Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?

Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?

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„You like it? Bike it“ – so klingt der Werbeslogan des österreichischen Tourismusverbandes. Etwas verwunderlich, denn Österreich genießt nicht gerade den Ruf als die mountainbike-freundlichste Destination. Zeit also, einen Blick in das Nachbarland zu werfen und zu schauen, was sich nach einer Saison als touristisch geförderte Bikedestination getan hat und was man alles so wissen sollte, wenn man den nächsten Bike-Urlaub in Österreich verbringen möchte.

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Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?
 
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Re: Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?
Naja, dafür wirds in Villach eventuell kostenpflichtig – wird zumindest derzeit angedacht was man so mitbekommt.

Und in Klagenfurt bekommts ihr ja eh auch ab April/Mai das erste legale Zeug :)
Prinzipiell bin ich bereit für eine erbrachte (ordentliche) Leistung auch angemessen zu zahlen. In Slowenien funktioniert das mit den "Vignetten" in manchen Regionen ja recht gut.
Und ja, in Klafu doll tatsächlich etwas kommen, leider halt auf der "falschen" Stadtseite, quasi NW und ich bin im Süden. Aber jeder "Schritt" zählt.
 
Bekommt ihr einen? Oder baut ihr einen?
Der beste Singletrail in diesem Gebiet wird bis auf ein paar Anpassungen seitens des Naturschutzes ziemlich genau so gelassen, wie er schon vorher befahren wurde. Nur halt jetzt legal! (;
Bestehender Singletrail ist in diesem Fall ein alter von Radlfahrern angelegter/ausgefahrener Trail, der ein wenig repariert (Abkürzer, Umfahrungen, Wasser, etc.) und stellenweise umgelegt werden muss. So 250 Tiefenmeter, ist aber nett, weil man recht einfach Runden fahren kann. Für die Radlfahrer, die schon länger fahren sehr super dass es was gibt, hat a bissl was von Oldschool-DH nachdem der Trail stellenweise ein wenig breit und gerade geworden ist.
Für Anfänger oder "ab und zu"-Trailfahrer halt eher überfordernd – zumindest wenns nass ist (was ja öfters der Fall ist wegen Schattseite + allgemeines Niederschlagsniveau), aber da gibts ja dann eh immer noch das Projekt Gaisberg-Trail :lol:
(oder dann halt vermutlich vorher schon Hallein).
 
Bestehender Singletrail ist in diesem Fall ein alter von Radlfahrern angelegter/ausgefahrener Trail, der ein wenig repariert (Abkürzer, Umfahrungen, Wasser, etc.) und stellenweise umgelegt werden muss. So 250 Tiefenmeter, ist aber nett, weil man recht einfach Runden fahren kann. Für die Radlfahrer, die schon länger fahren sehr super dass es was gibt, hat a bissl was von Oldschool-DH nachdem der Trail stellenweise ein wenig breit und gerade geworden ist.
Für Anfänger oder "ab und zu"-Trailfahrer halt eher überfordernd – zumindest wenns nass ist (was ja öfters der Fall ist wegen Schattseite + allgemeines Niederschlagsniveau), aber da gibts ja dann eh immer noch das Projekt Gaisberg-Trail :lol:
(oder dann halt vermutlich vorher schon Hallein).

Ich freue mich auf Runden fahren und bin gepannt, welche Zufahrten zum Trail legalisiert werden. Wäre geil, wenn auch die Verbindung von Schwaighofen legal werden würde. Dann hätte man zwei nette Möglichkeiten. Einen Endurotrail und einen XC-Trail.
Der Trails selbst ist ein wirklich ziemlich wurzeliger, verblockter Trail mit vielen technischen Passagen (Wurzelstufen, Steinfelder, Steilpassagen etc.), er für Einsteiger absolut nix sind. Man braucht schon ein wenig Erfahrung, um den gu zu meistern. Der Verein muss vorher einen Teil des Trails, der durch einen Jungwald führt, umleiten und natürlich den bereits stark in Mitleidenschaft gezogen Untergrund ausbessern. Da wird gemeinsam mit einer Trailbaufirma gemacht. Vielleicht kommen ja auch ein paar Kicker, kleiner Drops etc. rein. :) Das wäre richtig gut. Betrieben wird der Trail dann vom ASKÖ Salzburg.
 
Ja! Da geb ich dir Recht! ;) Der Trail macht echt Spaß und er ist für mich auch sehr anspruchsvoll. Da er nun endlich legal ist, kann man sich in Ruhe an die ganzen Schlüsselstellen wagen. Ich wohne direkt daneben und bin in 50min am Trailhead. :love:
 
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@Helselot bin seit letzten Sommer auch hier ansässig und auf der Suche von gleichgesinnten. Lass mal Biken gehen wenn du Bock hast? Gern auch noch bevor Heuberg eröffnet.

Zu einem Treffen vom MTB Verein werd ich auch mal hin, hab ich letzten Sommer nicht mehr geschafft.
 
Simonhöhe will wohl ein Bikepark werden. Trailausbau von 3km auf 13km bis Sommer.

https://www.simonhoehe.at/

sehr ambitioniert, Saisonkartenverkauf bevor die Trails überhaupt gebaut sind :p

Aber wenigstens habens auf der Simonhöhe jetzt schon eine einigermaßen professionelle Website. Die haben leider davor marketingmäßig genau gar nix gehabt/gemacht.
 
sehr ambitioniert, Saisonkartenverkauf bevor die Trails überhaupt gebaut sind :p

Aber wenigstens habens auf der Simonhöhe jetzt schon eine einigermaßen professionelle Website. Die haben leider davor marketingmäßig genau gar nix gehabt/gemacht.
Auch sehr ambitionierter Preis ... Gravitycard rechnet sich da für viele mehr... Immer die gleichen 13km werden sehr schnell langweilig...
 
ohne die leistungen von vereinen, privaten initiativen, gemeinden und kommerziellen betreibern schmälern zu wollen:
900 (neunhundert! länge! nicht höhe!) meter singletrail wie jetzt gerade nach langen verhandlungen in leoben, ein kleines trailcenter hier, ein flowtrail da.....
ist es das, was "die leute" wollen? gibts niemand, der legal(!) eine anständige halbtages- oder tagestour mit brauchbarem trail-anteil machen will?

diese sehr punktuellen strecken sind vor allem in ballungsräumen super für die feierabendrunde, für richtiges mountainbiken brauchts aber meiner meinung nach schon a bissl mehr.
 
ohne die leistungen von vereinen, privaten initiativen, gemeinden und kommerziellen betreibern schmälern zu wollen:
900 (neunhundert! länge! nicht höhe!) meter singletrail wie jetzt gerade nach langen verhandlungen in leoben, ein kleines trailcenter hier, ein flowtrail da.....
ist es das, was "die leute" wollen? gibts niemand, der legal(!) eine anständige halbtages- oder tagestour mit brauchbarem trail-anteil machen will?

diese sehr punktuellen strecken sind vor allem in ballungsräumen super für die feierabendrunde, für richtiges mountainbiken brauchts aber meiner meinung nach schon a bissl mehr.
Ähnliches Problem hier in Nordbaden mit der BaWü 2m-Regel.
Ich kann hier traumhafte Touren navigieren; alles illegal. Und wenn wir zwei legale Trails bekommen sind diese, genau wie jetzt, dabei und ich bin weiterhin zu 60% illegal abwärts unterwegs.
 
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