iXS German Downhill Cup #3 - Andreas Sieber und Franziska Meyer gewinnen in Willingen

Die Fahrer rollten nach der Premiere im letzten Jahr nun bereits zum zweiten Mal als Teil des BIKE Festivals in Willingen an den Start auf den Ettelsberg. Bei bestem Wetter wurde die 1.650 m lange Strecke, die auch schon beim Weltcup zum Einsatz kam, ordentlich in Anspruch genommen. Die Besucher freuten sich wie immer über die Action, die ihnen bis zum Schluss geboten wurde. Für den dritten Lauf des iXS German Downhill Cups in Todtnau wurden die Karten noch einmal ordentlich durchgemischt und so verspricht auch der Rest der Saison spannend zu bleiben.


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Yup - fehlte mir eigentlich im Seeding Bericht. Aber sowas publiziert man nicht gerne.
Die Veranstalter hatten einen neuen Zielsprung extra für das Rennen geshaped. Soweit in Ordnung.
Leider herrschten sehr ungünstige Bedingungen. Im Zielbereich gab es teilweise heftigen und auch böigen Seitenwind.
Leider haben sich hier gerade einige jüngere Fahrer ordentlich zerlegt. Einer musst mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert werden.
Wieso dann plötzlich 3 da standen, weiß ich nicht.
Nach einigen Interventionen wohl seitens der Eltern wurde das Ziel dann vor den Zielsprung verlegt, aber erst relativ spät nachmittags.
Nun gehört es natürlich schon zum Fahren dazu, so eine Situation abzuschätzen. Aber im Eifer des Gefechts und mit Vorbild der großen Veranstaltungen mit ihren fetten Zielsprüngen, wollten die Fahrer auch hier den Zuschauern was bieten und schätzten die Bedingungen nicht richtig ein.
Ob der Veranstalter jetzt hätte früher reagieren müssen, darüber kann man streiten. Aber unter den Tisch kehren sollte man sowas nicht.
 
Guter und überlegt geschriebener Kommentar zu dem Thema, top! Danach kann man sich gut sein eigenes Bild und seine eigene Meinung zu der Angelegenheit bilden.
 
Na was soll man schon erwarten...
Wenn bei einem Bericht über ein anderes Rennen bei den Bildern des Trackwalk mehr irgend ein komischer Köter gezeigt wird, als die Strecke, dann überrascht es nicht, dass auch hier die Berichterstattung mehr als dürftig ausfällt.
Vielleicht sollte sich hier mal wieder auf das Wesentliche konzentriert werden:
Ausführliche, hochwertige, unabhängige, objektive und trotzdem leidenschaftliche Berichterstattung. Für Text und Bebilderung gleichermaßen.
Vor allem auch, was hier vor Ort in Deutschland und den umgebenden Ländern passiert.
Die Fahrerinnen und Fahrer geben nicht minder ihr Bestes, als die, die im Worldcup fahren.
Und trotzdem gibt es wieder nur eine sehr mickrige Anzahl von Fotos und zu jeder Kategorie ein kurzes Telegramm.

Als ob es der GDC/RDC/EDC/SDC nicht wert wäre...

So kommt es mir jedenfalls vor.

Und dann wird sich darüber beschwert, warum Downhill so wenig in der Öffentlichkeit steht.

Wundert mich dann irgendwie nicht mehr so.

Just my 2 Cents...
 
Was stellen die mit der Strecke an zum Teufel! Jedes Jahr versauen sie sie ein Stück mehr. Wenn manche was nicht fahren können gibt es nen ganz einfachen Trick - drum herum fahren!! Einfach nur übel. Selbst zwei Mädels ausm Bekanntenkreis sind den startdrop gesprungen. Wenn das nicht geht, sollte man sich doch echt überlegen ob Rennen fahren das richtige für einen ist!! Ich fahre ja auch nicht jeden Scheiss und musste früher auch den 8er oder 10er was es nun ist umfahren, ja dann isses halt so, dafür gibt es die linienwahl!!
 
Was stellen die mit der Strecke an zum Teufel! Jedes Jahr versauen sie sie ein Stück mehr. Wenn manche was nicht fahren können gibt es nen ganz einfachen Trick - drum herum fahren!! Einfach nur übel. Selbst zwei Mädels ausm Bekanntenkreis sind den startdrop gesprungen. Wenn das nicht geht, sollte man sich doch echt überlegen ob Rennen fahren das richtige für einen ist!! Ich fahre ja auch nicht jeden Scheiss und musste früher auch den 8er oder 10er was es nun ist umfahren, ja dann isses halt so, dafür gibt es die linienwahl!!

Das Problem ist halt die Selbstüberschätzung bei vielen Teilnehmern. Da kann man zwar dran appellieren, aber effektiv nicht viel dagegen tun.
 
Nach einigen Interventionen wohl seitens der Eltern wurde das Ziel dann vor den Zielsprung verlegt, aber erst relativ spät nachmittags.
Nun gehört es natürlich schon zum Fahren dazu, so eine Situation abzuschätzen. Aber im Eifer des Gefechts und mit Vorbild der großen Veranstaltungen mit ihren fetten Zielsprüngen, wollten die Fahrer auch hier den Zuschauern was bieten und schätzten die Bedingungen nicht richtig ein.
Ob der Veranstalter jetzt hätte früher reagieren müssen, darüber kann man streiten. Aber unter den Tisch kehren sollte man sowas nicht.

Supi, die strecken werden immer weiter entschärft und kaum hauts einen aufs maul, schreien direkt die nächsten los, dass wir die strecken entschärfen sollten. Warum verbieten wir nicht gleich Wurzeln und Steine in DH rennen, wenn man da drauf fällt ist das auch sau gefährlich. Ich kann mich nicht erinnern dass in den CC rennen alle geschriehen haben dass die strecken entschärft werden müssen als die junge Holländerin voriges jahr zu tode gekommen ist. Aber danke fürs entschärfen.
Wenn der Downhiller aufs Maul fliegt dann liegts ja offensichtlich an der Strecke
 
Ich sehe das auch so, dass zu einer DH Strecke harte Hindernisse gehören, schwierige Stellen und tricky Sachen. Wenn ein Sprung aber zuschauerwirksam irgendwohin geschüttet wird, wo ständig Wind von der Seite kommt (so ist das oft in Willingen), dann könnte man den unerfahrenen Fahrern das Denken abnehmen und einfach diese Gefahrenstellen sperren. Wenn Pros sich da abschießen dann isset halt so, aber bei Kindern? So wie ich das hier lese, sind die schweren Unfälle an dem neuen Sprung unten passiert, weil vieel Wind dabei war?!

Ansonsten sehe ich das aber auch so, dass sämtliche Strecken hier so langsam Bobbahnen ähneln..., was soll das? Es gibt keinen Bikepark in der Umgebung, der mit neuen Strecken aufwartet, der mal ne richtig harte, technische Strecke hat..., schade drum!
 
Zuletzt bearbeitet:
Achso, was ich noch sagen wollte, GDC nummer 3 ? sehe ich das da richtig in der überschrift oder ist das nur bei mir so? :p
 
Bezüglich der Streckenproblematik - ja man hätte die Strecke noch etwas spektakulärer gestalten können, nichtsdestotrotz hat glaube ich jeder seinen Spaß gehabt und am Ende gewinnt trotzdem immer der/die schnellste und darum gehts. Noch etwas zur Berichterstattung - die Idee jemanden direkt aus dem Renngeschehen den Text schreiben zu lassen finde ich super und auf Patricks Stil gefällt mir. Allerdings stellt er sein eigenes Team doch etwas sehr in den Vordergrund, also ich versteh das auch zu 100%, aber er sollte auf die gigantischen Leistungen der anderen Junioren, z.B. von Max Hartenstern entsprechend würdigen. Also klar sind seine Jungs in einer Topform, aber die Tatsache, dass ein 16 Jähriger mehr oder weniger das gesamte Fahrerfeld gigantisch versägt hat, sollte doch Erwähnung finden.
 
Tut mir leid, aber die deutsche Szene ist größtenteils so was von lächerlich, inkompetent und
spielt mal so überhaupt keine Rolle, das es zum weinen ist. Egal ob Fahrer, Streckenbauer, Funktionäre etc.
????
Wenn ich noch mal auf die Welt komme, dann bitte in England oder Frankreich, zur Not auch in der Schweiz.
 
Tut mir leid, aber die deutsche Szene ist größtenteils so was von lächerlich, inkompetent und
spielt mal so überhaupt keine Rolle, das es zum weinen ist. Egal ob Fahrer, Streckenbauer, Funktionäre etc.
????
Wenn ich noch mal auf die Welt komme, dann bitte in England oder Frankreich, zur Not auch in der Schweiz.
Du assi, das sagst du jetzt obwohl wir solangsam tatsächlich wieder leute im WC haben. Zur Strafe musst du leider in Bangladesch auf die Welt kommen.
 
Das Problem ist halt die Selbstüberschätzung bei vielen Teilnehmern. Da kann man zwar dran appellieren, aber effektiv nicht viel dagegen tun.

Ist aber in ner Rennsituation nicht so einfach für die Teilnehmer, gerade bei Jüngeren. Denk mal an normale Situationen auf ner Tour, wo man mit mehreren vielleicht Sachen fährt, die man alleine auslassen würde - ohne REAL existierenden Gruppendruck. Und dann erst beim Rennen?
Da finde ich dann schon, dass hier der Veranstalter in der Verantwortung ist und den Teilnehmern diese Entscheidung abnimmt. Hat er ja auch getan - man kann höchstens darüber streiten, ob er es hätte ein wenig früher machen müssen. Diesen Vorwurf will ich aber garnicht machen.

MICH stört die Berichterstattung bzw. Nicht-Berichterstattung gerade hier im Forum. Die Leute sollten es mitkriegen und vielleicht lernen, dass es manchmal besser ist die Muschi zu machen, als sich die dicken Eier im Krankenhaus zu kraulen.
 
Es gibt keinen Bikepark in der Umgebung, der mit neuen Strecken aufwartet, der mal ne richtig harte, technische Strecke hat..., schade drum!

Die Besitzer wollen damit Geld verdienen. Die können weder schlechte Presse wegen dauernde Stürze gebrauchen, noch haben die Interesse daran ne Strecke zu pflegen, die nur von 1% der Fahrer befahren werden kann.
 
Zum Thema Zielsprung... bei Training ist einer der Elite-Fahrer so weit geflogen, dass er mit dem Helm das Zieltor berührt hat. Darauf hin wurde das Tor erst mal nach hinten versetzt. Einen Chickenway gab es für den Sprung auch nicht.
Ich wurde selber im Seedingrun an diesem Sprung von einer Winböe erfasst und hab mich ordentlich abgelegt (Lenker verborgen). Obwohl ich den Sprung komplett weggedrückt habe, ist man da gefühlt 3m hoch rausgeschossen. Meiner Ansicht nach sind nicht die großen Sprünge ansich das Problem, sonder eher schlechte Bauweise und die unüberlegten Positionen.
 
@hulster
genau darum geht es, manchmal die muschi machen. ich bin jetzt 36 und mache die mittleirweile echt der öfteren ;) aber ganz einfach indem ich sachen auslasse oder einfach drum herum fahre. gut, jetzt ist das für das rennen so...was ist mit dem normalen betrieb? jeder horst der einmal aufm rad saß geht mittlerweile auf der dh in willingen fahren bzw. stolpern und durch diese ganzen weichspülungen der strecke fühlen sich viele berufen da jetzt zu fahren obwohl manche (nur noch wenige) teile der strecke noch zu gefährlich für sie sind. dann kommt mal einer von hinten und brät bald rein. ich hab immer vollkommenes verständnis und übe viel rücksicht, da auch auf mich rücksicht genommen werden muss, aber es bringt einfach mmn nichts, ne strecke einfach aufzuweichen und für jeden easy fahrbar zu machen. da scheiden sich halt die geister...
den unteren teil hab ich immer schon ausgelassen (wegen dem wind;)) gute besserung an die verunfallten.
 
@hulster
genau darum geht es, manchmal die muschi machen. ich bin jetzt 36 und mache die mittleirweile echt der öfteren ;) aber ganz einfach indem ich sachen auslasse oder einfach drum herum fahre. gut, jetzt ist das für das rennen so...was ist mit dem normalen betrieb? jeder horst der einmal aufm rad saß geht mittlerweile auf der dh in willingen fahren bzw. stolpern und durch diese ganzen weichspülungen der strecke fühlen sich viele berufen da jetzt zu fahren obwohl manche (nur noch wenige) teile der strecke noch zu gefährlich für sie sind. dann kommt mal einer von hinten und brät bald rein. ich hab immer vollkommenes verständnis und übe viel rücksicht, da auch auf mich rücksicht genommen werden muss, aber es bringt einfach mmn nichts, ne strecke einfach aufzuweichen und für jeden easy fahrbar zu machen. da scheiden sich halt die geister...
den unteren teil hab ich immer schon ausgelassen (wegen dem wind;)) gute besserung an die verunfallten.

Gehe ich mit dir größtenteils konform - ABER

1. Wie willste sowas lernen, wenn de nie sowas fährst? Und ggf. muss man dann mal an Sachen vorbeifahren. Wenn man natürlich die GANZE Strecke nur stolpert und schiebt, haben diejenigen da nix zu suchen. Weiteres Problem ist natürlich, dass sich die wenigsten, die die Strecke nicht kennen diese vorher genau anschauen... dann wird sie halt erfahren.

2. Sollten so Strecken nicht aufgeweicht werden, sondern mit ordentlichen Chickenways konzipiert - die auch einem weniger versierten Fahrer ermöglichen im Flow zu bleiben und Sachen auszulassen ohne nachfolgende Fahrer zu behindern, weil man zu langsam ist.
 
Du assi, das sagst du jetzt obwohl wir solangsam tatsächlich wieder leute im WC haben. Zur Strafe musst du leider in Bangladesch auf die Welt kommen.

1. Danke für den Titel Asozialer. Den hab ich mir besonders verdient. :bier:
2. Geh ich dann von Bangladesh für meinen Sport bestimmt nicht nach Deutschland,
sondern nach England, Frankreich oder wenn's sein muß in die Schweiz.
3. Faktencheck: Leogang 3 Qualifizierte, Fort William 0! Den Rest kann ich dir am Ende der Saison nachtragen.
4. Bei dem Realitätsverlust, dreht sich der Beneke im Grabe um. (sorry für den Spruch Jürgen.)

PS: Aufwachen! Ist ja nicht böse gemeint. ;)
 
@herb :bier:

hab ich gerne gemacht

Die Besitzer wollen damit Geld verdienen. Die können weder schlechte Presse wegen dauernde Stürze gebrauchen, noch haben die Interesse daran ne Strecke zu pflegen, die nur von 1% der Fahrer befahren werden kann.

Brauch ja nicht viel Pflege wenn nur 1% da fahren :p Die 1% des DH sports, dürfen wir uns das dann auch auf die kutten schreiben?

...
Da finde ich dann schon, dass hier der Veranstalter in der Verantwortung ist und den Teilnehmern diese Entscheidung abnimmt. Hat er ja auch getan - man kann höchstens darüber streiten, ob er es hätte ein wenig früher machen müssen. Diesen Vorwurf will ich aber garnicht machen.
...

Ich finde es total traurig, dass hier schon wieder die Leute entmündigt werden sollen. Jeder sollte doch die verantwortung für sich selbst tragen können, wir haben schon mehr als genug entmündigung durch den Staat etc. Ich brauche nicht auch noch im Downhillsport irgendwelche pfeifen die besser entscheiden können als ich was Springbar ist und was nicht. Ist mir auch unklar wie man so danach betteln kann die offensichtlich viel zu große verantwortung für die eigene Gesundheit und das Risiko dass man eingeht abgenommen zu bekommen.
 
Hallo zusammen, ich möchte mich eigentlich nicht einmischen, ABER:

Obwohl ich mich vor Strecken wie Willingen wegen der großen Airtime fürchte und sie deshalb nicht fahre denke ich, dass gerade eben schwierige Strecken den DH-Sport ausmachen. Wenn jeder Hinz und Kunz ein DH Rennen mit geringem technischen Anspruch fahren kann, ist das irgendwie kein DH mehr. Wohl gemerkt - ich trau es mir nicht zu und lasse es mit den Rennen sein - obwohl ich bestimmt nicht letzter wäre.
Jedoch einen großen Zielsprung in Willingen zu bauen, wo nahezu jedes Jahr die Windproblematik zuschlägt, halte ich für nicht verantwortungsbewusst. Nicht falsch verstehen - großer Sprung JAAAA, aber nicht wenn dort ewig der Wind drauf steht. Das muss doch nicht sein. Dabei ist es völlig irrelevant ob das Ding zu springen nun jedes Teilnehmers persönliche Verantwortung ist. Wer Rennen fährt will in den meisten Fällen gewinnen. Da fährt man den Sprung natürlich - gerade wenn man unerfahrener Rookie unter Wettkampfadrenalin ist.
 
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