Innsbruck - Tirol: Mountainbiker unerwünscht in der Alpen-Hauptstadt? [Petition - mitmachen!]

"Hauptstadt der Alpen", "3-fache Olympia-Sportstadt" und "Faszination alpine Bergwelt": Mit diesen Slogans bewirbt die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck ihre eigene Attraktivität. Eine Attraktivität, die wohl viele Outdoor-Sportler unterstreichen können. Im Frühjahr 2013 erweckte jedoch eine Entscheidung und die darauf folgenden Maßnahmen der Stadt Innsbruck den Anschein, als wäre eine Gattung Sportler in der Alpen-Hauptstadt nicht gerne gesehen: Mountainbiker.


→ Den vollständigen Artikel "Innsbruck - Tirol: Mountainbiker unerwünscht in der Alpen-Hauptstadt? [Petition - mitmachen!]" im Newsbereich lesen


 
Das leider allgegenwärtige Problem sind immer die schwarzen Schafe, die sich einen Dreck um das Miteinander scheren. Was können die dortigen Anwohner gegen die schwarzen Schafe auch anderes machen, als Bikeverbote auszusprechen?

Wer ein solches schwarzes Schaf persönlich kennt, kann sich dann bei demjenigen bedanken.
 
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Re: Innsbruck - Tirol: Mountainbiker unerwünscht in der Alpen-Hauptstadt? [Petition - mitmachen!]
Trotzdem nervt es aber, wenn man jedes Mal auf der Bremse stehen muss. Daher machen legale Strecken, wo man mal die Bremsen ohne schlechtes Gewissen aufmachen kann, absolut Sinn und haben ihre Berechtigung. So auch am LaKö.

Da geb ich dir vollkommen recht, aber für mich nicht um den Preis, dass dafür alle anderen Trails, auf denen das Biken bisher mehr oder weniger geduldet wurde, jetzt "offiziell" gesperrt werden.

Da nehm ich lieber weiterhin in in Kauf, zum Gas geben auf den NKST oder die 20 Minuten in den Bikepark Steinach fahren zu müssen, kann dafür aber die Feierabendrunde von der Höttinger oder Rumer Alm machen, ohne dass an jeder Wegkreuzung riesige Radverbotsschilder stehen.
 
Die Verbotsschilder wären ja wurst. Aber wenn dann wirklich einmal die Bergwacht/Polizei dastehen sollte wärs halt blöd. Aber, wenn sie wirklich so etwas machen dann nur auf den "Hauptstrecken". Dann werden halt andere Wege gefunden... Ich fahre meinen Hometrail in der Regel am Abend. Da sind sehr wenige (wenn überhaupt) andere Leute im Wald. Nur den Jäger treff ich immer. Mit dem hab ich auch schon geredet. Ihm gefällts zwar nicht was ich da mache, und weißt ich auch hin dass es illegal ist- versteht aber auch dass uns einfach kein Platz gelassen wird und man "kriminell" sein muß wenn man wenn man mit dem Bike unterwegs sein will...
 
Und so werden es die meisten machen. Wenn man regional agiert, ist die ganze Situation gleich entspannter. Man kennt sich ja in gewisser Weise.
 
..., aber solange ihr nicht gemeinsam das Bundesgesetz angeht und nicht mehr nur lokale Lösungen sucht, wird sich an der Situation in Österreich eher gar nichts ändern.

Jeder hat Angst, dass eine Initiative nur dazu führt, dass dann die ohnehin illegalen Wege dann auch noch kontrolliert werden oder auf das bestehende Verbot auch noch explitzit hingewiesen wird.
Damit kommt man nicht weiter und zu warten, dass sich die politischen Verhältnisse ändern, ist auch wenig sinnvoll.

Kräfte bündeln, Verbündete suchen -> Forstgesetz ändern. Alles andere scheint mir nicht zielführend.

Das bedeutet ja nicht, dass man etwas gegen gut angelegte Trails haben muss.
 
...das Problem in Innsbruck ist, dass sich einfach zu viele Menschen auf engem Raum bewegen. Treffen sich am Tag 1-2 MTBler mit Wanderern am Trail ist das kein Problem. Kommt das aber 20 mal vor und es sind auf beiden Seiten Koleriker dabei kracht es. Innsbruck hat leider viele Koleriker. Ich bin Innsbruck Local und fahre die Trails nur mehr in der Nacht oder bei Schlechtwetter.
Die Lanser Kopf Strecke braucht es für die jungen DHler, da der Norpark für die Entwicklung im DH Sport (Speed, Flow, Jumps) völlig ungeeignet ist.
 
Man fragt sich, wofür es eine 20-seitige Broschüre für das Radfahren im Wald des Lebensministeriums braucht, wenn man auf den letzten beiden Seiten erfährt, dass man dort meist eh nicht fahren darf.
Man findet ja im Internet sehr viel zum Thema Mountainbiken in österreichischen Wäldern. Da wird von gordischen Knoten gesprochen aber auch von einer Bürgerinitiative aus dem Jahr 2008, zu der es auch eine nicht unbedingt überzeugende Stellungnahme des Lebensministeriums gibt und gar Anfragen an den Europäischen Gerichtshof.

Zur Haftung der Wegehalter haben auch die Jäger eine Meinung (Seite 8) und zeigen auf Seite 9 was es mit dem Artenschutz auf sich hat. Respektiere Deine Grenzen.
 
@Juppi: word :daumen: check ich auch nicht. Wir in Freiburg hier bleiben schön auf der ausgewiesenen Borderline und haben Spaß :D
 
Es steht ja nicht überall Wald und wo nicht Wald ist, gibt es auch kein Fahrverbot. :)

Wo sind die besagten stellen und strecken, als Innsbrucker der immer neue Strecken sucht würde ich gerne neue LEGALE Strecken kennenlernen!

Greez

P.S PN geht natürlich auch falls du sie geheim halten willst!

@Topic
ich bin genau der gleichen Meinung wie cliomare!
Ich würde es sehr schade finden wenn die anderen trails gesperrt werden!

Aber auf der anderen seite haben mich die schilder noch nie gestört...ich habe sie einfach ignoriert und genau so werde ich es auch weiterhin machen!
Ich muss aber dazu sagen dass ich immer rücksichtsvoll fahre meist bleibe ich sogar stehen und lass Wanderern und Hundehaltern den vortritt um meinen guten Willen zu zeigen!
Aber angemotz werde ich nur wenn ich meinen VollHelm trage........da erkennen die Leute sehr schlecht mein freuntliches Gesicht!
 
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Wahnsinns Vorstellung hier !!!
Ich wäre dafür, dieses Thema gleich als "Thread des Jahres 2014" zu nominieren.
Sorry, aber das ist Jammern auf allerhöchstem Niveau.
Hier regt man sich auf, dass Trails gesperrt worden sind und möchte am Besten von jedem Biker, dass man eine Petition unterschreibt.
Auf der anderen Seite findet man auf der selben Seite noch ein Thema über Schaufeln zum Trails bauen... gehts eigentlich noch ?
Ich sag mal so.... "selbst Schuld" da braucht man sich echt nicht wundern. Wegen mir könnte man noch mehr Trails verbieten !!!

Vielleicht lernt man es dann endlich !
 
Wahnsinns Vorstellung hier !!!
Ich wäre dafür, dieses Thema gleich als "Thread des Jahres 2014" zu nominieren.
Sorry, aber das ist Jammern auf allerhöchstem Niveau.
Hier regt man sich auf, dass Trails gesperrt worden sind und möchte am Besten von jedem Biker, dass man eine Petition unterschreibt.
Auf der anderen Seite findet man auf der selben Seite noch ein Thema über Schaufeln zum Trails bauen... gehts eigentlich noch ?
Ich sag mal so.... "selbst Schuld" da braucht man sich echt nicht wundern. Wegen mir könnte man noch mehr Trails verbieten !!!

Vielleicht lernt man es dann endlich !


Wo ist der schaufeltread?? Link bitte!!
 
...hatten viele Biker nur Hohn und Spott für die berechtigten Klagen anderer, meist älteren Fahrgäste, übrig. Warum sich die – aus eigener Erfahrung – meist jüngeren lokalen Biker teils so schlecht benahmen, blieb der großen, überwiegend korrekt handelnden Masse stets ein Rätsel.

Wenn man sieht, wie sich manche schon hier im Forum unter Gleichgesinnten benehmen,
wundert einen doch gar nix mehr.
 
Wo sind die besagten stellen und strecken, als Innsbrucker der immer neue Strecken sucht würde ich gerne neue LEGALE Strecken kennenlernen!

Es gibt abgesehen vom unsäglichen Sprenger Trail (gibts den überhaupt noch) keine Strecke im Großraum Innsbruck, die immer legal befahrbar wäre. Der NKST ist die meiste Zeit auch gesperrt und damit genauso illegal.
Singletrails gibts genug, einfach auf die Kompass Karte schauen. Von jeder Alm auf der Nordkette führen coole Steige ins Tal. Halt alles nicht legal, aber na ja....

Dass man da wo kein Wald ist, also zB über der Waldgrenze, einfach so fahren kann, stimmt wohl wie angesprochen nicht immer. Dazu kenne ich mich zu wenig aus, aber hier gilt wohl nicht mehr das Forstgesetz, dafür kommen eben andere Regelungen ins Spiel. Das freie Wegerecht gilt nämlich nur zu Fuß, nicht aber mit Rad.
Wobei je weiter oben, desto weniger Probleme gibts. Irgendwann wird man dann sogar zur (Touristen)attraktion, wenn man mit dem Bike unterwegs ist wo die Wanderer schon auf allen Vieren kraxln :)
 
Bin ich froh dass ich weiter im Unterland wohne. Hier gibts leider auch keine tollen offiziellen Strecken, aufgrund der geringeren Anzahl an Bikern gibts am Trail aber kaum Problem - wenn man sich den rücksichtsvoll benimmt.

Ich verstehe die Argumentation von Cliomare, bin aber letztendlich trotzdem für legale Strecken in Lans. Der NKST ist meiner Meinung nach ein totaler ****. Schade dass damals so eine einmalige Chance vergeben wurde und sich einige wenige Urgesteine ein Denkmal gesetzt haben.
 
Wenn immer und überall wilde Trals angelegt werden braucht man sich nicht zu wundern! Es gibt eben leider genug Menschen (auch Biker) die denken sie sind alleine auf der Welt!! Der ganze Rest kann sich bei ihnen bedanken!
 
Wir hier in Innsbruck können aber nichts dafür wenn bei Biker News ein Beitrag über Schaufeln geschrieben wurde.
Das eine betrifft die Situation hier in Tirol und das andere gilt für trailbauer auf der suche nach einer BIKEschaufel. ....

Scheint mir so, dass es doch etwas komplizierter zu sein scheint, 1+1 zusammenzuzählen
 
Warum sich die – aus eigener Erfahrung – meist jüngeren lokalen Biker teils so schlecht benahmen, blieb der großen, überwiegend korrekt handelnden Masse stets ein Rätsel..........


wunderts euch, wenn tausens spastköpfe, mit vollmontour, in bonbonfarben durch dei bergweltballern, als wenns ein bike park waer? sorry ist ein Generationsproblem.
ich bin für bahn uns shuttleverbot, aber nicht bikeverbot, und zwar solange, bis die spasköppe nen anderen funsport gefunden haben, ist leider so und ich shuttle auch sehr gern, würd die entscheidung aber akzeptieren.
 
Gondel- und Shuttleverbote sind ein zweischneidiges Schwert, da damit Einheimische direkt mit den Mountainbikern Geld verdienen können.

In Lenzerheide werden z. B. an einigen Bahnen keine Bikes über 160 mm Federweg transportiert.
http://lenzerheide.com/de/sommer/biken/freeride
Achtung: Downhill-Bikes (>160mm Federweg) werden mit den Anlagen am Rothorn, in Churwalden und Brambrüesch transportiert. Kein Downhill-Biketransport am Scalottas. Touren- u. All Mountain-Bikes (<160mm Federweg) werden überall transportiert.
 
Tja, die werden schon genau wissen, warum. DH-Bikes gehören in den Bike-Park auf abgesperrte Strecken und nicht auf solche Wege, wo auch Wanderer unterwegs sind.
 
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