Der Rookies Cup richtet sich vor allem an Jugendliche – wird das Starterkontingent nicht ausgeschöpft, gibt es auch eine Open Men und Women-Klasse. Für Novizen ist das sicherlich ein guter Start, da die Strecken etwas einfacher sind und die Pace im Training auch nicht ganz so hoch.
Der iXS Cup ist unterteilt in Open-Klassen (für jeden) und Elite-Klassen (für Leute mit BDR-Lizenz und Profis). Die Strecken sind hier etwas anspruchsvoller, aber vor allem im Mittelgebirge nicht zu lang und es gibt natürlich immer leichtere Umfahrungen. Wer sich im Bikepark sicher fühlt, ist hier nicht schlecht aufgehoben. Es kann natürlich passieren, dass man im Training von deutlich schnelleren Fahrern eingeholt wird. Aber das ist gar kein Problem – entweder die fahren raus oder man macht kurz Platz, das sind alle gewohnt. Außerdem gibt es Samstag und Sonntag eigene Trainingszeiten für die Elite.
Bellwald kann ich total empfehlen. Die Strecke ist eigentlich nicht wirklich schwer, aber das Limit ist krass weit oben – die Schweizer Profis sind immer alle da und gehen total ab. Da kann man sich dann gut an den EDC beispielsweise rantasten.
Der EDC soll so etwas wie eine Vorbereitung auf den World Cup sein und steht nur noch Lizenz-Fahrern offen. Ich fahre als recht versierter Amateur auch dort mit und werde total von irgendwelchen Semi-Profis versägt, macht aber auch Spaß. Die Strecken sind deutlich länger und haben teils richtig kniffliges Zeug drin. Bevor man das probiert, sollte man sich im Downhill Cup schon recht sicher und wohl fühlen.