - und ob Du doch irgendwann soviel Bock auf mehr Geschwindigkeit und Hangneigung bekommen hast, dass Du nach einem Rad mit mehr Bergab-Tauglichkeit schaust.
Ich war heute 2 Stunden mit dem Bulls im Wald und hab mich bergauf und bergab ausgepowert - WAHNSINN!!! Hat trotz der Temperaturen einen Riesenspaß gemacht!!!

Netter Nebeneffekt: Hab auf der Tour einen selbstgemachten kleinen Bikepark im Wald entdeckt - sehr nett :)
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Die ersten 250 km habe ich mit dem Bulls runter - die ersten Treppenstufen auf meinem Home-Singletrail traue ich mir inzwischen zu und auch die Abfahrten werden steiler (das Schieben bergab hat sich deutlich reduziert ;))
Einzig meine Knie bereiten mir Sorgen - 25 Jahre Fussball auf dem Aschenplatz scheinen wohl doch nicht ohne Folgen geblieben zu sein :(
 
Hi Pixelhead - hört sich doch super an!
Das mit dem Knie ... sehr schade! Hast Du beim Biken auch Schmerzen? dann gibt es ev. Abhilfe (Pedale, Einlegesohlen, Arzt fragen). Ich hab meine Knieschmerzen beim Biken (bei mir nicht vom Fußball sondern vom Volleyball und Drachen den Berg hoch Schleppen) so weg bekommen. Jetzt tut das Knie nur weh, wenn ich zu wenig bike ;-)
 
@ trautsichnix: jep, hab das mit dem Budget gelesen! Aber Träumen ist der beste Motor, doch weiter zu kommen, als man (und vor allem andere) das "realistisch" für möglich gehalten hätte(n). Schon viele Träume in meinem Leben sind wahr geworden.
Auch von einem Mountainbike hatte ich lange nur träumen können.
 
Die ersten 250 km habe ich mit dem Bulls runter - die ersten Treppenstufen auf meinem Home-Singletrail traue ich mir inzwischen zu und auch die Abfahrten werden steiler (das Schieben bergab hat sich deutlich reduziert ;))
Einzig meine Knie bereiten mir Sorgen - 25 Jahre Fussball auf dem Aschenplatz scheinen wohl doch nicht ohne Folgen geblieben zu sein :(
Pezziballtraining fand ich hilfreich - drauf knien und leicht kreiseln nicht rumhampeln.
 
Hi Pixelhead - hört sich doch super an!
Das mit dem Knie ... sehr schade! Hast Du beim Biken auch Schmerzen? dann gibt es ev. Abhilfe (Pedale, Einlegesohlen, Arzt fragen). Ich hab meine Knieschmerzen beim Biken (bei mir nicht vom Fußball sondern vom Volleyball und Drachen den Berg hoch Schleppen) so weg bekommen. Jetzt tut das Knie nur weh, wenn ich zu wenig bike ;-)
Habe festgestellt, dass die Sitzhöhe bei mir wirklich 100%ig stimmen muss. Sobald ich nur etwas zu tief sitze, geht es extrem auf die Knie.
Dann muss ich schauen, dass ich die Grundposition beintechnisch noch etwas entspannter hinbekomme (gehe teilweise zu sehr in die Knie)
Zuletzt bleibt aber noch das große Problem "berghoch" - da habe ich das Gefühl, dass mir meine Kniescheibe gleich entgegen springt. Wiegetritt hilft, schaffe ich aber auch nicht permanent ;)

Pezziballtraining fand ich hilfreich - drauf knien und leicht kreiseln nicht rumhampeln.
Danke für den Tipp! So ein Ding müsste hier noch aus der Schwangerschaft meiner Frau rumfliegen - werde ich versuchen.
 
Zuletzt bleibt aber noch das große Problem "berghoch" - da habe ich das Gefühl, dass mir meine Kniescheibe gleich entgegen springt. Wiegetritt hilft, schaffe ich aber auch nicht permanent ;)
Nicht zu früh in der Umdrehung feste treten, eher im mittleren bis unteren Bereich.
Und ggf. den Sattel minimal zu hoch einstellen, und nicht voll bis ganz unten durchtreten. Dann hast du bessere Hebelverhältnisse.

Wenn du es koordinativ hinkriegst: mehr mit dem Gluteus maximus als mit dem Quadriceps treten (auf Deutsch: Arsch statt Oberschenkel).
 
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