ICB 2.0 - Geometrie: Wie müssen sich Rahmengrößen unterscheiden? [Ergebnis online]

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hmmmmmm. außer der ersten frage nach der körperlänge vermag ich keine der folgenden fragen für mich (und für euch) einigermaßen sinnvoll und aussagekräftig zu beantworten, obwohl mir sehr daran gelegen ist, ein für mich passendes bike zu erhalten.

wie soll ich das verstehen: welche schulnote gibst du für die in deiner größe verfügbaren rahmengrößen?
sind damit alle gemeint, die ich je gefahren bin? es war alles dabei, von super passend bis zu kurz oder zu lang. letztlich macht man sich das teil ja über die vorbaulänge nach gusto passend. ich könnte also quasi von 1 bis 6 alle noten vergeben. im schnitt wäre das 3 bis 4, aber das ist doch eine aussage ohne wert. ich weiß nur, dass mit ausnahme der allerjüngsten vergangenheit bei deutschen herstellern IMMER viel zu lange vorbauten dran waren und zwar in ALLEN größen. was aber über den hauptrahmen nichts aussagt.

sorry, aber mit solch schlecht gestellten fragen werdet ihre keine verwertbaren antworten erhalten.
 

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Re: ICB 2.0 - Geometrie: Wie müssen sich Rahmengrößen unterscheiden? [Ergebnis online]
Ich vermisse bei dieser Diskussion bzw. beim Konzept insgesamt den einzig sinnvollen Ansatz, auch die Laufradgröße an die Rahmengröße anzupassen.

In L und spätestens XL hat 29" keinerlei Nachteile mehr und wäre nur konsequent.

Ich bin 1,94 m groß und da kommt nichts anderes als 29 in Frage. So gut kann keine 650b Geo sein, um da mithalten zu können.
 
hmmmmmm. außer der ersten frage nach der körperlänge vermag ich keine der folgenden fragen für mich (und für euch) einigermaßen sinnvoll und aussagekräftig zu beantworten, obwohl mir sehr daran gelegen ist, ein für mich passendes bike zu erhalten.

wie soll ich das verstehen: welche schulnote gibst du für die in deiner größe verfügbaren rahmengrößen?
sind damit alle gemeint, die ich je gefahren bin? es war alles dabei, von super passend bis zu kurz oder zu lang. letztlich macht man sich das teil ja über die vorbaulänge nach gusto passend. ich könnte also quasi von 1 bis 6 alle noten vergeben. im schnitt wäre das 3 bis 4, aber das ist doch eine aussage ohne wert. ich weiß nur, dass mit ausnahme der allerjüngsten vergangenheit bei deutschen herstellern IMMER viel zu lange vorbauten dran waren und zwar in ALLEN größen. was aber über den hauptrahmen nichts aussagt.

sorry, aber mit solch schlecht gestellten fragen werdet ihre keine verwertbaren antworten erhalten.

Die Schulnote soll die Frage beantworten: Findest Du für Dich Rahmen mit der passenden Geometrie?

Dabei sollst Du davon ausgehen, dass Du die Länge nicht durch den Vorbau anpasst, denn das ändert ja an der Rahmengeometrie an sich nichts und ist ein eigenes Kapitel. Wenn Du schon sagen kannst, dass die Vorbauen immer viel zu lang waren, dann kannst Du ja auch etwas über die Rahmengeometrien sagen: Immer genau richtig? 1. Immer völlig vermurkst? 6.
 
Ich vermisse bei dieser Diskussion bzw. beim Konzept insgesamt den einzig sinnvollen Ansatz, auch die Laufradgröße an die Rahmengröße anzupassen.
In L und spätestens XL hat 29" keinerlei Nachteile mehr und wäre nur konsequent.
Ich bin 1,94 m groß und da kommt nichts anderes als 29 in Frage. So gut kann keine 650b Geo sein, um da mithalten zu können.

Das kann man so sehen - die Mehrheit sieht das aber anders. Wir hatten bei der ersten Umfrage die Wunsch-Laufradgröße für ein Trailbike abgefragt, und unter anderem beleuchtet, ob größere FahrerInnen größere Räder wollen. Ein Trend war zu erkennen, für eine Mehrheit hat es aber nicht gereicht:

 
kurze Anregung zum Thema Körpergröße:

Körpergröße in Deutschland mit 18 Jahren, Männer (in Klammer: Frauen) ausgewachsen wäre vielleicht noch +1cm aber auch nicht mehr:
3% kleiner als 166,11 (153,76)
10% kleiner als 170,33 (157,59)
25% kleiner als 174,51 (161,46)
50% kleiner/größer als 179,04 (165,77), also Mediangröße
25% größer als 183,47 (170,08)
10% größer als 187,37 (173,96)
3% größer als 191,14 (177,78)

Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/Gesun...Referenzperzentile.pdf?__blob=publicationFile

wenn ich mir dann die Werte der Umfrage anschaue, merkt man dass oftmals eine verzerrte Wahrnehmung hinsichtlich der durchschnittlichen Körpergröße herrscht, hatte diese selbst auch bis ich mal die Zahlen gesehen hab.
Keine 4% der Männer und praktisch 0% der Frauen sind >190cm, trotzdem haben die ein eigenes Kasterl. Und nicht nur das, es gibt sogar eine eigene Kategorie für 2m Hühnen! Hingegen sind 15% der Männer und ca. 85% der Frauen <172cm. Trotzdem gibt es da keine weitere Unterteilung. Zwischen 172 u 182cm sind nochmal 55% der Männer und bereits fast alle Frauen. Zusammengerechnet sind also 70% der Männer und 99,x% der Frauen in den unteren 2 Kategorien vertreten, während nur 30% der Männer und praktisch keine Frauen in eine der restl. 3 Kategorien fallen.

Wie oft liest man bei Tests "Kritik: keine passende Größe für Leute über 1,90" (also ca. 2% der Bevölkerung) aber fast nie liest man "Kritik: keine passende Größe für Leute unter 165cm (ebenso viele Männer und fast 50% der Frauen)...

So, Klugscheißermode beendet.
http://www.rki.de/DE/Content/Gesund...Referenzperzentile.pdf?__blob=publicationFile
 
Die Schulnote soll die Frage beantworten: Findest Du für Dich Rahmen mit der passenden Geometrie?

Dabei sollst Du davon ausgehen, dass Du die Länge nicht durch den Vorbau anpasst, denn das ändert ja an der Rahmengeometrie an sich nichts und ist ein eigenes Kapitel. Wenn Du schon sagen kannst, dass die Vorbauen immer viel zu lang waren, dann kannst Du ja auch etwas über die Rahmengeometrien sagen: Immer genau richtig? 1. Immer völlig vermurkst? 6.

Ich kann das leider nicht so ohne weiteres sagen. Um welche Geometrie geht es denn, wenn Hersteller A Geometrie X für meine Größe anbietet und Hersteller B Geometrie Y. Dann liest man Tests und dort ist für Tester C die Geometrie X aber viel zu klein... Obwohl ich mit dieser Geometrie bis jetzt ganz gut gefahren bin. Ich bin aber auch nicht Tester C der fünf Räder mit der selben Größenbezeichnung (z.B. "L") vergleichen kann. Also wie soll ich jetzt nun sagen ob die angebotenen Rahmen für mich passen oder nicht. Tester C sagt mir doch, dass sie für mich laut seiner Meinung nicht passen...

Nach meiner Meinung passt für mich Rahmen X, da ich nicht die Möglichkeit und nicht das Geld habe um Rahmen Y zu testen. Daher bewerte ich meinen Rahmen von dem ihr nichts wisst mit 1 (unabhängig von der von mir gewählten Vorbaulänge). So, und nun?

Da ich leider diese Frage nicht in der Umfrage beantworten kann: Die Kettenstrebenlänge sollte variabel sein! (nicht mitwachsend!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitwachsende Kettenstreben: In der Theorie ganz nett, in der Praxis ergeben sich so bei nem Xl Rahmen für Leute um die 1,90 oder Vorliebe für lange Rahmen Kettenstreben die nem reinrassigem DH Racebike oder Marathonbike alle Ehre machen, bei 2XL ist es mit der Wendigkeit dann endgültig vorbei. Und wie lang sind die Streben dann bei XS?
 
Ich finde die Umfrage und die Diskussion sehr gut und zu einer Zeit, in der alle Rahmen in die Länge gehen sehr passend! Mit wenigen Fragen ein so komplexes Thema zu erfassen, ist allerdings mehr als schwierig.
Bei mir steht demnächst auch ein neuer Rahmen an, und was Geometrien angeht bin ich schon ein wenig verwirrt. Ich gehöre mit meinen 191cm zu den etwas größeren Jungs, fahre einen Rahmen der mir eigentlich zu kurz ist, vor allem im Stehen, und ein langes Sitzrohr mit relativ flachem Winkel hat. Wenn meine Variostütze ausgefahren ist, sitze ich über der Hinterradnabe! Den Tritt von hinten in die Pedale ist auch dementsprechend vorprogrammiert. Ist übrigens Rahmengröße L, und würde jemandem der 10cm kleiner ist als ich super passen!

Aber wonach schaue ich beim nächsten Rad? Mich freuts Irre, dass viele Hersteller mittlerweile einen langen Reach bieten, dachte ich. Denn da sind ja noch die Biketester, die unfassbar viele Räder probe fahren können, eine Sache zu der den meisten Lesern die Zeit und das Geld fehlt, und die freuen sich mit ihren 180cm, dass es endlich Räder mit nem Reach von 460mm gibt. Sie wollen ja schnell fahren! Ich lese super gerne Tests, Vorstellungen und auch die Meinungen verschiedener Fahrer, aber da bin ich dann schon wieder sprachlos. Was brauche ich denn jetzt?

Mitwachsende Kettenstreben, oder die Möglichkeit durch verschiedene Dropouts die Länge zu variieren finde ich sehr gut! Denke, jemand, der etwas größer ist braucht bei längerem Hinterbau weniger Nachdruck das Teil um die Kurve zu bekommen, als jemand kleineres. Dazu bringt es einen zentraler aufs Bike. Außerdem wird das oben beschriebene Problem über dem HR zu sitzen ein wenig nach hinten verfrachtet. Bestimmt nicht die ideale Lösung, aber ab einer Gewissen Größe wird es immer unangenehm mit zunehmender Sattelüberhöhung.
Nächstes Thema Steuerrohr: schwierig ein Mittelding zu finden. Ein zu langes Steuerrohr ist für mich ein Ausschlusskriterium! Es schränkt die Gabelwahl massiv ein und man kann weniger mit der Lenkerhöhe spielen. Ich kaufe mir bestimmt keinen Rahmen mit 150mm Steuerrohr, da sind ja manche Neugabeln zu kurz.
Ich bin sehr gespannt, in welche Richtung sich das hier entwickelt!
 
na wer bei xs 27,5 fährt hat nen koppschuss. Aber die Bikeindustrie will halt Geld verdienen. Mitlerweile hat man drei gängige LRS Größen. Warum muss man leuten mit 163cm, nur weil 26 angeblich scheintot ist, und 27,5 noch nicht von jedem Hersteller bei allen Modellen angeboten wird, zu nenm 29er raten.
Meine ganz pesönliche Meinung. bis ca. 175cm 26 Zoll ab ca.176cm 27.5 Zoll und ab ca. 185cm 29 Zoll. Dabei kann man ja noch den Federweg entsprechend angleichen. Kurbellänge könnte auch angepasst werden oder auch Vorbaulänge oder Sattelstützenlänge (absenkbare Sattelstütze). Alles kein Thema mehr.

Dann dürfte auch die Problematik mit der mit der Haltung auf dem Rad wegfallen.
Aber ich denke das die Bikehersteller dort keine Lust haben. Ist aber auch ne Kostenfrage. LRS, Kurbel,Sattelstütze,Vorbau und Lenker sind mehr oder minder Zulieferteile. Beim Rahmen hieße das, dass fast kein Teil in einen Rahmen der anderen Größe mitübernommen werden kann, um Kosten zu Sparen.
 
ich denke Die ist generell. Wobei dort das Problem der Einstzzweck des bikes ist, der nicht berücksichtigt wird. Nen CC hat ne andere Geo wie nen freerider.
 
kurze Anregung zum Thema Körpergröße:

Körpergröße in Deutschland mit 18 Jahren, Männer (in Klammer: Frauen) ausgewachsen wäre vielleicht noch +1cm aber auch nicht mehr:
3% kleiner als 166,11 (153,76)
10% kleiner als 170,33 (157,59)
25% kleiner als 174,51 (161,46)
50% kleiner/größer als 179,04 (165,77), also Mediangröße
25% größer als 183,47 (170,08)
10% größer als 187,37 (173,96)
3% größer als 191,14 (177,78)

Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/Gesun...Referenzperzentile.pdf?__blob=publicationFile

wenn ich mir dann die Werte der Umfrage anschaue, merkt man dass oftmals eine verzerrte Wahrnehmung hinsichtlich der durchschnittlichen Körpergröße herrscht, hatte diese selbst auch bis ich mal die Zahlen gesehen hab.
Keine 4% der Männer und praktisch 0% der Frauen sind >190cm, trotzdem haben die ein eigenes Kasterl. Und nicht nur das, es gibt sogar eine eigene Kategorie für 2m Hühnen! Hingegen sind 15% der Männer und ca. 85% der Frauen <172cm. Trotzdem gibt es da keine weitere Unterteilung. Zwischen 172 u 182cm sind nochmal 55% der Männer und bereits fast alle Frauen. Zusammengerechnet sind also 70% der Männer und 99,x% der Frauen in den unteren 2 Kategorien vertreten, während nur 30% der Männer und praktisch keine Frauen in eine der restl. 3 Kategorien fallen.

Wie oft liest man bei Tests "Kritik: keine passende Größe für Leute über 1,90" (also ca. 2% der Bevölkerung) aber fast nie liest man "Kritik: keine passende Größe für Leute unter 165cm (ebenso viele Männer und fast 50% der Frauen)...

So, Klugscheißermode beendet.

Evtl. Sind die werte der radsporttreibenden leute aber ein wenig anders...
und die Zielgruppe von 650b geht imho eben auch erst bei 1,75 los.

mitwachsende kettenstreben und laufradgrößen gibts z.b. bei liteville.
ich will aber keine längeren KS nur weil ich größer bin! Der Schwerpunkt wandert bei grösseren menschen doch auch mit nach vorn, oder fahrt ihr alle so aufrecht das der bei euch überm sattel ist.

Mir reicht bei grösseren rahmen mehr reach und tick mehr stack. Man sollte auch den lenkwinkel nen bissle an den längeren radstand anpassen, aber das reicht mir dann auch. Ich brauche mit meinen langen haxen kein steileres sattelrohr.
 
Ich denke dass eine mitwachsende Kettenstrebe die Agilität nicht maßgeblich negativ beeinflusst. Im gegenteil, wenn man zentraler übrem bike steht verbessert dass das Handling eher noch.
Flipchip am Heck finde ich allerdings auch ok.
Mir ist auch noch nicht so richtig klar, wie ein Downhill Race bike als nicht agil bezeichnet werden kann. Finde ich jetzt Argumentativ nicht ganz überzeugend.
 
Die Schulnote soll die Frage beantworten: Findest Du für Dich Rahmen mit der passenden Geometrie?
Die Fragen machen halt (wie ja schon im Eingangspost auch erwähnt wird) in dieser Form ohne weitere Info´s eigentlich nur für die ganz großen und ganz kleinen Sinn aber ich denke darum gehts bei der Umfrage ja auch letztenendes.

kurze Anregung zum Thema Körpergröße:

Körpergröße in Deutschland mit 18 Jahren, Männer (in Klammer: Frauen) ausgewachsen wäre vielleicht noch +1cm aber auch nicht mehr:
3% kleiner als 166,11 (153,76)
10% kleiner als 170,33 (157,59)
25% kleiner als 174,51 (161,46)
50% kleiner/größer als 179,04 (165,77), also Mediangröße
25% größer als 183,47 (170,08)
10% größer als 187,37 (173,96)
3% größer als 191,14 (177,78)

Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/Gesun...Referenzperzentile.pdf?__blob=publicationFile

wenn ich mir dann die Werte der Umfrage anschaue, merkt man dass oftmals eine verzerrte Wahrnehmung hinsichtlich der durchschnittlichen Körpergröße herrscht, hatte diese selbst auch bis ich mal die Zahlen gesehen hab.
Keine 4% der Männer und praktisch 0% der Frauen sind >190cm, trotzdem haben die ein eigenes Kasterl. Und nicht nur das, es gibt sogar eine eigene Kategorie für 2m Hühnen! Hingegen sind 15% der Männer und ca. 85% der Frauen <172cm. Trotzdem gibt es da keine weitere Unterteilung. Zwischen 172 u 182cm sind nochmal 55% der Männer und bereits fast alle Frauen. Zusammengerechnet sind also 70% der Männer und 99,x% der Frauen in den unteren 2 Kategorien vertreten, während nur 30% der Männer und praktisch keine Frauen in eine der restl. 3 Kategorien fallen.

Wie oft liest man bei Tests "Kritik: keine passende Größe für Leute über 1,90" (also ca. 2% der Bevölkerung) aber fast nie liest man "Kritik: keine passende Größe für Leute unter 165cm (ebenso viele Männer und fast 50% der Frauen)...

So, Klugscheißermode beendet.

Da ist was Wahres dran, es könnte passieren, dass am Ende die Großen in der Umfrage z.B. deutlich sehr unzufrieden mit Ihrer Rahmengröße sind, die kleinen aber gar nicht so unzufrieden scheinen (weil die "echten" Kleinen für die es evtl. keine passenden Größen gibt) in der Gruppe der nicht ganz so großen = unter 172cm ;-), wo es noch mehr passende Rahmegrößen gibt, untergehen.
 
Ich habe, im Unterschied zur ersten Umfrage, die Kategorie <163 rausgenommen, weil das < 1% waren, und stattdessen die > 199 cm reingenommen, weil die bei der ersten noch etwas unscharf als > 189 cm kategorisiert waren. Die 5 jetzt angegebenen Größenbereiche entsprechen der Einteilung, die Alutech bisher verwendet - auch das können wir gern nochmal auf den Prüfstand stellen.

Eine Idee war ja auch, nur 3 höhen in jeweils 2 Längen anzubieten - was haltet ihr davon? Seinen Rahmen würde man dann in zwei Schritten aussuchen, erst die Höhe, dann die Länge. Bräuchte man noch eine sinnvolle Benennung, damit es nicht zu Verwirrung kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die Idee super, für eine Höhe zwischen 2 längen wählen zu können.
Mein ICB in L finde ich von der Länge super, ist mir aber zu hoch bei 1,82 mit 83er Schrittlänge.
Es zählt ja nicht nur die Körpergröße sondern auch die Proportionen....
 
Bei mir 1,62 die meist zu hohe Überstandshöhe und das der Lenker zu weit oben ist.
meiner Freundin geht es genau so! Ein Trailbike oder Enduro mit genügend "Beinfreiheit" für eine Person mit 160cm zu finden is hier garnicht so einfach und hat man mal eins gefunden heissts "nur Dämpfer ohne Piggy" :(

kurze Anregung zum Thema Körpergröße:

Körpergröße in Deutschland mit 18 Jahren, Männer (in Klammer: Frauen) ausgewachsen wäre vielleicht noch +1cm aber auch nicht mehr:
3% kleiner als 166,11 (153,76)
10% kleiner als 170,33 (157,59)
25% kleiner als 174,51 (161,46)
50% kleiner/größer als 179,04 (165,77), also Mediangröße
25% größer als 183,47 (170,08)
10% größer als 187,37 (173,96)
3% größer als 191,14 (177,78)

Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/Gesun...Referenzperzentile.pdf?__blob=publicationFile
an das Thema traut sich aber anscheinend kaum ein Hersteller ran. werden denn so wenige kleine Bikes verkauft?
die Kids der bikenden Eltern werden ja auch dirket mit 175cm auf die Welt geworfen
 
Ayyy... hab übersehen, dass es n 27,5er wird :/
Warum nur... *heul*
Vergesst die XS- Fraktion... ^^
War n Jahr nicht mehr aktiv... dachte, dieser Marketing- Virus wär abgeebbt.

an das Thema traut sich aber anscheinend kaum ein Hersteller ran. werden denn so wenige kleine Bikes verkauft?
die Kids der bikenden Eltern werden ja auch dirket mit 175cm auf die Welt geworfen
:daumen:
WORD! Wobei ich meinem Kind ganz sicher kein Rhönrad kaufen werde!
Ich sach dem: Kind... bekommst was anständiges. 26" ftw
 
Ayyy... hab übersehen, dass es n 27,5er wird :/
Warum nur... *heul*
Vergesst die XS- Fraktion... ^^
War n Jahr nicht mehr aktiv... dachte, dieser Marketing- Virus wär abgeebbt.


:daumen:
WORD! Wobei ich meinem Kind ganz sicher kein Rhönrad kaufen werde!
Ich sach dem: Kind... bekommst was anständiges. 26" ftw
Dann solltest du dich mit der Zeugung aber ran halten, oder schonmal was in 26" auf Halde legen :D
Bin Samstag übrigens in WiBe.
 
Mich stört hauptsächlich dass die Rahmen in meiner Größe bei vielen Herstellern zu kurz ausfallen. Normalerweise nehme ich deshalb einfach eine Rahmennummer größer, aber durch den 650B Trend sind weitestgehend alle Sattelrohre mit einem Knick versehen, was die Verwendung einer normalen Sattelstütze verhindert. Man wird quasi gezwungen einen Variostütze zu fahren, wodurch man mindestens 33 mm an minimaler Sattelhöhe verliert. Dazu noch die Rahmennummer größer und schon lässt sich der Sattel nicht mehr ausreichend versenken.

Schön wäre es wenn die Sitzrohr um mindestens 33 mm kürzer werden, sofern das Sitzrohr auch hier einen Knick bekommt. So müsste man nicht mit einer Eierfeile bergab fahren... wenn man die Sattelrohre noch kürzer macht, dann könnten auch kleinere Biker z.b. eine 200er Moveloc verwenden und so hätte jeder per Knopfdruck massig Beinfreiheit zur Abfahrt.
Specialized macht das schon ganz gut. 430er Reach mit 430er Sitzrohr... für mich einfach top.
 
meiner Freundin geht es genau so! Ein Trailbike oder Enduro mit genügend "Beinfreiheit" für eine Person mit 160cm zu finden is hier garnicht so einfach und hat man mal eins gefunden heissts "nur Dämpfer ohne Piggy" :(

an das Thema traut sich aber anscheinend kaum ein Hersteller ran. werden denn so wenige kleine Bikes verkauft?
die Kids der bikenden Eltern werden ja auch dirket mit 175cm auf die Welt geworfen
Dann solltest du dich mit der Zeugung aber ran halten, oder schonmal was in 26" auf Halde legen :D
Bin Samstag übrigens in WiBe.
Lt.! :D Sei gegrüsst :)
Ich bin der festen Überzeugung, dass kleine aber feine Bikeschmieden 26" weiterhin anbieten werden.
Und wenn ich 50% Aufpreis für Reifen in dieser Grösse zahlen muss...

WiBe kommt bei mir frühestens in 1 Monat in Frage :/ Hab gerade mal 3 Mini- Touren hinter mir und noch nicht ausreichend standfeste Beine ;) Freue mich trotz allem auf ein Wiedersehen in dieser Saison ^^
 
meiner Freundin geht es genau so! Ein Trailbike oder Enduro mit genügend "Beinfreiheit" für eine Person mit 160cm zu finden is hier garnicht so einfach und hat man mal eins gefunden heissts "nur Dämpfer ohne Piggy" :(


an das Thema traut sich aber anscheinend kaum ein Hersteller ran. werden denn so wenige kleine Bikes verkauft?
die Kids der bikenden Eltern werden ja auch dirket mit 175cm auf die Welt geworfen


Da sprichst Du eine komplizierte Problematik an... der erste Punkt kollidiert mit der Physik. Bauraum lässt sich nicht aus dem Hut zaubern und sehr kleine Rahmen verursachen hier extreme Probleme. Auch die immer gleich bleibende Gabeleinbaulänge ist ein großes Problem für die Ergonomie bei XS-Rahmen (Lenkerüberhöhung). Allerdings sind kleine Menschen in der Regel recht leicht, also sehe ich wenig Bedarf für einen Piggybag-Dämpfer... oder hat Deine Freundin schon mal einen normalen Dämpfer heiß gefahren? Wobei man eigentlich auch die Übersetzungsverhältnisse oder wenigstens die Dämpfertunes für besonders kleine/leichte Fahrer anpassen müsste... es ist kaum möglich einen Serientune für Leute um 75kg auf ein Fahrergewicht von 50kg einzustellen. Da hilft nur den Dämpfer tunen lassen oder mehr Chips futtern ;)

Der zweite Punkt hängt an der Bereitschaft der Eltern ähnlich viel Geld für ein gutes Kids-MTB auf den Tisch zu legen, wie für ein normales MTB. Bis auf ein paar Bike-Mamis & -Papis gibt es da nicht viele, die das notwendige Verständnis für Qualität und Kosten aufbringen. Bei vergleichbarer Qualität der Komponenten müsste ein Kids-MTB sogar teurer sein als ein großes... ganz einfach weil die spezifischen Teile in geringeren Stückzahlen gefertigt werden. Deswegen wird halt viel Schrott oder Semi-Schrott verkauft... zum Glück gibts aber noch ein paar Alternativen, da kannste mal mit dem Basti sprechen ;)

@basti: Ich bitte um Provision für die nette Schleichwerbung :D

Greez,
Stefan
 
die von @fullspeedahead genannte Größenverteilung findet sich auch in der Verteilung der Rahmengrößen wieder, anteilig machen M und L Rahmen 70-80% der Produktion aus. Aus Herstellersicht sind die kleinen Größen (XS,S) deutlich relevanter als die Übergrößen XL,XXL. Das liegt zum einen daran, dass viele Frauen auf XS,S entfallen, aber auch Jugendliche im Wachstum an dieser Größe "vorbeiwachsen".
Ich persönlich wäre ein großer Freund von nur drei Rahmenhöhen, aber sechs Längen. Erstens wäre man beim Aufbau etwas flexibler (lang/vortriebsorientiert vs. kurz/verspielt). Außerdem hat sich mit Hinblick auf die Komponentenauswahl recht viel getan (z.B. Moveloc 200mm Stütze), was es leichter macht, kleinere Rahmenhöhen zu fahren und auszugleichen. Ich persönlich empfinde das Ausgleichen der Oberrohrlänge mit Hilfe verschiedener Vorbaulängen als recht nervig, da sich auch die Balance im Rad verschiebt...
 
Danke @Stefan.Stark : Belohnung gibt es in Form von Bier ;-)

Zum Thema XS Bikes: Wie Stefan schon sagt, bei vielen Konstruktionen passt ein Piggy halt einfach nicht mehr in das Rahmendreieck und dist somit technisch nciht möglich. Auf der anderen Seite ist es aber auch so, dass ein kleinerer (und meist leichterer) Mensch deutlich weniger Temperatur in den Dämpfer bringt. Sicherlich gibt es Ausnahmen, aber für die gibt es auch einen DBinline (der extrem gut funktioniert). Gutes Beispiel ist unsere Teamfahrerin Anna Brandtner: Sauschnell, aber aufgrund des geringen Gewichts kommt sie ohne Probleme mit einem einfachen McLoad aus...
 
Bin ich eigentlich der einzige große Fahrer (1,9m) der mit den modernen steilen Sitzwinkeln nicht zurecht kommt?
Ich brauch dann immer eine Sattelstütze mit Versatz, andernfalls sitze ich zu "gedrungen" auf dem Bike, und meine Knie sind viel zu weit vorne.
Das führt bei mir zu Knieproblemen und auserdem kommt zu viel last auf die Unterarme.
 
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