Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?

Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?

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„You like it? Bike it“ – so klingt der Werbeslogan des österreichischen Tourismusverbandes. Etwas verwunderlich, denn Österreich genießt nicht gerade den Ruf als die mountainbike-freundlichste Destination. Zeit also, einen Blick in das Nachbarland zu werfen und zu schauen, was sich nach einer Saison als touristisch geförderte Bikedestination getan hat und was man alles so wissen sollte, wenn man den nächsten Bike-Urlaub in Österreich verbringen möchte.

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Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?
 
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Re: Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?
Und diese Doppelzählung
Das ist wie bei den Pistenkilometern: ab einer gewissen Breite werden die doppelt, eventuell sogar dreifach gezählt. So kommt Hintertux auf 72km :D.

Wieviele Trails kannst du nebeneinander auf eine Forststrasse legen? Siehste! :lol:

Wenn die Lage bei euch, und vor allem für euch Einheimische nicht so traurig wäre, könnte man darüber eigentlich gut lachen :(.
 
Das ganze Thema und auch der Versuch die Forststraßen zu öffnen, ist ja nicht neu.
Aber schon dieser Antrag von 2015 zeigt wie Kilometer doppelt oder häufiger gerechnet werden. Schon damals gab es laut diesem Antrag 5000 km offizielle MTB Strecken im Land Salzburg, bei insgesamt 10.000 km Forstwegen.
Da sollte eigentlich jedem auffallen das hier was nicht zueinander passt.

Besonders bemerkenswert finde ich das man über Suchmaschinen eine Gesamtlänge von 6000 km Landesstraßen in Salzburg findet, das Netz der Forststraßen also wesentlich dichter ist als das restliche Straßennetz.
 
Wirklich jeder, der die alten Wildkogeltrails kennt, weint diesem Angebot nach. ...

Ich denke aber, mittlerweile könnte es durchaus funktionieren, wenn man Leute mit zumindest ansatzweise Know-How in der Vermarktung und Trailführung/Öffnung findet.

Absolut. Auf die Petzen fahr ich mittlerweile auch nur noch weil es die Enduro Trails gibt. Ohne Thriller und EWS wär ich da seit Jahren nicht mehr runter...
 
Aber schon dieser Antrag von 2015 zeigt wie Kilometer doppelt oder häufiger gerechnet werden. Schon damals gab es laut diesem Antrag 5000 km offizielle MTB Strecken im Land Salzburg, bei insgesamt 10.000 km Forstwegen.
Da sollte eigentlich jedem auffallen das hier was nicht zueinander passt.

Steht ja eh sogar in deinem Link: "Diese setzten sich zusammen aus allen Kilometern in Bikeparks, auf bereits geöffneten Forststraßen und wenige Singletrails aber auch auf Asphaltstraßen, die keine tatsächlichen Moun-tainbikestrecken darstellen."

Und solange es tatsächlich legale MTB-Touren gibt, die ausschließlich auf Asphalt verlaufen (z.b. Hier – Genuss auf Asphalt), werden auch die "MTB"-Kilometer in Österreich immer weiter wachsen. Es darf halt niemand die Touren mit anderen Ländern vergleichen in Bezug auf Asphalt, Schotter, und Trailanteil ...

Das Oberösterreichische Mühlviertel wird unter der Marke "Granitland" als größtes Mountainbikegebiet Europas beworben, weil man dort 950km "MTB"-Strecken durchmarkiert hat. Davon hat alleine die Granitlandrunde, die sich eigentlich bis auf einige Verbindungswege nur aus den restlichen Touren zusammensetzt, schon 262km. Zusätzlich wurde voriges Jahr die MTB-Region Sterngartl-Gusental ausgeschildert. Weitere 720km sind nun hinzugekommen. Der Asphaltanteil ist beträchtlich, der Trailanteil dürfte auf diesen nun insgesamt 1670 Kilometer freigegebenen MTB-Routen bei ca. 1% liegen – falls überhaupt.

https://www.granitland.at/de/mountainbike/mountainbike-strecken.htmlhttp://www.sterngartl-gusental-leader.at/seite/13067-MTB_Region_Sterngartl_Gusental
 
Ich finde die DIMB und sonstige Institutionen sollten auch in der Öffentlichkeitsarbeit und beim Beraten von Politikern betonen was Mountainbiken im Weitesten Sinn eigentlich ausmacht und dass das eben nicht viel mit Asphalt- und Forststraßen zu tun hat. Irgndwie hat das aber mit dem sehr hohen und in Zukunft auch noch wachsenden Teil der SUV-Fraktion zu tun, die sich zwar ein MTB wegen der Optik kaufen, aber dann praktisch nur auf der Straße oder auf Forstwegen fahren. Die bezeichnen dann auch Forstwege als Trails...

Gerade bei Ebikern ist das verbreitet. Die kaufen sich für 10k Fully mit bestem Fahrwerk und basteln dann Ständer, Licht, Radio und komische Cockpit-Konfigurationen dran.
 
Ich finde die DIMB und sonstige Institutionen sollten auch in der Öffentlichkeitsarbeit und beim Beraten von Politikern betonen was Mountainbiken im Weitesten Sinn eigentlich ausmacht
Es werden Wege zerstört.
Die ohnehin schon sensible Natur wird weiter beeinträchtigt und nachhaltig geschwächt.
MTB fahren in und durch Naturschutzgebieten.
Sie fahren auch, in gerade neu angelegten, Jungwälder, Neupflanzungen.

Fazit: Sie stören sowohl Fauna und Flora.

Darüber hinaus, stören und gefährden sie, die schon seit Jahrhunderten auf den Wege gehenden, (weißen) Wanderern.
Aber auch Ausflügler, Schwammersuchende, nordische Geher und natürlich auch die hoch sensiblen und schützenswerten Familien, also vor allem die Großeltern und Kinder.
Wir, (die [bitte einsetzen:] Gemeinde, Kommune, Stadt, Rat, Behörde, Land, Bundesland, Republik, Staat, Verein, Interessensvertretung, Lobby, Jägerverband, Forstverband, Wirtschaftskammer, Landwirtschaftskammer, Waldzüchterverein) bekommen regelmäßig beschwerden von diesen Nutzergruppen über "die Mountainbiker".
Nicht genug damit, erschrecken, verstören, beängstigen diese, mit ihren Vollvisierhelm/Fully Face/Bracelett/Google, (meist schwarzer) Kampf(schutz)ausrüstung die obige Nutzergruppen.

Fazit II: Sie erschrecken, (ver-)stören, beängstigen auch andere Menschen.

Fazit III: In einer Welt wo viele einen Anspruch geltend machen (wollen) und wo wir zusammen leben (müssen), muss auch Platz für die schwächsten Teilnehmer da sind. Es geht nur miteinander. Daher sind Mountainbiker und eMountainbiker, eBikes aus den oben genannten Gründen, generell und überhaupt, unerwünscht.
Damit diese aber (siehe oben: Gemeinsam, jeder hat Rechte, Zusammenleben) auch ihr Hobby ausüben können, werden, so wie bei den Schifahrern (gepriesen seien die Schifahrer), entsprechende eigene und künstliche Strecken errichtet. Welche dann unter den Namen: Bikeparks, Flowtrails, Murmelbahnenattraktionen, MTB World, Bike Republik, Trailcenter firmieren werden.

Ich hoffe das die DIMB, IMBA und andere, diese Argumente und Vorurteile entkräften können.
 
Es werden Wege zerstört.
Die ohnehin schon sensible Natur wird weiter beeinträchtigt und nachhaltig geschwächt.
MTB fahren in und durch Naturschutzgebieten.
Sie fahren auch, in gerade neu angelegten, Jungwälder, Neupflanzungen.

Fazit: Sie stören sowohl Fauna und Flora.

Darüber hinaus, stören und gefährden sie, die schon seit Jahrhunderten auf den Wege gehenden, (weißen) Wanderern.
Aber auch Ausflügler, Schwammersuchende, nordische Geher und natürlich auch die hoch sensiblen und schützenswerten Familien, also vor allem die Großeltern und Kinder.
Wir, (die [bitte einsetzen:] Gemeinde, Kommune, Stadt, Rat, Behörde, Land, Bundesland, Republik, Staat, Verein, Interessensvertretung, Lobby, Jägerverband, Forstverband, Wirtschaftskammer, Landwirtschaftskammer, Waldzüchterverein) bekommen regelmäßig beschwerden von diesen Nutzergruppen über "die Mountainbiker".
Nicht genug damit, erschrecken, verstören, beängstigen diese, mit ihren Vollvisierhelm/Fully Face/Bracelett/Google, (meist schwarzer) Kampf(schutz)ausrüstung die obige Nutzergruppen.

Fazit II: Sie erschrecken, (ver-)stören, beängstigen auch andere Menschen.

Fazit III: In einer Welt wo viele einen Anspruch geltend machen (wollen) und wo wir zusammen leben (müssen), muss auch Platz für die schwächsten Teilnehmer da sind. Es geht nur miteinander. Daher sind Mountainbiker und eMountainbiker, eBikes aus den oben genannten Gründen, generell und überhaupt, unerwünscht.
Damit diese aber (siehe oben: Gemeinsam, jeder hat Rechte, Zusammenleben) auch ihr Hobby ausüben können, werden, so wie bei den Schifahrern (gepriesen seien die Schifahrer), entsprechende eigene und künstliche Strecken errichtet. Welche dann unter den Namen: Bikeparks, Flowtrails, Murmelbahnenattraktionen, MTB World, Bike Republik, Trailcenter firmieren werden.

Ich hoffe das die DIMB, IMBA und andere, diese Argumente und Vorurteile entkräften können.

dass Was sie tun ist aufhetzen. Auch Mountainbiker wandern mit ihre Familie. Soweit wenn sie über ´ WIR reden. Auch wir Mountainbiker sind Menschen der Gesellschaft die überall in alle Lagen un Berufen zu finden sind. Ich sehe da keine Trennung. Es gibt überall Menschen die sich nicht benehmen.... bei Wanderer, Auto fahrer usw......
 
Fazit 1: Mountainbiker haben auch Familie und sind Gesellschafts Mitglieder.

Fazit 2: die Forst Wirtschaft stört mehr Flora und Fauna wie jeder ander. Sie zerstört die Natur.

Fazit 3: es gibt keine Natur, es ist alles nur Wald Produktionsfläche

Fazit 4: Mountainbiker zahlen zu viel Steuern weil sie keine Gegenleistung bekommen.

Fazit 5:
Ich könnte noch viel mehr schwachsinnige Antworten geben genau so unsinnig wie die von @ufp hier oben, oder soll ich gleich sagen @övp wahrscheinlich.....
 
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Auch Mountainbiker wandern mit ihre Familie. Soweit wenn sie über ´ WIR reden. Auch wir Mountainbiker sind Menschen der Gesellschaft die überall in alle Lagen un Berufen zu finden sind. Ich sehe da keine Trennung. Es gibt überall Menschen die sich nicht benehmen.... bei Wanderer, Auto fahrer usw......

https://www.jagderleben.de/news/kontrolle-wald-mountainbiker-visier-711866
Richtig erkannt! Bei euch werden Mountainbiker immer mehr zu Wanderern... oder Teile der Gesellschaft mit einem Vorstrafenregister wie die Hells Angels... Menschen die sich nicht benehmen ;)
 
Die neuen Hindernisse auf unseren Hometrails (Verbotsschilder, querliegende Baumstämme, verärgerte Bauern etc.) lassen mich in letzter Zeit immer wieder an den lustigen Bikepark Tag in Leogang zurückdenken. Jedoch will ich einfach nicht so viel Geld für einen Tag Biken ausgeben und so weit hinfahren!?!?! :heul: Es war einfach chillig und das Gefühl vom Adrenalin schon geil! Depperte Zwickmühle! ?
 
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Hab letztens diese unsinnige Tafeln mal geschmückt damit es fröhlicher wird im Wald....
Da wäre vielleicht mal eine Anfrage wegen Verletzung der DSGVO angebracht. Kann mir nicht vorstellen, daß einfach jeder im öffentlichen Raum eine Videoüberwachung installieren darf - und eine Forststraße, die aufgrund des Betretungsrechts von jedem betreten werden darf, gilt als öffentlich.
 
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