Ich brauche Hilfe!

@kerthor:

Nur noch mal auf dein Frühstück zurückkommend,morgens iß KH-reich um deinen Stoffwechsel anzukurbeln.Keine Angst,tagsüber wirst du mit normaler und ausgewogener Ernährung kaum zunehmen.Wichtiger ist dein Abendessen und das was darauf folgt.Hast du schon mal etwas von"konditioniertem Eßverhalten"gehört?
Dazu ein kleines Bsp.:14 Tage lang regelmäßig zum abendl."vor der Glotze hocken" etwas Leckeres futtern.Nach einiger Zeit merkst du beim Einschalten des Kastens-Speichelfluß(sabbersabber)und aufkommenden Appetit bzw.Heißhunger.Da kann das Abandessen erst 1h zurück liegen.

Damit will ich nur sagen,Eßgewohnheiten sind an- aber auch wieder abtrainierbar.
Und noch kurz was zum Blutzucker/Insulinspiegel.Zwei Testpersonen Die eine pflegt "normale und gesunde "Mahlzeiten mit ca.3000kcal/Tag.Die andere ißt zum Frühstück nix und mittags sowie abends nur schwarzwälder Kirschtorte mit einem Gesamtenergiegehalt von 2900kcal/Tag.
Jetzt die große Preisfrage:was passiert.
Ich laß mal Raum für einige lustige Antworten:D.

Aber du kannst dir glaube ich denken was ich meine.



Gruß

Atlas
 
Zuletzt bearbeitet:
nachdem jetzt - wie in allen Ernährungsthreads - wieder eine Vielzahl gutgemeinter Tips und Hinweise kam, wollte ich nochmal kurz auf diese Aussage von Kerthor eingehen:

Habe immer Frühschicht und fange um 6:00 Uhr an zu Arbeiten!
Die min. 150km verteilen sich wie folgt: 3x 30km zur Arbeit und 2 Touren so um die 40km mit ca.300-400hm.

Wenn ich davon ausgehe, dass die Fahrten zur Arbeit sowie die Touren nicht im Renntempo gefahren werden, liegt der Kalorienverbrauch aus 150 km radeln mit 600 - 800 hm vllt. bei 3.500 kcal pro Woche, das ist nicht viel.
Wenn wir weiterhin davon ausgehen, dass Kerthor über die Ernährung genau seinen Basisumsatz zu sich nimmt, entsprechen die 3.500 kcal pro Woche einer Gewichtsabnahme von max. 400 - 500 g.

Deshalb mein Tip: nicht so viel auf's essen schauen und sich von den vielen verschiedenen Hinweisen verwirren lassen, stattdessen rauf auf's Bike und ordentlich Gas geben. Ruhig auch mal längere Touren (4 Stunden und mehr) oder knackige Einheiten mit Intervallen, da brennt der Körper richtig Kalorien weg. (als Beispiel von mir: heute 2 Stunden gefahren, 3 x 10 min. EB-Intervalle mit durchschnittlich 340 W, dazwischen GA1 mit 230 W ergibt am Ende fast 2000 kcal).
 
@kerthor:

Nur noch mal auf dein Frühstück zurückkommend,morgens iß KH-reich um deinen Stoffwechsel anzukurbeln.Keine Angst,tagsüber wirst du mit normaler und ausgewogener Ernährung kaum zunehmen.Wichtiger ist dein Abendessen und das was darauf folgt.Hast du schon mal etwas von"konditioniertem Eßverhalten"gehört?
Dazu ein kleines Bsp.:14 Tage lang regelmäßig zum abendl."vor der Glotze hocken" etwas Leckeres futtern.Nach einiger Zeit merkst du beim Einschalten des Kastens-Speichelfluß(sabbersabber)und aufkommenden Appetit bzw.Heißhunger.Da kann das Abandessen erst 1h zurück liegen.

Damit will ich nur sagen,Eßgewohnheiten sind an- aber auch wieder abtrainierbar.


Gruß

Atlas

Das will ich ja auch grundsätzlich ändern.
Keine Diät machen! Sondern die Ernährung umstellen.
 
nachdem jetzt - wie in allen Ernährungsthreads - wieder eine Vielzahl gutgemeinter Tips und Hinweise kam, wollte ich nochmal kurz auf diese Aussage von Kerthor eingehen:



Wenn ich davon ausgehe, dass die Fahrten zur Arbeit sowie die Touren nicht im Renntempo gefahren werden, liegt der Kalorienverbrauch aus 150 km radeln mit 600 - 800 hm vllt. bei 3.500 kcal pro Woche, das ist nicht viel.
Wenn wir weiterhin davon ausgehen, dass Kerthor über die Ernährung genau seinen Basisumsatz zu sich nimmt, entsprechen die 3.500 kcal pro Woche einer Gewichtsabnahme von max. 400 - 500 g.

Deshalb mein Tip: nicht so viel auf's essen schauen und sich von den vielen verschiedenen Hinweisen verwirren lassen, stattdessen rauf auf's Bike und ordentlich Gas geben. Ruhig auch mal längere Touren (4 Stunden und mehr) oder knackige Einheiten mit Intervallen, da brennt der Körper richtig Kalorien weg. (als Beispiel von mir: heute 2 Stunden gefahren, 3 x 10 min. EB-Intervalle mit durchschnittlich 340 W, dazwischen GA1 mit 230 W ergibt am Ende fast 2000 kcal).

Der Weg zur Arbeit wir nicht in Renngeschwindigkeit zurück gelegt, aber die Touren sind für mich training die ab und zu auch mit Intervallen am Berg ausgeführt werden. Wenn ich alleine fahre, dann fahre ich im Schnitt 27-30kmh mit ein paar hm. Ich finde das ist flott!
 
@kerthor:
Und noch kurz was zum Blutzucker/Insulinspiegel.Zwei Testpersonen Die eine pflegt "normale und gesunde "Mahlzeiten mit ca.3000kcal/Tag.Die andere ißt zum Frühstück nix und mittags sowie abends nur schwarzwälder Kirschtorte mit einem Gesamtenergiegehalt von 2900kcal/Tag.
Atlas

wenn wir mal davon ausgehen, dass der "Schwarzwälder" die Heisshungerattacken durchsteht und wirklich nur 2900 kcal futtert passiert ausser möglichen Mangelerscheinungen durch fehlende Vitamine/Mineralstoffe garnix.
Kalorien sind Kalorien, sooo kompliziert arbeitet unser Stoffwechsel dann auch wieder nicht.

Ich habe selbst mit einer low-carb-orientierten Ernährung fast 40 kg abgenommen und für mich ist low-carb einfach eine funktionierende Strategie um eine negative Energiebilanz zu erzielen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass jemand so viel Disziplin hat die Heisshungerattacken bei zuckerreicher Ernährung einfach zu ignorieren und nicht mehr in sich hineinzustopfen als nötig. Wer diese Disziplin hätte, wäre nie fett geworden...
 
Ich habe selbst mit einer low-carb-orientierten Ernährung fast 40 kg abgenommen und für mich ist low-carb einfach eine funktionierende Strategie um eine negative Energiebilanz zu erzielen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass jemand so viel Disziplin hat die Heisshungerattacken bei zuckerreicher Ernährung einfach zu ignorieren und nicht mehr in sich hineinzustopfen als nötig. Wer diese Disziplin hätte, wäre nie fett geworden...

Er muss sich ja nur NORMAL ernähren, weder low carb noch low fat sind die Lösung. Gerade wenn er auch Rennen bestreitet ist es wichtig uvor die Kohlenhydratspeicher ordentlich zu füllen.
 
@wildcat:

Gut das ich Raum für "lustige"Bemerkungen gelassen habe,du brauchtest ihn ja;).
Das du mit Low-Carb Gewicht reduziert hast und nicht weißt welchen Einfluß der Insulin/Blutzuckerspiegel für den Stoffwechsel hat,kann ich kaum glauben.
Auch deine Aussage über meinen"Schwarzwälder" spricht nicht gerade für dich.

Dies ist nicht überhebl.oder anmaßend gemeint-bitte nicht falsch verstehen!


Gruß

Atlas
 
mehr balaststoffe=länger satt=weniger hunger=weniger essen=weniger gewicht.

mehr balaststoffe sind z.b. auch in mehr vollkornprodukten. das würde gleich noch ein paar andere fliegen mit einiger klappe schlagen... mehr mineralstoffe, mehr vitamine, mehr spurenelemente...

dazu noch viel wasser trinken und die bekannt bösen sachen weglassen... keine chips, keine fritierten tropfenden irgendwas dinge, schoko, cola, alc... naja, eigentlich weis man was man besser weglassen sollte wenn man ehrlich ist.

eigentlich ist einfach nur gesund und bewusst essen nicht schwer. der rest kommt dann solange du ansonsten weder krank bist oder sonstwas vielleicht von ganz alleine hinterher.
 
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