Ist das Bulls Coperhead 3 ( 2013 ) immernoch gut?

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Hallo ich habe heute ein Bulls Cooerhead 3 aus dem Jahr 2013 gefunden. Ich würde das Rad für 300€ bekommen was haltet ihr davon. Verwendung ist definitiv im Wald/Trails und bisschen bergab. Ich häng mal Bilder anbei. Würde mich Freuen wenn antworten kommen. Außerdem würde mich interessieren ob die Rahmengröße zu meinem Körper passt. Rahmengröße 51. ich 1.81m. Was denkt ihr oder lohnt es sich 200€ mehr dazu zu geben und das 2015er mit 27,5 Zoll zu holen? Hält das 2013 mit den aktuellen Mountenbikes mit oder liegt es weit hinten mit der Ausstattung?
Mit freundlichen Grüßen
Leon :)
 

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Ich habe (auch) ein copperhead3 mod. 2016 in RH46 und bin ebenfalls 1,81
Lass das 2013er sein. Das 15er auch.
Das ist jetzt schon zu teuer und nachdem Du nur Bilder hast, wird es bis es wieder ordentlich fährt, so teuer, dass Du Dir ein aktuelles beim Discount-Stadler kaufen kannst.
Durch die derzeitige Situation wird an aktuellen oder Vorjahresmodellen viel am Preis gehen.
Ein Bulls ist wie ein Opel. Sowas kauft man sich bewusst und rein nutzungsorientiert, ohne ein Prestige zu erwarten oder eine Zielgruppe darzustellen und in der Sicherheit, dass "bewährte Technik" eben auch angestaubtes Image bedeutet.

Kauf Dir ein Vorjahresmodell oder ein aktuelles.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin hin und her gerissen, was ich dir sagen soll. 300€ ist nicht viel für ein MTB. die ausstattung des rades ist mit der XT nicht schlecht. aber es ist halt nicht mehr auf der höhe der zeit. auch die geometrien haben sich in den letzten paar jahren massiv geändert

für feld wald und wiese mit leichten trails langt das ding alle mal. es ist kein schlechtes rad. aber es gibt heute besseres. aber eben für deutlich mehr geld. du hast die wahl zw. einem günstigen rad mit veralteter technik und einem teuren auf der höhe der zeit
 
Die Ausstattung ist eher besser als bei aktuelleren Rädern. Durch die allgemeine Preissteigerung (oder auch: Inflation) sparen sie oftmals bei heutigen Rädern an den Teilen. Oder sie sind halt entsprechend teurer.

Das wichtigste, was sich geändert hat, ist m. E. der Sprung auf mittlerweile 29"-Laufräder und etwas abfahrtslastigere Geometrien. Also flacherer Lenkwinkel, kürzeres Sitzrohr, insgesamt länger.

Bevor man allerdings ein aktuelles Billigrad kauft mit lausiger Ausstattung, finde ich für die ersten Schritte solch einen solide ausgestatteten 26"er, wenn auch mit etwas altbackener Geometrie, nicht so schlecht.

Bei der Bremse ist es hoffentlich mit Entlüften getan. Manchmal nehmen Elixirs auch mehr Schaden, wenn sie ewig nicht gewartet werden. Dann müsstest Du auf den Kaufpreis noch einen Satz Bremsen drauf rechnen, z. B. hier im Bikemarkt ab ca. 70 €.

51 cm ist ein relativ langes Sitzrohr bei 1,80m Körpergröße, andererseits ist das Rad so nicht ganz so kurz wie die nächstkleinere Rahmengröße.

Wenn der Zustand wirklich tadellos ist, kann man es m. E. als Einsteigerrad, um mal in den Sport reinzuschnuppern, durchaus kaufen. Findet man dann Gefallen an dem Hobby und weiß, in welche Richtung es gehen soll (z. B. mehr Richtung Abfahrt oder der Wunsch nach einem Fully kommt auf o. ä.) hat man immer noch ein solides Zweit-/Alltagsrad. Man sollte dann nur nicht anfangen, groß Geld in Tuning zu versenken, auch wenn die Versuchung groß ist. Das wäre nämlich dann rausgeworfenes Geld.
 
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Wenn das Rad technisch einwandfrei ist und Verschleißteile erneuert wurden (wofür der vernachlässigte Service der Bremsflüssigkeit nicht spricht), kann man das schon für das Geld kaufen.
Es bleibt aber ein veraltetes Modell, vor allem wegen 26 Zoll. Und für deinen Zweck und Größe wären 29 Zoll richtig, nicht 27,5.
Ob man in sowas noch 300 Euro investieren möchte oder das Geld lieber zu einem neueren Gebrauchten dazu nimmt?

Veraltete Geometrie und Radgröße macht mMn mehr aus, als ob das Rad jetzt ne Reba oder Recon oder XT oder sonstwas hat. (Solang es kein Schrott ist.)
 
Ich hab da auch eher Bedenken wegen der Wartung der Komponenten. Einigermaßen gepflegt wäre das 13er eine gute Wahl. (Wenn es dann wirklich ohne weitere Investitionen eine Zeit lang fahrbar ist).
Aber die Erfahrung aus und mit solchen Garagendeckenhaengern ist eine andere.

Nur aufgrund von Bildern halte ich eine Kaufempfehlung für heikel.
 
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Da stimme ich absolut zu. Man weiß halt nicht, was mit dem Ding angestellt wurde bzw. was alles NICHT gemacht wurde. Da wäre eine persönliche Besichtigung und Probefahrt schon zwingend.
 
Es bleibt aber ein veraltetes Modell, vor allem wegen 26 Zoll. Und für deinen Zweck und Größe wären 29 Zoll richtig, nicht 27,5.
das ist, mit verlaub gesagt, unfug. erstens ist 26" nicht unfahrbar. auch heute nicht. zweitens ist 29" nicht das maß aller dinge. drittens liegt die wahl der laufradgröße auch an den persönlichen vorlieben des fahrers. ich bin 1,92 und hab das 29" aus dem fuhrpark verbannt, weil es mir nicht lag. ich fahr heute nur noch ein altes 26" und ansonsten 27,5". denn "die richtige" laufradgröße gibt es imho nicht. dass der rahmen von der größe und geometrie passt ist deutlich relevanter als ein paar cm unterschied beim laufraddurchmesser
 
Da stimme ich absolut zu. Man weiß halt nicht, was mit dem Ding angestellt wurde bzw. was alles NICHT gemacht wurde. Da wäre eine persönliche Besichtigung und Probefahrt schon zwingend.
word. aber:
was soll denn sein? die naben sind wohl kaum schrott. wie sie laufen kann man vor dem kauf testen. das innenlager kostet kaum, was steuersatz ebenso. bei der gabel ist es mit einem kleinen service getan... leut, wir reden von einem rad für 300€ mit XT ausstattung! dass man bei einem sieben jahre alten rad erstmal einen checkup macht, setz ich als gegeben voraus. aber solange der rahmen keinen knacks hat oder die gabel keine abgeplatze beschichtung, so dass sie nicht mehr federt, kann nicht viel sein, was wirklich dagegen spricht und / oder nicht für kleines geld repariert wäre
 
Reicht doch schon ein verbogenes Kettenblatt. Ist bei der Kurbel nahezu ein wirtschaftlicher Totalschaden. Oder ne siffende Gabel. Dann noch hier eine Kleinigkeit und dort eine Kleinigkeit, und aus dem Schnäppchen wird ein Groschengrab.
 
word. aber:
was soll denn sein?
Naja, es macht schon nen signifikanten Unterschied, ob man sich draufsetzen und losfahren kann, oder ob man erst Bremsen entlüften muss, Gabel service, Züge, Bremsbeläge, Kette Ritzel Kettenblätter und was weiß ich noch tauschen muss.
Erst Recht, wenn mans vielleicht nicht selbst machen kann.
Trifft Ersteres zu kann man das Bike schon kaufen, bei Zweiterem gepaart Letzterem sicher nicht.

Da ist dann das alte XT Schaltwerk auch kein Argument mehr...
 
Da stimme ich absolut zu. Man weiß halt nicht, was mit dem Ding angestellt wurde bzw. was alles NICHT gemacht wurde. Da wäre eine persönliche Besichtigung und Probefahrt schon zwingend.

Das Rad Fährt gut alle Gänge lassen sich schalten da ist nichts dran. Ich bringe es direkt mal zur Inspektion damit ein Fachmann einmal alles nachguckt Ob er etwas findet was ich nicht gefunden habe.
 
Bilder sind sicher heikel, aber hier sieht es so aus, als wäre es in seiner Aktivzeit gepflegt worden und irgendwann wurde es - aus welchen Gründen auch immer - ausgemustert. Ich kenne es doch von mir. Bis zum Kauf eines moderneren Teils sehe ich zu, dass das Aktuelle up to date ist. Wenn das Neue dann im Haus ist, geht beim Alten der Nutzen von 100 auf 0 zurück, obwohl es technisch parat ist. Das ist dann auch nicht von einer Sekunde auf die andere Schrott.

300€ kann man auch dümmer ausgeben. Ich finde das einen guten Kauf.:daumen:
 
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Reicht doch schon ein verbogenes Kettenblatt. Ist bei der Kurbel nahezu ein wirtschaftlicher Totalschaden. Oder ne siffende Gabel. Dann noch hier eine Kleinigkeit und dort eine Kleinigkeit, und aus dem Schnäppchen wird ein Groschengrab.
eigene schrauberfähigkeiten hatte ich als gegeben vorausgesetzt. ist ja kein hexenwerk, das meiste. mal hand aufs herz: würden du oder ich das ding für feld wald wiese stadt suchen und finden, würden wir nicht lang überlegen, sixpack dazu kaufen und uns einen netten abend mache :bier:


Naja, es macht schon nen signifikanten Unterschied, ob man sich draufsetzen und losfahren kann, oder ob man erst Bremsen entlüften muss, Gabel service, Züge, Bremsbeläge, Kette Ritzel Kettenblätter und was weiß ich noch tauschen muss.
Erst Recht, wenn mans vielleicht nicht selbst machen kann.
dabei. wenn das "nicht selbst machen" berücksichtigt wird. und dass die verschleißteile vom antrieb ok sind.
 
eigene schrauberfähigkeiten hatte ich als gegeben vorausgesetzt. ist ja kein hexenwerk, das meiste. mal hand aufs herz: würden du oder ich das ding für feld wald wiese stadt suchen und finden, würden wir nicht lang überlegen, sixpack dazu kaufen und uns einen netten abend mache :bier:
Ja, wir fragen aber auch nicht im Forum, ob das Rad geeignet für unsere Ansprüche ist. Wenn er - wider Erwarten - schrauben kann und das nötige Werkzeug hat, ist das selbstverständlich unkritischer. Dass das Rad jetzt gleich zur Inspektion in die Werkstatt kommt, lässt mich aber daran zweifeln...

P.S. Das wäre mal wieder ne Maßnahme! Das mit dem Sixpack meine ich.
:bier:
:D
Sch… Corona, und damit meine ich nicht das Bier.
 
Nein, alles richtig gemacht. Das war kein Blindkauf mit ebaykleinanzeigenversandnevergoback, sondern er hat es anschauen können und offenbar keine direkten Maengel finden können.
Jetzt noch 2-300 (incl tauglicher Gelaendereifen ) in einen umfassenden!! Service vom Fachmann und er kann zwei Jahre fahren bis zu nächsten Schraubaktion.
Man ist halt an der Eisdiele nicht der Zampano, aber darauf kommts nicht an.

Als 26"-Fahrrer gibt's dann auch Karma-Bonus-Punkte ???


Irgendwie bin ich neidisch auf die Ganganzeige.
Hab dieser Tage gesehen, dass es die fuer M8000 i-spec2 nicht mehr gibt. Wollte mein Cube "upgraden".
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätts auch gekauft, wenn ich bei der Probefahrt ein gutes Gefühl auf dem Bike gehabt hätte ("Paßt mir wie A. auf E.") und sonst keine substantiellen Probleme erkennbar waren (Riss im Rahmen oder ä.). Da wär mir völlig egal, ob "veraltete" Geo oder 26". Ich bin immer wieder überrascht, was meine alte 26" Gurke im Gelände alles mitmacht. Die kann definitiv mehr ab in S2-S3 Gelände, als ich mir so zutraue. Und beim Ersatz von Verschleißteilen freut man sich auch über günstige Preise. Einzig die Elixir wär mein persönlicher Wermutstropfen. Nicht von der Bremsleistung, sondern weil ich offensichtlich zu dämlich bin, die ordentlich zu entlüften, ohne die ganze Umgebung zu versauen. Ich hab das Problem damals mit ner SLX-Bremse dauerhaft gelöst (funktioniert seit nunmehr 5 Jahren fehlerfrei). Heute würde dafür wahrscheinlich auch ne Deore reichen. Und günstige Sonderangebote gibts dafür ständig.
Insofern, wenn Du das Gefühl hast, daß das Bike Dir paßt und Du schon zugeschlagen hast, denke ich, daß Du alles richtig gemacht hast. Ne Trailrakete bergab wirds nicht werden, aber mit guter Fahrtechnik, gescheiten Reifen und kontrolliertem Fahren geht damit alles.
 
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