ICB 2.0 - Stichwahl zwischen den zwei besten Konzepten [Ergebnis online]

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Will dir keine Fahrkünste absprechen aber für mein Empfinden ist ein "Trail" den ich mit 50-60km/h -außerhalb vielleicht einer DH-Worldcup-Strecke- fahren kann und dazu noch vollgas reintreten will, kein Trail im eigentlichen Sinne.

1x11 ist (noch) teuer aber wird sich die nächsten Jahre sicher noch weiter in die unteren Preissegmente und vor allem auch in die Breite entwickeln. Die Vorteile liegen einfach zu klar auf der Hand, aber da Übersetzungsbandbreite ein emotionales Thema zu sein scheint fände ich @nuts auch eine Abstimmung über die Ansichten zum Thema Umwerfer sehr interessant. Wenn jetzt dabei raus käme die Mehrheit hält eine Umwerferaufnahme für irrelevant, dann muss das ja nicht zwingend heißen, dass der Rahmen nicht trotzdem die Möglichkeit bekommen kann einen aufzunehmen (wenn es denn, wie der Stefan sagt, keine wesentl. Nachteile bringt).
Roter Punkt Richtung St. Martin ist schon ein richtiger Trail, mit Wurzeln
, Steinen usw. Mit GPS gemessene Geschwindigkeit zw. 57 und 61. auch die Trails vom Felsenmeer runter oder rund um Kalmit, Hohe Loog sind deutlich schneller zu fahren als wenn man sich nur mit 32/10 treiben lässt. Andererseits sind die Anstiege gegen abends mit 22/36 einfacher zu treten als mit 32/40.
Bei 30-40kmh würde ich schon gerne mittleren wollen OHNE Kompromisse im unteren Bereich eingehen zu wollen.Und das geht mit 1x11 nun mal nicht, Fakt.

Und das soll ja ein schnelles Trailbike sein, oder?
 
Eventuell könnte der Hinterbau ohne Umwerfer ein paar mm kürzer werden, aber bei diesem Thema werden wir nicht ins Extrem gehen... mir ist eine ausgewogene Geometrie wichtig und 420er Kettenstreben werden eh an meinem Veto scheitern ;)

Mach hier nicht den Kettenstrebennazi ! :)

Edit: Jaja, Rechtschreibung am frühen morgen.
 
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Oh, ja, es ist noch nicht meine Zeit. Vor 10:00 Uhr ist mit mir nicht viel anzufangen ... :)
 
Sodele. Abgestimmt. Bin gespannt was heute Abend raus kommt und wie es dann weiter geht :)

[...]Mit GPS gemessene Geschwindigkeit zw. 57 und 61. [...]Und das soll ja ein schnelles Trailbike sein, oder?

Sind die GPS Systeme im Wald mittlerweile zuverlässiger? Ich kenne den Trail leider nicht - 60km/h klingt aber sehr sehr schnell.

Schlussendlich liegts eh am Fahrer wie schnell er es bewegt ;)
 
Diesen Schellenumwerfer finde ich durchaus interessant. Klingt nach einer passablen Lösung. Gibt es da keinen Gebrauchsmusterschutz von anderen Herstellern?
 
Ich glaube die mehrheit hier will nen agiles bike und keins für 60km/h downhill geballer...

Dafür gibts deutlich bessere bikes mit mehr Reserven.
 
Ich glaube die mehrheit hier will nen agiles bike und keins für 60km/h downhill geballer...

Dafür gibts deutlich bessere bikes mit mehr Reserven.

Die Frage ist eine andere würde ich sagen. Was ist mit denen die 5-10km zum Trailrevier haben und sich nicht bis dahin totstrampeln wollen.

Die Schellenaufnahme hört sich gut an. Vielleicht kann man die ja so konstruieren, dass Positionsangaben( Verschiedene Höhen und Ausrichtung um Sattelrohr) durch Striche/Punkte auf dem Rahmen und Löcher in der Schnelle die Einstellung erleichtern.
 
Roter Punkt Richtung St. Martin ist schon ein richtiger Trail, mit Wurzeln
, Steinen usw. ...
... und Wanderern, nehm ich mal an. Ich oute mich wieder einmal als völlig humorloser Moralapostel, aber abseits von abgesperrten Downhillstrecken haben solche Manöver imho nicht viel verloren. Aber vor allem sollte man kein Fahrradl rund um solche speziellen ... äh ... Bedürfnisse stricken.

Könnten wir uns drauf einigen, dass es ein "schnelles Trailbike" sein soll, mit dem man in den sagenumwobenen ... mythenumrankten ... "Alpen" ... zur Not auch mal langsam fahren kann? Danke. :D

BTW: Hab grad mal nachgeschaut - wenn ich nach dem GPS gehen würde, dann wäre sogar ich reif für den DH-Weltcup, dabei bin ich überzeugter Stolperbiker ...
 
Die Frage ist eine andere würde ich sagen. Was ist mit denen die 5-10km zum Trailrevier haben und sich nicht bis dahin totstrampeln wollen.

Die Schellenaufnahme hört sich gut an. Vielleicht kann man die ja so konstruieren, dass Positionsangaben( Verschiedene Höhen und Ausrichtung um Sattelrohr) durch Striche/Punkte auf dem Rahmen und Löcher in der Schnelle die Einstellung erleichtern.
Ernsthaft? Reichen 28-30km/h in der Ebene echt nicht aus? Das geht mit 28/11 und würde mit zB 30/10 oder 32/10 bestimmt nicht schlechter funktionieren. Schneller muß ein Bike in der Ebene doch nicht sein...?!
 
Die Frage ist eine andere würde ich sagen. Was ist mit denen die 5-10km zum Trailrevier haben und sich nicht bis dahin totstrampeln wollen...

Also ich komme mit einem 30er blatt vorn und 11-32 kassette bei mir gut klar, ok am 29er. Aber die 30-11 trete ich auch nicht gerne in der ebene, auch wenn ich leichte laufräder und reifen drauf hab.
 
Die Frage ist eine andere würde ich sagen. Was ist mit denen die 5-10km zum Trailrevier haben und sich nicht bis dahin totstrampeln wollen.
Also ich komme auf diesen 5-10km mit 36/11 bzw. 36/13 ziemlich gut zurecht und habe noch nix weiter vermisst. Und 30/10 liegt da so ziemlich in der Mitte.

Was die 50-60km/h auf dem trail angeht kann ich Waldbauernbub nur beipflichten. Auch wenn ich den Trail nicht kenne. Aber da wird es mit dem vorraus schauend fahren zumindest kniffelig. Ich werfe nur mal die DIMB-Trailrules in den Raum. Und eigentlich nimmt der Rennradler für solche Gewschwindigkeiten ein 52er Kettenblatt. :D

Aber wie ich schon anmerkte, im Grunde ist das anscheinend eine Diskussion wie bei den Reifen, es endet im zweifel im Glaubenskrieg. Wenn wir das "Problem" tatsächlich mit mit einem klassischen Schellenumwerfer und ggf. demontierbaren Zuganschlägen lösen können dürfte ansich allen geholfen sein.
 
Ernsthaft? Reichen 28-30km/h in der Ebene echt nicht aus? Das geht mit 28/11 und würde mit zB 30/10 oder 32/10 bestimmt nicht schlechter funktionieren. Schneller muß ein Bike in der Ebene doch nicht sein...?!

Nein, 30km/h reichen. Ich übertreib mal und sage: Ich will auf der Strecke nicht Nähmaschine spielen und am Berg noch treten können. Gechilled zum Berg gechilled den Berg rauf und dann mit viel Spaß runter.
 
Aber wie ich schon anmerkte, im Grunde ist das anscheinend eine Diskussion wie bei den Reifen, es endet im zweifel im Glaubenskrieg. Wenn wir das "Problem" tatsächlich mit mit einem klassischen Schellenumwerfer und ggf. demontierbaren Zuganschlägen lösen können dürfte ansich allen geholfen sein.

Glaub damit können wir nun einen Punkt machen in Bezug auf die Umwerfer Diskussion :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn der klassische Schellenumwerfer paßt, dann ist doch jede weitere Diskussion unnötig. Dann kann man doch bei der Ausstattungsabstimmung entscheiden welches Modell was bekommt.

Dann kann sich sogar jemand der bei 60 am Trail noch in der Lage ist zu treten, wie immer das auch geht, dranschrauben was er will.
Außerdem ist treten eh out, weil ja pumpen in ist :D

G.:)
 
Die Auslegung sollte dann auch ein 32er oder 30er Kettenblatt erfolgen, ich denke damit dürfte man den breitesten Bereich abdecken, egal ob jetzt wer 1x11 mit 28er oder 2x9 mit 36er Blatt fahren will. Als Zucker wäre noch zu Überprüfen dass die Reaktionen auf dem 22er nicht überbordend schlecht sind. Damit an der Front Sicherheit herscht.
 
Ich denke jetzt gerade ist es noch zu früh für die Umwerferfrage, da wir überhaupt nicht wissen, wie schwer es ist, eine Aufnahme unterzubringen, oder welche Vorteile es hätte, sie weg zu lassen (und zwar ganz konkret!).

Ich würde ja ziemlich gern mal eine Feldstudie sehen, was wirklich für Trittfrequenzen und Geschwindigkeiten gefahren werden. Das wäre wirklich der Wahnsinn.
 
Wollen? Ja klar. Wer Sportwissenschaften studiert und darüber eine Arbeit schreiben will, darf sich gern bei mir melden, wir organisieren die genügend große Stichprobe, Tachos und die Trittfrequenzmesser.
 
Ich würde ja ziemlich gern mal eine Feldstudie sehen, was wirklich für Trittfrequenzen und Geschwindigkeiten gefahren werden. Das wäre wirklich der Wahnsinn.

Das wäre wirklich interessant! Das müsste man aber zweiteilig machen. 1. mit dem gewohnten Setup und dann über die gleiche ZEit mit den gleichen Leuten, die sich in den gleichen Gegenden wie sonst bewegen, mit einem 1-fach Setup. Ich habe mein Fahrverhalten bergauf definitiv etwas geändert (eine Spur härter) und bin mit 1x10 völlig zufrieden. Es war eine sehr kleine Umstellung. In der Ebene hab ich immer schon gerne flotter gekurbelt...
 
Sehr umfangreiches Thema. Man müßte ja sogar komplett zwischen alleine und in der Gruppe fahren unterscheiden. Und die verschiedenen Fahrweisen der verschiedenen Laufradgrößen bergab auch extra bewerten.

G.:)
 
@ONE78: 29 er immer plus ca. 10% (in den hohen Gängen ist es glaub ich sogar mehr). Ich schaff es auch gerade so mit meinem 29er auf der Geraden mit 30er Blatt länger den 10. gang zu treten. Entspricht glaub ich ca. 34 :12 am 26er. Ich hab allerdings keine leichtlaufreifen
 
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