Hügi FR Spiel in Pike 454

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Hallo,

ich habe eine alte Pike 545 mit einer Maxle-Achse und einer Hügi FR-Nabe.
Wenn ich die Achse bis zum absoluten Anschlag festdrehe, bekomme ich das VR spielfrei, die Schnellspanner steht aber in Fahrtrichtung nach vorne.
Alle Versuche den Schnellspanner optisch "ansprechender" auszurichten führen zu Spiel im Vorderrad. D.h. wenn ich am eingebauten LR wackel fühlt es sich locker an.

Hat irgendjemand eine Idee?

Danke
bummel42
 
Bin jetzt nicht so der RS Experter, aber meinst Du 545 oder 454, Schnellspanner oder Steckachse?
Hast Du beim Spanner nicht auf der vom Hebel gegenüberliegenden Seite eine Mutter? Mit der kannst Du einstellen, ab wann der Spanner in Endposition ist. Versuch es mal darüber.
 
Wenn das die ganz alte Maxle ist, dann kannst du an der Hebelstellung leider nichts verändern. Handfest zudrehen mußt du die Maxle schon, damit die Nabe kein Spiel hat. Das dürfte auch der Grund gewesen sein, warum RS die nächste Generation der Maxle (Maxle 360) dann mit einem frei positionierbaren Hebel ausgestattet hat.
 
der hebel bei der maxle, die du hast, muss logischer weise immer bis zum anschlag gedreht werden. sonst hast du freie gewindegänge und die nabe ist natürlich nicht fest. du kannst aber auf der gegenseite des spannhebels die kontermutter lösen und den hebel um 180° drehen. dann steht er nach hinten und das problem ist gelöst
 
Bei meiner Maxle der 1. Generation stand der Hebel blöderweise genau senkrecht...
 
Hast Du beim Spanner nicht auf der vom Hebel gegenüberliegenden Seite eine Mutter? Mit der kannst Du einstellen, ab wann der Spanner in Endposition ist. Versuch es mal darüber.

Die Mutter ist aber nur dafür da, die "Strammheit" des Hebels einzustellen, das hat nichts damit zu tun, in welche Position sich der Hebel bewegt beim Reindrehen der Maxle. Bei der 1. Maxle konnte man halt das Pech haben, daß der Hebel in einer blöden Position stand und man konnte nix dran ändern (außer mit Bastelei, indem man die Nabe minimal breiter/schmaler macht). Im Fall, daß der Hebel gerade nach vorne zeigt, kann man den Hebel dann noch um 180° drehen.

Das hatte schon seinen Grund, warum der Hebel dann drehbar wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Mutter ist aber nur dafür da, die "Strammheit" des Hebels einzustellen, das hat nichts damit zu tun, in welche Position sich der Hebel bewegt beim Reindrehen der Maxle. Bei der 1. Maxle konnte man halt das Pech haben, daß der Hebel in einer blöden Position stand und man konnte nix dran ändern (außer mit Bastelei, indem man die Nabe minimal breiter/schmaler macht). Im Fall, daß der Hebel gerade nach vorne zeigt, kann man den Hebel dann noch um 180° drehen.

:daumen: ich sehe, ich bin nicht allein :)
 
Echt? Ich habe das Gleiche beschrieben, aber egal, passt scho ;)

nein :)

der hebel hat zur achse eine fixe position. man muss die achse immer ganz bis zum ende fest drehen. sonst hat man immer spiel. egal, wie fest man den konus auf der gegenseite dreht um die spannkraft des hebels einzustellen.

wenn man die achse bis anschlag reingeschraubt hat steht der hebel in eine bestimmte richtung. um die zu ändern muss man die maxle auseinander machen und den hebel 180° drehen. dann zeigt der hebel in die andere richtung.

die spannkraft kann nun, entsprechend anforderung, wiederum über den konus eingestellt werden. das spiel einer nicht ganz bis anschlag festgeschraubte achse kannst du nicht über die konusklemmkraft kompensieren
 
ist kinderleicht. hebel aufmachen und festhalten. konus gegenüber ganz losschrauben. hebel etwas rausziehen. um 180° drehen. konus wieder drauf schrauben. ferttsch!
 
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