ICB2.0 - Zugführung

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Also ich fände es super, auch wenn es leider noch nicht die Frage beantwortet, die externe Haltung unten aussehen würde - das wäre schon arg schlängelnd, da nach rechts und dann links über den Drehpunkt...?
 
joa... da wartet das nächste Problem. Bin seit heute Nachmittag dran, habe aber noch keine befriedigende Lösung gefunden :(
 
Nochmal: wenn wirklich eine interne Leitung für die Bremse möglich sein soll und man nicht in Kauf nehmen will , dass Schaltzug und/oder Bremsleitung größere Bögen machen, braucht man ja eh zwei Löcher im Unterrohr, eins Rechts und eins Links.
Warum dann nicht auf beiden Seiten die gleiche Lösung wie oben auch mit der Klemmung?
 
Nochmal: wenn wirklich eine interne Leitung für die Bremse möglich sein soll und man nicht in Kauf nehmen will , dass Schaltzug und/oder Bremsleitung größere Bögen machen, braucht man ja eh zwei Löcher im Unterrohr, eins Rechts und eins Links.
Warum dann nicht auf beiden Seiten die gleiche Lösung wie oben auch mit der Klemmung?

Das haut nicht schön hin mit der Position von den Ausgängen... Umwerfer muss nach unten zeigen, Schaltwerk muss leicht rechts sitzen, Sattelstütze oben und die Bremsleitung links...

Stefanus hatte eben noch ne schöne Idee... mal guggn, ob heute noch genug Energie dafür finde...
 
Ok, ich ging von deinem Bild aus und dachte da wäre es ja kaum Mehraufwand den Durchtritt Links auch durch so eine Klemmversion zu ersetzen.
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Das Prinzip ist klar, oder? Wenn die Leitung außen liegt, dann ist der Ausgang schön verdeckt... und ein riesen Vorteil ist, dass sich auch innen liegende Züge/Leitungen fixieren lassen und nicht im Rahmen scheuern. Einfach isses noch dazu... :)
 
Daran hatte ich natürlich auch schon gedacht ;) Das dumme ist, dass der Zug dann durch den Schraubenkopf laufen müsste... wenn man das Teil richtig dick macht, dann gehts natürlich wieder, aber so richtig schön ist das nicht...

Die Problematik mit dem Schraubenkopf könntest du mit einer Linsenkopfschraube (statt der Senkkopfschraube) lösen. Diese Schrauben gibt es auch mit Innensechskant. Die sehen auch gut aus, weil der Kopf sehr flach ist und man hat den Vorteil das man keine Senkung, sondern nur eine ebene Fläche braucht.

Gruß Stefan
 
Die Problematik mit dem Schraubenkopf könntest du mit einer Linsenkopfschraube (statt der Senkkopfschraube) lösen. Diese Schrauben gibt es auch mit Innensechskant. Die sehen auch gut aus, weil der Kopf sehr flach ist und man hat den Vorteil das man keine Senkung, sondern nur eine ebene Fläche braucht.

Gruß Stefan
Linsenkopfschrauben sind für solche Geschichten optisch immer eine gute Lösung, neigen allerdings sehr dazu schnell auszunudeln, wenn man sie öfters benutzt. Ich würde, wenn möglich immer andere Schrauben vorziehen.
Ansonsten finde ich die Idee für die variable zugführung super und verstehe nicht, wieso da vorher keiner drauf gekommen ist:daumen:
 
Aufgrund einfacherer Negativformen würde ich den Kanal des Kabelbinders komplett ausfräsen. Sollte immernoch genügend Fleisch da sein, dass es hält.
 
Und wieder mim Handy...;)

Grüße!
 

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Linsenkopfschrauben sind für solche Geschichten optisch immer eine gute Lösung, neigen allerdings sehr dazu schnell auszunudeln, wenn man sie öfters benutzt.

Das stimmt, Allerdings ist das auch eine Frage der Sorgfalt. Wenn man die Teile richtig behandelt gibt es meiner Meinung nach auch kein Problem. Innensechskantschrauben kleiner M6 muss man immer vorsichtig behandeln, auch bei Senkkopfschrauben.
 
ich habe jetzt ein etwas schlechtes gewissen, wenn jetzt wieder wer kommt der was bemängelt, aber damit muss man leider umgehen bei einem öffentlichen Entwicklungsprozess - bist also selber schuld :D

und zwar:
so witzig der Kabelkanal ist, so ungut ist er auch.

du verschlankst das material an der m meisten biegebeanspruchten stelle am stärksten. und zwar direkt an der "festen Einspannung" des Trägers.

es ist halt leider technisch unelegant. Desweiteren scheuert der zug natürlich stark an der fächerförmig geöffneten seite, wenn er ein und ausfedert.

auch wenns etwas benutzerunfreundlicher ist - aber wenn außen kein Platz ist, muss der Zug halt nach innen. dann muss man warscheinlich die Leitung kurz abnehmen vom bremssattel, aber dafür hat man halt auch keine Schwachstelle im Rahmen.

ansonsten: wie wir das Yoke hergestellt?
von oben und unten geschmiedet und dann der rest ausgefräst?
würd mich nur interessieren, da ich da zu wenig Erfahrung habe in den herstellungsprozessen.
 

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Linsenkopfschrauben sind für solche Geschichten optisch immer eine gute Lösung, neigen allerdings sehr dazu schnell auszunudeln, wenn man sie öfters benutzt. Ich würde, wenn möglich immer andere Schrauben vorziehen.
Ansonsten finde ich die Idee für die variable zugführung super und verstehe nicht, wieso da vorher keiner drauf gekommen ist:daumen:
Ich verwende in Kunststoffteilen, soweit möglich, keine Senkschrauben. Wenn diese fest angezogen werden (und die wenigsten verwenden einen Drehmomentschlüssel), entstehen durch den Senkkopf hohe Spannungen im Kunststoff, die das Bauteil "sprengen" können.
 
@BommelMaster : Das kapier ich gerade nicht so ganz, worauf du hinaus willst=)
Was der Cornelius glaub meint:

Die Schraube sorgt für eine Verringerung des tragenden Querschnitts, da ist einfach ein Loch dort, wo sonst Belastungen übertragen würden. Also an der Stelle, wo die orangene Abdeckung ans Yoke geschraubt wird. Den selben Gedanken hatte ich auch schon, mir fiel aber keine bessere Lösung ein, außer evtl. die Schraube oberhalb und nicht unterhalb des Leitungsganges zu platzieren.
 
Ahhh!!! Ich hab nicht kapiert, dass wir beim Yoke sind=)

Zweifel sind da nicht berechtigt. Die Schraube an sich ist ja nicht so groß wie der Kopf. Das ist mehr eine optische Täuschung. Der Querschnitt um das Lager herum ist an 2 anderen Stellen geringer als an der Schraube.

1. Am Klemmbolzen (das ding mit dem Schlitz)
2. Oberhalb des Lagers.

Finde die Lösung sowas von schick! Es ist echt unglaublich, wie viele schöne Details Stefan und die anderen hier eingebaut haben...

Edit: Hab erst jetzt das Bild von Bommel gesehen. Das ist echt nicht so schön.

Kann man nicht ein bisschen weniger Material für die Leitung wegnehmen und den goldenen Halter zu einem leichten Bogen machen? Dann fixiert dieser sich auch selbst und kann sich nicht verdrehen.

Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
es geht mir weniger um die schraube als um den restlichen durch den kabelkanal verringerten Querschnitt.

da bleibt ja nur noch die Hälfte von dem möglichen Querschnitt übrig. da freut sich der Dauerbelastungsriss weil er ein Zuhause hat.

Dazu noch dass es genau neben der Schweißnaht und somit in der Wärmeeinflusszone der Schweißnaht liegt, was die Belastbarkeit nochmal reduziert.

ich mein - ich sag ja nicht dass es nicht halten kann, aber irgendwo ist und bleibt es eine riskante, eingebrachte Schwachstelle.
 
es geht mir weniger um die schraube als um den restlichen durch den kabelkanal verringerten Querschnitt.

da bleibt ja nur noch die Hälfte von dem möglichen Querschnitt übrig. da freut sich der Dauerbelastungsriss weil er ein Zuhause hat.

Dazu noch dass es genau neben der Schweißnaht und somit in der Wärmeeinflusszone der Schweißnaht liegt, was die Belastbarkeit nochmal reduziert.

ich mein - ich sag ja nicht dass es nicht halten kann, aber irgendwo ist und bleibt es eine riskante, eingebrachte Schwachstelle.

Nicht unbedingt - es könnte auch sein, dass die anderen Bereiche überdimensioniert sind (was ebenso wenig optimal wäre ;) )
 


Das Prinzip ist klar, oder? Wenn die Leitung außen liegt, dann ist der Ausgang schön verdeckt... und ein riesen Vorteil ist, dass sich auch innen liegende Züge/Leitungen fixieren lassen und nicht im Rahmen scheuern. Einfach isses noch dazu... :)

Zwei Fliegen mit einer Klappe. Interne Züge fixiert und externe lassen sich auch sauber verlegen. Sehr coole Lösung, warum ist da vor dir noch niemand drauf gekommen???
 
Vermutlich weil selten jemand in die Verlegenheit der Aufgabe kommt, neben den Vorstellungen von Kollegen und Projektleitern, auch noch die vielgestaltigen Vorstellungen 1000 hartnäckiger IBC-Mitglieder unter einen Hut zu bekommen.
Das scheint zu beflügeln ;)
 
Jetzt noch die Öffnung für den Kabelbinder symmetrisch ausgeführt und einer Befestigung via Clips steht nichts mehr im Wege...
 
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