ICB2.0 - Alutech Design: Buckelwal, Hängebauchschwein und Bananenschwinge?

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@nuts. Fände ich auch nicht schön wenn jetzt über Teile abgestimmt wird und nicht über das Gesamtbild. Da haben sich die Jungs doch zu viel Mühe gemacht.
Wenn es aus Sicht der Realisierung einen Präferenz gibt, legt das eindeutig fest. dann können die Designs auch noch angepasst werden.
Wenn nicht, lasst abstimmen und der Gewinner wird detailliert.

Zu H oder Y. Wir wärs mit einer Mischung, einem doppelten Y?
 
...und es sind noch die Varianten die "tendenziell" den Dämpfer mehr ungünstig belasten :p
G.:)
Lässt sich so nicht sagen, kommt ganz auf die Auslegung/Ausführung der einzelnen Varianten an.

Wir wärs mit einer Mischung, einem doppelten Y?
Geht nur bedingt wg. Umwerfer (aber eine breite Anbindung ans Yoke ließe sich sicher realisieren).

Ich finde die Entwürfe mit H-Anbindung optisch die eindeutig bessere Lösung, aber NUR akzeptabel wenn sich die Querverstrebung und Anbindung ans Hauptlager sinnvoll realisieren ließe!
 
@nuts. Fände ich auch nicht schön wenn jetzt über Teile abgestimmt wird und nicht über das Gesamtbild. Da haben sich die Jungs doch zu viel Mühe gemacht.
Wenn es aus Sicht der Realisierung einen Präferenz gibt, legt das eindeutig fest. dann können die Designs auch noch angepasst werden.
Wenn nicht, lasst abstimmen und der Gewinner wird detailliert.

Zu H oder Y. Wir wärs mit einer Mischung, einem doppelten Y?

na unten im Yoke ist ja eh bei beiden eine Verbindung vorgesehen. Sowohl H als auch Y stehen also auf einem soliden Fundament. Ungefähr so: ¥ :) Einzeln abstimmen machen wir nicht, war nur ein Gedanke heute morgen, mal zu gucken, was bei raus kommt.
 
Ich würde einmal Rahmen und einmal Hinterbau abstimmen lassen. Kompatibel (optisch!) sind alle zueinander.
Wann soll die Abstimmung denn eigentlich losgehen?
 
[QUOTE="nuts, post: 12310838, member: 34022"
Dann ist aber die Steinschleuder eindeutig...

... die direktere Verbindung Eben nicht. Die Verbindung geht zum Yoke, statt zum Lager, das bringt Steifigkeits-mäßig vergleichsweise wenig.
... unten einfach statt zweifach Eben. Zentral schmal in der Mitte am falschen Punkt abgestützt, statt breit am Lager
... besser an der Querverbindung des Yoke anzuschweißen, als die beiden H-Träger links und rechts auf dem Yoke Kommt drauf an wie man das Yoke gestaltet. Außerdem muss das Yoke unten bei der Y Variante ganz schön stabil werden. Bei der H Variante nicht.



Meiner Meinung nach sollten wir über die 4 aktuellen Entwürfe abstimmen: Der Hauptrahmen von Pluderluder ist ja jetzt aber ganz anders. Mir ist´s egal, aber das markante Gusset ist´s nicht.



Mit den folgenden Hinweisen:
  • Rohrformen sind hier illustrativ, aber nicht garantiert umzusetzen :daumen:
  • Puderluder und Waldbauernbub sind tendenziell leichter Wage ich zu bezweifeln
Wir entscheiden also über
  1. den Hinterbau: Steinschleuder oder H-Träger
  2. den Hauptrahmen: Gusset (lang = superturboe), Gusset (kurz = foreigner, puderluder), kein Gusset, sondern gebogenes Rohr.
  3. den Hauptrahmen: Knick im Unterrohr oder nicht

Mhm... ich hab den Entwurf von Puderluder genommen - denke der ist ihr / sein? Wunsch. @puderluder1 - Richtig?

Um ein steifes Yoke kommen wir eh nicht drum herum, schließlich soll ja nicht nur der Dämpfer durch einen steifen Hinterbau geführt werden, sondern auch das Hinterrad steif geführt werden. Eigentlich ist es sogar andersrum :)

Hängt auch davon ab, welche Belastung man primär betrachtet, was wie viel geschickter ist. Was mir an dem Y auch noch gut gefällt: das kann breiter gebaut werden. Die H-Beine müssen zum Yoke hin dünn werden, und da zählt wie immer jedes bisschen Breite ^3
 
Thema Nussknacker einseitig:
1696285-eg253hta7fzg-fundstcke_eurobike_2014_11-medium.jpg


Hab ich gerade zufällig gefunden. Schön ist anders aber das scheint sich auszugehen mit Direct Mount ohne den Hinterbau zu weit absenken zu müssen
 
Das ist ja auch wieder ein abgestütztes Modell.Da hat man diverse Möglichkeiten.Ist aber beim ICB 2.0 nicht erlaubt.Bei meinem
Giant Trance 29er wurde auf der Antriebsseite auch die ganze Strebe weggelassen.Wäre aber ohne Querstrebe vor der Wippe plus
Abstützung am Sitzrohr so auch nicht machbar,da viel zu labil.
2013_GIANT_TRANCE_X_29ER_FRAMESET.jpg

Gruß
BrandX
 
Mir ging es nur um die Gabel/Nussknacker. Das unterschiedliche Konzept ist mir schon klar und das wollte ich auch nicht in Frage stellen
 
Mal ne Frage zu den Gebrauchsmustern.Wieviel sind denn überhaupt geplant?Oder wird nur das eine mit anderen Rohrformen immer
wieder neu zusammengebrutzelt?Mir fällt es generell etwas schwer aufgrund von 2D Zeichnungen eine Abstimmung zu tätigen.Da fehlen
doch einige Blickwinkel,um das besser beurteilen zu können.Von der Seite her gesehen sind sich die Vorschläge,mal abgesehen von dem
abgefahrenen Hydroforming,doch recht ähnlich.An einem echten Gebrauchsmuster könnte man das viel besser beurteilen.
Gruß
BrandX
 
Der höchste punkt der Verbindung von links und rechts wird ja einfach durch den Platz von Reifen und Sitzrohr festgelegt. Ergo kann die bei Steinschleuder und H-Brücke genau gleich weit oben liegen.

Dann ist aber die Steinschleuder eindeutig...

... die direktere Verbindung
... unten einfach statt zweifach
... besser an der Querverbindung des Yoke anzuschweißen, als die beiden H-Träger links und rechts auf dem Yoke
...
Mit den folgenden Hinweisen:
  • Rohrformen sind hier illustrativ, aber nicht garantiert umzusetzen
  • Puderluder und Waldbauernbub sind tendenziell leichter
Wir entscheiden also über
  1. den Hinterbau: Steinschleuder oder H-Träger
  2. den Hauptrahmen: Gusset (lang = superturboe), Gusset (kurz = foreigner, puderluder), kein Gusset, sondern gebogenes Rohr.
  3. den Hauptrahmen: Knick im Unterrohr oder nicht
Ich sehe das wie @foreigner

direkte verbindung? Nein!
ersten schwächt man mit dem Y die beiden dreiecke des hinterbaus, da diese nicht mehr in einer "ebene" liegen. Die zugkräfte die auf diese strebe vom oberen gelenk zum hptlager wirken, werden durch das Y und yoke in alle drei raumrichtungen umgeleitet. Durch diese mehrachsige biegung ist diese Y strebe schon mal weicher als ein zugstab bei dem die volle querschnittsfläche trägt.
wenn man sich jetztnoch den lastfall einer schiefen landung vorstellt, also die beiden hinterbauhälften werden gegeneinander verschoben, wird beim Y dieses wieder nur verbogen. Wenn man bei den geschlossenen dreiecken noch so eine X verstrebung reinmacht
1702844-4pexuyuo0qbj-bildschirmfoto2014_09_12um12_55_52-large.png

Wie stefan sie mal vor hatte, wird diese wieder deutlich steifer sein.

unten einfach statt zweifach?
ist natürlich fertigungstechnisch günstiger, ist ja nur eine sSchweißstelle. Belastungstechnisch aber wieder schlechter. Je größer die breite bzw. Der abstand, desto stabiler in querrichtung ( eben b^3). Die H variante stutzt sich viel breiter, direkt auf dem hptlager ab und belastet das yoke damit deutlich weniger.

das das fertigungstechnisch besser ist hängt aber auch sehr von der finalen konstruktion ab. Wenn man die beiden seitenteile des yokes und die streben zusammen aus einem hydroformteil macht, sind das sogar weniger schweissstellen als bei Y mit cnc yoke.
 
Ich sehe das wie @foreigner

direkte verbindung? Nein!
ersten schwächt man mit dem Y die beiden dreiecke des hinterbaus, da diese nicht mehr in einer "ebene" liegen. Die zugkräfte die auf diese strebe vom oberen gelenk zum hptlager wirken, werden durch das Y und yoke in alle drei raumrichtungen umgeleitet. Durch diese mehrachsige biegung ist diese Y strebe schon mal weicher als ein zugstab bei dem die volle querschnittsfläche trägt.
wenn man sich jetztnoch den lastfall einer schiefen landung vorstellt, also die beiden hinterbauhälften werden gegeneinander verschoben, wird beim Y dieses wieder nur verbogen. Wenn man bei den geschlossenen dreiecken noch so eine X verstrebung reinmacht
1702844-4pexuyuo0qbj-bildschirmfoto2014_09_12um12_55_52-large.png

Wie stefan sie mal vor hatte, wird diese wieder deutlich steifer sein.

unten einfach statt zweifach?
ist natürlich fertigungstechnisch günstiger, ist ja nur eine sSchweißstelle. Belastungstechnisch aber wieder schlechter. Je größer die breite bzw. Der abstand, desto stabiler in querrichtung ( eben b^3). Die H variante stutzt sich viel breiter, direkt auf dem hptlager ab und belastet das yoke damit deutlich weniger.

das das fertigungstechnisch besser ist hängt aber auch sehr von der finalen konstruktion ab. Wenn man die beiden seitenteile des yokes und die streben zusammen aus einem hydroformteil macht, sind das sogar weniger schweissstellen als bei Y mit cnc yoke.
Das Bild vom Stefan hatte ich gar nicht auf dem Schirm, schaut doch elegant aus, wenn man jetzt noch das Querverstrebungsblech etwas voluminöser gestaltet würde ich die Lösung in jedem Falle einem Y vorziehen.
 
Lässt sich so nicht sagen, kommt ganz auf die Auslegung/Ausführung der einzelnen Varianten an.


Geht nur bedingt wg. Umwerfer (aber eine breite Anbindung ans Yoke ließe sich sicher realisieren).

Ich finde die Entwürfe mit H-Anbindung optisch die eindeutig bessere Lösung, aber NUR akzeptabel wenn sich die Querverstrebung und Anbindung ans Hauptlager sinnvoll realisieren ließe!

Mußte nach Nuts Wahlkampfartikel mit der Stimmungmache fürs Y-Design...mit recht wagen Argumenten, einfach mal in die gleiche Schiene treten ;)
Drum hab ich auch nommal das Wort tendenziell davor gesetzt um es wie Nuts zu benutzen....einfach als "es könnte sein".

Kommt aber natürlich auf die Auslegeung an. Würde man die Y Variante genauso steif hinbekommen wie die H, dann wäre sein Argument das sie "tendenziell" leichter ist aber "wahrscheinlich" ganz vom Tisch.

Der Y-Hinterbau erinnert mich einfach so an die Anfangszeit der Fullys mit diesen RS Dämpfern mit roten Federn, die meist in Y-Rahmen verbaut waren :D
Drum bin ich wohl für die H-Variante ;)

G.:)
 
Wobei man in ein breites Yoke, an das man das Rohr gut anschweißen kann, noch zusätzliche Funktionen integrieren könnte. Das Yoke könnte gleichzeitig als Kettenführung fungieren ;)

Die Kollegen hier zeigen, wie man leichte Hinterbauschwingen aus Alu baut: http://mtbn.ws/n1okr - aber ganz durchziehen können wir den Mittelsteg halt leider nicht...
 
ich finde den Hauptrahmen von Puderluder am Besten!
Beim Hinterbau sollte die Funktion vor dem Design stehen...
 
Die Kollegen hier zeigen, wie man leichte Hinterbauschwingen aus Alu baut: http://mtbn.ws/n1okr - aber ganz durchziehen können wir den Mittelsteg halt leider nicht...
Die Kollegen haben aber auch keine Dämpferverlängerung, keinen Umwerfer, ein geteiltes Sitzrohr und 439mm Kettenstreben, die haben also am Hinterbau "etwas" mehr Gestaltungsspielraum als wir...
einen Zusammenhang zu unserer "Y-Variante" sehe ich da ehrlichgesagt nicht.

Edit sagt: Das Hauptlager vom GT gefällt dafür sehr!
 
Wobei man in ein breites Yoke, an das man das Rohr gut anschweißen kann, noch zusätzliche Funktionen integrieren könnte. Das Yoke könnte gleichzeitig als Kettenführung fungieren ;)

Die Kollegen hier zeigen, wie man leichte Hinterbauschwingen aus Alu baut: http://mtbn.ws/n1okr - aber ganz durchziehen können wir den Mittelsteg halt leider nicht...
Die Kollegen bauen da aber auch ein recht breites Hydroformteil direkt am Lager abgestützt ein und nicht irgendwo unten am Yoke.
 
Kann mich jemand über dieses ominöse Yoke aufklären ? Kann mir nichts drunter vorstellen, ist aber scheibar wichtig um die Hinterbaukonzepte zu verstehen.
 
Yoke/Joch ist die Querverbindung zwischen beiden Schwingenarmen/Kettenstreben am Schwingenlager.
 
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