How To Night Ride: Sicher unterwegs in der Dunkelheit!

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How To Night Ride: Sicher unterwegs in der Dunkelheit!

Wenn man im Herbst und Winter nach der Arbeit noch eine schnelle Runde im Wald drehen will, dann ist man oft in der Dämmerung oder in der Dunkelheit unterwegs. Wie der Night Ride optimal gelingt, zeigen wir euch in diesem Artikel aus dem letzten Jahr – der natürlich auch in diesem Jahr aktuell ist. Hier sind die Tipps und Tricks für sichere und spaßige Ausfahrten am Abend!

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How To Night Ride: Sicher unterwegs in der Dunkelheit!
 
es sollen schon Rehe -sogar Jungtiere- am direkten Rand von Autobahnen gesichtet worden sein - und wer mit Beleuchtung nachts im Wald unterwegs ist erschreckt bestimmt kein einziges Tier (zu Tode) - und die einzig gefährdete Spezies nachts im Wald ist der Mensch
 
Ich glaubs ja nicht, drehen jetzt alle durch hier 😂😂😂
Pseudo Jäger und Naturschützer und dann nachdem der PC 🖥 runtergefahren ist, heimlich das Rad schnappen und im Dunkeln biken gehen.
Lampe an und los geht's 😎
 
Hab häufiger mal blöd drein-schaunde Rehe auf dem Weg gehabt.
Das Drecksviech kenne ich auch. Hat sich mir mitten in der Nacht auf einem Radweg in den Weg gestellt, freie Fläche an Waldrand, hat schön abgewartet bis ich auf Null runtergebremst hatte und ließ sich erst durch klingeln verscheuchen. Nix Helmlampe oder so. Und dann... hat es mich ausgelacht. Ich hab's genau gehört.

So verhalten sich diese Biester in Ballungsgebieten mit fünf Millionen Einwohnern. Völlig abgezockt.
 
Ich fahre nur nachts in den Wald um ungestört nackt zu Biken....
ja, und hierfür hat sich bei mir die kältere Jahreszeit eigentlich ganz gut bewährt: Der Freischwinger zieht sich nämlich hier angenehm zurück und die Entscheidung, ob du ihn links oder rechts des Sattels runterbaumeln lässt, stellt sich weniger. Das ist auch insbesondere in Fahrsituationen matchentscheidend, wenn du schnell Platz nehmen musst, oder in technischen Sektionen, wenn Sattel und Freischwinger grundsätzlich durchgehend auf Kollisionskurs sind. Im Sommer hingegen kann das durchaus dazu führen, dass das Jaulen noch in weiter entfernten Siedlungen zu hören ist und folglich besorgte Bauern zur Wolfsjagd blasen.

Der grösste Nachteil des Nachtbikens – der erstaunlicherweise bisher nicht zur Sprache kam – ist, dass man mit den Kumpels eigentlich keine Gespräche führen kann, ohne sie in regelmässigen Abständen für kurze Zeit erblinden zu lassen: Im Kreuzfeuer der Helmlampen sind schon manche Freundschaften kurzfristig zerbrochen. Diesen Nachteil kann man sich jedoch beim Nacktbiken zum Vorteil machen: Eine taktische Blendgranate, die vor Ertappen schützt.

Nachteilig jedoch in der kalten Jahreszeit sind die tendenziell feuchteren Trailbedingungen. Hier insbesondere, dass die Ritze in der direkten Schusslinie des Hinterrades liegt. Man kann hier nur hoffen, dass sich keine grösseren Steine unter die Geschosse mischen, die man später wieder gebären muss. Und je nach Sandanteil des Schlammes findet dann auf dem Sattel ein Abrieb statt, der irgendwo zwischen gründlicher Reinigung und Schleifprozess liegt. Bei kleineren Personen soll die Kombination von 29ern und technischen Passagen schon für dramatische Szenen auf dem Trail, langen Gesichtern und unangenehmen Fragen in den Spitälern gesorgt haben
 
ja, und hierfür hat sich bei mir die kältere Jahreszeit eigentlich ganz gut bewährt: Der Freischwinger zieht sich nämlich hier angenehm zurück und die Entscheidung, ob du ihn links oder rechts des Sattels runterbaumeln lässt, stellt sich weniger. Das ist auch insbesondere in Fahrsituationen matchentscheidend, wenn du schnell Platz nehmen musst, oder in technischen Sektionen, wenn Sattel und Freischwinger grundsätzlich durchgehend auf Kollisionskurs sind. Im Sommer hingegen kann das durchaus dazu führen, dass das Jaulen noch in weiter entfernten Siedlungen zu hören ist und folglich besorgte Bauern zur Wolfsjagd blasen.

Der grösste Nachteil des Nachtbikens – der erstaunlicherweise bisher nicht zur Sprache kam – ist, dass man mit den Kumpels eigentlich keine Gespräche führen kann, ohne sie in regelmässigen Abständen für kurze Zeit erblinden zu lassen: Im Kreuzfeuer der Helmlampen sind schon manche Freundschaften kurzfristig zerbrochen. Diesen Nachteil kann man sich jedoch beim Nacktbiken zum Vorteil machen: Eine taktische Blendgranate, die vor Ertappen schützt.

Nachteilig jedoch in der kalten Jahreszeit sind die tendenziell feuchteren Trailbedingungen. Hier insbesondere, dass die Ritze in der direkten Schusslinie des Hinterrades liegt. Man kann hier nur hoffen, dass sich keine grösseren Steine unter die Geschosse mischen, die man später wieder gebären muss. Und je nach Sandanteil des Schlammes findet dann auf dem Sattel ein Abrieb statt, der irgendwo zwischen gründlicher Reinigung und Schleifprozess liegt. Bei kleineren Personen soll die Kombination von 29ern und technischen Passagen schon für dramatische Szenen auf dem Trail, langen Gesichtern und unangenehmen Fragen in den Spitälern gesorgt haben

Bilder? Videos? :D


...äääääh, besser nicht... Blumenwiese, Blumenwiese, Blumenwiese... :lol:
 
Warum lässt man den Wald und die Waldbewohner nicht einfach mal Abends in Ruhe?

Auf meiner Radstrecke zur Arbeit führt ein großer teil davon mitten durch den Wald. In Zahlen: 24km, 18km davon Wald. Ich kann meinem Chef ja mal sagen „du ich fahr erst los wenn es hell wird und muss aber ne stunde bevor es dunkel wird wieder nach hause“
Es fährt nicht jeder just for fun nachts im Wald rum.
 
und alle Menschen die dir begegnen sind gefährdet .........

...und die einzig gefährdete Spezies nachts im Wald ist der Mensch
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Auch in 2021/2022 werde ich wieder nach Sonnenuntergang radeln.
Das ist es ja, was alle mit nightride meinen.
Zur Erinnerung: Sonnenuntergang 18.11.2021 = 16:25
Raus aus dem Wald so gegen 20/21 Uhr
Hundegassigänger im Wald - letzte Runde 21 Uhr
Jogger/Walker/Nordic-Walker - letzte Runde 21 Uhr
Harvester die den Borkenkäfer bekämpfen - Feierabend 22 Uhr
Jäger - ab 18 Uhr

Es geht doch um Frischluft und nach Feierabend noch mal die Beine vertreten - oder?
Vielleicht noch Formerhalt für die schicken Sonntagsrunden und das folgende Jahr.

Trails ballern für STRAVA-Koms ist durch für 2021 - bis STRAVA eigene Ranking für nach Sonnenuntergang baut :-(
 
Nachts mit Flutlicht dürfte die Sache aber deutlich anders aussehen. Man sieht ja selbst an sich, wie die Tiere reagieren.

Mir wurde damals (vor ca. 20 Jahren :D ) in der Fahrschule beigebracht, dass man bei Wild hupen und nicht das Fernlicht anmachen soll, weil die Tiere bei Licht eher stehen bleiben und nicht weglaufen.
Übrigens konnte ich von unserem Haus aus schon häufiger Rehe neben der Autobahn beobachten...wenn da kein Zaun wäre, würden so wohl auch auf den Mittelstreifen zum Fressen gehen :D

Ehrlich gesagt habe ich beim Radfahren beides schon erlebt. Selbst wenn ich auf einer normalen Asphaltstraße mit Wiese gefahren bin, sind manche Tiere davon gelaufen, andere haben einfach nur geschaut. Auch wenn man die Aussagen von Peter Wohlleben hört, habe ich so meine Zweifel, ob die Tiere wirklich überall so dermaßen von uns gestresst werden, wie es manche behaupten.
Heißt aber nicht, dass ich der Meinung bin, dass man überall zu jeder Zeit fahren sollte. Aber ich sehe es wie auch schon letztes Jahr hier geschrieben, nicht so sehr schwarz/weiß. Kommt halt drauf an :)
 
Als Ex-Jäger kenn ich die Geschichten von beiden Seiten und manche überholten Argumente sind leider nicht tot zu kriegen. Dass man immer mit dem Energieverlust der Rehe im Winter kommt, wenn sie mal wegrennen (Was macht eigentlich der Wolf nochmal im Winter? Stellt der das Jagen nachts auch ein?), ist heutzutage fast schon lächerlich. Das mag zu Zeiten ein Thema gewesen sein, als wir einen Winter hatten, der auch den Namen verdient hat. Sprich, wochenlang gefrorener Boden, feste Schneedecken usw. und es daher schwerer war, für Wild an Futter zu kommen. Die Zeiten sind aber mittlerweile, zumindest was viele Teile von D angeht, vorbei. Bei kaum noch echtem Frost und selten Schnee ist die Nahrungsaufnahme von Rehen nicht mehr beeinträchtigt. Früher haben die Jäger das Wild noch gefüttert im Sinne eines Hegeauftrags (Pflegen). Mittlerweile sind die Futterstellen sogar bei 15 Grad bestückt, stehen dafür aber keine 50m vom nächsten Hochsitz entfernt. Ein Schelm wer Böses denkt. Kurzum, wenn in D der Wolf ausgewildert und das als natürliches Regulativ für den Wildbestand angesehen wird, brauch ich auch kein schlechtes Gewissen wegen einer Stunde im Wald vor der Tagesschau haben…
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum lässt man den Wald und die Waldbewohner nicht einfach mal Abends in Ruhe?

Warum lässt man der Stadt und den Stadtbewohnern nicht einfach mal abends in Ruhe?

Wenn ich mich vom Stadtlärm (auch nachts Straßenbahnen, Hubschrauber/Flugzeuge, Fahrzeuge mit schmetterndem Tatütata) oder dem Abgasmief gestört fühle, müsste ich sicherlich wegziehen, möglichst auf's Dorf, in dem sich wieder andere Nachteile ergeben wegen oft schlechter Infrastruktur und je nach Entfernung zum Arbeitsort wäre meine CO2-Fußstapfe um einiges größer, da ich nicht mehr mit dem Rad oder zu Fuß zum Arbeitsort gelangen könnte.

Also habe ich mich daran gewöhnt und ertrage sogar die täglichen "Angriffe" von Autofahrern, die ohne den gebührenden Abstand Radfahrer überholen. ;)

Solche Aktionen erschrecken mich auch, kann aber nicht so einfach weglaufen/wegfahren wie das Wild im Wald, welches mal durch ein paar befunzelte Biker aufgeschreckt wird.

Einige wollen eben auch in der dunklen Jahreszeit draußen ihr Hobby an der frischen Luft und in der Natur ausüben und ja, es gibt immer unterschiedliche Ansätze - ich plädiere ja auch für den Tierschutz,
deshalb lasst den Tieren doch auch ihren Raum!

"Die Tierwelt wird mit dem Begriff der Fauna umschrieben. Die Naturwissenschaft von den Tieren heißt Zoologie. Der Mensch wird in der Biologie zu den Tieren gezählt." (Wikipedia)

Jedenfalls gebe ich mir tagsüber und abends im Dunklen daher immer tierisch Mühe, mich zumindest rücksichtsvoll der Natur gegenüber zu verhalten, mehr brauchts von uns allen nicht. :)
 
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Hahaha, geil:
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: Sind folgende Geräte geladen?

  • Lampe #1
  • Lampe #2
  • Smartphone
  • GPS-Gerät
  • Schaltung und Sattelstütze


evtl noch was? Farhwerk demnächst, ahja, und ganz wichtig... die Soundbar laden.
 
Mich stören die quasi "Werbeartikel" für Night-rides mittlerweile sehr.
Night-Rides durch Wald und Feld sind für Tiere im Winter gerade richtig bescheiden, das ist keine neue Erkenntnis. "Fahrt nicht in Wild-Ruhezonen" bringt nachts furchtbar wenig, weil das Wild ja schon größten Teils auf die Nacht durch den Menschen ausgewichen ist für seine Nahrungsaufnahme.
Allzu oft wird dieses gute Argument gegen Mountainbiker, gegen legale Strecken, oder für Streckensperrung genutzt.
Man selbst beschränkt sich schweren Herzens und verzichtet auf nächtliche Geländefahrten, da finde ich es äußerst unpassend, dass mtb-news immer noch ein Artikel bringt, wie man am besten mit dem hellsten Flutlicht durch den Wald fährt. Ich finde es inzwischen nicht mehr gut. Leute lasst es, auch wenn es Spaß macht. Es schadet schlichtweg dem Sport (solche Artikel übrigens auch).
Warum haben sich die Tiere zurückziehen müssen bzw wovor?
Harvester, Seilbahnen, Almhütten, Forststraßen(bau), Stromleitungen, Eisenbahn, Autobahn, Ansiedlung von Häusern und somit Menschen (und Hunden), Forstwirtschaft, Jäger (Abschusspläne), Wanderer, Spaziergeher, Vergnügungsanlagen, Gasthäuser usw usf.

Wegen ein paar MTB (Verückte, Enthusiasten) und davon auch wiederum nur ein paar die wirklich in der Nacht fahren, wird der Kohl auch nicht mehr fett. Und unter Tag's gibts ja so viele Probleme mit den Wanderern, ergo ist es vielleicht sogar sinnvoll(er) in der Nacht zu fahren ;) .
 
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