Hochtouren-Fotos - Teil 2

tags drauf gingen wir wieder getrennte wege. chefin und ich teilten uns die abfahrt.


ja, genau hier gehts links zum gipfel.


oben.


in einer wirklich wilden welt. juniorchefin war begeistert.


die abfahrt war ein hochamt.


wobei sich die infantrie, deren ziel es ist, IMMER die schnellste und erste zu sein, kurzfristig wieder durchsetzte.




einmal noch genau mass genommen,


ein bissi geholpert,


dann wurde der karren übergeben.


 

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Re: Hochtouren-Fotos - Teil 2
eure friaulwochenenden erinnern vom logistischen aufwand her bissl an die gepäckabfertigung auf einem internationalen flughafen ;-)

wenn ich das organisieren müsste würden sicher drei räder zu viel auf den gipfel getragen werden, würde der falsche hund in der richtigen hütte aufs falsche herrl warten und wäre die anzahl der anreisenden personen unter garantie ungleich jener der abreisenden.

das mit den redundanten biervorräten hab ich aber ganz gut im griff.
 
Zwar unter der HT-grenze, aber die liegt ja bekanntlich im Ticino etwas tiefer :D

Angefixt durch die bilder unseres Bocuse des ticino-BBS, habe ich dem fischkopf auch mal einen besuch abgestattet. Eine superschöne tour, aber mit den skills einer flachlandziege war der fahrbare anteil dann untenrum doch etwas arg klein :lol:
















Die ganze geschichte wie immer im blog:
http://halfmoon-biking.ch/tessin/lachs-heissgeraeuchert/
 
Hier noch was von letztens, wir waren mal wieder vier Tage auf Tour, neue Ziele erkunden.

Rauf gings zu Hütte, bis dahin alles bestens, zuert Forstweg, dann gut schiebbarer Hüttenzustieg.

Am Ende des Wegs konnte noch ein kurzes Stück gefahren werden:

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dann gings hier vorbei, nachdem unten schon ein selbstgebasteltes Radverbotsschild vom Hüttenwirt war, und das Wetter nicht zu stabil ausgesehn hat, haben wir auf eine Einkehr verzichtet.

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Wetiter oben wurde es dann langsam erntst, eine schrofige Wand wollte durchquert werden, und der Weg war nicht wirklich ersichtlicht, bestenfalls kurze Teile davon. Wie sich herausstellte, gings, am Anfang die ersten 10m mit Seil versichert, aber dann wurde es ernst, und auf Seil wurde verzichtet.

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Weiter oben dann ein schönes Zwischenplateau, hier an den Steinmännern vorbei, und dann links auf s Jach, das von hier nicht einsehbar ist:

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Oben am Joch, dan ein schöner Bildstock mit m heiligen Bernhard:

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Rückweg dann zurück zu den Steinmännern, und da dann über die Seen runter, da braute es vorher noch eine ungefilterte Pause

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dann wurde es ernst, manchmal gewinnt man, und manchmal schauts so aus, oft keine Wegspur zu erkennen, und zum fahren fast immer zu grob der Untergrund:

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hier noch der Blick zurück, kurze fahrbare Stücke waren dabei, aber insgesamt ein Reinfall.

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Tags darauf war s Wetter zwar nicht super, aber doch passabel. So gegen 13:00 Uhr war Regen gemeldet, nicht optimal in der Höhe, aber mal sehen, erst mal starten, der Weg sah vielversprechend aus, und keine Rotsocken unterwegs, obwohl wir da was anderes erwartet hatten, dann mal los, die Spitze butzen gehen:

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Vorbei an alten Unterständen oder Unterkünften:

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ein Stück weiter hinten im Tal, nach dem Abzweig von der Autobahn, schon nah am Gletscher

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Am Gipfel dann kein Kreuz, dafür ein kleines Steinmandl. Gipelbier musste warten, da es schon ab dem abschliesenden Grat zum Gipel rauf recht ungemütlich wurde. Zu allem Ungemach konnte man wenigen km nördlich schon Regen ausmachen, also nix wie runter wieder, Aussicht wäre einen Tag später die bessere gewesen, aber passt schon.

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Nachdem die Bierpause 300hm tiefer beendet werden musste, wg. einsetzendem Graupel und nachfolgendem Regen gings auf traumhaftem Wegerl zurück:


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Fazit, gelungenes Experiment, Gipfelhang waren zwar 200-250hm nicht fahrbar, dafür war der Rest um so besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
komm grad nicht so viel zum biken, deshalb sind's derzeit weniger die experimentaltouren mit unklaren wegverläufen durch blockhalden und windbrüchen, die mich reizen. sondern die altbewährte lieblingstouren. da weiss man was man hat.

zum beispiel eine wunderschöne hochalm-rundtour mit traum ausblicken. dass man sich um 10 euro eintritt ins sesselliftmuseum 800 höhenmeter erkaufen kann, ist nicht unbedingt ein nachteil.

notbiwak war diesmal keines nötig


während es am hintergrundberg höchstwahrscheinlich platzkarten am gipfel verkauft werden, gibt's da einsamkeit pur. nur gams. und zwei italienische wanderer (die ganz hin und weg waren, dass das einzige menschliche lebewesen seit stunden ausgerechnet ein radfahrer ist)


und los gehts!


bis man zu dem weg am bild gelangt, ist noch ein hartes stück arbeit nötig


obwohl der weg jetzt recht gut hergerichtet ist: so eine autobahn wie auf dem bild ist er nur an wenigen stellen.


traditionell mach ich immer pause bei einer netten almhütte. wegen fortgeschrittenem berghalligalli inklusive ang'soffener weisenbläser gings vullee weiter durch einen sehr netten schlag....


...zum gleichnamigen erfrischungsgetränk, direkt in den gastgarten "where the trails end" (wirklich, nämlich 2)
 
Dieses Foto ist irgendwie seltsam. 11 Pfleger auf 2 m feinstem Weg. Nicht das dies am Ende abdriftet in eine falsche Richtung … Internet, anonym und so
Auch bei guten Wegabschnitten müssen die Entwässerungen gepflegt werden, Weggabelungen zugelegt und loses Material entfernt werden. Ich könnte auch noch andere Bilder posten, da sieht man aber die Gesichter der Beteiligten.

Irgendwie sehen manche Leute die Sache immer gleich kritisch…
 
Auch bei guten Wegabschnitten müssen die Entwässerungen gepflegt werden, Weggabelungen zugelegt und loses Material entfernt werden. Ich könnte auch noch andere Bilder posten, da sieht man aber die Gesichter der Beteiligten.

Irgendwie sehen manche Leute die Sache immer gleich kritisch…
Die Sache nicht, das Foto is einfach etwas unglücklich .. mMn
 
Misto ticinese, dies und das aus dem tessin ...

Immer wieder gut, Monte Gambarogno mit @fatbikezermatt :cool:






Cima della Trosa, mein lieblings-ticino-plaisir-gipfel mit genialer neuer abfahrtsvariante :daumen:






Mittelhoch überm Lago di Maggiore, am fels des Monte Balladrum und im heimischen pool :D


Schlechtwetterprogramm, zu fuss nach Locarno zum gelato und chillen im spa am fusse des Monte Tamaro.
 
In den Bergen zwischen Silvretta und Davos bin ich auch heute wieder fündig geworden, leider ohne Gipfel.

Da musste ich ein zweites Mal anfahren, dann hat es auch für ein Foto gepasst:



Sollte sich jemand wundern, warum immer nur ich auf den Bildern bin, ich bin fast immer alleine unterwegs. Die Fotos hole ich mir aus den Filmen, die ich mit Stativ mache…
 
Dann war es doch mal wieder an der Zeit für einen würdigen 3000er. „Leicht zu erreichen“ in 4,5km Strecke und nur gut 800Hm tragen. Bei der Wärme gerade mal das Richtige:

Dann ab in die reichlich schwere Abfahrt, steil und mit viel losem Schotter



Unten raus etwas griffiger aber trotzdem nicht leichter

Und dann unten noch eine eigentlich überflüssige Belohnung, weil die Abfahrt war durchgehend einfach nur super
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann war es doch mal wieder an der Zeit für einen würdigen 3000er. „Leicht zu erreichen“ in 4,5km Strecke und nur gut 800Hm tragen. Bei der Wärme gerade mal das Richtige:

Dann ab in die reichlich schwere Abfahrt, steil und mit viel losem Schotter



Unten raus etwas griffiger aber trotzdem nicht leichter

Und dann unten noch eine eigentlich überflüssige Belohnung, weil die Abfahrt war durchgehend einfach nur super
Schaut gut aus Martin, und wenig los
 
Reko-tour im vallemaggia zum angeblich schönsten bergsee des tessins :cool:

Hier beim haus des tessiner-piraten links weg ...


... rein in den märchenwald und über uralte steintreppen aufwärts.




Die wunderschön gepflegte alpe lädt zum verweilen ein :love:




Dunkle wolken bwegen mich hier zur umkehr, der see muss warten.


Zwischen den rustici hindurch zur abfahrtsroute ...






... in die wilde ungeschliffene abfahrt hinein ...


... bis mich die serpentinen bei der kirche wieder ausspucken.



Die ganze geschichte wie immer im blog:
http://halfmoon-biking.ch/tessin/rekognoslago/
 
eine tour auf zwei berge, nördlich und südlich eines eigentlich eher unbedeutenden passes (verbindet nur zwei seitentäler des grossen tals), um den trotzdem 1915 erbittert zwischen österreichern und italienern gekämpft wurde. überall findet man spuren dieser vergangenheit. krieg ist einfach was sinnloses und blödsinniges, damals wie heute.

zuerst gings auf den nordseitigen berg. unterm gipfel werden die alten befestigungsanlagen immerhin als biwak mit traumaussicht genutzt:


der gipfel selbst ist biketechnisch ohne relevanz. aber ein stückerl gings noch rauf, soweit, dass man ins grosse autobahntal schauen kann


altmetallsammlung. mag gar nicht wissen, was das alles war


vorbei an einem gedenkkreuz. der kleine unterm grossen dann das ziel für den zweiten teil der tour


runter zum sattel dann durchgehend sehr flowig


beim sattel rad geschultert und rauf auf den südlichen passberg. überall schützengräben, bombenkrater und bis ganz auf den gipfel rauf bunker


von einem strategisch offenbar wichtigen berg hat man naturgemäss eine super aussicht. rechts mein vormittags-berg


die könige der julischen alpen...


...und ein recht beeindruckender im süden. direkt in seinem schatten gings wieder talwärts. zuerst wirklich traumhaft, dann aber zeitweise eine ziemliche baustelle, mit viel bergaufbergab, einigen (für mich) unfahrbaren passagen und mühsamen bachbettquerungen und keiner fotografierlust mehr. hund und ich waren unten dann zugegebendermassen schon etwas streichfähig.
 
Letzter tag im Ticino, diesmal unterwegs im Centovalli ...

Ab diesem historischen wegweiser ist fertig mit fahren.


Aufstieg mit blick auf den Lago di Palagnedra.


Hier loderten keine zwei monate zuvor noch die flammen :eek:


Auf diesen pizzo geht es das nächste mal dann ganz rauf.


Alla Capanna, etwas für gourmetbiker mit blick auf den Gridone.


Hausgemachte Luganighe und Gnocchi schwimmend in Salbeibutter :love:


Vorbei an dieser malerischen siedlung aus stein.




Bis ganz nach unten im typischen ticino-stylel :D





Nächste woche geht es dann endlich wirklich hoch hinaus, sofern es meinen post-corona-verfassung zulässt ...


Die ganze geschichte wie immer im blog:
http://halfmoon-biking.ch/tessin/alla-capanna/
 
Mit so großen Touren kann i immer no net dienen, dafür mit einer Tour die wir aus „aus versehen“ durch Zufall gemacht haben:
In einer Gegend und mit unt an Ort den i mal so überhaupt noch nie am Plan hatte, ja net mal gehört:



Schöne Grüße an die 2 x 2 BBS …falls die hier mit lesen. Bin der Typ Nr 5 mitn Tattoo am Wadl der auch auf dem Berg war.
 
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Nachm Roadtrip jz wieder schön Kreuzleiden. Ei is des schön wenn man älter wird hihi.

Am Zufallsberg fährt scheinbar jeder Rad. Wirklich ich hatte noch nie an einem Berg wo ich des Radl 1000 hm rauf trag so viel BBS Gegenverkehr, schon gar net auf einem Berg den i gar net kannte. I mein viel is vlt übertrieben, 4 Stück. Aber des is 400% mehr wie sonst. Is 4 im Vergleich zu 0 überhaupt 400%…. Stimmt auch net, oder? Egal, hier 2 davon:



Eine Aussicht und ein Panorama da oben dann, hab direkt Grüß Gott gesagt:



Hund, Radl und Gegensprechanlage waren mit, was willst mehr:



I war scho so lang nimma in so anen Gelände das i mi beim rauf Tragen etwas angestiftet hab, ob des überhaupt was is für an alten Mann. Aber es war ein Traum und im fahren war i schnelle wieder drinn:



1 x hab i sogar den ultimativen BBS Move gemacht:



Dieses Foto is eh schon von der Live Reportage bekannt. Hab’s hier nur gerade gedreht. Meine bessere Hälfte hats nicht so mit Geometrie. Zu ihrer Verteidigung, sie hat gefilmt und geguggidruckt gleich zeitig:



Abfahrt in Summe a Traum, unten sogar leichter werdend. Da wo es mich halt dann überschlagen hat, hihi:





Im Waldbereich keine Fotos, ich bin vor gefahren zum kalten Bier. Des mag sie net dalaufen…
 
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