Es geht um die Qualität der Montage und den Hauptbestandteil eines Rades, den Rahmen.
...lasse ich mal so stehen...
...und viele Grüße aus Taiwan.
Du hast es nicht verstanden.
..schon klar, dass ich meine eigene Aussage nicht verstehe.
...deshalb sollte man nun lieber wieder schauen, dem TO weiter zu helfen.
@Bikermanni, damit Du nicht verwirrt wirst:
Zuerst musst Du wissen, wofür Du das Rad benötigst. Bsp. überwiegend Straße zum Pendeln zur Arbeit oder zu sonstigen Gelegenheiten, oder bsp. ein Gerät für Enduro und Downhill, bei dem der Motor den Lift ersetzen soll, oder bsp. irgendwas dazwischen. Dann hast Du schon mal den
Anwendungszweck festgelegt. Nun wirst Du also mit dieser Idee, bsp. zu einem Händler gehen, oder in einem Forum fragen (schlechte Idee!) , oder gute Bekannte, die schon Erfahrung in "Deinem" Bereich haben, um Rat fragen.
Im nächsten Schritt wird nun also geschaut, welche
Ausstattung denn dann das Rad mindestens benötigt, um Deinem gewünschtem Anwendungszweck gerecht zu werden. Bsp. ein Pendlerrad mit gelegentlichen Ausflügen in Wald und Flur. Da wäre eine StVO konforme Ausstattung ebenso wichtig, wie Schutzbleche. Eine versenkbare Sattelstütze muss nicht sein, zumindest Keine mit großem Hub. Dafür macht vielleicht ein Grundgestell für Gepäck Sinn. Du bräuchtest weder eine Doppelbrückengabel noch überhaupt etwas über 140mm Federweg. Ein Twinlock (Federwegfeststellung) hingegen kann Sinn machen. Ein Fully wäre mehr aus Komfortgründen, denn aus Gründen der Fahrtechnik in Bezug zur Geschwindigkeit auf ruppigen Trails, sinnvoll. Ein Stahlfederdämpfer wäre deplaziert. Und so ginge dann die Auswahl weiter. Am Ende wäre für diesen Beispielfall womöglich ein Cross-Country Modell die richtige Wahl.
Egal, welche Wahl Du triffst, selbst bei ähnlich gut funktionierender Ausstattung (...nur Profifahrer und Forenten erkennen dramatische Unterschiede zwischen bsp. einer Margura XY Bremsanlage und einer bauähnlichen ShimanoYZ Bremsanlage...) gibt es große Preisspannen. Es gibt selbst konfigurierbare Versenderbikes (bsp. Propain) die ausstattungsbereinigt oft um tausende Euro günstiger sind - also bei baugleichen oder bauähnlichen Teilen - als die so genannten Topmarken. Um das Versenderbike zu kaufen, muss man schon gute Grundkenntnisse haben, genau wissen was man will und auch handwerklich nicht unbegabt sein. Die Topmarken verkauft der Händler... ...neben etwas günstigeren Marken. Bei den Topmarken zahlt man gewissermaßen für den Namen. Und der Name als Topmarke behauptet sich oft daraus, dass das jeweils aktuelle Rad irgend eine Evolution beinhaltet, die - mehr oder weniger aufwendig - neu entwickelt wurde. Hinzu kommt dann noch das Image. Hier entscheidest Du nun nach Deinem
Budget, was Dir der Spaß Wert ist.
Ich verlinke hier mal zwei ähnliche Pedelecs. Es mag sein, dass für den Hobbyradsportler und den Profifahrer, aufgrund diverser Details die Auswahl feststünde... ...doch bestimmt 80% aller MTBler kämen mit beiden Rädern annähernd gleich gut zurecht. Die Preisdifferenz beträgt 5.299€ . Beachtest Du nun die vorangegangenen Punkte, wird die Marke sekundär. In erster Linie muss das Rad mit seiner Ausstattung Deinem Anwendungszweck entsprechen, und zu Deinem Budget passen.
https://www.specialized.com/de/de/s-works-turbo-levo/p/170512?color=273880-170512
https://www.propain-bikes.com/bike-configurator/configure/226157/
p.s.: ...leider gibt der Propain-link nicht das konfigurierte Bike wieder, sondern nur das Grundmodell. Hochkonfifuriert in punkto Ausstattung an das S-Works, kommt das Propain auf 6.200€.