Isartrails . Treffen und Ratschen (War: Fahrgemeinschaft Isartrails)

Toller Tip, funktioniert ja offensichtlich nicht. Die gesamte ostseite besteht fast das ganze jahr aus Schlamm, selbst im Sommer trocknet das nicht mehr. Weiss auch nicht was ihr mit den paar Metern Pennertrail habt, wenig spannend und du kommst wieder auf die schlammige Hauptstrecke. Aber warscheinlich gibts keine Lösung ausser baulich / Pflege die ja verboten. Next step ist dann Totalverbot, da wart ich schon drauf leider. Aber wenn man den aktuellen Zustand sieht wunderts langsam nicht mehr. Hoffe irgendwie auf die Gemeinden das sie wenigstens eine Seite zur Pflege freigeben und dafür die andere zu bleibt…..
Es sind ja nur 2 Stellen am Ostufer, die länger matschig bleiben aufgrund einer Wasserquelle.
Du, nächstes Jahr kommt der Klimawandel wieder verstärkt zurück, mit voller Wucht. Schreiben jedenfalls alle Medien! 👆 🤓
Das trocknet bei der trockenen Hitze alles wieder komplett ab. So war's auch beim letzten Klimawandel vor ca. 10 Jahren, wo das Ostufer absolut genial zu fahren war und ich damals alle Trails kartographiert und kategorisiert hatte (siehe mein Archiv). Das Ostufer bis runter zum Pupplinger Au ist auch einiges interessanter und abwechslungsreicher als das Westufer und vor technisch recht anspruchsvoll. Auch wenn die Harvester leider vieles zu Waldautobahnen planiert haben.

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Re: Isartrails . Treffen und Ratschen (War: Fahrgemeinschaft Isartrails)
Stadt / Gemeinde hat sogar etwas Trailpflege unternommen. Wir haben ein neues Geländer bekommen das uns davor schützt vom Trail in einen Graben zu fallen.
Habs nur vom Radweg aus gesehen, irgendwo zwischen Großheseloher und Grünwalder. Aber definitiv entlang des Trails.
War nur flott unterwegs und hatte keine Lust zum Anhalten und anschauen
 
Toller Tip, funktioniert ja offensichtlich nicht. Die gesamte ostseite besteht fast das ganze jahr aus Schlamm, selbst im Sommer trocknet das nicht mehr. Weiss auch nicht was ihr mit den paar Metern Pennertrail habt, wenig spannend und du kommst wieder auf die schlammige Hauptstrecke. Aber warscheinlich gibts keine Lösung ausser baulich / Pflege die ja verboten. Next step ist dann Totalverbot, da wart ich schon drauf leider. Aber wenn man den aktuellen Zustand sieht wunderts langsam nicht mehr. Hoffe irgendwie auf die Gemeinden das sie wenigstens eine Seite zur Pflege freigeben und dafür die andere zu bleibt…..
Nicht bei Schlamm fahren oder die Trails pflegen und zuschauen wie sich andere drüber freuen und wieder alles kaputt machen. Kannst dir aussuchen was mehr Sinn und Spaß macht
 
Toller Tip, funktioniert ja offensichtlich nicht.
Also bei mir funktioniert das recht gut eigentlich. Bei knöcheltiefem Baaatz nehm ich das Gravelbike und verzichte lieber drauf die Trails kaputt zu fahren. "Verzicht" ist aber bei vielen anderen scheinbar nicht so en vogue, man will ja Spaß und zwar jetzt und hier und sofort und überhaupt.
Ich sehs halt so: Wenn kein Wind geht kann ich net Windsurfen dann bietet sich Federballspielen an. Wenns keine Wellen hat kann ich nicht Wellenreiten, dann geh ich halt schwimmen. Wenn kein Schnee liegt kann ich nicht Langlaufen, dann wäre Joggen eine Option.
Letzten Mittwoch als es -4° hatte gings super auf den Trails, Deinen fatalen Eindruck kann ich leider nur bestätigen. Sieht stellenweise echt arg aus:

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Der Trail ist da breiter als die Forstrass' zum Kreuzeck hoch und das will was heissen. Die Leut wollen zwar fahren obwohls schlammig ist, aber durchn Schlamm wollens dann eher doch net, also fahrns fleissig drum rum. Das wird sich wohl nicht lösen lassen ohne "minimalinvasiv-bauliche-Massnahmen" (*).
Dass Totholz-in-Schlammsuhlen-legen verboten ist, wäre mir neu :ka:
Der Corona-Bike-Boom, verregneter Frühling/Sommer und zu warme Winter sind eine arg ungute Kombination.

(*) den Begriff hab ich mir von den Harvestern abgeschaut, diese Naturgozillas haben doch diese dollen "Niederdruck-Breitreifen für maximale Bodenschonung"... Marketing ist alles!)
 
Also bei mir funktioniert das recht gut eigentlich. Bei knöcheltiefem Baaatz nehm ich das Gravelbike und verzichte lieber drauf die Trails kaputt zu fahren. "Verzicht" ist aber bei vielen anderen scheinbar nicht so en vogue, man will ja Spaß und zwar jetzt und hier und sofort und überhaupt.
Ich sehs halt so: Wenn kein Wind geht kann ich net Windsurfen dann bietet sich Federballspielen an. Wenns keine Wellen hat kann ich nicht Wellenreiten, dann geh ich halt schwimmen. Wenn kein Schnee liegt kann ich nicht Langlaufen, dann wäre Joggen eine Option.
Letzten Mittwoch als es -4° hatte gings super auf den Trails, Deinen fatalen Eindruck kann ich leider nur bestätigen. Sieht stellenweise echt arg aus:

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Der Trail ist da breiter als die Forstrass' zum Kreuzeck hoch und das will was heissen. Die Leut wollen zwar fahren obwohls schlammig ist, aber durchn Schlamm wollens dann eher doch net, also fahrns fleissig drum rum. Das wird sich wohl nicht lösen lassen ohne "minimalinvasiv-bauliche-Massnahmen" (*).
Dass Totholz-in-Schlammsuhlen-legen verboten ist, wäre mir neu :ka:
Der Corona-Bike-Boom, verregneter Frühling/Sommer und zu warme Winter sind eine arg ungute Kombination.

(*) den Begriff hab ich mir von den Harvestern abgeschaut, diese Naturgozillas haben doch diese dollen "Niederdruck-Breitreifen für maximale Bodenschonung"... Marketing ist alles!)
seh ich genau so. Spaß haben und fahren um jeden Preis und was nicht passt wird passend gemacht. Ist das Schlammloch zu tief fährt man ne neue Spur drumrum und legt gleich selbst die Grundlage fürs neue. Sind die natürlichen Hindernisse nicht angenehm baut man sich passende.

Bin ich froh das ich von dem 100%Trails Trip runter bin und lieber größere Runden mit Schotter zwischendrin dreh und die etwas weniger bekannten Trails einbau.
 
Also bei mir funktioniert das recht gut eigentlich. Bei knöcheltiefem Baaatz nehm ich das Gravelbike und verzichte lieber drauf die Trails kaputt zu fahren. "Verzicht" ist aber bei vielen anderen scheinbar nicht so en vogue, man will ja Spaß und zwar jetzt und hier und sofort und überhaupt.
Ich sehs halt so: Wenn kein Wind geht kann ich net Windsurfen dann bietet sich Federballspielen an. Wenns keine Wellen hat kann ich nicht Wellenreiten, dann geh ich halt schwimmen. Wenn kein Schnee liegt kann ich nicht Langlaufen, dann wäre Joggen eine Option.
Letzten Mittwoch als es -4° hatte gings super auf den Trails, Deinen fatalen Eindruck kann ich leider nur bestätigen. Sieht stellenweise echt arg aus:

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Der Trail ist da breiter als die Forstrass' zum Kreuzeck hoch und das will was heissen. Die Leut wollen zwar fahren obwohls schlammig ist, aber durchn Schlamm wollens dann eher doch net, also fahrns fleissig drum rum. Das wird sich wohl nicht lösen lassen ohne "minimalinvasiv-bauliche-Massnahmen" (*).
Dass Totholz-in-Schlammsuhlen-legen verboten ist, wäre mir neu :ka:
Der Corona-Bike-Boom, verregneter Frühling/Sommer und zu warme Winter sind eine arg ungute Kombination.

(*) den Begriff hab ich mir von den Harvestern abgeschaut, diese Naturgozillas haben doch diese dollen "Niederdruck-Breitreifen für maximale Bodenschonung"... Marketing ist alles!)
Die Reifenspuren kriegste problemlos wieder weg. Bei uns früher im Schwarzwald haben sie einfach ein Tüte Streu Äpfel und Rüben auf die zerfurchten Schlammstellen geschüttet. Tage später war alles gleichmäßig zertreten und umgepflügt und nach dem ersten Regen war dann alles platt.
 
Die Reifenspuren kriegste problemlos wieder weg. Bei uns früher im Schwarzwald haben sie einfach ein Tüte Streu Äpfel und Rüben auf die zerfurchten Schlammstellen geschüttet. Tage später war alles gleichmäßig zertreten und umgepflügt und nach dem ersten Regen war dann alles platt.
Man, bin ich jetzt froh das ich noch zwei Säcke Rübenstreu im Schrank hab :lol:
 
Ist die erste Hälfte. Das Holz könnte man wegräumen sobald sie fertig sind.
Wie geschrieben, fahrbar ist er noch gut, nur breiter jetzt und zumindest jetzt noch umgegraben
 
was am ende übrig bleibt, sind ewige schlammlöcher, die nie abtrocknen und an denen die mtb'er schuld sind.
 
Die Mountainbiker werden auch Schuld sein das der Harvester rein musste. Schließlich haben die alle Bäume totgefahren und er musste das Totholz raus holen.
Und dann werden in den Schlammlöchern wieder die Ostwesteuropäischen Schlammlochkröten ihre Eier ablegen und der Vogeljakob vom BUND wird wieder mit Schnappatmung dem BR vor der Kamera rumtoben
 
Zehntausende von Spaziergängern und Radlern die auf jeden noch so kleinen Weg unterwegs waren.
So schlimm wie gestern war es den ganzen Sommer nicht
...ich war heut, Marienklause bis Kloster Schäftlarn, Westseite Trails, Ostseite Weg.

Wo warn die von gestern alle? Hab mal mitgezählt, die ganze Fahrt zwischen 14:00 und 16:45: 12 Radler und 16 Spaziergänger, wohlgemerkt auf einer Strecke von 41km...das ist wie allein.

BTW.: Trails waren imho trockener als diesen Sommer.
 
Die Mountainbiker werden auch Schuld sein das der Harvester rein musste. Schließlich haben die alle Bäume totgefahren und er musste das Totholz raus holen.
Und dann werden in den Schlammlöchern wieder die Ostwesteuropäischen Schlammlochkröten ihre Eier ablegen und der Vogeljakob vom BUND wird wieder mit Schnappatmung dem BR vor der Kamera rumtoben
Du meintest wohl den Isartaler Juchtenkäfer? Der ist so selten und so streng geschützt, daß nicht mal die Harvester anrücken können um alle Bäume zu fällen.
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...ich war heut, Marienklause bis Kloster Schäftlarn, Westseite Trails, Ostseite Weg.

Wo warn die von gestern alle? Hab mal mitgezählt, die ganze Fahrt zwischen 14:00 und 16:45: 12 Radler und 16 Spaziergänger, wohlgemerkt auf einer Strecke von 41km...das ist wie allein.

BTW.: Trails waren imho trockener als diesen Sommer.
Wenn du gestern warst werden die von vorgestern wohl wieder daheim gewesen sein.
Die wenigsten übernachten an der Isar
 
Du meintest wohl den Isartaler Juchtenkäfer? Der ist so selten und so streng geschützt, daß nicht mal die Harvester anrücken können um alle Bäume zu fällen. Anhang anzeigen 1397205
Der Isartaler Juchtenkäfer und die westosteuropäische Schlammlochkröte kommen meist zusammen vor. Der Isartaler Juchtenkäfer ist die Leibspeise der westosteuropäischen Schlammlochkröte. Deshalb besiedelt sie bevorzugt Schlammlöcher unter Linden in deren Rinden der Käfer seine Nester baut. Sehr begehrt ist der Käfer auch beim braungrau gefiederten Dreckspatz. Diesen können auch nicht-Ornithologen leicht erkennen, von seinem Singspiel ist der Motörhead Klassiker "The Ace of Sparrows" inspiriert :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Thema Birg...
Hab mir das heute mal angeschaut.

Die Realität der Staatsforsten:


die Wahrheit:
Es wurde nicht eine Fichte gefällt - alles Buchen...
In der Ecke gibt es ja praktisch kaum Fichten.

Aktueller Stand:
der Nördliche Trail in Magenta ist jetzt Forstweg mit Tiefem Schlamm
Auf den orangen Flächen wurden viele Buchen gefällt, bzw markiert zum Fällen.
Das Magenta stück vorne an der Bank wird wohl noch breit - zumindest sind da Bäume markiert.
der Diagonale ist jetzt LKW tauglich


Hier waren vorher Trails: (hab die gps Koordinaten drin gelassen wer nachschauen will)



Hier hams aufgehört, vermute das Gelände ist für den Harvester nicht passend. (wäre schön weil die nette Bergaufstelle dann bleiben würde)
man beachte die labilen jungen Fichten die gefällt wurden....


direkt am Hang wurden einige frisch in blau markiert - die anderen in gelb. keine Ahnung was das wird
 
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