Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?

Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?

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„You like it? Bike it“ – so klingt der Werbeslogan des österreichischen Tourismusverbandes. Etwas verwunderlich, denn Österreich genießt nicht gerade den Ruf als die mountainbike-freundlichste Destination. Zeit also, einen Blick in das Nachbarland zu werfen und zu schauen, was sich nach einer Saison als touristisch geförderte Bikedestination getan hat und was man alles so wissen sollte, wenn man den nächsten Bike-Urlaub in Österreich verbringen möchte.

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Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?
 
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Re: Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?
Ja genau ... "der Österreicher" will das so. Das bei uns nur eine kleine, aber gut vernetzte Minderheit diesen Status Quo aufrechterhalten will, ist dir in deiner armen Opferrolle offenbar zu hoch?

Satire!

...die auch der deutsche und jeder andere Tourist völlig problemlos online bei der ASFINAG erwerben kann und sich dadurch das blödsinnige Runterschrubben der Klebereste an der Scheibe erspart. :bier:

Ja, leider muss man ca. einen Monat vorher den genauen Reisetermin wissen sonst wirds nix mit onlinevignette. Aber man kann die online Vignette irgendwie in trafiken kaufen. Was irgendwie auch den halben Vorteil zunichte macht.
 
Das hat mich im Januar auch genervt. Wegen dem blöden online Rückgaberecht musst du 14 Tage im Voraus im Internet kaufen, da sie vorher nicht aktiviert werden kann. Totaler Schwachsinn. Wobei das nicht auf Österreich zu beziehen ist. Dasselbe könnte genauso in Deutschland passieren.
 
Also ich hatte keine Probleme mit der Onlinevignette...könnte aber auch dran liegen, das das meine Frau mim Händy erledigt hat :D

G.:)
 
Satire!



Ja, leider muss man ca. einen Monat vorher den genauen Reisetermin wissen sonst wirds nix mit onlinevignette. Aber man kann die online Vignette irgendwie in trafiken kaufen. Was irgendwie auch den halben Vorteil zunichte macht.
Ach was, da meldest Du Dich einfach statt als Privatmann, als Gewerbetreibender an und dann kannst Du in Time kaufen. Musst nur Deinem Namen ein GmbH oder so anhängen (kann man vermutlich sogar weglassen). Geht völlig problemlos sogar noch während der Fahrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dasselbe könnte genauso in Deutschland passieren.
Nein, in Deutschland ist das wohl nicht möglich. Das scheitert am Datenschutz.

Die Diskussion war mal im Zusammenhang mit der Sektor-Geschwindigkeitskontrolle, z.B. in Tunneln. Die Österreicher scannen das Nummernschild bei der Einfahrt in den Tunnel und wieder bei der Ausfahrt. Mit der Zeitdifferenz ist (bei bekannter Tunnellänge) die Durchschnittsgeschwindigkeit zu berechnen. Wenn die zu hoch ist, bist du dran.

Einige in D wollten vergleichbare Kontrollen einführen. Aber da würden ja alle Kennzeichen gescannt, auch die von Autos, die die Geschwindigkeitsbeschränkung einhalten. Somit wäre das eine "anlassunabhängige Erfassung", und die ist nicht erlaubt.

Bei der Onlinevignette muss genauso jedes Auto gescannt werden, deshalb gehe ich davon aus, dass das genauso wie bei der Tunneldiskussion in D rechtlich nicht möglich wäre.
 
@robzo Ok, gut zu wissen, mit ein bisschen Illegalität geht dann alles. ;)

@ExcelBiker Ich bezog mich rein auf die Einschränkung beim Onlinekaufprozess. Nicht wie die elektronische Vignette bzw. Kennzeichenüberwachung generell funktioniert.

Naja, zum Glück haben wir das Trail Problem hier nicht direkt. Park City allein hat angeblich über 700km an MTB trails und dann gibt es ja noch den ganzen Rest von Utah. Die Städte geben teilweise hohe Summen an Trailbuilder aus, die dann teilweise aus British Columbia eingeflogen werden. Nicht dass ich das Letzte gut finde, da es auch viele lokale, gemeinnützige Trailorganisationen gibt, die schöne und weniger geshapete Trails bauen.
 
@robzo Ok, gut zu wissen, mit ein bisschen Illegalität geht dann alles. ;)
Das prüft eh keiner und der ASFINAG entsteht auch kein Nachteil. Der einzige Unterschied ist, dass Du dann kein 14-tägiges Rückgaberecht hast, das dem privaten Verbraucher bei Online-Kauf zusteht. Aber das braucht wohl eh keiner, der unterwegs kauft...
 
Absolut korrekt. Wenn ich kurzfristig eine Vignette kaufen möchte, dann aus dem Grund, weil ich morgen oder übermorgen fahren möchte und nicht weil ich sie vielleicht in 10 Tagen wieder zurückgeben möchte,
 
Masochist!



Es ist so eine Art permanenter Ablasshandel den man insbesondere als deutscher Tourist in Österreich zu tätigen hat. Quasi als Kompensation durch die Belästigung durch Anwesenheit, selbst wenn man sich eigentlich nur für sich in der Natur aufhalten will. Dafür hat der Österreicher aber kein Verständnis. Er will einen möglichst abgesteckten Jahrmarkt mit verschiedenen Angeboten die eher dem touristischen Standard des 20. Jahrhundert entsprechen und die natürlich alle ordentlich kosten. Hintenrum wird natürlich trotzdem über die Piefkes gelästert und gejammert dass wieder zu wenig Gäste da waren und wegen Ischgl der Umsatz nicht gesteigert werden konnte.
Dann bleib doch einfach ZUHAUSE......,
Ich komm seit zig Jahren zum biken boarden und Klettern nach Österreich, und hatte noch nie Probleme......
Kennst den Spruch „ wie es in den Wald hineinschreit schallts auch heraus „
 
Hier in der Nähe von Innsbruck gibt's einen schmalen Waldweg parallel zur Bundesstraße wo seit mindestens 15 Jahren 2,3 kleine Erdhügel als mini Sprunschanzen stehen. Heuer hat er Forst 10 fette Bäume gefällt und quergelegt, um den Weg zu blockieren.

Irgendwie total gestört zu argumentieren, die Radler wären so schädlich für den Wald aber dann 10 alte Baume fällen um zu verhindern dass eine handvoll Biker auf einer 30cm breiten Spur unterwegs sind.

So läufts hält leider in und um die Sportstadt innsbruck.
 
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