Mir ist klar, das die Thematik sicher schon oft diskutiert wurde, aber ich mache trotzdem einen neuen Thread auf. Auch um meinen Unmut ein wenig Luft zu machen.
Ein Freund von mir hatte letztens Schaltprobleme am Umwerfer seines Canyon Nerve XC festgestellt. Ich habe es mir angesehen und gesehen, das die Hülle am Schalthebel etwas aufgesplissen, die Kappe falsch aufgesteckt und dadurch auch der Zug schon teilweise gerissen war.
Die Zughülle war einfach schlecht zugeschnitten und die Stahldrähte schauten am Ende etwa 5mm raus. Die Kappe steckte zudem nicht richtig und ein paar der Drähte liefen aussen an der Kappe entlang. Das Bike war erst vor ein paar Wochen beim Service bei Canyon, ist dort wohl nicht aufgefallen.
Nun ja, heute vor unserer kleinen Tour wollte ich ihm den Zug neu machen, dauert ja mit einstellen nur max. 10 Minuten. Dachte ich. Wir haben dann min. eine halbe Stunden rumgepopelt, nur um den Zug irgendwie unten durch die "Revisionsöffnung" zu bekommen. Laut Canyon ist das natürlich gaaanz einfach:
http://www.canyon.com/popup/serien_highlights/innenverlegte-zuege.html?title=INNENVERLEGTE ZÜGE
Leider muss man aber auch noch den zweiten Schaltzug entlasten, um die Kappe an der Revisionsöffnung herauszubekommen, wirklich einfach, man muss nur erstmal darauf kommen...
Da stellt sich bei mir natürlich die Sinnfrage. Welchen entscheidenden Vorteil hat den ein innenverlegter Zug?
Wasser dringt doch genauso ein. Das dürfte sogar noch schlimmer sein, da Wasser, welches oben rein läuft, sich unten an der Abdeckung der Revisionsöffnung staut. Ein Nachschmieren/Säubern der Züge dürfte auch nicht so leicht möglich sein.
Das vernünftigste scheint die Zugverlegung unterhalb des Oberrohres zu sein, geschützt vor Dreck, etwas Schutz vor Wasser und leicht zugänglich.
Nach dieser Erfahrung ist der Grund für innenverlegte Züge für mich vollkommen unverständlich. Ich werde jedenfalls jeden den ich kenne dazu raten, kein Bike mit innenverlegten Zügen zu kaufen.
Habe hier noch was interessantes gefunden:
http://www.wikipedalia.com/index.php?title=Innen_verlegte_Züge
Ein Freund von mir hatte letztens Schaltprobleme am Umwerfer seines Canyon Nerve XC festgestellt. Ich habe es mir angesehen und gesehen, das die Hülle am Schalthebel etwas aufgesplissen, die Kappe falsch aufgesteckt und dadurch auch der Zug schon teilweise gerissen war.
Die Zughülle war einfach schlecht zugeschnitten und die Stahldrähte schauten am Ende etwa 5mm raus. Die Kappe steckte zudem nicht richtig und ein paar der Drähte liefen aussen an der Kappe entlang. Das Bike war erst vor ein paar Wochen beim Service bei Canyon, ist dort wohl nicht aufgefallen.
Nun ja, heute vor unserer kleinen Tour wollte ich ihm den Zug neu machen, dauert ja mit einstellen nur max. 10 Minuten. Dachte ich. Wir haben dann min. eine halbe Stunden rumgepopelt, nur um den Zug irgendwie unten durch die "Revisionsöffnung" zu bekommen. Laut Canyon ist das natürlich gaaanz einfach:
http://www.canyon.com/popup/serien_highlights/innenverlegte-zuege.html?title=INNENVERLEGTE ZÜGE
Leider muss man aber auch noch den zweiten Schaltzug entlasten, um die Kappe an der Revisionsöffnung herauszubekommen, wirklich einfach, man muss nur erstmal darauf kommen...
Da stellt sich bei mir natürlich die Sinnfrage. Welchen entscheidenden Vorteil hat den ein innenverlegter Zug?
Wasser dringt doch genauso ein. Das dürfte sogar noch schlimmer sein, da Wasser, welches oben rein läuft, sich unten an der Abdeckung der Revisionsöffnung staut. Ein Nachschmieren/Säubern der Züge dürfte auch nicht so leicht möglich sein.
Das vernünftigste scheint die Zugverlegung unterhalb des Oberrohres zu sein, geschützt vor Dreck, etwas Schutz vor Wasser und leicht zugänglich.
Nach dieser Erfahrung ist der Grund für innenverlegte Züge für mich vollkommen unverständlich. Ich werde jedenfalls jeden den ich kenne dazu raten, kein Bike mit innenverlegten Zügen zu kaufen.
Habe hier noch was interessantes gefunden:
http://www.wikipedalia.com/index.php?title=Innen_verlegte_Züge