Was für ein Schwachsinn, darüber zu streiten, ob Fischi oder irgendwer sonst der beste MTB-er, DH-er, Freerider oder sonstwas ist.
Über die Frage, wer der Beste, der Größte ist, wird seit Menschengedenken diskutiert.
Ich finde da weder etwas verwerfliches noch schwachsinniges daran.
Wenn jemand, wie hier im Forum behauptet, dass Fischbach der Beste ist, so sollte das untermauert werden. Andernfalls bringen andere eben die Beweise oder Argumente.
Wie viele Wettkämpfe hat denn Danny MacAskill gewonnen?
Er hat sich, so viel ich weiß nicht oder kaum dem Sportwettkampf gestellt.
In seiner Disziplin hat er es zumindest zu sehr großer Bekannt- und Beliebtheit gebracht.
Als ob es bei dem Sport nur um Wettkämpfe ginge.
Es gibt den Sport, den Massensport, den Breitensport und eben auch den Leistungs- und Wettkampfsport.
Jedem Tierchen sein Plessierchen.
Nicht immer, aber in der Regel, setzen sich die Besten im Wettkampfsport durch. Sei es durch geschickte Selbvermarktung oder sei es durch Leistung. Und natürlich auch durch Beziehungen (Fahrer XY ist Nationalität XY und für den Sponsor XY daher in einer bestimmten Region/Land wichtig).
Bei Wettkämpfen, was ja auch der Name aussagt (Kampf der Besten), geht es eben um Plazierungen.
Und die hat Fischbach, international eben nicht bis an die Spitze, Top zehn, geschafft.
Die Tendenz, auch in der Schule, den Wettkamp bzw die Noten abzuschaffen, zeigt, dass man alle mitnehmen und berücksichtigen will.
Ehrlich gesagt ist mir das relativ egal,
Das ist legitim.
Wenn ich schon Sportwettkäpfe schaue, dann interessiert mich die Leistung und letztendlich auch das Ergebnis.
Wenn ich einem Amaury Pierron zusehe, dann gefällt mir dem sein Fahrstil und da sind mir die Ergebnisse relativ egal.
Ansonsten ist mir MTB Wettkampf auch ziemlich egal.
Fischi ist ein sympathischer Typ und ich mag die Art, wie er den Sport lebt und präsentiert.
Ich finde in nicht sympathisch. Ein aufgeblasener Gockel, der mit allem anderen (va das Äußere) polarisieren und auffallen will. Und das ist ihm ganz offensichtlich gelungen, im Gegensatz zum internationalen sportlichen Erfolg.
Und selbstverständlich: Auch dorthin zu kommen bzw deutscher Meister im DH zu werden, muss man auch einmal schaffen.