Intend Hero im Test: Ein hoher Preis für höchste Performance und besten Service?

Intend Hero im Test: Ein hoher Preis für höchste Performance und besten Service?

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Intend ist der Shooting-Star im Federungs-Markt: Eine One-Man-Show mit drei Federgabeln und zahlreichen weiteren Produkten im Programm. Eigenständig, polarisierend, im Forum größtenteils gefeiert. Aber was kann die Trailfedergabel Intend Hero im Vergleich zur in Masse produzierten Konkurrenz? Hier findet ihr unsere ausführlichen Testeindrücke!

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Intend Hero im Test: Ein hoher Preis für höchste Performance und besten Service?
 
Schwere Reifen muss man (fast) immer nachrüsten.
Möglich das die Gesamtgewichte bei den Bikes gestiegen sind, aber bei den Gabel ist meine Feststellung durchaus zutreffend.
Egal welchen Test man liest, wenn die Enduroforke mehr als 2,1kg wiegt, ist schwer als Nachteil gelistet (DVO, X-Fusion....).
DC hat also schon aufgrund des Gewichtnachteils keine Chance.
 
Ich hab auf dem foto eines gardasee shuttles ein canyon sender gesehn. Bedarf gibts.
Trailbikes werden zu enduros, enduros werden zu freeridern. Gewichtsmässig schon jetzt realität.
Ich wäre froh! Bevor die alle steine aus den trails raustragen und planieren lieber die bikes anpassen. Die uphill infrastruktur ist längst vorhanden. Werden ja sogar trailbikes im bikepark getestet. Gewicht beim reinlupfen in die gondel ist auch nicht unwichtig!
 
Das ist eigentlich vorbei. Die bikes werden seit Jahren immer schwerer und z.b in US Foren wird das inzwischen bejubelt und schön geredet (heavy bikes are more stable at speed). Gibt ja sogar Leute die WTB Reifen kaufen. ;-)
Deshalb glaube ich nicht dass Doppelbrücke am Gewicht scheitert, wenn dann schon eher an der Optik.

Naaaja:
Vario stütze: +300g
Wesentlich größere Rahmen: +300g
29 Zoll Reifen: +300g (wenn sie bergab halten sollten +500g oder mehr)
Dämpfer: +100-300g

So schaut die Realität aus. Du kannst gerne auf eine Vario Stütze verzichten und einen Small oder gar XS Rahmen mit langem Vorbau fahren. Dann bist du wieder im Jahr 2008. Da hatte ein Sumpjumoer in M 405mm Reach und einen 105er Vorbau. Das Expert in Alu hatte mit 26er Laufrädern ca 12,7kg (Pedale inkl). Mit fox 32 XC Gabel usw usf.
Tausch ein paar Teile aus, nimm das xl oder gar xxl damit die Größe passt und das Ding ist mindestens so schwer wie die Räder heute.
 
Weil du mit einem aktuellen DH Bike bergauf keine Chance hast. Mit einem gut gemachten 180 mm Enduro jedoch nur unwesentlich langsamer als mit einem Trailbike bist.
 
Ich brauch bergab halt auch kein Downhill Bike.... Und das obwohl ich die perfekten Bedingungen dafür hätte, weil ich meistens die gleichen Runden drehe und da immer eine Abfahrt auf beschilderten DH Strecken dabei ist. Ich bin aber auch einer, der seinen Kinnbügel abmontiert, wenn er aus der offiziellen Strecke draußen ist und auf Wanderweg Trails weiter fährt. Ich mag keine Doppelbrücke. Ich hab immer zwischen 70 und 75kg. Da spielt die Steifigkeit keine Rolle und ich hätte keine wirklichen Vorteile. Mir war selbst die erste Mattoc nicht zu weich und am Phantom hab ich mit 120er SID auch meinen Spaß ggg na, eine Doppelbrücke gehört für mich nicht ins potente Trail Bike. Find ich einfach seltsam und unnötig. Ein bissl so wie Hummer fahren, wenn man in einer Schnee reichen Gegend am Berg wohnt. ;)
 
Dann nimm halt einen Mercedes G. :D

Nachdem dich keiner zum Kauf zwingt, kannst du was anderes fahren. Passt doch.

Graz liegt auch nicht unbedingt in den Alpen. ;) Bei uns werden die Trails von Jahr zu Jahr krasser.
 
@GrazerTourer
Schon klar dass Vario und 29 mehr wiegen, darum geht's auch nicht. Der Punkt ist dass ganz offensichtlich ein hohes Gewicht akzeptiert wird und die Bikes trotzdem gekauft werden. In deine Liste könnte man doch problemlos noch mit aufnehmen: Doppelbrücken Gabel +300g

Dazu kommt dass diese Akzeptanz von hohem Gewicht inzwischen von den Herstellern ausgenutzt wird um günstige, schwere Komponenten zu verbauen. (NX Kassetten an 6000€ bikes, carbon mit Alu Gewicht und so)
 
@GrazerTourer
Schon klar dass Vario und 29 mehr wiegen, darum geht's auch nicht. Der Punkt ist dass ganz offensichtlich ein hohes Gewicht akzeptiert wird und die Bikes trotzdem gekauft werden. In deine Liste könnte man doch problemlos noch mit aufnehmen: Doppelbrücken Gabel +300g

Dazu kommt dass diese Akzeptanz von hohem Gewicht inzwischen von den Herstellern ausgenutzt wird um günstige, schwere Komponenten zu verbauen. (NX Kassetten an 6000€ bikes, carbon mit Alu Gewicht und so)
Ich hab den Antrieb extra nicht erwähnt, weil sie im Vergleich zu 2x Antrieben auch mit GX oder sogar NX nicht wirklich schwerer geworden sind. ;)

Alle anderen von mir erwähnten Teile ergeben sich einfach aus dem Einsatzbereich. Die Leute wollen doch potente Räder und darum ist das Gewicht nur logisch. Die Teile haben sich verändert. Man kann auch heute ein Bike wie das damalige Stumpjumper mit halbwegs wenig Gewicht kaufen. Das hat dann aber auch 120mm Federweg und keine 140. Um 29 Zoll kommt man in der Klasse schwer herum.

Nimm ein Canyon Neuron CF 8.0 um 2700 eur. Tausch die 34er fox gegen eine 32er, hau die vario stütze raus und du bist leichter als beim stumpjumper damals....


//edit
Wo ich die zu 100% zustimme ist, dass die günstigen und schweren Teile auf teuren Bikes nichts zu suchen haben. Genauso wenig finde ich eher schwere Carbon Rahmen sinnfrei. Die Hersteller schauen zu wenig aufs Gewicht. Das ist so, ja.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann nimm halt einen Mercedes G. :D

Nachdem dich keiner zum Kauf zwingt, kannst du was anderes fahren. Passt doch.

Graz liegt auch nicht unbedingt in den Alpen. ;) Bei uns werden die Trails von Jahr zu Jahr krasser.
Das ist mir schon klar, dass ich hier net in den Alpen bin. Am schöckl ist ein DHler trotzdem das richtige Radl. Bin ich aber irgendwo bei euch unterwegs, mag ich alleine von der Optik her keinen DHler irgendwo herum tragen.
Wenn einem die Steifigkeit so wichtig ist versteh ich das schon. Mir ist das aber einfach egal. Ich merk's nicht.
 
Da spielen schon auch andere Faktoren eine Rolle. Belastung der Krone zb und Länge der Luftfeder und auch die Einbaulänge.
 
Weil du mit einem aktuellen DH Bike bergauf keine Chance hast. Mit einem gut gemachten 180 mm Enduro jedoch nur unwesentlich langsamer als mit einem Trailbike bist.
Auch mit einem nicht aktuellen DH-Bike hatte man bergauf keinen Chance.

Man kann mit einem Nomad wunderbar ganz normale Touren und Auf-Ab-Geschichten wie die Isartrails fahren. Und man kann, wenn man denn unbedingt will, genauso eine Doppelbrücke dran bauen. Dafür muss man ja nichts aufspalten.

Vermutlich fehlt mir aber auch etwas Information, am Wochenende lese ich den Thread vielleicht mal komplett. :lol:
 
Das ganze ist eine übergangsdiskussion solange e noch nicht cool genug ist. Ratboy hätte es mit santa geschafft. Jetzt müssen sie halt enduro wieder neu erfinden.
 
kann man doch, wenn man es kann ;)

Man kann im Steinfeld auch eine bessere Linie wählen, wenn man es kann. ;)
Das Leben ist ein Kompromiss und bei einem Enduro wäre für mich eine Doppelbrückengabel die meinen Lenkeinschlag auf +-45° einschränkt der falsche Kompromiss.
Kann ja bei euch anders sein.

Gruß xyzHero
 
Specialized war auch mit 29 zu früh dran. Deren Doppelbrücke hatte dann auch noch mehrere andere Probleme wie Defektanfälligkeit und die 25 mm Achse.

Bionicon hat eine etwas seltsame Optik. Das ist vielleicht vergleichbar mit Linkage-Federgabeln. Das Auge kauft im Mountainbike-Bereich natürlich immer mit. Wenn ein Hersteller mit einer Dopplebrücke erfolgt haben möchte, dann muss das Teil sehr, SEHR gut aussehen und ins Gesamtbild passen. Das sie dann eine bessere Funktion bietet ist (leider) fast schon zweitrangig.

Ich gebe noch eine Prognose ab: Die Doppelbrücken mit 160 kommen zuerst in E-Bikes. ?

Zwar kein E-bike, aber geht schon los
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?
 
Gibt es schon hier welche, die die Fore SC von crconception getestet haben?

Sie ist zwar schwerer, dafür mit Stahlfeder und offenem Ölbad. Einfachste Wartung und günstiger.

angeblich soll sie Seitensteifer sein als normale(?) upsidedown Gabeln.

hat jemand einne Test gesehen?

danke u Gruss
G.
 
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