HNF Heisenberg XF1 – BMW Technik für das nächste E-MTB von Kalle Nicolai [PM]

HNF Heisenberg XF1 – BMW Technik für das nächste E-MTB von Kalle Nicolai [PM]

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Kalle Nicolai ist nicht zu stoppen: Gemeinsam mit Michael Hecken (Grace) und Benjamin Börries hat der Vater von Nicolai und Kopf hinter diversen E-Bikes wie den Grace Produkten oder dem Smart eBike nun eine neue Marke und ihr deren erstes Produkt vorgestellt. Unter der Firma HNF Heisenberg wird es vom E-MTB Pedelec Heisenberg XF1 bis zum motorisierten Stadtrad diverse elektrifizierte Fahrräder zu kaufen geben. Wir zeigen die ersten Bilder vom neuen HNF Heisenberg XF1 Fully (25 kg, bis zu 45 km/h) sowie dem dazu passenden HNF XD1 Trail Hardtail.

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HNF Heisenberg XF1 – BMW Technik für das nächste E-MTB von Kalle Nicolai [PM]
 
was willst du damit?

wenn du Spitzfindigkeiten von Namensgebungen diskutieren willst, brauchst du mich eigentlich nicht, oder?
 
Da es ja irgendein Patent dazu gibt, hat es sicher auch einen eigenen Namen. Vielleicht mag das ja mal jemand googeln. Ich finde leider nix...

@Tobias Auf auf zur Probefahrt! Wir wollen wissen wie das Ding funktioniert - mit oder ohne Akku!
 
Schlimm genug, dass die Seuche e-Bike/Pedelec in diesem MTB-Forum auch auf der offiziellen News-Seite grassiert.

Noch schlimmer aber, dass hier wieder mal ein MTB hergestellt und von MTB-News promoted wird, mit dem man sich - wenn als S-Pedelec geordert - ausschließlich im öffentlichen Straßenverkehr bewegen darf, weder auf Radwegen geschweige denn im Wald. Und nein, auch nicht auf Forststraßen.

Auf der anderen Seite werden dann wieder heuchlerisch Beiträge zum besseren Miteinander von Wanderern und Bikern gebracht, dem eine illegale Nutzung von überpowerten S-Pedelec-MTBs ganz sicher alles andere als zuträglich ist.

Die Option, ein klar für den MTB-Einsatz konzipiertes Bike überhaupt als S-Pedelec anzubieten und in dem Beitrag auf die einhergehenden Folgen nicht hinzuweisen, zeigt mal wieder, dass Industrie und Schreiberlingen so ziemlich alles egal ist, wenn man was verkaufen will.

Herr lass Hirn regnen!

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Ist das nicht sowas ähnliches wie die Lapierre Pendbox? Oder dieses GT System was es noch länger gibt.
Da ist das Tretlager doch auch etwas mit gewandert um den Kettenzug zu reduzieren,

Wie das allerdings funktioniert ohne die relative Position zum Hauptrahmen zu verändern kann ich aus den paar unvollständigen Bilder jedoch nicht ersehen.
 
Das in Zukunft auch Pedelecs und e-MTBs auf MTB News präsentiert werden,
und nicht eine separate e_MTB News Site gelaunched wird ist doch langsam
mal durch. Aus welchen Gründen auch immer.
Das ist so sicher wie, dass keine Neuentwicklungen mehr für 26" erscheinen.

Ich kann mit beidem leben.

Zum Thema ob Pedelecs auf den Trail oder überhaupt existieren dürfen gibt es
inzwischen auch für beide Seiten genügend Argumente im Netz und hier zu finden.

Zum Thema der Antriebsschwinge, und ich mag sie wirklich nicht, scheinen hier
aber noch jeder Menge an zu korrigierenden Vorurteilen, an sich, und vor allem
in diesem besonderen Fall, zu bestehen.
 
Zum Thema ob Pedelecs auf den Trail oder überhaupt existieren dürfen gibt es
inzwischen auch für beide Seiten genügend Argumente im Netz und hier zu finden.
Ich denke, was Sir Galahad meinte, und was in meinen Augen auch eine gewisse Berechtigung hat:
Unabhängig von unserer persönlichen Meinung, was sollte oder dürfte, ist die Gesetzeslage da sehr eindeutig: Das HNF-1 braucht ein Nummernschild, hat zwingende Helm- und Versicherungspflicht (Kraftradhelm - Fahrradhelm reicht nicht aus) und darf keine Radwege benutzen - selbst mit Zusatzschild "Mofas frei" ist das nicht erlaubt - , sondern muss auf die Straße.

Forstwege (auch Waldautobahnen) sind in jedem Fall strengstens verboten.

http://www.adfc-nrw.de/kreisverbaende/kv-bielefeld/technik/elektrofahrraeder.html#c15961
http://www.emotion-technologies.de/e-bike-infos/haeufige-fragen/rechtliches/
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist schon irgendwie witzig, wenn man einmal so über sich selbst reflektiert, wie bestimmte Verhaltensmuster von Menschen wieder und wiederkehrend sind.

Vor 30 Jahren war es sicher so, dass in der "Outdoor" (fiktiver Name für eine Zeitschrift vor 30 Jahren) ein Mountainbike mit Breitreifen vorgestellt wurde. Starr, mit Canti, und Stollen

Ich nehme an, die Reaktion der rund 30-60 jährigen Outdoorianer war damals so "Um Gottes Willen, wenn das durch unsere Wälder prescht, dann ist ja keiner mehr sicher, und das dürfen sie auch nicht und das Gesetz erlaubt das nicht"

Jetzt, 30 Jahre später, mittlerweile ist das damals 60 jährige Klientel der Outdoorianer ausgestorben, die damals 30 Jährigen sind jetzt 60 und wettern weiter gegen die Mountainbiker.
Die damals 0-30 jährigen, die dem neuen Trend aufgeschlossen waren, Mountainbiken ausprobiert haben oder es von Kinderbeinen kennengelernt haben, sehen das Mountainbiken als völlig natürlich Sache und kämpfen aktiv gegen die Outdoorianer, um endlich das Benutzungsverbot für Mountainbiker aufzuheben, jedoch ist es ein harter Kampf, denn die mittlerweile 60 jährigen Outdoorianer sind mächtig, haben Geld und Einfluss.

Nun sind ja die damals 0-30 Jährigen in etwa 30-60 und es taucht in der MTB-NEWS ein E-Mountainbike auf, die Reaktion ist, ich zitiere: "Um Gottes Willen, wenn das durch unsere Wälder prescht, dann ist ja keiner mehr sicher, und das dürfen sie auch nicht und das Gesetz erlaubt das nicht"

die jetzt 0-30 jährigen denken sich - ok das probier ich mal aus bzw werden in den nächsten Jahren damit aufwachsen, und die jetzt 30-60 jährigen finden das nicht gut, denn eigentlich ist nur das gut, was die 30-60 jährigen jetzt machen.

in ca 30 Jahren wird das dann so aussehen, dass man fast nur noch E-bikes kaufen kann, und die jetzt 60 jährigen sterben so langsam aus, aber die jetzt 30 jährigen sind dann die, die gegen E-bikes wettern, E-Fallen aufbauen und es wird eine neue Generation aufwachsen, die in 30 Jahren dafür kämpfen wird, dass E-bikes überall fahren dürfen.

Auch wenn ich persönlich nicht für die Erlaubung der E-bikes bin(bin 28, zähle mich zu der jetzigen 30-60 generation), muss ich eingestehen, dass mir das Muster bekannt vor kommt und ich mal über meinen eigenen Standpunkt nachdenken sollte, um nicht genauso zu sein, wie ich es jetzigen 60 jährigen vorwerfe, wenn sie mal wieder das mountainbike aus dem Wald herausbefehlen wollen.
 
Ich habe jetzt mal eine ganz andere Frage, wenn ich das so lese:

"Das im November 2014 in Biesenthal bei Berlin gegründete Unternehmen entwickelt eBikes mit einem direkten Service- und Vertriebskonzept unter der Marke HNF Heisenberg. Gründer sind Michael Hecken, Karlheinz Nicolai und Benjamin Börries. Die eBike Pioniere Michael Hecken und Karlheinz Nicolai haben bereits die 2008 gegründete Grace GmbH aufgebaut und das Smart eBike im Auftrag der Daimler Benz AG entwickelt. HNF Heisenberg – ihre neue Marke für ein zunehmend technikaffines Publikum – startet mit einer Modellreihe vom S-Pedelec Stadtrad bis zum Top Fullsuspension Mountainbike."


Grace wurde bereits bei Mediamarkt verramscht, wer jetzt mal auf selbiger Homepage nach "pedelec" sucht, der findet neben Baumarkt-Modellen auch Räder der Fa. HNF Heisenberg... Ist ja logisch, dort spricht man "zunehmend technikaffines Publikum" an. Wer merkt da was? Ich glaube der durchschnittliche "mtb-news'ler" soll gar nicht angesprochen werden.
Solche Räder werden zum Großteil von den Leuten gekauft, die auch den Großteil der hochpreisigen Carbon-Fullies und Carbon-Rennräder kaufen, die diese in keiner Weise artgerecht bewegen (können).
Eher was für Profilneurotiker als für die Trails, hier braucht man sich keine Sorge machen das demnächst S-pedelecs durch den Wald fegen, die Räder werden wohl nach 2 mal fahren in der Mehrfamilienhaus-großen Garage hinter 911er Cabrio, Hummer und Co. verstauben :lol:
 
Das HNF-1 braucht ein Nummernschild, hat zwingende Helm- und Versicherungspflicht (Kraftradhelm - Fahrradhelm reicht nicht aus) und darf keine Radwege benutzen - selbst mit Zusatzschild "Mofas frei" ist das nicht erlaubt - , sondern muss auf die Straße.

Ich meinte das ganz allgemein.
Für Pedelecs, also die Fahrräder mit Rückenwind.

In diesem Fall ist es klar. Das soll ein e-Bike sein, kein Pedelec.
Es ist aber nicht ausgeschlossen dass man das Ding auch als
Pedelecversion ausliefern könnte.
 
Ich meinte das ganz allgemein.
Für Pedelecs, also die Fahrräder mit Rückenwind.

In diesem Fall ist es klar. Das soll ein e-Bike sein, kein Pedelec.
Es ist aber nicht ausgeschlossen dass man das Ding auch als
Pedelecversion ausliefern könnte.

Das "Ding" ist als Pedelec (25 km/h) oder gegen Aufpreis als S-Pedelec (45 km/h) erhältlich. Ein e-Bike wäre ausschließlich mit Elektroantrieb unterwegs....
 
Es gibt auch genug die zu stark und zu schnell sind um noch als S-Pedelec
eingeordnet zu werden, die auch Pedale haben.
E-Bike heisst für mich alles an Fahrrädern das elektrisch aber kein Pedelec ist.

Das andere nenne ich eMotorrad und finde das viel sinnvoller.

Wie schon öfters gesagt, ich persönlich finde Pedale an allem was kein Pedelec
mehr ist vollkommen sinnlos.
Und dieses Ding finde ich als Pedelec etwas overdressed, deswegen hatte ich es
schon wieder verdrängt dass es das auch als Pedelecversion gibt.
 
Für mich ist die Unterscheidung mittlerweile noch geringer.
War letzte Woche auf einem dieser Dinger der nächsten Generation, bzw. der 2016ner gesessen...und auch noch 160mm Federweg :eek: Seitdem sind für mich alles E-Bikes was einen Motor hat :D

G.:)
 
Was aber, wenn man eine Antriebsschwinge baut, die den Drehpunkt der Antriebsschwinge mit der Kurbelwelle in eine Achse bringt ?

Der Drehpunkt (= Schnittpunkt der beiden Koppelstangen) scheint mir hier nicht in der Kurbelwelle, sondern im Einlaufpunkt des Lasttrumms in die Riemenscheibe zu liegen. Dort muß er m.E. auch hin, um Wippen zu vermeiden. Die Riemenscheibe wiederum ist im Vergleich zu herkömmlichen Kettenblättern auffällig klein. Deswegen werden auch die Bewegungen des Tretlagers relativ zum Hauptrahmen deutlich geringer ausfallen, als von bisherigen Antriebsschwingen gewohnt. Also ganz gleich, was "Antriebsschwinge" bei manchen für ein Reizwort sein mag: Dieses Ding hier sollte man wohl erst mal gefahren haben, bevor man sich ein Urteil bildet. Ich persönlich könnte mir vorstellen, daß es ganz hervorprächtig funktioniert. Interessant ist es allemal.
 
Ich denke dass man den Schwingendrehpunkt schon irgendwo ums Tretlager positionieren
kann weil ich denke das Antisquad weniger wichtig wird da der Motor sowieso einen
Teil des Antriebs, in gleichmässiger Form, stellt und überhaupt das Pedalieren im Stehen
eigentlich nicht mehr nötig ist.

Da der Schwingenderhpunkt gleichzeitig die Tretlagerachse ist, die dann vom Rahmen
ausgesehen fix ist, hat die Antriebsschwinge auch nicht den Nachteil, wie hier schon
kritisiert wurde, dass die Federungseigenschaften im Stehen schlechter wären als
im Sitzen.

Das wäre nur der Fall wenn das Tretlager irgendwo zwischen Radachse und Drehpunkt
sitzend, Teil der Schwinge wäre, und deshalb ein Anteil des Fahrergewichts zur ungefederten
Masse zählen würde.
Sässe das Tretlager auf der Radachse, wären 100% des Fahrergewichts ungefedert, sässe es
kurz vor dem Schwingenlager, wäre fast nichts mehr ungefedert. Also auch die
Verschlechterung der Federung im Stehen unwesentlich.


Trotzdem ist bei einer Antriebsschwinge der Anteil der ungefederten Massen im Normalfall
höher als bei einer Schwinge die nur das Rad trägt. Von daher sind auch die Federungs-
eigenschaften schlechter.
In diesem Fall liegt aber ein Teil der Masse sogar vor dem Drehpunkt. Wenn man z.B. dropt,
hilft diese entgegengesetzte Masse sogar beim Einfedern und hebt einen Teil nachteiligen
ungefederten Masse quasi auf.
Hilft aber nicht wenn man geradeaus, z.B. über einen Baumstamm fährt, dann bleibt der
Nachteil, dass man zum Federn immer das gesamte Gewicht einer schweren Antribsschwinge
um ihren Drehpunkt in Rotation beschleunigen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
25 kg ?!?!?! Dazu noch die Leistung des Motors, damit kann also auch ein Steig/Wanderweg rauf gefahren werden.

Ich bin über den örtlichen Alpenverein an der Wegepflege beteiligt. Bikebedingte Erosionsspuren sind ein Problem, können aber noch gut beseitigt werden. Die Waldbauern-Söhne fahren aber mit ihren Motocross-Maschinen (80er) ebenfalls auf den Wegen. Da sieht man mal, was bergauf so angerichtet werden kann. Wenn ich mir nun vorstelle, das sich die Münchner Spaßgesellschaft mit solchen Ungetümen auf den Wanderwegen/Steigen hier ihrem Individualspass frönt, dann wird mir um der Akzeptanz im Ort Angst und Bang.
 
die jetzt 0-30 jährigen denken sich - ok das probier ich mal aus bzw werden in den nächsten Jahren damit aufwachsen, und die jetzt 30-60 jährigen finden das nicht gut, denn eigentlich ist nur das gut, was die 30-60 jährigen jetzt machen.

in ca 30 Jahren wird das dann so aussehen, dass man fast nur noch E-bikes kaufen kann, und die jetzt 60 jährigen sterben so langsam aus, aber die jetzt 30 jährigen sind dann die, die gegen E-bikes wettern, E-Fallen aufbauen und es wird eine neue Generation aufwachsen, die in 30 Jahren dafür kämpfen wird, dass E-bikes überall fahren dürfen.

Es gibt durchaus Grenzen die einem der gesunde Menschenverstand aufzeigt.
Und ein 45km/h schnelles eBike/pedelec/whatever liegt einfach sehr weit ausserhalb eben jener Grenzen. Wenn sowas zum mieten im Bikepark steht, kein Problem, aber auf öffentlichen Wander/Forstwegen hat es nichts verloren. Auch in den nächsten 30 Jahren nicht.
 
Es gibt durchaus Grenzen die einem der gesunde Menschenverstand aufzeigt.
Und ein 45km/h schnelles eBike/pedelec/whatever liegt einfach sehr weit ausserhalb eben jener Grenzen. Wenn sowas zum mieten im Bikepark steht, kein Problem, aber auf öffentlichen Wander/Forstwegen hat es nichts verloren. Auch in den nächsten 30 Jahren nicht.

sagte auch: der Wanderer zum 45 km/h schnellen Mountainbiker!
 
Damit s was auf die Fresse gibt, braucht s keine eBikes im Wald. Da fahren heute schon mehr als genügend Vollpfosten rum! :D
 
denkspochtaufgabe: kombiniere vollpfosten mit stromrädern ... o_O

Es ist schon irgendwie witzig, wenn man einmal so über sich selbst reflektiert, wie bestimmte Verhaltensmuster von Menschen wieder und wiederkehrend sind.

Vor 30 Jahren war es sicher so, dass in der "Outdoor" (fiktiver Name für eine Zeitschrift vor 30 Jahren) ein Mountainbike mit Breitreifen vorgestellt wurde. Starr, mit Canti, und Stollen

Ich nehme an, die Reaktion der rund 30-60 jährigen Outdoorianer war damals so "Um Gottes Willen, wenn das durch unsere Wälder prescht, dann ist ja keiner mehr sicher, und das dürfen sie auch nicht und das Gesetz erlaubt das nicht"

Jetzt, 30 Jahre später, mittlerweile ist das damals 60 jährige Klientel der Outdoorianer ausgestorben, die damals 30 Jährigen sind jetzt 60 und wettern weiter gegen die Mountainbiker.
Die damals 0-30 jährigen, die dem neuen Trend aufgeschlossen waren, Mountainbiken ausprobiert haben oder es von Kinderbeinen kennengelernt haben, sehen das Mountainbiken als völlig natürlich Sache und kämpfen aktiv gegen die Outdoorianer, um endlich das Benutzungsverbot für Mountainbiker aufzuheben, jedoch ist es ein harter Kampf, denn die mittlerweile 60 jährigen Outdoorianer sind mächtig, haben Geld und Einfluss.

Nun sind ja die damals 0-30 Jährigen in etwa 30-60 und es taucht in der MTB-NEWS ein E-Mountainbike auf, die Reaktion ist, ich zitiere: "Um Gottes Willen, wenn das durch unsere Wälder prescht, dann ist ja keiner mehr sicher, und das dürfen sie auch nicht und das Gesetz erlaubt das nicht"

die jetzt 0-30 jährigen denken sich - ok das probier ich mal aus bzw werden in den nächsten Jahren damit aufwachsen, und die jetzt 30-60 jährigen finden das nicht gut, denn eigentlich ist nur das gut, was die 30-60 jährigen jetzt machen.

in ca 30 Jahren wird das dann so aussehen, dass man fast nur noch E-bikes kaufen kann, und die jetzt 60 jährigen sterben so langsam aus, aber die jetzt 30 jährigen sind dann die, die gegen E-bikes wettern, E-Fallen aufbauen und es wird eine neue Generation aufwachsen, die in 30 Jahren dafür kämpfen wird, dass E-bikes überall fahren dürfen.

Auch wenn ich persönlich nicht für die Erlaubung der E-bikes bin(bin 28, zähle mich zu der jetzigen 30-60 generation), muss ich eingestehen, dass mir das Muster bekannt vor kommt und ich mal über meinen eigenen Standpunkt nachdenken sollte, um nicht genauso zu sein, wie ich es jetzigen 60 jährigen vorwerfe, wenn sie mal wieder das mountainbike aus dem Wald herausbefehlen wollen.
und deswegen ist alles neue
immer uneingeschränkt geil? :rolleyes:

es geht nicht um fortschritts- oder zukunftsangst. auch nicht um mangelndes vorstellungsvermögen oder geschmäcker. es geht darum, dass diese räder nicht mehr (nur) mit muskelkraft betrieben werden. und für viele ist das eben ein oder das schlüsselmerkmal eines fahrrads.

e-bikes haben motoren die ressourcen verbraten. per se nichts schlimmes und typisch für motorräder.
 
Ist denn schon jemand in Biesenthal gewesen und hat ne Probefahrt gemacht ? Praxiserfahrungen wären nicht schlecht bei den widerstreitenden Meinungen zur fahrphysikalischen Theorie.
 
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