Hochtouren-Fotos - Teil 2

Eins der besten Wegerl bei uns

ich hab selten einen so gepflegten weg gesehen. wirklich liebevoll instandgehalten, kaum abschneider, alle 200 höhenmeter ein rastbankerl ;-), unzählige kehren, wenige wirklich schwere stellen, aber in summe doch herausfordernde 1.300 höhenmeter.

allerdings hat mir die sennerin gesagt, dass der wegmacher "dem ersten radlfahrer, den er auf seinem weg trifft den kopf abreisst". (der hintergrund dürften allerdings trialmotorradfahrer gewesen sein, die ihm vor jahren den ganzen weg ruiniert haben). um ihn milde zu stimmen hab ich der sennerin bissl was für seine nächsten trankln dortgelassen...

die überschreitung steht eh auch auf der liste ;-)
 

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Re: Hochtouren-Fotos - Teil 2
ich hab selten einen so gepflegten weg gesehen. wirklich liebevoll instandgehalten, kaum abschneider, alle 200 höhenmeter ein rastbankerl ;-), unzählige kehren, wenige wirklich schwere stellen, aber in summe doch herausfordernde 1.300 höhenmeter.

allerdings hat mir die sennerin gesagt, dass der wegmacher "dem ersten radlfahrer, den er auf seinem weg trifft den kopf abreisst". (der hintergrund dürften allerdings trialmotorradfahrer gewesen sein, die ihm vor jahren den ganzen weg ruiniert haben). um ihn milde zu stimmen hab ich der sennerin bissl was für seine nächsten trankln dortgelassen...

die überschreitung steht eh auch auf der liste ;-)
Jo, perfekter Spitzkehren-Flow. :D
Ich hoffe doch, daß der Wegwart nicht allzu grantig auf uns Radler ist, ich würd den Weg nämlich schon gern noch öfter fahren. Werde mich auch gern bei ihm bedanken und ihn mit einem Bier auf der Alm oben bestechen, wenn notwendig.

Die Südseite zum See runter hab ich eine Spur knackiger in Erinnerung - kann halt auch sein, daß mich dort aufgrund des langen Wegs dorthin auch schon die Kräfte verlassen haben. ;) Aber zahlt sich auf jeden Fall aus!
 
auf awards bin ich immer scharf, sagts mir einfach wo ich wie hinfahren soll!!!!

um auch a bisserl bildmaterial zu liefern, hier ein potpourri an schnappschüssen der letzten touren.

schwoazbeerberg


mit abfahrt durch die grüne hölle - sehr lieblich


kreisberg mit zwischenabfahrt zur suche nach den dieben: abfahrt halbwegs lieblich, diebe nicht gefunden


dafür dann gleich ein scharfer berg


abfahrt weniger lieblich :D


und gestern der flucht-vorm-jaga-berg, wobei der einzige kurze fluchtversuch unbegründet war (paranoia) und wir im aufstieg sogar jagatechnisch in die offensive gegangen sind.

oben posen


am plateau rasen


... zwischendrin a bissl gemetzln und unten nachtanken, letzters undokumentiert.
 
Alla scoperta, oder auf entdeckungstour mit papa ibex die zweite. Fast gleiches ziel, aber diesmal von der andere bergseite aus ...

Und schon wieder schaut dabei die gemeine hausziege auf den könig der alpen herunter :D


Auch beim junior schwindet die haarpracht unaufhaltbar :p


Ein ibex ticinesi aufm osmanischer steinhaufen.


Das zuckersüsse abfahrts-buffet ist eröffnet :love:











Die ganze geschicht und alle bilder wie immer im blog:
http://halfmoon-biking.ch/tessin/alla-scoperta-secondo/
 
Nachschlag zum vorigen Beitrag,kleiner Abriss ein paar schöner Tage in der Zweitheimat.....:love:

Erster Gipfel seit sehr langer Zeit....:hüpf:



Perfekter Tag. Benennen vieler schon befahrener Gipfel....





Dann gedachte Pläsiertour mit @Mr. Svonda ,Ziel re. oben,Prädikat:Währschaft!





Pano pur,wie sooft: Monte Rosa-Ostwand...:love:





Herrliche Abfahrt in wirklich sausteiler Flanke



Nächste Tour mit Sven,typischer Ticino-Flow....;)







Wieder allein-"fahr da nicht lang"-Tour...:lol: (Insider)



Brutal nass-nur sehr motiviert fahrbar..(sieht nicht so aus,ist aber so.)



Tagsdrauf eine meiner Lieblingstouren,Bergauf wie Bergab



Fragen? Ja,wie schaffe ich das mit meiner Lunge??



Antwort: Mit Beistand von oben...;) (schaut euch die Kirche aus Granit an,einTraum!)



Wanne teilen? Vergiss es....:lol:



Oben am Gipfel eine sehr eindrückliche Stimmung.Ein irrer Grat,den ich schon lange befahren wollte.



Zurück in der Graszone,ab da wirds wieder ungeschmeidig....:D,eine richtige Porcaputtana....8-)



Tagsdrauf,kleiner Kerl,gut getarnt...8-)



Kraft tanken (und Wasser)



Vortagesabfahrt,mit Gegenanstiegen an die 2k hm runter.....untenraus bei 33°C....:eek:



Den Strichen sollte Mann im Ti nicht folgen...;)





Letzte Pause,wunderschöne Selbstversorgerhütte,danach rein in eine der einfacheren Abfahrten dort.





Danke an Sven fürs unaufgeregte begleiten des alten Herrn!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es war mir ein vergnügen :) die schöne selbstversorgerhütte kenne ich doch, die hat mich schon mal vor einem üblen gewitter gerettet ... der junior musste jedenfalls am ersten tag schauen, dass er dem alten herrn nachkam :D aber so müssen doch ferien sein, unaufgeregt, gutes essen , feine trails und aufm gipfel die seele schaukeln lassen ...

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Wanne teilen? Vergiss es....
Der bock wollte nur sein harem verteidigen, mit artfremde zweibeiner teilt er seine wanne gerne :lol:

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die sonnenverwöhnten alpensüdostseitler wagen einen sprung nach westen. in diesem sommer naja. tirolrunderl, erst nord-, dann süd- und ost.
es beginnt nach verschiffter anreise ja eh net schlecht. mein tag, nach gemeinsamer auffahrt durfte ich nach der alm abreissen.

schiana gipfl.


belassen wirs beim schönen, den rest blend ma aus...


sauteifi beäugt eine abfahrtsvariante.


nix da. ich will drehwurm.


und mehr.


a bissi was geht nu ins tal. gut 1100 hm gepflegte kost. danke, so kanns weitergehn die nächsten 2 1/2 wochen.


anderntax kopiern und einfügen, selbes zeugs ghört der chefin. juniorchefin und ich begnügen uns mit kinderkram.




oder so.


dann kam die watschen von den briten. das tief oben git ka ruh und wir wurden ein paar tage eingewassert.
mitten am grat wurde es sehr elektrisch und ich zog die abfahrt beschleunigt durch. halbnass und ganz verängstigt erreichte ich die alm.


ein paar tage blöd schauen,


bzw abwarten und bier trinken waren angesagt.


ab nach südtirol, dort ists doch immer schön?
 
das britentief liess nicht locker, so hatte die chefin zwar genau 1 stunde schönwetter bei ihrem versuch den wilden 3000er mit dem schönen kreuz am spitz zu erreichen, der rest war eine unter nebelverhangener regenflucht durchgeboxte runde über 2 jöcher. ergebnis: patzi 0 : regen 1.

tags darauf wagte ich eine gemässigtere runde über einen spitzen kopf bei den seen am felde oder so. es sollte vormittags sonnig sein,


zu mittag langsam mit quellwolken beginnen,




fazit: eh geile runde, nur tiefgreifend feucht. die trails heuer sehr beleidigt von den niederschlägen und vor allem das stückerl zum unteren see ein hochgenuss, bei dem nässe wirklich wurscht ist. ergebnis ich 0 : regen 3.

dann liessen wir es bleiben mit hohem zeugs, der als urlaubshighlight angepeilte feilenberg im nachbartal war eh zugschneit. und nutzten die gratisliftkarten. und fanden sogar brauchbaren stoff.
regen is ihr egal, hauptsach es donnert nit.






sowie ganz gegens pustertal sogar einen tag mit sonne. 2 seilbahnen taugten der kleinen sehr und uns die vielen billigen höhenmeter.




mittagspauserl in mühlbach,


dann gings weiter auf brauchbarem untergrund.


mit brauchbarer aussicht.


genug kinderkram. am verlegetag noch mal gschwind die rote ampel am staller sattel wegen 30sekündiger zeitüberschreitung geflissentlich ignoriert und auffi aufn roten berg. bis zur halbscheit zsamm,




die interessen der protagonisten sind unterschiedlich gelagert: grasen, frösche fangen, stana schmeissn radlfoahn.


irgendwie hatt ich vor, den dreien zu enteilen, doch...


oben hab ich mich dann eh abgesetzt.




die abfahrt bot so ziemlich alles, was das herz begehrt.
ebenso das wetter, eine halbwegs stabile phase für den letzten part deutete sich an.
 
Sogar ich war wieder mal auf einem Berg. Nachdem wir [oder ich] niet viel Zeit hatten "nur" ein Kurztrip und die Julischen Alpen mal beschnuppert, zum Glück, was für eine Perle:

Rauf ist bei mir leider, wie schon die vergangenen 2 Jahre, eher eine Plackerei, beim Milka schauts eh entspannt aus:

Erste Abfahrt, ich glaube es waren 1600 Tm am Stück, unten raus sogar gebaute Enduro-Holzdinger:

Zurück am Pass rein in die nächsten 1200 Tm am Stück:

A Traum in de Julischen?


eine heiße Gegend :)

3 Touren warens noch, komme aber grad net dazu die Eindrücke aufzuarbeiten gg, geh dann überraschenderweise am WoEnd wieder biken :)
 
die wetterbesserung war von kurzer dauer. eine kleine almrunde (über die threadgrenze hinaus :) ) ging sich dennoch aus.
erst mal dampf ablassen, zuerst hint,


dann vorn,


und ab, über almen


mit dem segen des herrn,


in düstere wälder,


und übers brückerl mit gebrüll.


nachdem verstärkung in form der leihtante ankam, wäre ja eine hochtour mit der chefin drin, allein, wir kamen nicht weit:


nicht mal mit sturheit, das dritte gewitter in folge brach unseren willen.


da auch die tant auf die alm wollte, bekam die chefin ausgang (bilderlos, die hat so an stress schnell wieder heimzukommen, dass keine bilder macht...) und ich juckelte mit tant und tochter über alm und weide. oder so.


der wortschatz des nachwuchses wurde nach "hinterradl versetzen" um "boah, epischer trail" und "traumwegerl" erweitert :D




weiter unten vergriff ich mich in der auswahl der schwieirgkeit und madame musste ein schönes stück selber gehen, die tant ihr radl runtertragen und ich hatte die volle gaudi. so gehts auch.

weil die tant daher müde war, der nächste anlauf zu höherem. und, ja, 3k!
weniger bikebarem,


und durchaus grusligem ("i mach da sicher ka büdl, wenn du des foahrst!")

folgte exquisites,










blockiges,


und flowiges geläuf.




der "kindertrail" vom vortag schloss 2000hm alpengaudi ab.




na oisdann, geht ja eh. auch in diesem sommer. @riotact , dein kogel daneben war erst in nebel gehüllt und dann dermaßen abschreckend, dass wir sinnvollerweise den dann seltsamer weise schwereren angingen...:rolleyes:
 
weitere verstärkung des teams um eine bikerin; nach einem tag für alle (meine wenigkeit enteilte nach zustellung der schwerfuhre zum strassenende gen grünen gipfel, übergabe bei der alm und das damenteam umrundete den berg zum see und zu einer der besten abfahrten der gegend - irgendwie is alles a weng kompliziert, aber mit gscheiter logistik geht viel).

den kogel kannte ich schon von zwei seiten, beide sind gut, diesmal sollte es der direkte nordgrat weden (klingt wüd). isses oben auch, aber bevor ich denselben erreichte, waren 200hm sinnlose kuhtunnels samt kuhtaminierung des trails zu opfern. das für 50hm? nix da. wödgeiles trailsurfen zur alm mit bier, schnaps und einer brettljause für 10 um einen preis, für den du in südtirol bestenfalls auf häusl gehn darfst. gut, der schnaps war ein hofer-spitz, und ich hab die flora damit begossen, weil ich ja mit der kleinen runterfahren/gehen musste ;-)
der einzige dekuhtaminierte bereich unterm gipfelaufbau wurde zum gepflegten rückzug genutzt,


i glaub, ein paar von den sauplotschen werden meinen schnapserguss nit üwalebn.


tags darauf wurde eine paradeschitour heimgesucht, der oberste teil gehörte mir (ius primae tornantis oder so; also das recht auf die ersten kehren), das restliche geläuf der chefin.






hund am rande des abgrundes. 20cm weiter ummi und die geier binden sich die serviette um.


dann durfte ich wandern...


der nächste schöne tag; tant is heimgfahren; chefinnen gehn plantschen, das gemischte doppel aufn berg.
ab der hütte dann solo mit hund. nach einer riesensandkiste versperrt eine 80hm bratschenfelswand den weiterweg zum flow am gipfelaufbau. 5 urlauber arbeiten sich mühsam die versicherten kehren runter: "niemals mitn rad, unmöglich. und der hund kommt hier auch nich hoch!" der wortführer hat noch nicht ausgesprochen, war der hund schon oben. mit rad naja, aufgrund der kehren in der wand und wegen evtl gegenverkehr müsste man die fuhre zerlegen. dafür fehlte mir die zeit und irgendwie die motivation.

oben dann war ich knapp dran, mir den arsch auszureissen, nicht das radl raufgeschleppt zu haben. ich depp. ein paar gruslige meter; es dräut der abgrund bei wenig spielraum),


aber diesen samt lässt man nicht aus!


gipfi.


orgiengelände. beim linken wiesenfleck, wo der schwarze schlurf ansetzt is dann ende der ausbaustrecke.


exakt hundsbreit reingehauen, 8mal zickzack.


sandkisten.


jedes mal ein genuss.






 
Zuletzt bearbeitet:
Wir hatten am 2-ten Tag im Land der Röhrlinge, durch den Unfall am ersten Tag, einen Shuttleman zur Verfügung (haha, so blöd des für Shuttleman [das is jetzt sein Mitgliedsname] ist, so gut war es irgendwie für den Rest der Truppe). Dadurch war eine gewaltige Tour auch für unfitte Teilnehmer möglich. Ein Traum im Kanin:

Der Krieg machte das wohl möglich:

Eigentlich net hoch, dennoch immer wieder Schneefelder:

Auch heute wieder eine gewaltige "Hochebene":

Und dann stellte es mir die Haare auf, scheinbar hab ich seit neuestem richtig panische Angst vor Wiesenhängen! Wie kommt so was? I hab mi da net mal gscheit stehen traut, in so schüben halt.... komsich?

Aber brutal schön, und beeindruckend wie klein wir da bei manchen Kulissen wirken:


Vlt schaff ich heute Abend am Blog etwas mehr Fotos hochzuladen...
 
Traumtourlaub 2021 Tag 1 - wie jedes Jahr erlaube ich mir eine Woche Schweiz, um die genialsten Touren und Trails zu fahren, die ich seit Jahren gesammelt habe und bislang aus diversen Gründen noch nicht gefahren bin.

Am Anreisetag konnte ich im dritten Anlauf endlich eine Tour von meiner To-Do-Liste streichen, die ich bestimmt schon acht Jahre im Hinterkopf habe. Vor zwei Jahren war ich gegenüber auf dem Gipfel und danach zu schlapp, um auch noch diese Runde zu drehen (was sich zwei Jahre später als vernünftig herausstellen sollte), letztes Jahr geriet ich am Beginn der Abfahrt in ein Gewitter und gab Fersengeld.

Die Zahnradbahn nahm mich halb vier mit zum Pass, den Rest bis zum Traileinstieg fuhr, schob und trug ich mein Velo bergauf. Dann ging es zunächst auf der sehr bröseligen, rutschigen Gletschermoräne bergab.

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Der Trail bog dann recht bald auf typische Almwiesen ab, was das Fahren angenehmer machte.

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Der Mittelteil der Tour war dann zwar landschaftlich sehr schön, der Trail aber zu flach und gleichzeitig zu technisch und immer wieder mit Rampen versehen, so dass eher wenig Flow entstand. Noch schlimmer kam es dann im letzten Abschnitt. Bis zum Wasserfall noch ziemlich genial ...

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... musste ich zum Finale dann erst mein Bike bergauf und dann die komplette beinahe senkrechte Felswand wieder runter schleppen. Da war es dann schon 19:30 Uhr ...

Fazit: In Summe nicht wirklich empfehlenswert, aber so schlecht auch nicht. Die Topokarte gibt zum Glück alte Nativen her :) Und nach dem Gipfel vor zwei Jahren hätte ich diese Tour ganz sicher nicht geschafft.
 
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