Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?

Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?

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„You like it? Bike it“ – so klingt der Werbeslogan des österreichischen Tourismusverbandes. Etwas verwunderlich, denn Österreich genießt nicht gerade den Ruf als die mountainbike-freundlichste Destination. Zeit also, einen Blick in das Nachbarland zu werfen und zu schauen, was sich nach einer Saison als touristisch geförderte Bikedestination getan hat und was man alles so wissen sollte, wenn man den nächsten Bike-Urlaub in Österreich verbringen möchte.

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Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?
 
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Ich behaupte, dass FF und 180mm ein negatives Image prägen. Nicht ohne Grund wird ab 160mm über die Wohlfühlgeschwindigkeit dieser Bikes diskutiert. Nehmt ein HT, reduziert die Protection und ihr werdet automatisch langsamer. Somit erhöht sich Chance rechtzeitigt!!! Eine angepasste Geschwindigkeit für Wanderer zu erreichen.
Ich bin nicht schnell unterwegs und schaffe es trotz gutem Willen nicht immer eine angepasste Geschwindigkeit zu erreichen: ich kann nicht um Ecken schauen und flotte Kurven sind nun mal das Salz in meiner Suppe.
Würdet ihr mit euren Kindern freiwillig auf einer MX-Strecke spazieren gehen?
Hä?!

Ich fahre auf keinem einzigen Wanderwege so blind und dumm um eine Kurve dass ich jemanden übersehen konnte. Das mach ich definitv nie. Ich gehe all die Wege wo viele MTBer mit Enduros unterwegs sind auch mit den Kindern, ja.
 

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Re: Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?
Natürlich soll Österreich jetzt nicht zum Drogenlabor umfunktioniert werden. Aber wenn die Entscheidungsträger privat gerne biken, kann trotzdem in ein paar Jahren was ins Rollen kommen.


sondern zeigt nur was theoretisch geht, wenn die Leute mit Geld und Einfluss mehr Bock auf MTB oder MotoX haben, statt auf Jagd.
 
Hä?!

Ich fahre auf keinem einzigen Wanderwege so blind und dumm um eine Kurve dass ich jemanden übersehen konnte. Das mach ich definitv nie.
Interessant, dass das hier alle ausschließen können.

Ich gehe all die Wege wo viele MTBer mit Enduros unterwegs sind auch mit den Kindern, ja.
Du bist ja auch ein Teil der Gruppe und kannst das
A) einschätzen und
B) musst das ja wohl tolerieren
 
Interessant, dass das hier alle ausschließen können.

Ich bin in meinem Leben schon viel gefahren und in Stadznähe durchaus auf Wegen unterwegs wo immer wieder in uneinsichtigen Kurven Leute sind. Ich führe niemanden nieder.... Aber weil ich ehrlich bin: Ich habe genau einmal auf diesem Wanderwege jemanden zu spät gesehen und wesentlich später gebremst als ich das normal tun würde. Ausgegangen ist es sich trotzdem, mir war es super peinlich und hab dann länger mit den zwei Leuten geplaudert. Waren super nett. Ich war über mich selbst ein bissl erschrocken. Seitdem bin ich bei der Kurve deutlich langsamer.
 
Hatte ich mal beim Rodeln. Da war früher die Spur für Aufstiege gesperrt, auf einmal aber geöffnet. Gab zwar keinen Unfall, hätt aber arg ins Auge gehen können. Das prägt.
 
Hatte ich mal beim Rodeln. Da war früher die Spur für Aufstiege gesperrt, auf einmal aber geöffnet. Gab zwar keinen Unfall, hätt aber arg ins Auge gehen können. Das prägt.
Ui! Da hab ich auch eine Geschichte..... Nachtrodelbahn, schlecht markiert, auch der falsche Weg ist beleuchtet und wir nehmen versehentlich den. Wir sind eben nicht ortskundig gewesen. hinter einer Kurve: Pistengerät. Wir alle fast mit Gemeinschaftsherzinfakt.
 
Dann verstehe ich seine und deine Antwort darauf nicht/ falsch.

Ich dachte erst an Schlägerei und danach an Sturz ohne FF.
Was ich vorhin vergessen habe. Für mich als Biker bedeutet ein FF, dass ich vorhabe es recht bedingungslos laufen zu lassen oder zumindest darauf vorbereitet bin. Diese Einstellung mag ich nicht am Wanderweg kommunizieren. In Wahrheit spricht nix gg FF am Wanderweg. Das Risiko falsch interpretiert zu werden ist halt da.
 
Dass die Räder immer potenter und einfacher zu fahren werden ist sicher ein Argument. Es ist aber eher eine Frage der Quantität. Lenkungsmaßnahmen sind ja kein Problem, wenn sie nötig werden
Es ist nur die Frage wie diese aussehen. Ein Generalverbot ist Blödsinn. Und dort wo es wenig Biker gibt ist es egal, wenn die Räder besser sind. Je mehr Leute biken, desto besser ist das generell. Es ist ja gesund. Man darf nicht behaupten als wäre Biken generell problematisch. Das ist es eben nicht.
 
Was soll der Quatsch mit FF denn, sag das mal einem Motorradfahrer, er sieht mit FF zu grimmig und unfreundlich aus und er solle fürs Image nur noch eine halbe Schale auf die Rübe setzen.
Sobald ich Trails fahre, setze ich einen FF auf. Zum Glück gibt es tolle Convertables seit ein paar Jahren, damit man bergauf den Bügel abmachen kann. Das mache ich aber für meinen Komfort und nicht, damit ich netter aussehe. :spinner:
Die Geschwindigkeit hat da auch nicht viel mit zu tun, denn es reicht beim Stolperbiken in einem Steinfeld über den Lenker zu gehen und es würde schon ziemlich böse enden.
 
Was soll der Quatsch mit FF denn, sag das mal einem Motorradfahrer, er sieht mit FF zu grimmig und unfreundlich aus und er solle fürs Image nur noch eine halbe Schale auf die Rübe setzen.
Sobald ich Trails fahre, setze ich einen FF auf. Zum Glück gibt es tolle Convertables seit ein paar Jahren, damit man bergauf den Bügel abmachen kann. Das mache ich aber für meinen Komfort und nicht, damit ich netter aussehe. :spinner:
Die Geschwindigkeit hat da auch nicht viel mit zu tun, denn es reicht beim Stolperbiken in einem Steinfeld über den Lenker zu gehen und es würde schon ziemlich böse enden.
Stimmt alles! Trotzdem ist es in einer Gegend wo sowieso alles illegal ist und wo man regelmäßig auf Wanderer trifft taktisch anders oft klüger. Hier bei uns ist das definitiv so. Und das ist OK für mich. Ich seh den Kinnbügel bei moderater Fahrweise als nicht so super wichtig an.
 
Die Geschwindigkeit hat da auch nicht viel mit zu tun, denn es reicht beim Stolperbiken in einem Steinfeld über den Lenker zu gehen und es würde schon ziemlich böse enden.
Da würde ich mir um andere Verletzungen viel mehr Sorgen machen! Ist mir ein Wanderweg mit Halbschale zu heikel hab ich dort nix verloren! Oder schieben die Strecke halt
 
Dass die Räder immer potenter und einfacher zu fahren werden ist sicher ein Argument. Es ist aber eher eine Frage der Quantität. Lenkungsmaßnahmen sind ja kein Problem, wenn sie nötig werden
Es ist nur die Frage wie diese aussehen. Ein Generalverbot ist Blödsinn. Und dort wo es wenig Biker gibt ist es egal, wenn die Räder besser sind. Je mehr Leute biken, desto besser ist das generell. Es ist ja gesund. Man darf nicht behaupten als wäre Biken generell problematisch. Das ist es eben nicht.



Klar, da bin ich bei dir.
Ich glaube, dass man irgendwie den Erholungs-Trailer (ich zb) vom Enduristi unterscheiden muss. Und danach dann die Freigabe steuern könnte.
Ein Enduristi unterscheidet sich vom Wanderer und Spaziergänger deutlich. Und es gibt einfach zu wenig, die anderer Leidenschaften akzeptieren können.
 
Definitiv zu schnell. Schon Mal was von halber Sichtweite= anhalteweg gehört?
Wie gesagt, ich finde es interessant, dass ich der einzige bin, der hier ein Problem hat.
Der Anhalteweg alleine ist es nicht, sondern eben auch die Lärmkulisse, die es benötigt, um stehen zu bleiben.
Ist mir mal mit einem Pferd passiert. Einfach etwas zu verträumt auf einer Schotterautobahn abwärts um die Kurve gekommen. Nicht wahnsinnig schnell, aber die Geräuschkulisse hat auch auf Entfernung locker ausgereicht, um das Pferd zu nerven. Ich wusste tatsächlich nicht so richtig wie die Reaktion wäre. Habe irgedwie einen Mittelweg zwischen Vollbremsung und Restgeschwindigkeit. Normalerweise halte ich bei Pferden immer komplett an.
 
Wie gesagt, ich finde es interessant, dass ich der einzige bin, der hier ein Problem hat.
Der Anhalteweg alleine ist es nicht, sondern eben auch die Lärmkulisse, die es benötigt, um stehen zu bleiben.
Ist mir mal mit einem Pferd passiert. Einfach etwas zu verträumt auf einer Schotterautobahn abwärts um die Kurve gekommen. Nicht wahnsinnig schnell, aber die Geräuschkulisse hat auch auf Entfernung locker ausgereicht, um das Pferd zu nerven. Ich wusste tatsächlich nicht so richtig wie die Reaktion wäre. Habe irgedwie einen Mittelweg zwischen Vollbremsung und Restgeschwindigkeit. Normalerweise halte ich bei Pferden immer komplett an.
Da hab ich wohl das Glück das ich meist eher unter der Woche morgens unterwegs bin, und so sehr wenige Begegnung habe.

Mir ist es bis jetzt nur 1 Mal passiert das es knapp wurde, da mich jemand hat kommen hören und sich in Tarnfarben die blöd in einer kehre hinter einem dickeren baum stand das ich mich selbst erschreckt habe, da ich den jenigen nicht vorher auf einem parallel laufenden weg sehen konnte, sondern in der kehre plötzlich davor stand.
 
Hier in BW ist es mit Illegalität einfacher als bei euch. So bescheiden die 2m-Regelung ist, man fährt die meiste Zeit dennoch legal. Auf dem Weg nach oben fahr ich aus Beqehmlichkeit schon gerne Schotter. Es gibt auch etliche zweispurige Erdwege, die sich trailen lassen. Ein DH dauert wenige Minuten mit dadurch wenig Konfliktpotential. Hotspots am Wochende ausgenommen, da treffen dann Wanderer wieder auf DHler.
Da sind wir hier im Norden von BW weiter als ihr in Ö. Völlige Wahlfreiheit wäre natürlich zu bevorzugen.
 
Sagen? Das steht bei uns an jedem zweiten Geschäft oder an der Tanke, Helm ab oder draußen bleiben. Ich halte mich da auch immer dran, sorgt für bessere Stimmung.

hat ja den Hintergrund damit schon mal in einen Überfall verwickelte Angestellte nicht bei jedem Mofa Fahrer wieder retraumatisiert werden. Gibt leider immer noch genug solcher Ignoranten die meinen mit Helm auf der Rübe in die Tanke gehen zu müssen... aber offtopic
 
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