funktioniert nicht wenn Linkage offen ist
achso , na dann mit freps hab auch gute erfahrungen damit gemacht
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funktioniert nicht wenn Linkage offen ist
Zum Thema Bremsstempeln:
Nicht nur Eingelenker leiden darunter!!! Auch ein Viergelenker kann beim Anbremsen verhärten und stempeln. Das hängt z.B. damit zusammen wie die Verbindung von Kettenstrebe und Sattelsstrebe gelöst ist und in welchem Winkel die Bremse am Rad sitzt.
Hier ein Video von einem Spezi FSR Hinterbau:
FSR Brake Jack - YouTube
Wieso stempeln dann die Eingelenker mit hohem Drehpunkt angeblich so dolle? (Bin selber nie einen gefahren)
Deren Drehpunkt liegt doch nach meiner Aussage oben recht gut?!
Hin und HEr - herausgekommen ist eine Mischung aus GT iDrive und 4-Gelenker. Ich dachte mir, dass die Amis hauptsächlich wegen des Specialized Patents auf andere Lösungen ausweichen. Das müssen wir aber nicht! Also könnte man ja iDrive mit einem Horstlink austatten.
Das kam dabei raus auf die Schnelle. Nich schön geworden, aber Meinungen dazu würden mich schon interessieren. Sonst schnell "Duck und weg..."
Der Versuchsaufbau aus dem Video taugt nicht viel, um ein System auf Bremsstempeln zu untersuchen. Das Hinterrad wird so immer bei jedem Hinterbau einfedern.
Beim Bremsen wird das drehende Hinterrad mit einem rückläufig gerichteten (Brems-)Moment beaufschlagt (Im Video gegen den Uhrzeigersinn). Das entsprechende Gegenmoment wirkt auf den Bremssattel bzw. auf das den Bremssattel tragende Bauteil. (Im Video mit dem Uhrzeigersinn).
Bei einem Viergelenker ist dieses Bauteil die Sitzstrebe, bei einem Eingelenker die Schwinge.
Das Gegenmoment lässt dieses Bauteil um seinen Drehpunkt in Einfederungsrichtung drehen (egal ob real oder virtuell).
Im übrigen ist es egal in welchem Winkel die Bremse sitzt.
Wenn man auf dem Trail ist, kommen noch andere, viel wichtigere Einflüsse ins Spiel. Zum einen die dynamische Radlastverlagerung. Das Hinterrad wird entlastet und federt aus.
Zum anderen die Reibkraft zwischen Boden und Reifen. Diese wirkt nach hinten und zieht den Hinterbau zusammen.
In der Theorie sind die entlastende Kraft aus Radlastverlagerung und die Bremskraft über Radstand und Schwerpunktshöhe Mensch/Fahrrad miteinander gekoppelt und die negative Richtung der Resultierenden zeigt grob vom Aufstandspunkt-Hinterrad zur Mitte Sattelrohr. Wenn auf dieser Geraden der Drehpunkt liegt, bleibt der Hinterbau neutrral.
Jetzt meine Frage an die Fahrwerkstechniker:
Wieso stempeln dann die Eingelenker mit hohem Drehpunkt angeblich so dolle? (Bin selber nie einen gefahren)
Deren Drehpunkt liegt doch nach meiner Aussage oben recht gut?!
Hab hier http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=9439415&postcount=828 ein paar Erfahrungen dazu gepostet, mich würde die Meinung der Techniker dazu auch sehr interessieren.
...
@ Stefan.Stark: mich würde noch interessieren , wieso man bei der lagerung keine angestellte lagerung in o-anordnung mit Schrägkugellagern oder Kegelrollenlagern her nimmt?
Nochmal eine Dummie-Frage zwischendurch: Was ist eigentlich der Vorteil oder die Eigenschaft eines schwimmend gelagerten/doppelt angelenkten/floating/wieauchimmerdasgenanntwird Dämpfers?
Also mir gefällts!!!
Vor allem wenn man in Betracht zieht, dass es mit dem 650B Viergelenker von Norco wahrscheinlich eh schon eine Referenz für 650B Viergelenker gibt
Nochmal eine Dummie-Frage zwischendurch: Was ist eigentlich der Vorteil oder die Eigenschaft eines schwimmend gelagerten/doppelt angelenkten/floating/wieauchimmerdasgenanntwird Dämpfers?
Schau dazu mal ins Linkage rein... den Punkt a2 (current antis-quat/no chain) visualisiert die Sachlage ganz gut. Beim Eingelenker mit hohem Drehounkt wandert dieser Punkt extrem hoch. Beim Viergelenker kann man den Momentanpol viel weiter nach vorne schieben und dadurch die Relation Höhe/Weite besser setzen.
Im Prinzip steckt da nix anderes als eine Momentengleichung dahinter. Was allerdings total untergeht bei der Sache ist die Bremslastverteilung vorne/hinten. Im Extremfall werden 100% Bremskraft vom Vorderrad übertragen, dann funktioniert das ganze Modell schon nicht mehr.
Eigentlich sollte das Brems-anit-squat auf eine typische Bremskraftverteilung vorne/hinten optimiert werden... wüsste aber nicht, dass es dazu aussagekräftige Untersuchungen gibt.
EDIT:
Es ist wichtig die Radlastveränderung zu betrachten... der Hinterbau SOLLTE durch die Bremskraft komprimiert werden, weil ja die dynamische Radlastveränderung das Hinterrad entlastet. Im Idealfall (a2 = 100%) heben sich die Momente aus Radaufstandskraft und dynamischer Radlastveränderung um den Momentanpol gegenseitig auf. Und genau da wirds schwierig, weil die Bremskraftverteilung vorne/hinten von Fahrer/Untergrund/Fahrsituation abhängt. D.h. bei gleicher Verzögerung (=> gleicher dynamischer Radlastveränderung) können unterschiedliche Bremskräfte am Hinterrad walten. Jetzt schiebt der Fahrer beim Bremsen noch den Hintern nach hinten raus und keine Formel der Welt hilft mehr weiter
Schau dir mal das Video zur Bremsmomentabstützung auf der Kona Homepage an.
NEIN, für das Endprodukt steht noch gar nichts fest! Allerdings haben wir Euch versprochen, "ALLES" zu zeigen und da gehört die Abstimmung der Federelemente auf den Rahmen ganz klar dazu. Und genau wie XFusion hat auch Magura signalisiert, diese Arbeit mit Euch zu machen und zu zeigen. Da wir für dieses Projekt keine "offiziellen" Partner haben ,sondern die Mitarbeit jeder Firma freistellen und anbieten, kann sich jede Firma nach eigenem Ermessen einbringen oder eben auch nicht. Wie die letztendliche Ausstattung aussieht, werden wir gemeinsam zu einem späteren Zeitpunkt gemeinsam festlegen!
Leider gibts da keine Standardlager in den passenden Dimensionen... wollte sowas schon lange mal umsetzen
@ Stefan:
Ich plädiere für Gleitlager. .
Poste mal bitte den Link. Ich kann das video nicht finden.