Ideen/Erfahrungen: von Grindelwald bis Turin mit dem Gravelbike

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Hi,
überlege gerade um den Sommerurlaub. Ich bin im Juli in Grindelwald und überlege, da mit dem Rad und Bahn hinzufahren. Wenn wir mit rumlatschen da fertig sind hätte ich noch zwei Wochen Zeit und überlege, ob es nett sein könnte, von dort aus ins Piemont zu radeln, und schlussendlich von z.b. Turin zurück mit dem Zug nach D.
Wäre das eine lohnende Unternehmung?
Ganz grob würde ich nach einem Blick auf google earth durch das Rhonetal Richtung Westen, dann Richtung Aosta, durch den parco nazionale granparadiso und weiter gen Süden.
Das Ganze wie gesagt nicht mit dem MTB, sondern dem Gravelbike. Da könnte ich auch mal nen Tag oder zwei über Asphalt brettern.
Am liebstenhätte ich möglichst viele Karren- oder alte Militärwege, ab und an mal nen einfachen Trail, aber insgesamt möchte ich nicht standardmäßig über normale Wanderwege fahren. Toll wären auch für Auto und Motorrad gesperrte Strassen.
Bin seit 20 Jahren erfahrener Bergwanderer, mit Bike wäre es jetzt das erste Mal.
Freue mich über Erfahrugnen, Tips oder Links!
 
Habe gerde hier drin gesehen,
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dass man auch über Zermatt und den Theodul fahren könnte...
 
@stuntzi ist heuer von Zermat über den Theodulpass.....
Rauf ist es wahrscheinlich egal welches Gefährt geschoben/getragen wird. Runter nach Cervinia denke ich wirst du mit dem Gravler nicht froh.
 
@stuntzi ist heuer von Zermat über den Theodulpass.....
Rauf ist es wahrscheinlich egal welches Gefährt geschoben/getragen wird. Runter nach Cervinia denke ich wirst du mit dem Gravler nicht froh.
Andrerseits - manche machen sowas mit dem Rennrad. 2010 oder früher - war wohl noch vor der krassen Aufwärmung, die wir inzwischen erreicht haben.
 
@stuntzi ist heuer von Zermat über den Theodulpass.....
Rauf ist es wahrscheinlich egal welches Gefährt geschoben/getragen wird. Runter nach Cervinia denke ich wirst du mit dem Gravler nicht froh.
Der Gletscher ist teilweise sogar mit dem Trekkingrad fahrbar (ja, es gibt vor dem Gletscher und im Firnfeld auch Schiebestrecken, tragen muss man nicht),

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trocken wäre die Abfahrt nach Cervinia fahrbar gewesen, aber auch die nassen, aus Vorsicht geschobenen Stücke, waren wenig und kurz
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Cool, danke für die Info, dann ist das eine echte Option! (Auch wenn die umgekehrte Richtung wohl schöner wäre...)
 
Auch wenn die umgekehrte Richtung wohl schöner wäre...
Das wäre sie definitiv und ich wollte auch in der anderen Richtung fahren, aber man kann auf den Bildern das Wetter der Auffahrt und der Abfahrt am nächsten Tag so gut erkennen und begreifen, warum ich spontan die Route in der anderen Richtung gefahren bin. Der Rückweg ins Wallis ging dann über den Großen St. Bernhard (auch noch bei Niesel in den Wolken). Mit anderen Worten: Die Planung ist das Eine, aber man muss auch Luft für Änderungen haben.
 
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