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Der Hinterbau wird beim Spannen der Lager auch ohne Hülse nicht verspannt. Eine Seite wird axial fixiert (die der Schraube oder Mutter für die Vorspannung der Lager), die andere Seite ist axial "lose", folglich keine Verspannung des Hinterbaus. Es müssen nicht beide "axial lose" sein, wie es bei der Spannhülse der fall ist. Ist sogar nichtmal sinnvoll.@foreigner: Irgendjemand schrieb, dass man den Hinterbau nicht zum Spannen der Lager verspannen soll, daher die Zeichnung mit der Hülse.
Die Hülse ist geschlitzt, so dass die Klemmung direkt auf die Achse geht.
Was du noch angesprochen hast ist die Passung der Achse auf den Innenring. Das ist wieder ein Thema für sich, da man genau genommen die Achse spielfrei mit dem Innenring verpressen müsste (Thema Punkt und Umfangslast bei Lagern)
Wenn die Passung dort eh abgesetzt ist, kann man ...
@Paintking:
Der Sinn dahinter ist die Lagersitze in einem Arbeitsgang durch zu reiben so dass sie exakt fluchten. Dafür wird dann der mehraufwand der Nuten in Kauf genommen.
Da isser:Wer beides will (und IIRC was das damals mein Vorschlag), der müßte des Rahmen gabeln, dort die Lager anbringen und die Schwinge in die Mitte nehmen.
So, nur mal eine Seite gezeichnet. Lager sitzen im Hinterbau. Achse wird im Rahmen geklemmt
Auf der Linken Seite sind Innen und Außenring komplett fixiert und geklemmt. Außenring sitzt außerdem wie üblich in Presspassung.
Auf der rechten Seite ist der Innenring festgeklemmt. Außenring sitzt in Passung. Über Außenring wird mit einer Mutter gespannt.
Demontage ist denkbar einfach. Beide Äußeren Deckel lösen, Klemmschrauben der Innenringe lösen. Klemmung der Achse Lösen. Achse einfach heraus ziehen. Lager sind dann nur noch im Hinterbau und einfach wie üblich raus zu pressen. Nix kann mitdrehen.
...Über Außenring wird mit einer Mutter gespannt.
Allerdings wird das Einstellen des Rahmenspiels schwieriger. Da kann sich noch was tun beim Festklemmen.Nachtrag:
Eigentlich ist es doch sogar wurscht wenn das Gewinde auf der Antriebsseite im Rahmen bliebe.
Wenn man den Hinterbau im Endeffekt eh auf beiden Seiten radial mittels Schlitzklemmung fixiert , dann kann auch das Gewinde nicht mehr radial beansprucht werden und alles kann so bleiben wie es ist
Dass das Gewinde im Hinterbau dann auch geschlitzt ist dürfte doch egal sein, die auftretenden Kräfte sind ja gering solange die Schlitzklemmung 100% fixiert ist.
Daher dürfte die Gefahr eines defekten Gewinde im Rahmen auch zu vernachlässigen sein.
Vorteil wäre nochmal weniger Aufwand, weniger Teile
So, nur mal eine Seite gezeichnet. Lager sitzen im Hinterbau. Achse wird im Rahmen geklemmt
Auf der Linken Seite sind Innen und Außenring komplett fixiert und geklemmt. Außenring sitzt außerdem wie üblich in Presspassung.
Auf der rechten Seite ist der Innenring festgeklemmt. Außenring sitzt in Passung. Über Außenring wird mit einer Mutter gespannt.
Demontage ist denkbar einfach. Beide Äußeren Deckel lösen, Klemmschrauben der Innenringe lösen. Klemmung der Achse Lösen. Achse einfach heraus ziehen. Lager sind dann nur noch im Hinterbau und einfach wie üblich raus zu pressen. Nix kann mitdrehen.
Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr komme ich zu dem Schluss, dass das Einfachste und technisch sinnvollste (wenn man ein Verspannen des Hinterbau´s vermeiden will) die Lösung von Stefan ist, mit dem Unterschied, dass die Klemmung nicht über ein Gewinge im Hinterbau, sondern über eine (wie auch immer, z.B. durch Sechskant, Nut/Feder o.ä.) verdrehgesicherte Schraube (oder Mutter) erfolgt.
Die Achse wird dann beiderseitig im Hinterbau mit Schlitzen geklemmt und sollte relativ straff in den Lagern sitzen :
Anhang anzeigen 355483
Nur Vorteile:
- Einstellen des Lagerspiels einfach , da kein Gegenhalten der Achse notwendig
- keine fummelige Zugänglichkeit irgendwelcher Schrauben
- Lockerung quasi ausgeschlossen durch Klemmung der Achse und verdrehgesicherte Schraube/Hülse/Mutter
- Gewinde wird rein axial beansprucht im Gegensatz zum Original
- Wenig Bauteile, simpler, selbsterklärender Aufbau
- definierte, mittige Position des Hinterbau´s immer sichergestellt durch axiale Klemmung auf Antriebsseite
- idiotensichere Handhabung (Hinterbau kann nie durch unsachgemäße Handhabung verspannt werden)
EDIT: Außengewinde auf der Achse mit Mutter die gegen Verdrehen gesichert ist wäre natürlich auch möglich und mehr oder weniger das Gleiche, es geht bei der Idee um den Formschluss/die Verdrehsicherung gegenüber dem Hinterbau.