Israel 2010 oder der wärmste Winterpokalauftakt seit Beginn der Aufzeichnungen

Hehe Sprotte mein Freund... ich bin mir ziemlich sicher, dass wenn Du dabei gewesen wärst, die Mädels ganz bestimmt auch direkt bei uns im Bungalow vorbeigekommen wären ;)

... ja, ja, ist schon klar, nur wussten die Mädels denn wo ihr untergebracht wart ???

Aber mal ehrlich, nach diesem Tag hatte zumindest ich nicht die geringste Lust im besten Falle irgendwo auf einer harten Strandliege unter freiem Himmel zu verbringen. Ein Bett musste her... !!!

Na ja, eine Isomatte und ein leichter Schlafsack können jede Menge Kohle sparen und eine gute Notlösung sein. Aber kann ich schon verstehen, so ein Bett, wenns dann sauber und ok ist, ist schon ein bequemeres Nachtlager.

Deinen Wunsch nach Wasser und Meer wird Bademeister Will ganz bestimmt demnächst irgendwann befriedigen :winken:

...na das beruhigt mich ja !!! :D Da habt ihr ja ganz schön was angerichtet, kommt bei mir die Reiselust etwa wieder durch :confused:



Viele liebe Grüße von sprotte. :winken:
 
Ich bin am Arbeiten ...



... derweil am Toten Meer

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... aaaahhh, vielen Dank. :daumen: Ich glaub, ich muss mal wieder schwimmen gehen. :D

Viel Spaß beim Schreiben Will.

Nee, ich muss Geld verdienen. Geschrieben wird erst wieder von 10-11 :cool:

Aber kurz zwischendurch:

Wer erinnert sich noch an meine Begegnung mit einem islamischen Propagandisten vor dem Damaskus-Tor in Jerusalem? Das nette Heftchen "The Truth is .... Islam" nahm ich dankend an, denn das genretypische Tote Meer Foto zeigt lesende Menschen und es würde sicher schwer werden, vor Ort eine "Bike" zu bekommen.

In En Gehdi hatte ich eine halbe Stunde Zeit, darin zu blättern. Ich weiß ja nicht, ob es bekannt ist, wie wiedersprüchlich das Juden- und Christentum doch letzendlich sind und warum demzufolge der wahre Weg zu Gott nur im Islam liegen kann. Aber ich möchte mich nicht lustig machen, das Buch versuchte theologisch zu argumentieren und beleidigte auf jeden Fall nicht die Intelligenz.:)

Ein schönes Foto ist es nicht geworden, liegt sicher am ungünstigen Aufnahmewinkel:p

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May Allaah help us and you to follow true guidance and the religion of truth, and to do that which pleases Him. And Allaah knows best.
 
Teil 7: Worin Katzenvolk "€žSympathy For The Devil"€œ miaut


Bevor es an das Badevergnügen im Toten Meer geht, noch einmal schnell zurück in die Field School nach En Gedi. Seit dem 5. Jahrhundert als Siedlung aufgegeben, entwickelte sich erst aus einem Militärstützpunkt in den 50er Jahren wieder eine kleinere Ansiedlung. Mächtige, zerklüftete Felsmassive erheben sich zu Füߟen des Toten Meeres und das Auge sucht hilflos Wege und Möglichkeiten des Aufstiegs. Schon die Bibel spricht von schwer zugänglichen Orten in En Gedi und so versteckte sich David, bekannt aus David vs. Goliath, in einer der unzähligen Höhlen in den Hängen vor den Häschern König Sauls.

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Symbolfoto oder kleiner Test ob alle noch aufpassen;): Bronze-Kopie des David Michelangelos auf dem Piazzale Michelangelo in Florenz, wo wir, wie berichtet, auf dem Weg nach Rom vorbeikamen

Einige Kraftausdauer-Einheiten oberhalb der Straߟe lag das weiträumige Gelände der Lehreinrichtung, auf welchem eine lange Reihe kleiner Bungalows, ein groߟer Speiseraum und einige Seminar- und Wirtschaftsräume verteilt waren. Sorgsam gehegte und bewässerte Pflanzen gaben dem Ganzen sogar eine grüne Anmutung.

Nach dem Einchecken kam der Hunger; der Tisch und das Büffet im Speisesaal waren reichlich bestückt: Fleisch- und Gemüsepasten jedweder Art, Fleischbällchen und das unvermeidliche Weiߟbrot liesen keine Wünsche offen. Wir teilten das Mahl mit einer gröߟeren Wandergruppe und einer stark schwankenden Anzahl Katzen. Vom Koch angestachelt, ging die Hilfskraft alle 10min auf die Jagd und verjagte, teils mit Fuߟtritten, die hungrigen, aber unerwünschten Mäuler. An den Nebentischen wurde diese Bemühungen immer wieder sabotiert, indem Speisen ihren Weg auf den Boden fanden und dort auch nicht lange liegenblieben, bis unter viel Geschrei die Hatz auf die Meute wieder eröffnet wurde.

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Die Folge all dieser Jagdszenen waren höchst neurotische Katzen, die einerseits höchst zutraulich, andererseits hochgradig verunsichert waren. Groߟe Gruppen kamen uns auf dem Gelände sehr schnell nah, nahmen aber bei der kleinsten harmlosen Bewegung sofort Reiߟaus. Das Vertrauen diese Katzen musste man sich erarbeiten, Hunger und Gewalt sind schlechte Erfahrungen und widersprüchliche Signale. EP hatte genug vom Tag und verschwand ins Traumland, nicht ohne vorher die Klimaanlage auszuschalten; seine Neurose ist die Zugluft. Ich wollte die Zeit noch nutzen, suchte Kraft im Islam und begann mit dem Schreiben von Karten. Man mag es im Angesicht der hoffnungslosen Lage der Daheimgebliebenen gar nicht wiederholen, aber der Novemberabend war natürlich angenehm warm, der Mond schimmerte durch die zwei groߟen Palmen am Fuߟende der Bank und ich gedachte des entbehrungsreichen Winters 03/04.

Nach der ersten Postkarte fiel mir noch nichts auf, aber schon der Zweiten fühlte ich mich beobachtet, hob den Kopf und sah tatsächlich, ohne groߟe den Blick schweifen lassen zu müssen, schon vier Katzen, die sich unmerklich angeschlichen hatten und mich erwartungsfroh anstarrten. Alle anderen Sitzplätze vor den Bungalows waren unbesetzt und unbeleuchtet, ich stand anscheinend im Mittelpunkt des Interesses. Ein Gestalter hätte das Katzenvolk nicht schöner anordnen können. Im Licht des Mondes warf es Schatten, die wohl scharf begrenzt gewesen wären, wenn Palmenwedel und krauses Fell keine so rauhen Strukturen besäߟen. Die putzigen Ohren und Nasen an den schnurrhaarbesetzten Köpfchen waren deutlich und surreal vergröߟert.

Bereits das Weglegen des Kugelschreibers genügte, um den Rückzug meiner Gäste einzuleiten. Ich entschuldigte mich still und vermied in Folge alle überflüssigen Bewegungen. Die Invasionsarmee startete einen neuen Versuch und ich zählte inzwischen 5 Katzen. Eine genauere Inspektion der Gegend lies mich noch weitere Augenpaare entdecken, die an die Dunkelheit gewöhnten Augen und eine rege Fantasie sahen immer mehr Katzen. Völlig irre wurde es, als etwas sehr Groߟes in den weiter entfernten Bäumen raschelte.

Ich wuߟte, wie das ausgehen würde und fürchtete um mein Leben. Denn jeder Filmfreund sollte diese Gefahrensituation kennen, von Hitchcocks "€žBirds"€œ über "€žGremlins"€œ ist es immer das selbe Muster. Eben noch "€žOh, sind die süߟ!"€œ, dann, je nach Jugendfreigabe entsetzliche Mahl- und Splittergeräusche, gefolgt von spritzendem Blut und herumfliegenden Körperteilen. Ich musste handeln, und -Katzenfreunde weggehört- sprang mit einer Behendigkeit die man mir gar nicht zutrauen würde, über die Bank in Richtung Feindesland. Das folgende Schauspiel lässt mich heute noch kichern, denn unter groߟen Geschrei, Gemauze und groߟer körperlicher Geschicklichkeit löste sich die ganze Veranstaltung in alle vier Himmelsrichtungen auf. Auch das Monster auf dem Baum ergriff die Flucht.

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The Monster, Morning After

Am nächsten Tag ging es zum Strand, der einen arg improvisierten Eindruck machte. Durch die ständige Wasserentnahme aus dem Jordan, dem einzigen Zufluss des Toten Meers, zur Versorgung Israels und Jordaniens mit Trinkwasser sinkt der Wasserspiegel jährlich um etwa einen Meter. Die Infrastruktur der Badestelle, kleinere Tische und groߟe Sonnenschirme standen einige Meter zu hoch, zum Wasser musste man über einen steinigen Abhang mühsam herabgehen. Das Badevergnügen war auf jeden Fall eine interessante Erfahrung. Das "€žWasser"€œ hat eine fast ölige Konsistenz, sobald man die Nase eine Idee zu tief hält bemerkt man die aggressiven salzigen Ausströmungen und der kleinste Spritzer beschert 5 Minuten tränige Augen, aber bei aller Bedenkenträgerei ist es das "€žToter Mann"€œ spielen in entspannter, aufrechter Position alle Mal wert.

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Intern hieߟen solcherlei Versuche bei uns "Pirat"-Foto. Ohne jehmals dem groߟen Meister auch nur entfernt nahzukommen.

Nach dem Vergnügen folgt die Pflicht, unser nächster Stop war En Bokek, ein groߟes touristisches Zentrum voller Hotels, Neppgeschäften, Wellness-Bädern und, besonders wichtig, Standort des tiefstgelegenen McDonalds der Welt.

Wir hatten zwei Ziele: Ein Fahrradgeschäft, vielleicht sollte ich es einmal erwähnen, EP vermisste seit einiger Zeit eine Schraube für ein Cleat am Schuh und mir war eine Wasserflasche abhanden gekommen. Was in der Wüste überlebenswichtig ist, aber auch Wüstenwitzpotential hat. Einen Fahrradladen gab es nicht, aber da wir eine Riesentour planten, steuerte ich vorsichtshalber das Einkaufszentrum für das kühle Nass an. Ein Wachposten stoppte meine Einkaufsfreuden, denn wie üblich, war der Einlass in alle gröߟeren öffentlichen Gebäude bewacht und nur nach Taschenkontrolle möglich. Was Sicherheitsleute, die auch nur ihre Arbeit machen, nicht wissen können ist, dass ein bis an Rand gefüllter Reise-Rucksack, und besonders am Anfang des Tages, ergänzt um eine mit Mühe hereingequetschte Trinkblase, das Potential für die Detonationswelle einer kleineren Bombe in sich trägt. Der aufgerufene Preis, von 20 Schekel - 4 Euro, für eine 0,5l-Flasche Evian hätte mich dann fast dazu gebracht die Bombe zu zünden.

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Nach Arad, unserem nächsten Ziel, mussten wir hoch hinaus, und natürlich nicht auf der Straߟe, sondern direkt in die Felswand hinein und dann einem zweifelhaft gestrichelten Weg auf unsere Karte folgend. Wir waren auf 400 Meter unter Null und wollten bis auf 500 Meter. ߜber Null, versteht sich.

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Es ging gleich richtig los, eine Himmelsleiter hinauf. An Fahren war ob der Steilheit und der Geröllmassen bald nicht mehr zu denken, die Temperaturen hatten inzwischen unglaubliche Dimensionen erreicht. Ich hatte solche Temperaturen, solche gnadenlose trockene Hitze noch nicht erlebt. Auch muss man es einfach mal ansprechen, aber übermäߟiges Schwitzen gehört eigentlich in den Katalog der Todsünden oder zumindestens in das Groߟe Buch der Würdelosigkeiten. Die Kontrolle über elementare Körperfunktionen ist elementar, ein derartig massiver Kontrollverlust über Körperflüssigkeiten sollten einzig und allein der Ekstase vorbehalten bleiben. Man hatte das Gefühl, das Getrunkene augenblicklich mittels Umlaufpumpen effizient über den Körper zu verteilen, und kein Windhauch linderte die Qualen!

Hach, wie schön macht hingegen Frieren: magisch und geheimnisvoll. Man denkt unwillkürlich an zierliche unterkühlte Elfen, die sich fahl durch einsame Gäߟchen tasten, und würde gern die Frage stellen: Warum so ruhelos, Sie Traum von Mademoisellchen? Und die Prinzessin würde antworten: Edler Herr, mir ist so matt zumute, weil ich friere. Und welcher Gentleman würde da nicht gerne das Jäckchen reichen und Folgendes entgegnen: Wie praktisch, ich friere auch. Wollen sie mich wohl begleiten? Und so entschwindet ein Paar in das Dunkel einer Nacht, in der alles erlaubt ist.

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Am besten sehe ich aus, wenn ich ein wenig friere. Auch frierende Frauen sind hübscher. (Auch nicht auf dem Foto)


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Warum hatte ich eigentlich islamische Erbauungsliteratur im Rucksack und nicht Adalbert Stifters Schilderung eines Schneesturms im Bayrischen Wald? Aber alles Klagen half nichts, wir mussten da rauf und mit letzter Kraft erreichten wir das Plateau, wo schon wieder einmal ein spektakulärer Anblick für alle Mühen entschädigte.

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Unter uns lag das Tote Meer, vor uns Totes Land.

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Teil 8: Jungbrunnen oder vom Verlust der Libido in der Wüste


Nach Freud ist die primitivste Stufe der psychosexuellen Entwicklung des Kindes die orale Phase, in welcher der Mund als primäre Quelle der Befriedigung dient, beispielsweise durch Nuckeln und Saugen. Nach Ende der oralen Phase lösen andere erogene Zonen den Mund als vorherrschendes Lustzentrum ab, der Mensch behält aber die Fähigkeit zum oralen Lustgewinn, wie beispielsweise dem Kuss.

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Was bitte für andere erogene Zonen, denkt der Wüstenreisende und beißt lustvoll in das industriell geformte Endstück einer schlangenähnlich gewundenen Konstruktion an derem anderen Ende ein unförmiger blauer Blob hängt. Ein hastiger Schluck findet den Weg in die Mundhöhle und eine eindeutige Grimasse huscht über das rasierte, doch weich geschnittene Gesicht - das Gesicht eines betagten Kindes.
 
Zwischenfall auf dem Weg nach Arad

Wie schon vom Vortag gewohnt, sahen wir spätestens mit dem "Eintauchen" in die Wüste keinen Menschen mehr und außer den angedeuteten Wegen, gelegentlichen Markierungen und Spuren auch keinerlei Hinweis auf menschliche Aktivitäten. Höhepunkt dieser Entrücktheit war ein unendlich erscheinendes Steinfeld, welches sich bei genauerer Betrachtung als übervoll mit intakten Muschelgehäusen herausstellte. Auch die völlige Ruhe war oft beeindruckend.

Doch damit war es vorbei als ein Militärhubschrauber im Tiefflug unseren Weg kreuzte. Seihen wir dem Piloten dankbar, dass er EPs Rückengepäck nicht als mobile Ein-Mann-Boden-Luft-Rakete identifizierte, wonach es zweifelsfrei aussah, und entsprechende Gegenmaßnahmen ergriff ;)

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Bin grade auf den Thread gestoßen.

Absolute Spitzenklasse. Super Fotos, Super Tour und deine Schreibe gibt dem ganzen die Spitzenklasse! Wirklich top!
Hat mich grad ne Stunde später ins Bett gebracht - aber schlafen wird eh über bewertet!

Vielen Dank für den tollen Bericht.
Ich würd euch gern etwas Kälte schicken, von der Habe ich ab morgen, auf 1800 müm völlig genug! :)
Cheers
 
Hach, wie schön macht hingegen Frieren: magisch und geheimnisvoll. Man denkt unwillkürlich an zierliche unterkühlte Elfen, die sich fahl durch einsame Gäßchen tasten, und würde gern die Frage stellen: Warum so ruhelos, Sie Traum von Mademoisellchen? [...]
Unvergleichlich :daumen:
 
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Unglaublich, diese Farben! Wie teilweise der Horizont dunstig verwaschen ist. Das hat was von Computerspiel-Grafik. Hast du die Bilder mit der Pen gemacht? Bei der Situation mit dem CH-53 springen mir Bilder aus diesem Wikileaks-Video in den Kopf. :eek:

Ach ja: Schwitzende Frauen sehen besser aus als frierende. Vielleicht sollte ich den Standard 'Pirat-Foto' dahingehend erweitern....Models bitte melden. :D

Bin gespannt auf die Fortsetzung!
 
:daumen:...ohne Worte...zwischen Bewunderung und kopfschütteln:), aber ich finde es immer wieder erstaunlich, wie ihr bei der KM Leistung noch Zeit für Fotos gefunden habt...
Die Berichterstattung ist sehr unterhaltsam, wie auch meine Kolegen hier feststellen mußten.

Wann erscheint der Bildband/ Reisebericht bei welchem Verlag?

:daumen::daumen::daumen:

Horsedriver:D
 
"... und wenn man denkt, es geht nichts mehr, kommt ein Will daher..."

allein die intros, großartig!
ganz tolle berichte, du übertriffst dich selbst :)
 
So, der Teaser ist doch recht gelungen.;)

Die Uckermark Israels ist durchquert, ab jetzt wird es interessant.

Aber ich bin dann erst mal weg, der Thread wird recht schnell hinuntersinken und wenn es am wenigsten erwartet wird, steht er wieder oben.:daumen:




u.a. war noch sowas:

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Anscheinend müssen wir auf Wills Wiederkehr aus dem Auenland warten, bis dieser tolle Bericht seine hoffentlich noch länger andauernde Fortführung erfährt.
Bis dahin kann man ja locker und entspannt warten...
 
Stimmt, man könnte den Faden noch einmal aufnehmen.

Musste erst am Wochenende wieder dran denken, nachdem der israelische Stempel im Paß dazu führte, dass ich aus der Einreisewarteschlange am Flughafen gerissen und in ein längeres Gespräch über den Zweck meiner kürzlichen Reise nach Israel verwickelt wurde.

Man muss mir glauben, dass mich eher Komplexitätsreduktion und Arbeitserleichterung für alle Beteiligten denn Täuschungsabsicht dazu trieben, die Reise in eine banale Touristenreise ohne Erwähnung von Fahrrad/Westjordanland umzudeuten.:cool:

Wir steigen wieder ein mit einer Pizza in Arad, nicht irgendeine Pizza!

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Pizza mit freier Belagwahl und ein Getränk: 40 Shekel
 
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Stimmt, man könnte den Faden noch einmal aufnehmen.

Musste erst am Wochenende wieder dran denken, nachdem der israelische Stempel im Paß dazu führte, dass ich aus der Einreisewarteschlange am Flughafen gerissen und in ein längeres Gespräch über den Zweck meiner kürzlichen Reise nach Israel verwickelt wurde.

Hoffentlich hattest Du nicht Dein " I love MOSSAD " Shirt an ???


Wir steigen wieder ein mit einer Pizza in Arad, nicht irgendeine Pizza!

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Pizza mit freier Belagwahl und ein Getränk: 40 Shekel

Wäre nur interessant wenn das bei denen eine Mini Pizza wäre !!! :cool:

axl:winken:
 
Stapelbar, wasserfest, billig - der Plastikstuhl, das erfolgreichste und unbeliebteste von Menschen geschaffene Möbelstück


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Globalisierung mag die Welt kleiner machen, aber die meisten Objekte schaffen es immer noch einen Kontext zu vermitteln. Nur wenige Auserwählte sind so perfekt designt, dass sie sich einer Lokalisierung entziehen können. Globale Berühmtheiten die es in jeden Winkel der Welt geschafft haben, deren fotografischer Repräsentation man es nicht ansieht ob sie in der märkischen Streusandbüchse oder in der Wüste Negev stehen.:cool:
 
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und wo sind die bilder aus dem Negev? Maktesh Ramon? Bitte, bitte den Thread komplettieren! wäre großartig, also noch großartiger, als er schon ist :)
 
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