Ibis Exie: Neue Cross Country-Rakete aus Kalifornien

Ibis Exie: Neue Cross Country-Rakete aus Kalifornien

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Es ist soweit – die Kalifornier stellen mit dem Ibis Exie ihr erstes XC-Fully offiziell vor. Der knapp 2 kg schwere Rahmen wurde nicht nur komplett in den USA entwickelt, sondern wird auch im eigenen Haus gefertigt. Alle Infos gibt's hier.

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Ibis Exie: Neue Cross Country-Rakete aus Kalifornien
 
Ich finde es sieht irgendwie interessant aus :)
Allerdings nicht meine Preisklasse und Einsatzgebiet. Aber ein wirklich schickes Bike. Vor allem die Details.
 
Das ist Ironie, hoffe ich.
War eigentlich nicht ironisch gemeint, aber ich war auch zu blöd zum Lesen. Hatte irgendwo was ohne Dämpfer gelesen.
So ist es nicht leicht, aber auch nicht besonders schwer (wenn das so stimmt).
Dennoch wüsste ich bei dem Preis nicht, warum kein Oiz/Spark/Epic oder eben eln Evo kaufen soll, die tatsächlich 200g weniger wiegen.
 
Schaut schon auch sehr rustikal aus...
Wenn schon Sichtcarbon, dann sollte doch die Verarbeitung über jeden Zweifel erhaben sein.
Wenn ich mir zum Vergleich dazu die bike ahead Rahmen von Stoll oder Last anschau, dann liegen dazwischen Welten...
 
Hmmm... ich bin so etwas hin- und hergerissen.
Ich finde es jetzt nicht super hässlich, aber so diese Begeisterung auf den ersten Blick, wie ich sie damals beim Mojo hatte, die fehlt auch.
Marke und Entwicklungsgeschichte bleiben mir trotzdem sympathisch :) :daumen:
 
Schön, dass das Ding einen Dave Weagle-Hinterbau hat - leider war es das dann auch schon. Hübsch ist definitiv anders und irgendwie sieht das für mich zusammengeschustert aus. Es wird bestimmt trotzdem toll funktionieren, aber echte Gefühle? Nää.
 
Nein das meint der Ernst. Der Kollege ist bekannt dafür bei so ziemlich jeder Neuvorstellung übers Gewicht zu meckern.
Kann nicht anders 🤷🏼‍♂️ Einmal weightweenie, immer … und klar, Sinn und Unsinn kann man mit mehreren
Kisten Bier hoch und runter diskutieren.
Aber primär motze ich in der Tat bei den Rädern in dem Segment und der Preisklasse 😉 und ich mag Ibis wirklich sehr als Marke.
Und bei Speiseeis natürlich wegen der schrecklichen Ausstattung für viel Geld.
 
War eigentlich nicht ironisch gemeint, aber ich war auch zu blöd zum Lesen. Hatte irgendwo was ohne Dämpfer gelesen.
So ist es nicht leicht, aber auch nicht besonders schwer (wenn das so stimmt).
Dennoch wüsste ich bei dem Preis nicht, warum kein Oiz/Spark/Epic oder eben eln Evo kaufen soll, die tatsächlich 200g weniger wiegen.
Ein Unterschied von 200g Rahmengewicht ist aus meiner Sicht beim MTB irrelevant. Alleine über die Reifenwahl kannst Du viel größere Gewichtsunterschiede erreichen (im Positiven wie Negativen).

Auch beim Rahmen ist das extrem niedrige Gewicht am Ende meistens ein Kompromiss. Ein Händler berichtete mir von einigen Rahmenschäden (Risse am Tretlager) bei einem hochpreisigen Rahmen, der auch über das niedrige Gewicht beworben wird. Als Kunde wünsche ich mir dann lieber doch die ein oder andere Lage Carbon mehr und dafür ein Rahmen, der nicht reißt.
 
Ein Unterschied von 200g Rahmengewicht ist aus meiner Sicht beim MTB irrelevant. Alleine über die Reifenwahl kannst Du viel größere Gewichtsunterschiede erreichen (im Positiven wie Negativen).
Als weight weenie nicht; da sind die LRS schon optimiert ... und alles andere auch. Bei XC und >4k€/Rahmen darf das doch auch kritisch betrachtet werden.
 
Ich finde das Bike überhaupt nicht hässlich, leicht genug wär's für mich auch und außerdem wurde es immerhin in den USA und nicht in China hergestellt. Dafür passt dann auch der Preis, oder nicht?

Ich meine, wo werden denn die Rahmen für Specialized produziert? Oder für Scott? Da kaufe ich mir lieber ein Canyon, das ist ja klar.

Wer, außer z. B. Stoll oder Nicolai (zwei nur auf den ersten Blick sehr verschiedene Hersteller, wie ich finde) produziert denn sonst noch unter halbwegs vertretbaren Bedingungen?
 
Ein Unterschied von 200g Rahmengewicht ist aus meiner Sicht beim MTB irrelevant. Alleine über die Reifenwahl kannst Du viel größere Gewichtsunterschiede erreichen (im Positiven wie Negativen).
Es läppert sich eben zusammen.
Und die Frage wenn man ein leichtes Bike will ist dann: Wo soll man Gewicht sparen?
Bei den Reifen? Wo es direkt mit Funktionseinbußen einhergeht?
Bei den Bremsen?
Bei den sicherheitsrelevanten Anbauteilen wie Lenker, Sattelstütze, Kurbel?
Bei den Verschleißteilen?
Bei den Komfortteilen wie Sattel und Griffe?
usw.

Und natürlich stellt sich die Frage warum soviel Geld für einen Rahmen ausgeben, wenn er dann nicht konkurrenzfähig leicht ist. Erst Recht wenn ich bei anderen Herstellern teilweise 2.000 Euro Aufpreis für den Premiumrahmen für 200g Gewichtsersparnis bezahlen muss und der Ibis dann 200g mehr als der Einsteigerrahmen dieser alternativen Hersteller wiegt.
 
Und natürlich stellt sich die Frage warum soviel Geld für einen Rahmen ausgeben, wenn er dann nicht konkurrenzfähig leicht ist?
Z.B. weil man einen DW-Link-Hinterbau will.
Oder - als Amerikaner - einen lokal produzierten Rahmen will. (mir als Europäer wär's ziemlich wurscht, ob der Rahmen aus USA oder Taiwan kommt)

(und es ist ja jetzt nicht so, dass der Rahmen sonderlich schwer wäre -- er hat 150-250g mehr als die besten Rahmen)

Preis/Leistung ist aber bspw. bei einem Epic Evo klar besser. Selbst nach den jüngsten Preiserhöhungen. (ab nächster Woche soll das Basismodell angebl. 4500 Euro kosten -- das war letztes Jahr noch bei 3500 Euro)
Tatsächlich tät ich persönlich also auch zu letzterem greifen, wenn ich ein reines Marathon/XC-Radl wollte.
 
Ich find's gut, dass sie keinen abgestützten Eingelenker mit Flexstreben machen, um im Rennen um den leichtesten Rahmen auf dem Markt mitzumachen, sondern ihren - wohl deutlich besser arbeitenden - Hinterbau verwenden.

Optisch ist es auch nicht unbedingt mein Fall. Sieht auf den ersten Blick irgendwie nach Damenrad aus. Aber das dürfte den Leuten, die Rennen gewinnen wollen, wohl weitestgehend gleichgültig sein. Mit den unzähligen Canyons, die von sportlich ambitionierten Leuten gefahren werden, könnte ich auch nicht warm werden. Okay, die verkaufen wohl auch über den Preis.
 
Wer, außer z. B. Stoll oder Nicolai (zwei nur auf den ersten Blick sehr verschiedene Hersteller, wie ich finde) produziert denn sonst noch unter halbwegs vertretbaren Bedingungen?
Ghost produziert jetzt auch in EU oder? Wird schon noch ein paar andere geben. Analog zur Bekleidung: da produziert nur Löffler Sportwäsche in Europa, die anderen bestenfalls in China (Myanmar, Bangladesh, etc...). Von Nachhaltigkeit ist das noch weit weg.
 
Ohne Knick im Oberrohr wäre es deutlich fescher für mich... einfach als Verlängerung der Sitzstreben weiterziehen und dann passt das optisch. Bei den eckigen Rohrdurchschnitten braucht man beider Rahmenform auch nicht auf organisch machen, das ginge mit Rund besser. Bin gespannt auf einen Fahrbericht von den DW Hinterbau, finde die eigentlich ganz spannend. Emotional mitreißen tut es mich genauso wie ein Giant oder BMC (sorry sehr persönliche Meinung), also eher weniger, der Preis hilft da auch nicht mit...
 
Ghost produziert jetzt auch in EU oder? Wird schon noch ein paar andere geben. Analog zur Bekleidung: da produziert nur Löffler Sportwäsche in Europa, die anderen bestenfalls in China (Myanmar, Bangladesh, etc...). Von Nachhaltigkeit ist das noch weit weg.
Weiß nicht, ob das schon flächendeckend gilt: https://www.mtb-news.de/news/accell-group-ghost-rahmenproduktion-europa/

Würde ich an ihrer Stelle jedenfalls massiv bewerben, wenn meine ganzen Carbonrahmen aus Belgien kämen.
 
@Geisterfahrer genau den Artikel hatte ich im Kopf! Ok, scheint nur für die Rahmen mit Feather-Technologie zu gelten. Unno hatte ich noch vergessen als Hersteller, da passt mir aber weder Größe noch Preis ;-)))
 
Nice, gefällt mir (technisch).
Würde aber trotzdem eher ein Spur kaufen.
Wiegt halt 500 g mehr, was in der Klasse ne Menge ist. Schätze auch, dass die Zielgruppe eine andere ist.

Ein Unterschied von 200g Rahmengewicht ist aus meiner Sicht beim MTB irrelevant. Alleine über die Reifenwahl kannst Du viel größere Gewichtsunterschiede erreichen (im Positiven wie Negativen).

Auch beim Rahmen ist das extrem niedrige Gewicht am Ende meistens ein Kompromiss. Ein Händler berichtete mir von einigen Rahmenschäden (Risse am Tretlager) bei einem hochpreisigen Rahmen, der auch über das niedrige Gewicht beworben wird. Als Kunde wünsche ich mir dann lieber doch die ein oder andere Lage Carbon mehr und dafür ein Rahmen, der nicht reißt.
Sag das mal denen, die alle Teile gewichtsoptimiert kaufen. Zusätzlich kann man es auch so sehen, dass man das Gewicht, das man beim Rahmen spart, sinnvoll in breitere Reifen, absenkbare Stütze etc investieren kann. Man sollte halt nicht vergessen, wofür der Rahmen entwickelt wurde. Das wäre z.B. meine Sorge beim Epic Evo, wenn der Einsatzbereich zu extrem erweitert wird. Da hats sicher nicht so viele Opferlagen.
 
Die Linienführung ist echt grausam. Zum Glück sieht man das nicht so, wenn Jeff Kendall-Weed drauf sitzt.
 
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