Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?

Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?

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„You like it? Bike it“ – so klingt der Werbeslogan des österreichischen Tourismusverbandes. Etwas verwunderlich, denn Österreich genießt nicht gerade den Ruf als die mountainbike-freundlichste Destination. Zeit also, einen Blick in das Nachbarland zu werfen und zu schauen, was sich nach einer Saison als touristisch geförderte Bikedestination getan hat und was man alles so wissen sollte, wenn man den nächsten Bike-Urlaub in Österreich verbringen möchte.

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Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?
 
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Re: Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?
Wer schreibt über Bikeghetto?

Ich finde es schon lustig, wenn Leute über Situationen schreiben oder urteilen,
die hunderte KM weit entfernt vom Geschehen sind.

Wir Biken fast jedes Wochenende dort und haben keine Probleme,
aber das wollen anscheinend manche Leute hier nicht lesen.
Na in Österreich darfst halt nur auf angelegten wegen oder freigegebenen Forstwegen biken, das ist für mich ein Bike Gehetto... nur weil du noch nicht zahlen durftest, bedeutet das nicht das es keine Probleme gibt... Ich war bevor 8ch die Situation Kante auch schon dort biken und würde blöd angemacht.. mittlerweile weiß ich wieso...
 
Naja lieber hab ich die Möglichkeit illegal in den Bergen unterwegs zu sein, als legal irgendwo im Flachland. Von daher ist die Situation in weiten Teilen Österreichs mMn immernoch bedeutend besser, als in großen Teilen Deutschlands.
In Deutschland gibt es bis auf ein Bundesland mit der irrsinnigen 2m Regel keinerlei grundsätzlichen Einschränkungen! Das ist mir 1000 Mal lieber als im Grunde auf jeder Tour illegal unterwegs zu sein...
 
All's ob's in D nur die Alpen gäbe. Oder wie soll man das verstehen?
Das verstehe ich so, dass ich Österreich meide, obwohl es für mich sehr nahe wäre. Es geht bei mir (und auch bei vielen Betroffenen) nicht um Urlaub, sondern um die Bikemöglichkeiten am Wohnort.

Urlaub ist was anderes, aber bevor ich in den Harz fahre, bin ich schneller im Vinschgau, Graubünden oder am Gardasee. Obwohl ... vor ein paar Wochen haben wir einen Kurztripp ins Fichtelgebirge gemacht. Da hat's echt gute Trails :)
 
Ich bin auch öfter in den Kitzbüheler Bergen, hier gibt es eine perfekte Bike Infrastruktur.
Tja, Tourismusgebiet, da gibt's halt auch ein paar erlaubte Trails. Mit dem Fleckalmtrail bspw. sogar einen echt guten.
Glück hat, wer zufällig dort (in der Nähe) wohnt.

Pech hat, wer bspw. im Großraum Salzburg wohnt, und keinen einzigen legalen Trail fahren kann. Sogar erlaubte Forststraßen sind hier selten...


All's ob's in D nur die Alpen gäbe. Oder wie soll man das verstehen?
Das verstehe ich so, dass man in DE eh - bis auf BaWü, 2m-Regel - sogar auf Wanderwegen fahren darf. In Bayern bspw.
Nationalpark ausgenommen.
 
Tja, Tourismusgebiet, da gibt's halt auch ein paar erlaubte Trails. Mit dem Fleckalmtrail bspw. sogar einen echt guten.
Glück hat, wer zufällig dort (in der Nähe) wohnt.

Ich hatte ja auch nur über meine Erfahrungen in Tirol geschrieben.
Ja, der Fleckalmtrail und ein paar andere in dieser Gegend sind toll.
Ich mag die Ösis und dort auch Biken :daumen:
 
All's ob's in D nur die Alpen gäbe. Oder wie soll man das verstehen?
Ich denke mal ich bin damit gemeint.
Für mich, ja. Wenn du in den Alpen lebst, dann kommt ein Ausflug zum biken ins Mittelgebirge oder so halt nicht in Frage. Mag sein das das manch einer anders sieht, aber ich hab ja von mir gesprochen.
 
Wir waren schon oft in Österreich zum Biken.
In Tirol, Vorarlberg, Kärnten, Salzburger Land
Bisher hatten wir nirgends Probleme.
Waren aber auch immer in den Tourismusgebieten.

was Bike technisch garnicht geht ist das Großarl Tal , doet war tatsächlich alles gesperrt bis auf die Forststrassen zu den Almen.

Als Einheimischer der fernab der Tourismusgebiete lebt ist die Gesetzeslage sicher ein Problem.
Als Biker aus BW kann ich das gut nachvollziehen. Auch wenn ich in der Realität kaum Probleme habe, ist es einfach eine blöde Situation nicht auf Augenhöhe mit anderen Waldnutzern unterwegs zu sein.
 
tirol is auch nimmer des, was ihr glaubts... jochberg bei kitzbühel, auf der durchreise in die schweiz han i schiffen müssen und bei der erstbesten forstwegeinfahrt das da erblickt und begossen.

vielleicht solltma unsere lavanttallisi ermutigen, solche schilder gleich an der staatsgrenze aufstellen zu lassen, mit dem unterschied in der letzten zeile: "bei missachtung wird man des landes verwiesen". und jeder, der mit bike am auto einreist, muss ein formblatt mit einer erklärung ausfüllen, die erlaubten strecken nicht zu verlassen. mit stauproduktion an der grenze haben unsere behörden eh ausreichen erfahrung.

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Es ist zwar nur ein Schotterweg rund um den Hintersee (25km von Sbg weg), aber mal ein Anfang. ?
 
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Wahnsinn, dass in so einem Kaff ein kleiner Bikepark möglich ist, der für alle zugänglich ist. In der großen Stadt ist sowas undenkbar. ? Den Park werde ich mir mal anschauen. Auf Youtube Videos schaut er sehr fein aus. ? Gott sei Dank nicht weit von Sbg entfernt (45min) und kostenlos ohne irgendeiner Mitgliedschaft. ?
 
Hat da schon Mal wer versucht nach dem Urlaub wegen Betrugs gegen solche Werbung vorzugehen?
So lange du keine rechtssichere Definition von "Mountainbiken" hast, die die Wegbeschaffenheit mit einschließt, sehe ich da schwarz. Den einzigen Ansatz, den ich sehe, ist die Vielfachzählung der km. Aber auch da würde ich vorher einen Rechtsverdreher fragen, was der dazu meint.
 
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