grandios argumentiert!
und insbesondere den hier finde ich wirklich toll;
aaalso: solltest du das tatsächlich ernst meinen, dann bist du ein echter denkminderleister.
aber das drängeln und belehren dient ja einem guten zwecke, schließlich isses ja ein . Und nur damit kann man bekanntermaßen die welt verändern. so samthandschuhe und zurückstecken, sich freundlich und angepasst zu verhalten nützen in dieser welt voll von raubtierkapitalismus ja nichts mehr. geht ja nur noch mit ellenbogen heutzutage.
wenns ironisch gemeint sein sollte, muss ich dir gratulieren: ich glaubs dir nämlich.
genau solch heldenhafte aktionen sorgen doch für den blendenden ruf, den der gemeine bergzweiradler unter anderen waldnutzern genießt. solche scheiß-aktionen fallen auch auf andere zurück; bei jemandem, der von dir "belehrt" wurde, kann ich sogar nachvollziehen, wenn der mir nen stock in die speichen steckt...
Sehr schön....Zur Ironi schweig ich mal besser.
Die Samthandschuhe habe ich schon mit Mitte dreizig abgelegt, nachdem ich erkannt habe, dass der Atommüll von den Lederhandschuhen und Wasserwerfern unter die Erde gebracht wird und mir die tröstenden Wort an unsere Kinder nicht mehr über die Lippen kommen wollten, dass es doch überhaupt nicht so schlimm sei das zukünftig alles ein wenig strahlt und die Verantwortlichen doch schon wissen, was Sie tun. Wers glaubt.... Die heutigen Umgangsformen mit Verantwortlichen habe ich mir u.a. von Greenpeace abgeschaut... ist anketten an Bahngleisen oder das Selbstmordähnliche Kreuzen vor fahrenden Tankschiffen eine Art Meeting zum Thema, wie können wir gesund und nett miteinander reden und Probleme lösen??. Wohl kaum, aber der Weg ist solange richtig, wie keine Menschen vorsätzlich verletzt oder gar getötet werden, ...das Unterscheidet meine Vorstellung von Widerstand, gegenüber der staatlichen Vorstellung von Gewalt, die auch billigend den Tod von Menschen einplant (was ein Herr Schäuble ja sehr deutlich mit seinem Verkehrsfliegerabschuß geplant hat). Staat und Behörden können nur Fraktionieren, aber was erwarte ich denn von jenen? Sie leben ja nur in einer Fraktionszwangswelt.
Und um auf die Wegesperrungen zurück zu kommen, es ist ein Megaschwachsinn Wanderer von MTB-lern zu trennen. Ich bin immer bestens mit allen zurechtgekommen. Und der Wald ist und bleibt Allgemeingut, wenn es um das "Betretungsrecht" geht.
Wer das in Frage stellt ist ein Brandstifter.
Alle Angesprochenen sollten sich mal von dem heute so gängigen "ICH, ICH" lösen und sich wieder auf ein WIR besinnen.
Noch einmal, ich akzeptiere keine Wegesperrungen in Wald und Flur, ausser zum Schutze der Natur und dann auch nur wenn gleichzeitig Fußgänger ausgeschlossen werden.
Und zum Thema friedliche MTB-Fahrer habe ich aber eine gespaltene Meinung: Wer mit 50 oder mehr km/h einen Wald oder Schotterweg herabfährt, übt doch ohne Zweifel eine Form der Gewalt gegen sich selbst aus....schon mal erlebt oder drüber nachgedacht wie gewaltig ein Körpereinschlag bei dem Tempo sein könnte?
Ich kenne diese Form der Selbstgewalt leider schon, was meine Freude am Biken glücklicherweise nicht gemindert hat.
Aber so blendet halt jeder auf seine Art Teile der Realität aus.
Jeder soll halt tun, was er mag, aber er sollte wenigsten die Übersicht über das was er macht behalten.
Servus
Rammstein